• Nem Talált Eredményt

W. williger Paulus Eberus pastor Ecclesiae Vuitebergensis

In document LITERÁTUSOK 1. (Pldal 54-66)

Goltpergam 11. Julij uenimus, ac dominum praeceptorem reliquosque magistros saluos offendimus, et domino praeceptorj, quod debebamus, soluimus,

E. W. williger Paulus Eberus pastor Ecclesiae Vuitebergensis

Címzés: Den Erbaren, Fürsichtigen vnnd weisenn Herren Richtem vnnd Rath der Könklichen Freystatt Leutschaw, meinen gunstigen Herren.

A tanács megjegyzése: Commendation Martinus Bardth a pastore Viteberg 2/12

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37.

Gregor Topscher Hieronymus Preussernek Wittenberg 1562. december 30. •

A könyvkötő Moritz Müller, akivel Wittenbergbe utazott, am51 tájékoztatta a lőcsei tanácsot, hogy Topschemek nem kell sok pénzt adniuk. Wittenbergben ugyanis van egy bizonyos Hans Kanzler, aki szükség esetén tud kölcsönadni. Mivel a lőcsei főbin5 ismerte Kanzlert, megbfz-tak benne. Így kevés pénzt admegbfz-tak neki, annál is inkább, mert nem volt biztonságos az utazás.

Beszerezte a tanulmányaihoz és az ellátásához szükséges dolgokat, sőt néhány könyvért még adós is 9 tallérral. December 13-án megkereste Kanzlert, hogy kölcsönkérjen, mag a tanács az említett könyvkötővel újra pénzt nem küld neki, de hiába. Nagy szüksége van azonban pénzre, agy Preusserhez fordul segítségért, akinek iránta való jóindulatát Szent Mihály napján már tapasztalhatta. Három nappal az ünnepek előtt elfogyott a tűzifája, s Kanzlert67 akart kölcsönkémi, hogy vehessen magának Kanzler megtagadta a segítséget. Egygörlitzi diáktársa segítene ki 1 tallérral. Preussertől 20 tallért kér kölcsön, hogy tartozásait kifizethesse, a maradékot pedig az ellátására fordítsa.

Mein freundlichen grus vnnd willige dienst zuuor.

Es hat der buchbinder Mauritius Müller, mit dem ich heraus gezogen bin, meine Hem (wie er mir solches selber gesagt hat) überedt, es sey nicht vonnö- tten, das sie mir viel gelt mit geben, denn er wisse einen fromen vnnd ehrbaren man zu Wittemberg, mit namen Hans Canzler, der mir, wenn es vonnötten sein wirt, gelt leyhen werde, so viel ich zu meinen studien bedurffen werde. Auff solche seine wort haben sich meine gunstige Hem in der L:eusch, fürnemlich, weil der Herr Richter den selbigen Hans. Canzler, alhie wonhafftig, kennet, ver- lassen vnnd mir desto weniger gelt mit geben, zu welcham auch das vrsach gab, das man sagte, es wer vnsicher heraus zu zihen. Well ich nu mein gelt alhie zu Wittemberg für solches, was mir zu meinen studiren vnnd auch zur leiblichen nottürfften vonnötten gewesen ist, ganz vnnd gar ausgeben hatte, also das ich noch für etliche nottwendige bücher bey 9 taler schuldig bliebe, redet ich den guten man Hans Canzler an, am 13. Decembris, vnd fragte ihn, ob er seines gelts so lang enpern, vnd mir von den selben fürstrecken kündte, biss mir meine gun- stige Hem auff das zukünfftige iar mit dem gemelten buchbinder wiederumb gelt schicketen? War auch verhofft, er würde ja dazu sagen. Aber was geschicht? Er antwortet mir also: Es sey ihm izunt ein solcher handel fürkomen (davon ich dan auch ein wenig gehöret hab), das er mir solches nicht gewiss kan zusagen. Es darff sich wol zutragen, spricht er, das ich selber gelt werde müssen entlehnen.

