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NOCH EINMAL ZU DEN LEHRMEINUNGEN

In document DAS UNSICHTBARE GELD (Pldal 193-200)

PRINZIPIEN UND PRAXIS

NOCH EINMAL ZU DEN LEHRMEINUNGEN

Die e x t r e m e H e r a n g e h e n s w e is e an die Beziehung von Budget- und Geldpolitik ist im p liz it b e r e its in d en G e ld th e o r ie n d e r K e y n e s ia n e r u n d N e o lib e r a le n e n th a lte n . Besonders in den Nachkriegsjahren sahen die Keynesianer weder im Budgetdefizit (gleich welchen Ausmaßes) noch in dessen direkter oder indirekter Finanzierung durch die Notenbank einen Stein des Anstoßes. Beides hielten sie für durchaus statthaft und argumentierten dabei mit der Liquiditätsfalle. Keynes hingegen hielt das Entstehen einer solchen Situation in der Wirtschaft zwar für theoretisch möglich, maß aber seiner Realität wenig Wahrscheinlich­

keit bei.25 Im Laufe der Zeit wurde die Berufung auf die Liquiditätsfal­

le immer fragwürdiger. Die Finanzierung riesiger Staatshaushaltsdefi­

zite über die Geldemission mußte zwangsläufig einen inflationären

25 Unseres Wissens sprach zuerst A. H. Hansen von der Liquiditätsfalle als einem Phänomen, das über längere Zeit in der Wirtschaft existiert. A. H. Hansen: Ütmutatö Keyneshez. Közgazdasägi es Jogi Könyvkiadö, 1965.

Druck erzeugen, der immer weniger übersehen werden konnte.

Trotzdem verloren die Keynesianer seit Anfang der sechziger Jahre die monetäre Seite der realen Wirtschaftsprozesse immer mehr aus dem Blickfeld, sie sahen darin eher ein wichtiges technisches Problem.

Fragen jenseits der Realwirtschaft wurden nicht als ernstzunehmende ökonomische Anliegen begriffen. Untersuchten die Keynesianer beispielsweise die Budgetpolitik, so ließen sie deren monetäre Konsequenzen in ihrer ökonomischen Dimension weitestgehend außer acht.

Auch ein anderer Wesenszug des Gedankengutes der Keynesianer läßt sich streng genommen nicht auf Keynes zurückführen. Dabei handelt es sich um ihre Einschätzung der Rolle des Zinsfußes bei der Bestimmung des Investitionsvolumens: E x tr e m , a b e r h ä u fig a n z u tr e f ­ f e n is t d e r S ta n d p u n k t, d a ß d ie I n v e s titio n s tä tig k e it g e g e n ü b e r d e r

Z in s h ö h e u n d - e n tw ic k lu n g d e f a c t o in d if fe r e n t is t. Äußerungen dieser Art pflegen nicht zwischen Nominal- und Realzinsfuß zu unterschei­

den. Auf den Nominalzins bezogen, kann diese These akzeptiert werden. In einer inflationären Wirtschaft hängt die Wirksamkeit des Zinsfußes vom Ausmaß der Inflation bzw. von den Inflationserwartun­

gen ab. Das sind unbestrittene Tatsachen. Dennoch ist es mehr als eine grobe Übertreibung, wenn formuliert wird, daß sich die Investitions­

tätigkeit gegenüber dem Realzins neutral verhält. Diese Aussage hat den gleichen Wert wie etwa die Feststellung, daß es den Unternehmen in der kapitalistischen Welt gleich sei, welche Höhe ihre Investitions­

kosten erreichen, da sie trotz Inflation den Rückfluß dieser Kosten kraft des technischen Fortschritts, der Herstellung neuer Produkte sowie verstärkter Werbung sichern können. Auf der anderen Seite unterschlagen die Keynesianer bei dieser Einschätzung auch den realen Entwicklungsstand der Wirtschaft: Ein großer Teil der Investitionen wird von Mammutunternehmen getätigt. Die Technik entwickelt sich stets weiter. Investitionen werden heute geplant realisiert und brauchen weit längere Zeit zu ihrer Fertigstellung als früher. Folglich wird sich eine Veränderung des Zinsfußes — und damit eine Modifizierung der Investitionskosten, des Geldquantums, das für Investitionen aufgewandt wird, nicht unverzüglich, sondern

