• Nem Talált Eredményt

Es ist schwer uiele Köpfe unter einen Hut zu bringen

In document Közmondások Lexikona (Pldal 191-200)

1. Statt schlägt auf ben Sad und meint beu Efet. — Wenn mau bent Löwen eine Sebre geben will, so schlägt man beu Hund auf die Schrtauge.

2. Eitt Saum, der uiel grüchte bat, neigt sich. — Ein teereS gaß flingt bell. — Seeve gäffer Hingen bohl, volle schwei=

gen wobi. — Unverstand bläht sich.

3. Wer im Rohre sitzt, hat gut Pfeifen schneiden. — Wer neben bent Ófen stebt, samt teiebt warm werden.

4. Seere Stbren fiebert aufrecht. — Je voller das gaß, jé ge=

linder bev Klang.

1. Es ist keiner- ütachtiaaU so wohl im Sauer, baß fie nicht lieber braußen ihre Speife suchte.

2. Es ist gu spät ben Brunnen gugubeden, wenn das Kind ertrunfen ist. — Es ist gu spät, sagte der guchs, als fein Schwaug im Eis gefroren mar.

1. Setrug ist der Krämer Acker und Sflug.

2. Krämer schwören um'g Geld, wie'S ihnett gefällt.

3. Ein Krämer, der nicht StauSbred für -«Pfeffer auffebwaben kann, bat fein Handwevf triebt gelernt.

190 kamat

Jótett meghozza kamatját, kamatos

Kamatos pénz veled egy tálból eszik.

kampó

Korán görbül, ami jó kampó akar lenni, kamra

Üres kamrának bolond a gazdasszonya.

kanál

Nem mind szakács, kinek kezében a nagy kanál, kanca

Kanca után nyerít a csikó.

kancarugás

Kancarugás nem oly fájós.

kancsal

Aki kancsalokkal lakik, tanuljon kancsalul nézni, kantár

1. Kantárt tégy a szádra s lakatot a szivedre.

2. Még lovad sincsen s már kantáron búsulsz.

kánya

Nehéz a kányát a csirkéről leszoktatni.

kap

1. Aki mindende kap, mindenden himpellér.

2. Sokat kérj, hogy keveset kapj.

kapa

1. Kapának kapa, ásónak ásó az igazi neve.

2. Neki is elég lesz egy kapa föld.

3. Nem a sok dudaszó, hanem a sok kapa termeszti a szőlőt.

4. Sok próbával válik a jó kapa.

kapar

Kaparj kurta, neked is lesz.

Sohltun trägt ginfen.

Intereffen täglich auS der Schüffel effen. — Snteressen freffen.

— 3inS und Miete schlafen nicht. — ginfen effen mit auS der Schüssel.

Das eine Steffel raerben will, brennt beizeiten. — Was ein Hafen werden will, frümmt sich beigeiten.

Solle Kammern macheu ftuge Frauen.

ES find nicht alle Stetiger, die vorn ein langes Steffer tra=

gen. — ES schlafen nicht alte, wetche die Slugen gubaben.

Wie die Stutter. so die Sochter. — S i e die Alten fungen, so zwitscheru bte j u n g e n .

Der Schlag der Stute tut dem Hengft tricijt web.

Stit ben Wölfen muß man beulen. — Der mit l'abmen um=

gebt, lernt hinten. — Sändlich, fittlich.

1. ES ist nötiger beu S t u n d gu bewahren, benn die Kiste.

2. Stan muß die Seitsche nicht eher faufen als ben Gaul. — Stau kann ben Gaul erft reiten, wenn man ihn bat. — Man muß nicht eher fnalten, bis man die Seitsche hot.

Die Katge läßt das Staufen nicht. — Sped läßt nicht von der Schwarte. — Die Krähe läßt ihr Rupfen nicht.

1. Steunerlei Handwerf, achtgehnerlei Ungtück.

2. Der nach dem Kränge strebt, bekommt doch eine Slume.

1. Stau sol das Kind beim rechten Stamen nennen.

2. Wter Bretter beden alte.

3. Seffer ädern und büugen als beten und fingen.

4. Die Zeit bewähret alle Singe.

gleiß bringt Brot, gaulheit bringt Stot. — Der will haben, der muß graben. — Sageft bu, so faheft bu. — Der fauft der fauft.

kapás

1. Kapás kapással, úr úrral.

2. Kapás kapással, úr úrral barátkozik.

3. Nagy úr, kapás, mind egy rakás.

kapitány

Rossz katona, ki kapitányságra nem vágyódik, kápolna

Hol Istennek házat építenek, kápolnát guggaszt mellé az ördög.

káposzta

1. Ki káposztáját nem szereti, húsát nem érdemli.

2. Ördög vigye a káposztát, ha a disznó eldöglött.