Weil ich aber, mein lieber Herr Hieronymus, nicht vngewiss, sondern gewiss alhie mit gelt versorgt sein soil, welches mir am höchsten vonnötten sein würde, wenn mich Gott etwan mit einer kranckheit besuchen solt, hab ich von stundt an gedacht (weil ich am nechsten, do ich auff Michaelis bey euch war, ewer gutwilligkeit vnnd geneigtes Herz gegen mich erkant hab), zu euch zuflucht zuhaben, denn so yhr mich verlasset, so bin ich, weil ich sonst kein bekanten hab, von iederman verlassen. Bitte euch derhalben vleissig als meinen gunstigen Hern vnnd freundt, so es euch zuthun vnnd vnbeschwerlich ist, yhr wollet euch meiner

heraus sicken, oder yhr selbs etwan hierin zihet vnnd dasselbe von ihnen wieder

empfangen. '

Solches vmb euch in alien guten zu uerdienen, will ich, mein lieber Herr Hieronyme, allezeit bévlissen sein, wollet mir derhalben, so es auch vnbeschwer- lich ist, mit diesen boten ein freündtliche antwort schicken, ob yhr mir, wie ich denn verhoff, etwas leyhen wollet, damit ich gewiss weiss, ob ich auff den nech-sten marck zu euch komen soll, oder nicht. Was aber meine Hem belanget, ob es ihnen gefallen wirt oder nicht, darumb wollet yhr, mein Herr Hieronyme, vnbe- kumeret sein. Denn ich vnd der Ehrbar man, Hans Canzler, alhie wonhafftig (dem es auch wolgefelt, das ich euch ansprech), werden ihnen izunt noch ewren marck davon schreiben, das sie es wol zu frieden sein, vnd auch dazu, wann yhr zu ihnen komet, fur solchen dienst vleissig dancken werden, mit erstatung des gelts, das yhr mir gelihen werdet haben.

Die yorgehenden wort alle hab ich geschrieben etwan acht tag fur den fewertagen. Izunt aber will ich noch darzu schreiben, wie mirs mit dem guten Hans Canzler gehet. Es hat sich zugetragen, das ich drey tag für den fewertagen kein holz gehat hab. Bin derhalben hin gangen zum Hans Canzler, vnd hab ihn vmb gelt angesprochen, das ich holz kauffen möchte. Er aber sagte, er hab kein gelt, so ers doch gnug hat gab mir nichts, das ich also drey ganzen tag on holtz war vnnd muste in einer kalden stuben sizen. Het auch die ganzen fewertag müssen, wie ein hundt erfrirhen, wenn mir nicht meiner tischgesellen einer von Gerliz ein taler gelaühen het.

Doraus kan ich nu wol erkennen, das ich mich auff den Canzier hinfurt nicht verlassen darff, derhalben bitt ich euch vmb Gottes willen, mein lieber Herr Hieronyme, yhr wollet euch meiner erbarmen vnnd mir auffs ehest yhr könnet, mit einem gewissen boten schreiben, ob yhr das gelt schicken wollet, oder es ich selber darnach komen soil. Wenn yhr mir 20 taler izunt leihen könnet, es wer mir wol vonnötten, das ich zum teil die schuldt abzalete, vnnd das andere auff zer- hung behilt.

Auff euch, mein Herr Hieronyme, steht all mein hoffnung nach Gott, ich hoff, yhr werdet mich nicht verlassen. Hiemit befelh ich euch dem ahnechtigen Gott. Datum zu Wittemberg den 30. tag Decembris im 1562 Jar.

Gregorius Topscher aus der Leutsch E. H. dienstwilliger allezeit

Címzés: Dem ehrbaren Hem Hieronymo Preisser, wonhafftig zu Leipzig, meinem giinstigen Hem vnd Freundt zu handenn

Leipzig 22/6

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38.

Gregor Topscher a lőcsei főbírónak és a városi tanácsnak Lipcse, 1563. január 3.

