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Üben Sie das Gelernte am Beispiel des Deutschen!

In document Phonetik und Phonologie des Deutschen (Pldal 60-64)

A 44 Um welche Wörter handelt es sich bei folgenden Transkripten?

Zakt9l?me5jNxe5QHm\+ZaTmc?r`trmlhmhrs5\+Zs˛r`hsTMjr`qsHjk\+

Zax9B5uTQl\+ZQdc`jsh;nmrRkTr\+ZsQ`mrjQHosh;nmrs˛r`hBm\+

Zonkhsh9je5cQNrmg`hs\+ZRk`9f5yDM?QHm\+Z>Tms5R`hcTMjrlDQjl`9k\

A 45 Transkribieren Sie folgende Sprüche und Sprichwörter phonetisch.

a. Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.

b. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

c. Reden ist Silber - Schweigen ist Gold.

d. Wer A sagt, muss auch B sagen.

e. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.

f. Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

A 46 Transkribieren Sie folgenden Text phonetisch.

Einst stritten sich Nordwind und Sonne, wer von ihnen beiden wohl der Stärkere wäre, als ein Wanderer, der in einen warmen Mantel gehüllt war, des Weges daherkam. Sie wurden einig, dass derjenige für den Stärkeren gelten sollte, der den Wanderer zwingen würde, seinen Mantel abzunehmen. Der Nordwind blies mit aller Macht, aber je mehr er blies, desto fester hüllte sich der Wanderer in seinen Mantel ein.Endlich gab der Nordwind den Kampf auf.

Nun erwärmte die Sonne die Luft mit ihren freundlichen Strahlen, und schon nach wenigen Augenblicken zog der Wanderer seinen Mantel aus. Da musste der Nordwind zugeben, dass die Sonne von ihnen beiden der Stärkere war.

A 47 Nehmen Sie einen eine Seite langen Zeitungstext und erstellen Sie dazu zusammen mit den anderen Gruppenteilnehmern eine phonetische Transkription. Führen Sie anschließend eine Untersuchung zur Vorkommenshäufigkeit der einzelnen Lautsegmente des Deutschen durch. Stellen Sie eine Rangliste zusammen und versuchen Sie den Grund/die Gründe für das häufige/seltene Vorkommen dieser Laute aus-findig zu machen.

A 48 Um welche Lautsegmente geht es bei folgenden phonetischen Beschreibungen? Vorsicht, manche Lautsegmente sind nicht eindeutig

angegeben oder kommen im Deutschen gar nicht vor, oder sie können gar nicht gebildet werden.Welche sind es?

a. bilabialer Nasal

b. stimmloser unaspirierter dental-alveolarer Fortis-Plosiv c. stimmhafter palataler Approximant

d. stimmloser glottaler Plosiv

e. stimmhafter labiodentaler Vibrant f. stimmhafter velarer Lenis-Plosiv g. stimmloser velarer Frikativ h. labiodentaler Lateral

i. stimmloser palatoalveolarer Lenis-Frikativ j. palataler Nasal

A 49 Geben Sie eine genaue phonetische Beschreibung zu folgenden Laut-segmenten des Deutschen an.

Zufi\+Zé\+Z`9\+ZM\+Z`\+Za\+Zd9\+Zd\+ZD\+Zh\+Zs˛R\+Zc\+Ze\+Zcfi\+Zx9\+ZX\+

Zf\+ZY\+Zg\+Z19\+Z8\+Zi\+Zjg\+Zk\+Z?\+Z5\+Zl\+Zh9\+ZH\+Zn\+Zw\+ZB\+

Zm\+Zn9\+ZN\+ZY‡\+Z1\+Zog\+Zo˛e\+Zx\+Zyfi\+Zq\+Z3\+Z≤\+ZQ\+Zr\+Zy\+ZR\+ZE\+

Zj\+Zo\+Zf‡\+Zs\+Zt\+Zt9\+ZT\+Zsg\+Zafi\+Z>\+Zu\+Zs˛r\

A 50 Versetzen Sie sich in die ‘Rolle’ eines aus der Lunge hinausströmenden Luftteilchens. Beschreiben Sie den Weg aus der Lunge bis ins Freie bei der Artikulation folgender deutscher Lautsegmente.