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verzögert auf die Investitionstätigkeit auswirken: Investitionen, die kurz vor ihrem Abschluß stehen, wird der Zinsfuß vielleicht nicht berühren, wohl aber Investitionen, die gerade erst zur Entscheidung stehen oder in der Vorbereitung zwar abgeschlossen sind, ohne daß ihre Realisierung bereits begonnen wurde. Unter Berücksichtigung all dessen läßt sich zur Möglichkeit der Geldpolitik — darin eingeschlos­

sen die Zinspolitik —, auf die Investitionstätigkeit Einfluß zu nehmen, folgern: Die Geldpolitik kann das Investitionsvolumen beeinflussen.

Auch in einer entwickelten Wirtschaft kann ihr Effekt — zwar verzögert und auf eine längere Zeit verteilt — zur Geltung gelangen.

D ie S c h lu ß fo lg e r u n g d e r e x tr e m e n K e y n e s ia n e r , d e r Z in s f u ß s e i w ir k u n g s lo s , is t e in e F e h le in s c h ä tz u n g o d e r e in s c h w e r e r I r r tu m .

Doch hier geht es nicht schlechthin um irgendein Mißverständnis, sondern um eine falsche Aussage, die von den Monetaristen ausgenutzt wird, um dem anderen Extrem zu verfallen. Die Vernei­

nung der Bedeutung des Geldes durch die Keynesianer ist offenbar Wasser auf die Mühle der Monetaristen. D ie M a c h t d e s G e ld e s z e i g t s ic h u m s o k la r e r , j e v e r a n tw o r tu n g s lo s e r d ie W ir ts c h a f ts p o litik m i t ih m

v e r fä h rt. So kommen die Mängel der keynesianistischen Anschauun­

gen und deren praktische Konsequenzen — angefangen von der expansiven Budgetpolitik, die an eine Liquiditätsfalle glaubt, bis zur Inflation als Folgeerscheinung einer Geldpolitik, die der Budgetpoli­

tik untergeordnet ist — den Monetaristen gerade recht. F rie d m a n v e r tr itt d ie M e in u n g , d a ß d ie B u d g e tp o litik k e in e n N e t t o e f f e k t in d e r W ir ts c h a f t z e i t i g t. Damit wird ihr Einfluß auf die Entwicklung des Nationaleinkommens, der Investitionen, des Beschäftigungsstandes und der Inflation verneint. Seiner Meinung nach besteht das Wesen der Sache einfach darin, daß mittels der Geldschöpfung das Budgetde­

fizit finanziert werden kann. Der e x p a n s iv e E f f e k t tritt jedoch nicht infolge des Budgetdefizites ein, sondern i s t d e r G e ld p o litik z u v e r d a n k e n . Er meint, es wäre verfehlt, in einem derartigen Fall von einer effektiven Budgetpolitik zu sprechen, da doch in Wirklichkeit einzig die Geldpolitik agierte. (Zwar praktiziert die Wirtschaftspolitik einen Nettoeffekt auf die Wirtschaft, doch kann dieser nicht der Budget-, sondern nur der Geldpolitik zugescjjrieben werden.) Wird

hingegen infolge einer anderen Variante der Staatsverschuldungspoli­

tik das Staatshaushaltsdefizit nicht durch die Geldemission der Notenbank ausgeglichen, sondern im Zuge der Kreditaufnahme vom Bankensystem oder der Wirtschaft, so handelt es sich um die Nutzung bereits vorhandenen Geldes und existiert mithin überhaupt kein Nettoeffekt: Die Regierung gibt Geld aus, das die Kreditgeber anderen zur Verfügung gestellt oder selbst ausgegeben hätten, so daß es in jedem Falle ausgegeben worden wäre.26

D ie s e A n sc h a u u n g F rie d m a n s d e c k t sic h vö llig m it s e in e r G e ld th e o r ie .