kár

1. Haszon nem lehet kár nélkül.

2. Jobb kárt vallani mint pörbe indulni.

3. Kár nyitja bolondnak szemét.

4. Kár után késő a bánkódás.

5. Kár után okosabb az ember.

6. Kárán tanul a bolond.

7. Kárán tanul a bolond, mégsem eszes.

8. Kárán tanul a magyar.

9. Káron tanul az okos.

10. Más kárán tanul az okos.

11. Minden kárban haszon van.

1. Gíeich und Gieich. gefeilt sich gern. — Eine Krabe sitzt gern bet der andern.

2. Gleich sucht sich, Gleteh findet sich. — Gleiebe Seelen fittben sich.

3. Der Tod macht alles gleich, er frißt arm und reich.

Das ist ein schlechter Solbat, der nicht beult, .ein guter Ge=

neral gu werden.

Wo unser

Herrgott

eine Kirche hirtbaut, ba baut der Seufel auch ein Wirtshaus baueben. — Der Seufel baut gern eine Kapelle gu der großen Kirche.

1. Wilist bu beu Geuuß, so nimm auch ben Verbruß,

2. Was sol dem der Sattel, dem der Gaul frepiert tft. —

Wenn der Kopf abgeschlagen ist, so raeint man nicht um die Haare. — Wenn der Kopf ab ist, was nützt der Hut?

— Geht das Schiff gu Grund, so hol das Bvot der gund.

1 . Des Einen Schaben ist des Slndern Stutzen. — Des Einen Glud ist des Slndern Ungläct. — Kein Vorteil ohne Scachteil.

2. Ein sBrogeß um beu Hur, bringt beu Sauern um fein Gut. — Haft einen SJrogeß bu um ein Huhn, nimm ein Ei und laß ihn rufin.

3. Sobatb das Kind ertrunfen ist, bedt man ben Shunnen gu.

— Surch Schaben wird der Narr tlug.

4. 33effer vor Slnfaitg suchen Star, als bereiten nach- der %at.

5. Schaben macht t'iug. Ohne Schaben wird niemand witzig. — Wenn die Kuh beu Sebwang verloren, merít fie erft, wogu er gut gewesen ist.

6. Nach der Sfcat fittben auch Starten Stat. — Wenn die Herren vom Starhait* kommen, so find fie am flügsten.

7. Jeber gerreißt ein Paar Sfarrenschub, nur die Narren lassen fie fliefen.

8. Schaben macht tlug, aber gu spät. — Wohl beut, der mit Schaben fing wird.

9. Surch Schaben wird man flug. — Sinch Schaben wird man flug, aber nicht reich. .

10. Nach dem Schaben wirD mau witzig.

11. 3'edes Sing fyat 5w ei Seiten. — Wer bureb fein Sehen febabet, nützt biird» feinen J o b . — Wer nur e i n Siein hat, bekomml keine falten güße.

12. Nincs oiy kár, mely valakinek ne használna.

13. Szerencsésen tanul, ki más kárán tanul.

karácsony

Fekete karácsony, fehér húsvét.

kard

1. Az én kardom sem bodzafa.

2. Ha felkötötted a kardot, viseld.

3. Ha rövid a kardod, toldd meg egy lépéssel.

4. Hol karddal nem lehet, fortéllyal neki.

5. Két éles kard egy hüvelyben meg nem fér.

kása

1. A kása is fújva jó.

2. Kinek egyszer megégette a száját a kása, az az aludt­

tejet is megfújja. * 3. Kinek a kása megégette száját, még a tarhóját is megfújja.

4. Könnyű a kását megrágni.

Kati (Kató)

Könnyű Katit (v. Katót) táncha vinni. V. ö. béka.

katona

1. A katona ne lábára, hanem kezére bízza életét.

2. fiatal katonából válik a vén koldus.

3. Katonának legnagyobb ellensége a félsz.

4. Rossz katona, ki el nem bírja fegyverét.

5. Te is jó katona, én is jó katona: ne bántsuk egymást.

kazán

Kazán a fazéknak nem hányhatja szemére a feketeségét.

kebel

1. Kiki a maga kebelébe szedi az epret.

2. Nyúlj magad kebelébe.

12. SeS Einen Schabeu ist des Slndern Stuben. — SeS einen Tod des Andern Brot.

13. AuS frembem Schaben ist wohífeií flug werden.

Grüne Weihnacht, weiße Ostern.

1. Auch mein Bock hat Hörner. — Haft bu Pfeile, so habe ich Sangen.

2. Wer ein Stmt bat, warte bessen.

3. Ein tapferer Mann braueh! keinen fangen Segen. — Mut fämpft ohne Segen.

4. Sist gebt über Gewalt. — Sist tut mehr benn Stärfe.

5. Zwei harte Sleine mablen uicht fein. — zwei Schwerter in einer Sebeibe Berberben alle beibe.

1. ES wird niebt so beiß gegeffen als gebaefen. — Die Suppe wüb niebt so beiß gegeffen, als fie gefoebt wird.

2. Wen eine Sebiange gebiffen bat, ben erfebreeft eine Eibechfe.

— Eine gebrübte J?at3e scheut auefi das falte Waffer.