Beispiel:Zu\

Ich ströme aus der Lunge durch die Luftröhre und gelange in den Kehlkopf.

Ich bin zwar Teil eines relativ schwachen Luftstroms, aber im Kehlkopf wartet auf mich eine verschlossene Glottis, so häufen wir uns vor ihr auf und spren-gen sie schließlich,was zur Folge hat,dass ich weiter in den Rachenraum kom-men kann. Rückblickend sehe ich, dass sich die Stimmlippen nach uns wieder schließen und dann öffnen. Im Rachenraum sehe ich, dass das Velum den Zugang zum Nasenraum versperrt, so gehe in Richtung Mundraum, in dem sich Zungenrücken und Zungenkranz in ihrer Ruheposition befinden.Von dort sehe ich, dass die Unterlippe an den oberen Schneidezähnen eine schmale

Enge bildet, durch die ich einige Millisekunden später ins Freie strömen kann.

Ze\+Zn\+Zm\+Zd9\+Zsg\+ZH\+Zj\+ZH\+ZB\+Zf\+Z?\+ZR\+Zo\+Z`\+Zm\+Z5\+Zy\+

Zt9\+Zk\+Zx9\+Zo\+Zl\

A 51 Versetzen Sie sich in die ‘Rolle’ eines Artikulationsorgans. Beschreiben Sie die Vorgänge, an denen dieses Organ bei der Artikulation folgender deutscher Sätze teilnimmt.

Beispiel:Wie? [vi:]

Lunge:Am Anfang lasse ich die Luft relativ schwach ausströmen,dann relativ stark.

Stimmlippen:Vom Anfang an bis zum Ende hin bin ich in ununterbrochener Schwingung.

Velum:Während der ganzen Artikulation bin ich in gehobener Position.

Nasenraum: Das Velum ist gehoben, ich nehme an der Artikulation nicht teil.

Zungenrücken: Zunächst bin ich in meiner Ruhelage, dann muss ich mich heben und nach vorne verschieben, so dass ich am Ende in extrem hoher und vorderer Position bin.

Zungenkranz:Zunächst bin ich in meiner Ruhelage, dann werde ich nach vorne geschoben, wo ich mich bis zum Ende der Artikulation an die untere Zahnreihe lehne.

Unterlippe: Am Anfang der Artikulation bilde ich an den oberen Schneidezähnen eine Enge, dann muss ich mich senken und eine tiefere Position einnehmen.

Zenmd9sçHjeHmsçHBrt9o5\

Zenmd9sçhj5yHmsçjçt9k?sçx9ol\

A 52 Beschreiben Sie die Transitionen, d. h. die Übergänge zwischen den ein-zelnen Lautsegmenten.

A 53 Erstellen Sie einen Artikulationsplan zur Aktivität des in A 51 gewählten Organs bei der Aussprache der dort angegeben Sätze. Stellen Sie mit den anderen Gruppenteilnehmern den gesamten Artikulationsplan die-ser Sätze zusammen. Gehen Sie dabei von folgendem Muster für den Artikulationsplan von wie(nächste Seite) aus.

A 54 Analysieren Sie die Oszillogramme und Spektrogramme in Abb. 11 und Abb. 12 und versuchen Sie die Grenzen zwischen den einzelnen Seg-menten zu finden. Bestimmen Sie auch die Transitionen.

A 55 Analysieren Sie das unten stehende Oszillogram und Spektrogramm zu dem von einem männlichen deutschen Sprecher geäußerten deutschen Satz Hören Sie zu, mein Herr!. Segmentieren Sie das akustische Signal.

Begründen Sie Ihre Entscheidung.

20 Das IPA-Nebenzeichen Z”\kennzeichnet eine offenere Vokalartikulation als die im Symbol ausgedrückte.

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