• Nem Talált Eredményt

werden mich nicht hinden ahn setzenn, so will ich doch vnter des neben dem Herrn Schulmeister vnndt dem Collaboratore der Schulen dienen mitt lesen

In document LITERÁTUSOK 1. (Pldal 103-107)

Goltpergam 11. Julij uenimus, ac dominum praeceptorem reliquosque magistros saluos offendimus, et domino praeceptorj, quod debebamus, soluimus,

W. werden mich nicht hinden ahn setzenn, so will ich doch vnter des neben dem Herrn Schulmeister vnndt dem Collaboratore der Schulen dienen mitt lesen

vnndt andern, womit ich kann, damit ich nur möchte von Wittenbergk erlöset werdenn vnndt Gott vnndt den Menschen nützlich sein, den es mein bleiben nach der hochzeit alhie nicht lang wirdt sein können. Neben dem kan ich E. E. N. W.

auch nicht bergenn, das ich die hochzeittliche freidt zue haltenn sparen will, biss dieser Bott widerumb heraus kommen wirdt, zue welchen hochzeitlichen ehrenn ich E. E. N. W. sampt den hörigen allen will gebeten habenn, aber diweil ich wol

wirdt, den es ist nicht ein kleiner spatzir weg, so bin ich doch der zue versicht, wie ich von auch zum treulichsten bitt, E. E. N. W. werden mich mitt einem geschenck wol wissen zue versorgen, damit ich nicht allein diese hochzeittliche freidt desto besser folbringen, sondem auch desto füglicher mitt meiner ver- trautten Brautt hinein werden zihen kőnnen. Vnndt weil ich den gar sehr viell werde hinein zue fieren habenn vnndt aber von den meinigen nichts zu gewarten hab, so verhof ich, E. E.

N.

W. werden mich nicht verlassen, sondem wohl wissen me versorgen vnndt diesem Boten vberandwortenn vnndt bin dessen desto besserer hoffnung vnndt me versicht, diweil E. E. N. W. andem me solchen ehren seindt behülfflich gewesen. E. E. N. W. werden mich als ewer Kirchen gliedmas auch nicht so gar verlassenn. Weil auch ein danckbares hertz lobens vnndt ehren werdt ist, vnndt beides Gott vnndt den Menschen wolgefelt, so weis ich E. E. N. W. neben Gott dem Herrn grossen danck fier die erzeigte guet thatt, vnndt will solches nicht allein mitt dem mundt thuen, sondern auch mit Gottes hülff der mal eines mit der Tadt selbst beweisenn, vnndt sollen E. E. N. W., ia vnser gantzes Vaterlandt mein danckbares gemütt mitt der that spieren vnndt erfahren vnndt ahn mihr keinen mangel haben, nur bitt ich mm treulichsten, E.

E. N. W., ia eke gantze ehrbare gemein wolle es ahn ihnen nicht mangeln lassenn, sondern behülfflich sein, damit ich möchte mitt dienst versorget wer- denn, vnndt neben andern mein aufenthaldten haben möchte. Solches hab ich E.

E. N. W. kürzlich me wissen thuen wollen vnndt befehle E. E. N. W. alle sampt in den schutz des almechtigen Gottes. Geben in Wittenbergk den 29. Maij Anno 1583.

E. E. N. W. williger vnndt vntertheniger allezeitt Petrus Turck litterarum turn expectans nunc vestrarum Postscripta: Ob der Samuel Selfisch meinetwegen E. E. N. W. schreiben wirdt, so ist mein bitt, man wolle ihm keine antwordt widerumb schreiben, den er mihr mit der bezahlung wol eke Zeit lang warten muss, nach dem er mit mihr gehan-delt hatt.

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67.

Polykarp Leiser a lőcsei főbírónak és a városi tanácsnak Wittenberg 1583. június 4.

Közbenjár a tanácsnál Peter Turck alkalmazása ügyében. Turck 6 éve tanul Wittenbergben.

Ismerve szorgalmát és j6 magaviseletét, Leiser is szívesen alkalmazná, de sok a választófe-jedelmi ösztóndijas.