Azért kapott kiutazásakor olyan kevés pénzt, mert Moritz Müller' azt mondta a tanácsnak, hogy a wittenbergi Hans Kanzler anyagi segítséget tud majd Topschemek nyújtani, amíg ott-honnal újabb összeget nem kap. Ezért Topscher Lipcsében Moritz Müller jelenlétében 20 tal-lért adott át Kanzlemek megőrzésre, hogy szükség esetén Topscher rendelkezésére bocsássa, esetleg még kölcsönözzön is neki. Kanzler azonban nemhogy' kölcsönadni nem akar; de csak 10 és fél tallért adott vissza, mondván, a többit megtartja a kosztért és a könyvköttetésért.

Hieronymus Preussemek küldött Lipcsébe egy levelet, melyből kitűnik, hogy Kanzler még tűzifára sem volt hajlandó adni néhány garast. Így az ünnepek alatt 2-3 napig hideg szobában lakott. Egy görlitzi diáktársa segítette ki 1 tallérral. Mivel tehát látta, hogy Kanzlerre nem számíthat, írt Preussemek Lipcsébe, s kért tőle 20 tallért. Preusser kedvező válaszát nem kapta meg, így újév napja után elment Lipcsébe, hogy személyesen tudakolja meg, kölcsönöz-e nkölcsönöz-eki Prkölcsönöz-eusskölcsönöz-er. Prkölcsönöz-eusskölcsönöz-ertől azzal a fkölcsönöz-eltétkölcsönöz-ellkölcsönöz-el kapott 12 tallért, hogy a tanács azt magyar aranyban adja meg majd neki. Kéri a tanácsot, fizesse meg a kölcsönt Preussemek, és egyút-tal küldjön is vele pénzt, amiből Wittenbergben kifizetheti tartozásait. Ha negyedévenként így kell pénz után futkosnia, sok lesz a tanulmányi mulasztása.

Mein freundtlichen gruss vend willige dienst zuuor. ,

Ehrsamer N. W. Herr Richter vnnd N. weisen hem alle. Ehrsamer, namhafftiger, weiser Herr Richter vnd namhafftige, weise hem alle. E. N. W.

weis wol, das mir in meinen auszug darumb so wenig gelt mit gegeben worden ist, weil der Mauritius Müller. zu E. W. gesaget hat, das mir der ehrbar Hans Canzler, zu Wittenberg wonhafftig, meiner notturfft noch gelt fürstecken vnnd leihen kan, so lang, biss mir E. N. W. mehr gelt heraus schicken wirt. Darumb ich auch dem selben Hans Canzler, in gegenwertigkeit des Morizs zu Leipzig 26 taler vertrawet vnnd zu behalten geben hab, der hoffnung, er werde mir mein gelt zu meiner notturfft ganz vnd gar wieder geben, vnnd darzu auch, wo es die nott er-fodern würde, mehr gelt leihen. Aber der gute Hans Canzler will mir nicht allein kein gelt leihen, sondern hat mir auch von meinem gelt nur 10 1/2 taler herauss geben, vnnd das andere für den tisch vnnd binderlohn eingehalten. In summa, wie er mit mir handelt, vnnd wie er für mich sorget, das wirt E. N. W. klerlich genug finden in dem brieff, welchen ich dem Herr Hieronymus Preysser gen Leipzig geschrieben hab. Denn er war nicht so barmherzig, das er mir nur etlich groschen auff holz geben hette, sondern liess mich für den fewertagen 2 oder 3 tag in einer kalden stuben sizen, vnnd ich hette auch die ganzen fewertag über, in der grössten kelt, kein warme stuben gehabt, wenn mir nicht mein tischgesell, einer von Gerlitz einen taler auff holz gelaihen hette. Weil ich nu sehe, das sich der gute Hans Canzler meiner gar nicht erbarmen wolt, gedacht ich auch hinfort meine hoffnung auff ihn nicht zu sezen, vnnd schrieb einen brieff gen Leipzig an den Herr Hieronymum Preysser, in welchem ich von ihm (wie E. N. W. solchés in denselben brieff linden wirt) 20 taler begerte, damit ich zum teil die schuld al- hie bezalen, vnnd von den andern mich erhalten möchte, biss mir E. N. W.