Bezieht man die Geldbestände in die Grenznutzenanalyse ein — sie findet sonst nur bei Gütern Anwendung —, unterstellt man also mit anderen Worten einen starken Pigou-Effekt, dann ist es tatsächlich einerlei, ob das Budgetdefizit durch Geldschöpfung oder in anderer Weise finanziert wird. Daraus folgt aber auch, daß die W ir ts c h a f t d en S ta n d p u n k t F r ie d m a n s w id e r le g t, j e w e ite r s ie s ic h von e in e r g u te n K o n ju n k tu r e n tf e r n t, denn während einer Rezession ist die Geldnach­

frage im allgemeinen sehr elastisch. Eine einfache Geldexpansion bewirkt vielleicht in erster Linie ein Aufblähen der Geldbestände, anstatt in der Wirtschaft die Nachfrage zu erhöhen. Analog sieht es bei einer Finanzierung des Defizits über einen Kredit aus. Friedmans These steht und fallt mit seiner Prämisse von einer sehr geringen Zinselastizität der Geldnachfrage. Dafür ist ein starres Verhältnis zwischen Geldbestand und Einkommen ausschlaggebend. Es kann nur bei einer unveränderten Gesamtnachfrage konstant bleiben. Die Kreditaufnahme des Staates treibt die Zinsen hoch. Die Geldbestände dürfen sich aber — wegen der niedrigen Zinselastizität — nicht verändern. Das wird nur möglich, wenn die Wirtschaft in demselben Maße ihre Nachfrage reduziert, wie der Staatshaushalt seine Nachfra­

ge steigert.27 Es zeigt sich, wie unwahrscheinlich Friedmans Hypothe­

se in Rezessionszeiten ist.

S o m it b r in g e n d ie a b s tr a k te n S c h lü s s e F r ie d m a n s ü b e r d ie S t a a t s ­ h a u s h a lts p o litik n u r d a s z u m A u s d r u c k , w a s b e r e its In h a lt s e in e r

26 Siehe z. B. M. Friedman: The Counter-Revolution in Monetary Theory. The Institute of Economic Afiairs. Occasional Papers 33, 1970, S. 18—19.

27 H. Visser: The Quantity of Money. Martin Robertson, London 1974, Chapter 8.

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P r ä m is s e n w a r — die Hypothese von der Allmacht der Geldmenge: In der Wirtschaft zähle nur die Geldmenge, und jeder Effekt der Wirtschaftspolitik hänge davon ab, wie sie es versteht, mit der Geldmenge zu operieren. Wir wissen aber bereits, daß Friedmans Liberalismus bei der von ihm empfohlenen Geldpolitik aufhört.

Das Geld ist ihm so wichtig, daß er es nicht den Geldpolitikern überlassen will, sondern eine völlig „automatische Geldpolitik“

empfiehlt. Konkret sollte in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre mit einer Erweiterung der Geldmenge M 2 um durchschnittlich 4—6 Pro­

zent pro Jahr begonnen werden. (M 2 umfaßt die Banknoten sowie die Sicht- und Termineinlagen bei den Geschäftsbanken.28)

Ü b e r r a s c h e n d e r w e is e h ä lt F r ie d m a n d ie S ta b ilis ie r u n g d e r W ir t­

s c h a f t, d ie M ä ß ig u n g d e r z y k lis c h e n S c h w a n k u n g e n f ü r A u f g a b e n d e r B u d g e tp o litik .29 Doch dieser Vorschlag verblüfft nur, falls wir seinen Hang zu Automatismen noch nicht in der ganzen Tragweite erfaßt haben. Hier handelt es sich um die ,.e in g e b a u te d e r B u d g e tp o litik .

