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Forschungsaufgaben und -perspektiven

In document Cathedra Magistrorum – Lehrerforschung (Pldal 120-129)

kontrastiver Erwerbsperspektive

5 Forschungsaufgaben und -perspektiven

Die o.a. Thesen zur Rolle der metonymischen Kompetenz sollen andeuten, dass es in diesem Bereich noch viele offene Fragen und unausgeschöpfte Potenziale gibt, die sowohl Theoretiker als auch Praktiker zur weiteren inten-siven Forschung einladen. Es zeichnen sich dabei folgende Möglichkeiten einer fruchtbringenden Zusammenarbeit zwischen Linguistik und Sprachdidaktik ab:

Da die ungarische DaF-Didaktik der letzten Jahre durch Textorientiertheit, die integrative Behandlung von Grammatik- und Wortschatzvermittlung, durch die Etablierung der Lehrerforschung,24 durch eine stets zunehmende Verwurzelung in der Sprachlehrforschung sowie durch die Intensivierung der Erforschung des Deutschen als Drittsprache25 bzw. in Mehrsprachigkeitskontexten26 ge-prägt ist, ergeben sich relevante Berührungspunkte in den linguistischen und didaktischen Forschungsinteressen und -orientierungen. Eine wichtige gemeinsame Forschungsaufgabe in Bezug auf den Grammatikerwerb ist die Erhebung lernersprachlicher Daten, welche wiederum durch die umfassende Analyse der Kompetenzen der Lernenden ergänzt werden sollte, was dann in einem nächsten Schritt auch zu Lehrerkompetenzen, Lehrerwissen und Lehrerkönnen (inklusive der Lehrersprache) in Bezug gesetzt werden sollte.

Außer der Lernersprache sollte ‒ in Analogie zur sogenannten Caregiver-Sprache bzw. Motherese bei Erstspracherwerb ‒ auch die Lehrersprache syste-matisch beobachtet und untersucht werden. Es zeichnet sich dabei ein neues Forschungsfeld ab: eine integrative und ganzheitliche Herangehensweise, die auf die Optimierung der Steuerung des Grammatikerwerbs im Rahmen von umfassenden Zweit- und Drittspracherwerbsprozessen abzielt.

Die Erwerbsaufgabe besteht aus rezeptiver Sicht darin, von einzelnen Textexemplaren auf der Folie bestimmter Diskurstraditionen ausgehend, Sinn zu konstruieren. Am Beispiel der Mediensprache lässt sich in bestimm-ten Diskurstypen und Textsorbestimm-ten anhand konkret belegbarer Metonymien

24 Vgl. Feld-Knapp 2012 und 2014c.

25 Vgl. Boócz-Barna 2007.

26 Vgl. dazu Feld-Knapp (Hrsg.) 2014.

die Interpretationsaufgabe wie folgt empirisch ermitteln: Im politischen und Wirtschaftsdiskurs werden die Diskursakteure häufig metonymisch bezeichnet, wobei Entscheidungs- und Verantwortungsträger nicht immer ganz transparent gemacht werden. In politischen Texten kommen verschie-dene Institutionen und Einzelpersonen als individuelle Vetreter diverser Insitutionen vor. In der Mediensprache lassen sich nicht selten metonymi-sche Ketten belegen. In Wirtschaftstexten kommen vor allem Unternehmen, Firmen, Organisationen und ihre Vetreter sowie Produkte und Marken vor. Im Sportdiskurs werden nicht nur einzelne Sportler, Trainer, Funktionäre, son-dern auch Vereine, Mannschaften und Organisationen häufig erwähnt. Meine Vorgehensweise besteht nun darin, von authentischen Texten ausgehend Belege für Metonymien zu ermitteln und diese DaF-Lernenden auf unter-schiedlichen Stufen der Sprachbeherrschung ohne vorherige Sensibilisierung ihrer metonymischen Kompetenz sowie entsprechenden Kontrollgruppen nach feinfühliger fachkundiger Sensibilisierung durch DaF-Lehrer sowie im Kontrast dazu deutschen Muttersprachlern zur Interpretation vorzulegen bzw.

Lückentexte im Zusammenhang mit Testpersonen bzw. Kontrollgruppen als Aufgabe zu präsentieren. Numerus, Genus, Kasus, Artikel und Kongruenz las-sen sich dabei als Aspekte grammatischer Metonymien motiveren. Der Befund der empirischen Erhebung soll schließlich mit den Ergebnissen sprachverglei-chender Untersuchungen konzeptueller Metonymien konfrontiert werden.

Zum Schluss möchte ich einige neue Bereiche der Forschung ansprechen, die meines Erachtens vielversprechend und zukunftsträchtig sind, die je-doch in den europäischen Germanistiken noch nicht richtig zum Tragen kommen. Die empirische Untersuchung der metonymischen Kompetenz in Mehrsprachigkeitskontexten kann zur gegenseitigen Befruchtung kognitiver und kontrastiv–typologischer Ansätze in Anwendung auf das Deutsche sowie auf Lernervarietäten des Deutschen einen relevanten Beitrag leisten.

In engem Zusammenhang damit sind Lernervarietäten und Lernerkorpora des Deutschen im europäischen Vergleich sowie Deutsch als Tertiärsprache im europäischen Vergleich zu sehen. Ein weiteres interessantes Problem bie-tet der Einfluss des Deutschen (als Zweit- bzw. Drittsprache) auf Ungarisch als Erstsprache (sowie auf andere einschlägige als Erstsprache fungieren-de europäische Sprachen) bzw. auf Englisch als Zweitsprache. Last but not least ist auch noch die Erforschung von Zusammenhängen zwischen atypi-schem Erstspracherwerb und DaF aus gesamteuropäischer Perspektive zu erwähnen. Hier zeichnen sich bereits die Konturen neuer Forschungsgebiete ab, deren Potenzial auszuloten eine große Herausforderung darstellt.

Gemeinsame Bemühungen um die Etablierung und Profilierung dieser neu-en Forschungsfelder könntneu-en zugleich aber auch große Chancneu-en für eine

länderübergreifende Vernetzung und Koordination von Forschungsprojekten im europäischen Raum bieten. Hier öffnen sich auch viele Möglichkeiten für die Erforschung der optimalen Steuerung von Spracherwerbsprozessen auf kognitiver Grundlage sowie für eine effektivere Nutzung von Kontrastivität als Strategie, was letztendlich auch das Interesse fürs Deutschlernen erneut stärken könnte.

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Kontrastivität in der ungarischen

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