zwar ein freundtliche antwort geschrieben, aber der fuhrman hat mir den brieff nicht überantwortet. Derhalben hab ich nach dem Newiarstag in der grősten kelt selber müssen gen Leipzig zihen, damit ich gewiss erfahren möchte, ob ink der Herr Hieronymus Preysser etwas leihen will oder nicht. Vnnd wie ich zu ihm komen bin, hat er mich freundlich empfangen, vnnd mir zugesagt, 12 taler zu lei- hen vnnd auch den andem tag hemach geben, mit dem geding, das ihm E N. W.

für dasselbige gelt vngarische gulden geben soil. Bitt derhalben vntertheniglich vnnd vleissig, E. N. W. wolle ihm solches gelt, on allen verzug, mit sonderlichem danck wieder erstatten, damit er ein andermal, E. N. W. vnnd mir in gleichen fall zu dienen vnbeschwerlich sey. Damach bitt ich auch vleissig, E. N. W. wolt mir mit dem Herm Hieronymus Preysser wiederumb gelt herauss schicken, von welchem ich mein schuld alhie bezalen, vnnd auch hinfort davon zehren möchte.

Denn werde ich alle viertel iar vmb gelt sorgen vnnd hin vnd her zihen sollen, so werde ich in meinem studiren nicht ein wenig verseumen müssen. Ich bin der hoffnung, E. N. W. wirt mich also versorgen, das mein studiren (wie mir solches E. N. W. hat zugesaget) gefördert, vnnd nicht verhindert werden wirt, für welches mich E. N. W. nicht vndanckbar, sondern allezeit danckbar erfinden wirt. Hiemit befehl ich E. N. W. dem almechtigen Gott. Datum zu Leipzig, den 3. tag Januarij im jar nach Christi geburt 1563.

Gregorius Topscher E. N. W. vntertheniger, williger diener.allezeit

Címzés: Dem Ehrsamen, Namhafftigen Weisen Herr Richter vnnd Rath der stadt Lewsch, meinen giinstigen Hem zu handenn.

Lewtschaw

A tanács megjegyzése: Topscher Gregorius scribit Witeberga . 22/7

39.

Gregor Topscher a lőcsei főbfrónak és a városi tanácsnak Wittenberg 1563. április 1.

Németországban, Ausztriában, Csehországban és másutt is pestisjárvány dúl. Nürnbergben az elmúlt évben három hónap ala tt 5400-an haltak meg. Wittenberg kömyékére is betör a járvány. Ha a várost is eléri, a professzorok szokásukhoz híven Torgauba vagy máshova

költöznek, s ott tartják meg előadásaikat. Neki azonban nincs pénze, hogy kövesse őket, így el kell mulasztania az órákat. Kéri a tanácsot, hogy amilyen gyorsan csak lehet, küldjön neki pénzt. Abból a 12 tallérból, amit Hieronymus Preussen& kapott kölcsön, könyveket és a tandíjat kellett kifizetnie. De még így is tartozik könyvekén és papírért 5 tallérral. Ehhez jön még az éppen esedékes szállás- és kosztköltség. Annak idején csak annyi nahát hozo tt magá-val, ami rajta volt. Új öltözékre nincs pénze, de a régi javíttatására sem futja. A városban egy másik betegség is felütötte a fejét, mely szintén lehet halálos. Aggódik azért, hogy ha ő is megbetegedne, vajon ki segítene rajta, hiszen megfizetni nem tudja. Itt még azt sem látják el

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szívesen élelemmel, akinek pénze és famulusa van, aki még a beteg szobájába is beviszi as ételt. Kéri a tanácsot, hogy ne haragudjon n$ de ösztöndíja nagyrészét könyvekre kellett ki-adnia. Reméli, hogy a jövőben, hacsak nem lesz nagy drágaság, kevesebből is ki tud jönni.

Mein freundlichen gruss, vnterthenige vnnd willige dienst zuuor, Her Richter Namhafftiger weiser Herr vnnd Namhanfffiige weisen Hem alle.