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Gottes gnad vnnd Segenn durch Christum Jesum, neben erbietung meiner willigenn geflissnenn dienst vnnd Vatter Vnser zuvor. Ehrnveste, wolweise, gün- stige, Liebe Herrn vnnd gute . Freündt. Es ist ein grosse, vnaussprechliche gnade Gottes, dass Er zu disenn letztenn Zeitten auch jnn Eurem vilgeliebtenn Vatter- landt, welches sonstenn mit dem Erbfeindt Christliches Nahmens vnnd andern Widersachern der hailsamenn wahrheit, fast gantz vmbringet ist, das reine wort seines heiligenn Evangelij predigenn vnnd schallenn lasset. Für solche hohe wolthat, ist ihme nicht allein lob vnnd danckh zu sagenn, sondern man soll auch Christlichenn müglichenn Vleiss fürwendenn, damit solch teüre Kleinoth er-habenn vnnd auff die Nachkomenn gebracht werde. Welches danntzumahl am füglichstenn geschiche, wann man junge leüt erzeücht, welche den Grundt der heiligenn schrifft jnn den Schulenn studirn vnnd also fassen, damit sie künfftiger Zeit auch andere den glaubenn jnn Kirchenn oder Schulenn lehrenn mögenn.

Der Vrsach dann E. E. W. sonderlichen rhum verdienen, dass Sie auss Ihrer Stadt mit gemeinenn Vnkostenn, jemandts bey einer hohen Schul verlegenn, welcher einenn rechten grundt legenn, vnnd hernach gemeinem Vatterlandt wider dienenn möge. Vndter denselbenn, wie ich verstehe, ist auch Petrus Türckh, welcher nun jnn die sechs Jar nutzlich vnnd wol allhier gestudiert, einer für diser Zeit gewesenn. Nach dem dann nun gedachter Petrus, so vil studirt, dass er mit nutzen einem dienst vorstehn khan, als hat er mich angesprochenn, ihm bey E. E. vnnd W. zu verbittenn, damit er förderlich für andern zu einem dienst gefördért werdenn möchte. Welchs ich ihme, weil mir sein geschicklickait vnnd wolhaltenn bekhant, nicht habe abschlagenn könnenn, dann auch ich selbs geneigt were, ihne jnn disen landenn zu befördern, wo wir nicht der chur- fürstlichenn Stipendiatenn, welche wir für andern bedenckenn müssen, so viel hettenn, ich auch erachtete, dass man bey Euch drinnenn, gelerter leütt grössern abgang vnnd mangelt hetten, denn Gott lob, bey vns ist. Wo auch vndter dessenn E. E. vnnd W. Ihr mit einer beysteür grossgünstig bedencken woltenn, thetenn Sie ein christlich werckh, welchs er mit seinenn getrewenn, willigenn dienstenn wider zu verdienenn, ich auch von E. E. wind W. zu rhumenn jnn kheinenn Vergess stellenn würdenn. Versiche mich dennach hiemit gantz dienstlich, E. E.

wind W. werdenn ihme meiner Vorbitt genossenn empfindenn lassenn, wind thue dieselbenn sampt vnnd sonderns, nebenn Ihrer gantzen gemein dem Allmechtigen jnn seinenn gnedigenn, vátterlichenn schutz wind schirm befehlenn.

Datum Wittenberg den 4ten Junij Anno 1583.

E. E. wind W. dienstwilliger Polycarpus Leiser D. Pfarrer wind Superintendens daselbsten

Címzés: Den Ersamenn, Namhafftenn vnnd Wolweisenn Herrn Richter vnd Rhattsgeschwornenn der Kaiserlichenn Freistadt Leütschaw, meinenn günstigenn Herrn vnnd Freündenn A tanács megjegyzése: 10. Junij Anno 1583 Herr Polycarpus offert servitium Turkij 36

A wittenbergi egyetem magisztrátusa a lőcsei főbírónak és a városi tanácsnak Wittenberg 1583. június 5.

Ismételten kérik a tanácsot, hogy Konrad Henckell már korábban jelzett tanozását rendezze.

A levél átadójával haladéktalanul küldjék el a mellékleten feltüntetett összeget.

Vnser freundlich dinst zuuor.

Ernueste, wolweise, insonder gonstige, liebe Herrn vnd freund. Was der schulden halben (darmit euer studirender Burgers Sohn einer, mit namen Con-rad Henckell, alhier zu Wittenbergk vor ausgenommene bucher noch verhaft ist) wier vnlengest an euch inschriften haben gelangen lassen vnd gebeten, die gon-stige vorordnung zu thun, vf das ermelte schuld mochte bezalt vnd abgelegt wer- den, dessen traget ihr vngezweifelt noch gonstige wissenschafft. Weil aber die zahlung bisanhero ist verschoben worden, derer aber die jenigen, so die bucher dem schuldiger vorborget, vfs hochste bedurftig, ails bitten wier nóchmals freundlichen, wollet ermelten eueren Burgers Sohn oder die jenigen, so densel- ben zum Studio anhero vorschickt, mit ernst dahin anhaltten vnd compelliren, vf das die vorzeichente schuldsummen (wie inliegent zu befinden) muge ohne fer- nern vfschub briefs ziegern zugestellet vnd behendiget werden. Welches dann wier hinwieder freundlichen zu verdienen geulissen seindt. Geben den 5. tagk Junij Anno Christj ihm 1583.