Die Möglichkeit einer derartigen Flexibilität wird aus der N atur der Budgeteinnahmen und -ausgaben hergeleitet: Die A u s g a b e n sind zum Teil vom Konjunkturzyklus völlig unabhängig. Ein anderer Teil der Ausgaben durchläuft a n tiz y k lis c h e B e w e g u n g e n (so z. B. die Ausgaben für die Arbeitslosenunterstützung, die während einer Rezession ansteigen). Folglich üben die Staatshaushaltsausgaben automatisch eine bestimmte stabilisierende bzw. antizyklische Wir­

kung auf die Wirtschaft aus.

Die Einnahmen des Budgets entstammen größtenteils der Einkom­

menssteuer. Bekanntlich ist der Effekt der progressiven Einkommens- Steuer ebenfalls unwillkürlich antizyklisch. Im Verhältnis zur Verände­

rung des Nationaleinkommens, dem Maßstab einer jeden Wirtschafts­

lage, wachsen die Steuereinnahmen in der Konjunktur schneller an, während sie in Zeiten der Rezession stärker abfallen.

28 Siehe M. Friedman: Dollars and Deficits. Prentice Hall, New Jersey 1968 — besonders das Kapitel zu den Lehren der amerikanischen Geldgeschichte.

29 M. Friedman: A Monetary and Fiscal Framework for Economic Stability. The American Review, 38, 1948.

Friedman empfiehlt, diese antizyklischen Effekte der Einnahmen und Ausgaben zu einer selbsttätigen Budgetpolitik zu kombinieren,

„die Flexibilität einzubauen“ . Seiner Meinung nach müßten zuerst die

S ta a ts h a u s h a lts a u s g a b e n f e s t g e l e g t w e r d e n , und zwar entweder in Form eines Gesamtbetrages oder in Gestalt von Regelungen, die sich auf die Transferzahlungen beziehen. Und b e i d ie se n e in m a l b e s tim m te n A u s g a b e n h a b e e s d a n n z u b le ib e n , w e lc h e n S ta n d d a s K o n ju n k tu r b a r o ­ m e te r nun g e r a d e a n z e ig t. Anschließend müssen die dazugehörigen Einnahmen ermittelt werden, wobei als Richtschnur ein Budget dient, das Vollbeschäftigung gewährleistet. (Ist dieses Ziel bereits erreicht, so gelte es, Steuerraten festzulegen, die aufgrund eines bestimmten Volumens an Nationaleinkommen einen ausgeglichenen Stand zwischen Staatsausgaben und Steuereinnahmen bewirken.) In Kon­

junkturzeiten würden die Staatshaushaltsausgaben nicht weiter erhöht werden, ja diejenigen, die einen klaren antizyklischen Charak­

ter tragen, könnten sogar fallen, während auf der anderen Seite die progressiven Steuereinnahmen stiegen. So würde dem Budget ein Einnahmenüberschuß erwachsen und die Wucht der Konjunktur abbremsen. Während der Rezession entstünde ein Budgetdefizit, das den Rückgang der Wirtschaft lindern würde. Mit keinem Wort erwähnt Friedman, wozu denn das Suffizit verwandt werden solle, oder auf welchem Wege das Defizit finanziert werden müßte. Wir meinen, daß er im Falle des Defizits an eine Geldschöpfung über die Kreditaufnahme des Staates von der Notenbank dachte, und daß im entgegengesetzten Fall der Überhang zum Abtragen der Verbindlich­

keiten des Staates gegenüber der Notenbank verwandt werden könnte, das heißt, konkret eine Geldvemichtung in Betracht kommen würde.