Es ist ewer N. W. ehrsamen, weisen Hem on zweifel wol bewust, das die pestilenz in den vergangenen iar an vielen őrtern im Deuschen landt, in ®ster- reich, in Böhmen vnnd anderswo ffiehr viel menschen weggereumett hat, viand das zu Nurnberg in den vergangenen iar viel tausent menschen gestorben sein. l[n dreyen monaten (wie man sagt) 5IIII0 menschen vnd noch 400 darüber. Wiewol man aber von alters her gemerckt hat, wie die gelarten leut alhie davon sagen, das diese seuch der pestilenz von denen őrtern, die jensseit der Elb gelegen sein, nicht pfleg hieher zu kommen, so hat man doch entgegen auch das erfahren, das die pestilenz viermal doher gen Wittemberg komen ist, vnnd haben die gelarten Astronomen alhie gesaget, do es zu Nürnberg noch sehr gestorben hat, das es sich zue besorgen sey, sie werde vns in kurzer Zeit (wo es Gott nicht sonderlich abwenden wirt) auch auff den hals komen, wie den solche yhre rede on zweifel nicht feilschlagen wirt. Denn es sint vor etlich tagen in der furstadt man vnd weib damn gestorben. Nu ist gar ein kurzer weg aus der furstadt biss in die stadt, wirt die pestilenz aus Gottes verhengnus rein schleichen, vnnd sich nur ein wenig mercken lassen, so wirt man halt auffhören zu lesen, vnnd' werden die profes-sorat, wie sie pflegen, gen Torge oder anderswo hinzihen, do sie yhre ordentliche lectiones lesen werden. Ich aber, als der kein gelt hat, werde verbleiben vnd meine ordentliche lectiones verseimen mussen. Denn ich werde zu Torge oder anderswo nicht leicht einen bekomen, der mir den tisch, oder essen vnnd trincken borgen wirt, wenn ich ihm nicht zuuor gelt angebe. Was mir aber solches an meinen studiren schaden werde, kan E. N. W. wol erachten. Wgil aber E. N. W. solchem meinem schaden wol fürkomen kan, bitte ich ga

m

vleissig vnd vntertheniglich, E. N. W. wolle sich meiner erbarmen vnnd mir auffs ehest gelt schicken, denn mit den 12 taleren , die mir der Herr Hieronymus Preysser geli- hen hat, habe ich mussen die bucher vnnd andere schuhl bezalen. Iedoch nicht gar, denn ich bin für bucher vnd papyr noch bey 5 talern schuldig, weil ich solches alles izunt borgen vnnd von tag zu tag der schuld grösser machen muss.

Vber das bin ich noch den stubenzinss fur diss halbe iar schuldig, vnnd werde auch für den tisch wiederumb etlich taler schuldig sein. E. N. W. weiss auch wol, das ich nicht mehr kleider mit hab genomen, denn was ich anhatte. Do ich weg zog, izunt reisset alls weg, newe kan ich mir nicht kauffen vnd kan auch diese on gelt nicht bessern lassen.

Ich will E. N. W. auch das zu wiessen thun, das izunt yhrer viel alhie in der stadt die Hoptkranckheit haben, davon die leut gar toll werden vnd etliche damn sterben, wenn mich nu der almechtig Gott mit solcher oder anderer kranckheit besuchte, was würde ich on gelt thun? Wer würde sich meiner ernstlich an- nemen! Do wer niemandt, dean man schicket denen nicht gem speiss auff yhre stuben, die gelt genug haben vnnd darzu einen famulum haltén, dér es ihnen

schicken, oder sich des iemanden trewlich annemen, der gar kein gelt hat. Der- halben bitte ich ganz vleissig vnnd vntertheniglich, E. N. W. wole mein elendt be- dencken, vnnd mir auffs ehest gelt schicken, ich was also anlegen, das mein studi-ren dadurch gefürdert vnnd also Gottes ehr gesuchet werde. Ich bitte auch vlei- ssig, ein ehrsamer, weiser Rath wölle auff mich nicht zornig sein, das diess erste wie so viel gelt auffgehet, denn das meiste teil hab ich mussen auff bucher wen- den. Ich hoff, die nochfolgenden iar (wo nicht grössere tewrung einfallen wirt) mit weniger gelt auszukomen. Hiemit befehl ich E. N. W. dem almechtigen Gott.