Rector, Magistri vnd Doctores der Vniuersitet zu Wittenbergkh

Címzés: Den ernuestenn, erbarnn, wolweisenn Burgermeisternn vnnd Rathmannenn der alt-loblichenn Stadt Leützsch in Zips, vnsernn insondernn gonstigenn, liebenn Hernn vnnd Freuden

A tanács megjegyzése: 10. Julij 1583. acceptum causa Cunradi Henkel 33/4

Homonnai Tamás a lőcsei főbírónak és a városi tanácsnak Wittenberg 1583. június 7.

Noha nemrég fit a tanácsnak útjáról és tanulmányairól, ezen újabb alkalmát is megragadja, hogy rt adjon magáról, mivel párfogói lelkére kötötték, hogy egyetlen lehetőséget se sza-lasszon el a levélírásra. J6 egészségnek örvend, s egyéb körülményei is megfelelőnek mond-hatók. Szorgalmasan tanul, s kiváló tudósok nyilvános és magánóráit látogatja. Ez utóbbi a szükséges könyvek beszerzésével együtt többletkiadást jelent számára. A jogi fakultás nyil-vános előadásai még túl nehezek neki, ezért kénytelen magánórákat is látogatni.

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Salutem et seruitiorum meorum perpetuam commendationem.

Superioribus diebus scripseram ad circumspectas dominations vestras, Domini et patroni summa obseruantia colendi, et quantum quidem illius occa- sionis praeposterae festinatio temporisque breuitas passa est, de omni et itineris mei successu, et negociorum meorum statu dominationes vestras circumspectas certiores feceram. Verum cum nonnihil dubitem, an eae literae adhuc illuc per- uenerint, hanc quoque occasionem minime praetermittere potui. Nolim enim uel in leuissimam ingratitudinis notam mea negligentia apud dominationes vestras circumspectas incurrere, cum praesertim optime sim memor, quid in mandatis discedens acceperim, ut nimirum nullam scribendi occasionem praetermittere deberem. Laudetur itaque nomen Domini in perpetuum, hactenus prospera sum usus valetudine, id quod etiam dominationibus vestris circumspectis uniuersis et singulis ex syncero pectore exopto, totiilsqué ciuitatis et omnium rerum felicem successum cupio.

In caeteris quoque conditionis meae partibus tolerabilem adhuc progressum habui. Dum enim officij mei recordor, cuius causa in haec extema loca patrocinio nostro missus sum, simul etiam earn in studijs meis diligentiam adhibere contendo, ut olim profectus mei me poenitere non possit. Nec desunt mihi ad studia continuandá eademque promouenda in hac academia celeberrima commoditates. Multos enim tam publice, quam privatim nanciscor viros summa eruditione praestantissimos, quorum opera in hac facultate iuuari possum. Ipse quoque nullam praetermitto promouendorum studiorum meorum rationem.

Audio enim et publice et privatim eos, quorum institutionem meo captui corn-modiorem esse iudico.

Sumtuum quoque rationem ita temperaui hactenus, ut me intra tenuitatis meae limites continerem. Fieri tamen non potest, quin ad comparandos aliquos libellos et privatis meis praeceptoribus aliquid inde erogem. Illi enim sui laboris praemium reposcere solent. Ego vero tyro existens, ut iam periculum fed, ex publicis lectionibus parum possum haurire utilitatis. Nec enim pro tyronum captu illic juridicae facultatis lectiones leguntur. Faciendum igitur mihi est, quod ex usu studiorum meorum esse iudico, etiam cum dispendio sumtuum, quod nec dominationes vestras C. in diuersam partem accepturas opinor. Deus optimus maximus dominationes vestras circumspectas uniuersamque eorum rempublicam saluam incolumem ac florentem conseruet, rogo. Datum Vitebergae 7. die mensis Junij Anno a nato Christo 1583.

Dominationum V. C. subiectissimus

In document LITERÁTUSOK 1. (Pldal 103-107)

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