Letztlich verfolgt Friedman mit der Umgestaltung der Budgetpolitik dasselbe Ziel wie mit den empfohlenen Veränderungen für die Geldpolitik. Es geht ihm darum, einen Automatismus zu schaffen, der einmal auf der Grundlage berechneter Zusammenhänge konstruiert, in späteren Zeiten jegliche Intervention überflüssig macht. An dieser Stelle wird der Rahmen einer Fachdiskussion gesprengt: Es geht nicht mehr bloß um die Technik der Wirtschaftspolitik oder die Rolle des

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Geldes, sondern um weltanschauliche Fragen: Ist der Mensch überhaupt fähig, die gesellschaftlichen Daseinsbedingungen zu erkennen, oder ist es besser, wenn er den Blick in Demut zu Boden senkt, überzeugt, daß das Leben notwendig und unabänderlich so sei, wie es eben gerade ist. Unsere Antwort auf diese Frage kann natürlich nicht politisch neutral ausfallen: Erteilen wir dem Fortschritt eine Absage, so bedeutet das zugleich, das Bestehende zu konservieren.

Unserer Meinung nach wäre es aber ein grober Fehler, den Monetaristen auf dem Gebiet der Wirtschaftslehre die Rolle einer Vorhut der Reaktion und des Konservatismus zuzuteilen. Der Mensch wird bei seinen Schöpfungen stets von Zweifeln bewegt, spürt oftmals und schmerzlich die Grenzen seines Wissens sowie die Mißerfolge seiner Anstrengungen, wie er auch zuweilen durch Erfolge Freude und Beruhigung findet. In Krisenzeiten führt ein ausgeprägter Zweifel unabwendbar zu Pessimismus und Kleinmut. Es sind Zeiten, in denen die Tatsachen zwar schon zu einer desillusionierenden Revision der bisherigen Ansichten und Praktiken nötigen, aber noch nicht zur positiven Überwindung führen. Demnach kann eine Neuschöpfung nur eine halbfertige Arbeit sein; eine Abrechnung mit allem, was bisher als richtig galt, sich nun jedoch als trügerische Hoffnung herausstellt. Übt jemand nicht nur aus sicherer Ferne Kritik, sondern spürt auch die Verantwortung zur Tat, dann wird er sich in einer derartigen Situation nicht davor verschließen, aus der theoretischen Kritik praktische Folgerungen abzuleiten. Selbst wenn sich unter den gegebenen historischen Umständen einige theoretische Positionen des Monetarismus als Bekenntnis reaktionären ökonomi­

schen Glaubens erweisen, so leistet doch auch dieser Ismus eine Arbeit, die für den Fortschritt notwendig ist, und hilft, die gegenwärti­

ge Wirklichkeit besser zu verstehen. Das Schicksal der Ideale hängt vom Schicksal der realen Verläufe ab. Wissenschaftliche Arbeit, die notwendigerweise immer unfertig ist und von unterschiedlichen poli­

tischen Interessen geprägt wird, dient nicht der Reaktion, sondern dem Argwohn und Zweifel.

U n s e r e s E r a c h te n s w ir d d ie Z u k u n f t e in e w e ite r e D iv e r s if iz ie r u n g d e r W ir ts c h a f ts p o litik b r in g e n , d a s h e iß t e in e w e ite r e S tä r k u n g d e s a u f

e in z e ln e , k o n k r e te E rsc h e in u n g e n b e z o g e n e n C h a r a k te r s d e r W i r t ­ s c h a f ts p o litik . Die Automatismen werden dabei in den Hintergrund

treten. Obwohl diese von uns prophezeite Entwicklung den Vor­

schlägen Friedmans zuwiderläuft, setzt sie die Kenntnis und Be­

rücksichtigung von Zusammenhängen voraus, auf die gerade Fried­

man aufmerksam machte. Die große Zahl bestehender Mittel und Methoden der Wirtschaftspolitik, die es mit noch auszuarbeiten­

den Instrumentarien zu erweitern gilt, verstärkt für die Zukunft das Bedürfnis ihres abgestimmten Einsatzes. Im folgenden wenden wir uns einigen Fragen der Koordinierung wirtschaftspolitischer Ziele und Mittel zu.

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