Gegeben zu Wittemberg den ersten tag Aprilis. Im iar noch Christi geburt 1563.

Gregorius Topscher E. N. W. Alumnus Címzés Den Ehrsamen Namhafftigen Weisen Hem Richter vnnd Rath der Stadt Lewtsch, mermen

giinstigen Hem zu handenn Lewtsch

A tanács megjegyzése: Topscher Wytteberga scribit.

22/1

40.

Gregor Topscher Jakob Bopst lőcsei főbírónak Wittenber& 1563. április 16.

Április 4-én kapta meg apja levelét, melyből am51 értesül, ho gy Bopstot f8'bin5vá választották Az új tisztséghez gratulál. Április 1-i levelében, amikor még nem tudta, ki az új főbin5, már pontosan leírta, miért van nagy szüksége pénzre. Nem akarja megismételni, de újból kéri a

tanács segítségét. E levél átadójával, Hans Stutterheimmal küldhetnek neki pénzt, hogy tar-tozásait kifizesse, felraházkodjon, s valamennyi még meg is maradjon arm az esetre, ha meg-betegedne. A levélvivőt egyébként a wittenbergi konzisztórium küldte Eperjesre, hogy behajt-son egy 500 talléros tartozást. Megbízhatóságát és hűségét már tóbblzben bizonyította, a tanács is rábízhatja a pénzt. Lőcsére csupán Topscher kérésére megy. Más újságot nem tud

!mí, csak annyit, hogy minden drágább lett. Ágost herceg, a hallei püspök és a magdeburgiak katonákat toboroznak Ennek okát senki sem ismeri. Háború idején pedig még jobban fel-mennek az árak Hieronymus Preusser elküldte neki azt a levelet, melyet a tanács Torgauba címzett. Ebből kiderül, hogy a tanács kifizeti Preussemek Topscher 12 talléros tanozását.

Mein freundlichen gruss vnnd willig dienst zuuor Herr Richter N. W. Herr, wenn E. N. W. noch frisch vnd gesund wer, höret ichs alzeit gem. Ich bin, Gott hab lob, noch frisch vnnd gesundt. Am palmtag hab ich von meinem lieben vater einen brieff empfangen. Doraus ich neben andern verstanden hab, das E. N. W.

aus ftirsehung vnnd schickung des almechtigen Gottes von der gemein meines lieben vaterlandts, zu einen Richter vnd Regenten der stadt erwelet ist worden.

Derhalben wűnsch ich E. N. W. gluck vnd heil zu solchem von Gott aufferlegten ampt, will auch den almechtigen Gott vleissig bitten, das er E. N. W. in diesem ampt durch seinen Heiligen Geist also regiren wolt, das durch solches ampt sein

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heiliger namen gepreiset, die Christliche birch erbawet, vnd die reine leer des heiligen Ewangelij, zu vieler menschen seelen seligkeit, bey auch erhalte werde.

Amen.

Was ich sonst E. N. W. hab schreiben wöllen, das wirt E. N. W. aus den brieff wol verstehen, welchen ich am ersten tag April's, do ich noch nicht wuste, wer Richter wer, an den ganzen ehrsamen, weisen Rath, mein gűnstig Hem geschrieben hab. Dena in dem selbigen Brie hab ich dem ehrsamen , weisen Rath (wie mich denckt) klar genug angezeiget, wie es izunt vmb mich stehet, vnd worumb ich am fürnemsten gelt beger. Derhalben acht ichs für vnnott, dieselbi- gen wörter alle zu wiederholen. Nur.das bitt ich vleissig vnd vntheniglih, E. N. W.

wolle sich meiner erbarmen, vnd bey ehrsamen W. Rath anhalten, das mir mit diesem boten, der E. N. W. diesen brieff überantworten wirt, gelt geschickt

wolle sich meiner erbarmen, vnd bey ehrsamen W. Rath anhalten, das mir mit diesem boten, der E. N. W. diesen brieff überantworten wirt, gelt geschickt

In document LITERÁTUSOK 1. (Pldal 54-66)

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