3. Wer fieh das Maul verbrannt hat, der bläft die Suppe.

— Wen eine Schlange gebiffen hat, der erschridt norm fleinsten Strief.

4. ES mag leicht fein, waS nicht schwer ist. — Sin Butter ist noch niemand erwürgt.

Sin einem Haare gieht man mich hin, wo ich gern bin. — ' S e m Suftigen ist leiefit aufguspielen. --- Sin beu Ort, wo

ich gerne bin, giefit man mich a u einem furchen hin. — Wer gern taugt, dem ist leicht gepfiffen.

1: Ein guter Soldat barf feine gerfen nicht sehen lassen.

2. Ein junger Soldat, ein alter Bettler.

3. Wer ben Tod nicht fürchtet, hat ben Sieg in der Sasche.

4. E8 ist ein faules Schaf, das feine Wolle nicht tragen kann.

5. Wasch bu mich, so wasch ich bich, so find wir beibe feböne Buben.

Der Keffel schimpft ben 33ratspieß rußig. — Der fefiwarge Sopf fieißt beu fefiwargen Sieffei 3igeuner.

1. Ein jeber benft in feinen Sad. — Jeder fuefit feinen Stufen.

2. 3upfe biefi bei beiner Stafe. — Stimm bieh selbft bei der Stafe.

6. Nem bizzák kecskére a káposztát.

7. Nem jó kecskére bizni a kertet.

8. Vén kecske is megnyalja a sót.

kedv

1. Bajos minden ember kedve szerint tenni.

2. Kinek mihez kedve, nincs ott rövidsége.

3. Kinek mi kedvére, nem esik terhére.

4. Lehetetlen minden embernek kedvére járni.

kegy

Másnak kegye csak jégen íwtt kép, mely nem sokáig ép..

kegyelemkenyér

« Keserű a kegyelemkenyér.

kell

1. Ha kell, menj magad, ha nem kell, küldj mást.

2. Mi van mit tenni, ha meg kell lenni, kellemes

Legkellemesebb a sétálás a tengerparton.

kecske

1. Azt akarja, hogy a kecske is jóllakjék, a káposzta is megmaradjon. V. ö.. leves 4.

2. Kecske se menne a vásárra, ha nem hajtanák.

3. Kecske sem menne a vásárra, de csapják hátulról.

4. Kecske só után baktat.

5. Kecskének ágon a szeme.

1. Stent tann nicht gugleich schlafen und Sebitbwaeb flehen.

— Rusten und fingen kann man nicht zugleich.

2. Wenn der Esel nicht rciii, so muß ev. — Wer muß, hat ieine Wabl. — Wiilft bu nicht, so mußt bu woh!.

3. Der SMen' muß. S Süchmctnn'S „Geflügelte Worte". — E8 muß einer öster tonnen, waS er nicht kann.

4. Wer etwaS liebt, spvicht gern bavon. — WaS einer liebt,

• barauf flehen feine Gebattfen.

5. ES redet eilt jeber bon feinem ,Handwerf. — Wenn bev Siültev nicht vom Sieht spvicht, so spvicht ev von Säefen.

— Der Wotf hat allzeit Slugen auf das Schaf.

6; Der QtttS ist ein schtechtev Saubenhtrt. — Stur die aüev=

bümmsten Kälber wähten ihren Siebger feiber.

7. Stau sol ben Bock nicht gum Gärtnev machen. — Stau muß ben .Hund nicht nach Bvatwüvsten schickcn.

8. Alte Kühe teckeit gern Salg. — Alte Katzen naschen auch Sciich.

1. Der muß früh aufsteben, ber'S Qebermann recht tun will.

— Der sol noch geboren werden, bev eS alten recht machen kann.

2. Wogu einer Suft hat, bagu bat er auch Slndacht.' — Liebende haben sich uiel gu ergab ten, a° e r eS ist immer baSselbe.

3. Suft und Lieb gum Singe, macht Strbeit und Stüh geringe.

•4. Stau könnte beu Seutett nicht recht tun, wenn man sich bie Ötafe abbiffe.

Die Gunft des Menschen ist nerändertich. — Herrengunst Stprilenwetter. — Menschengunft ist nur Sunft.

' W e r von Gnabe lebt, dem schwiltt der Seib nicht.

1. Stit einem Herrn steht eS gut, ber, waS er befehlen, feiber

tut. — Setbftgetan ist balb getan. — Der Hevv befiehlt'S dem Knecht, bev Knecht befiehlt'S der Katze und die Kabe ihrem Schwange.

2. WaS muß fein, schief bich bvein.

Am Strand ist das Steer an schönsten. — SluS dem Hafett fieht sich'S gut auf's Steer hinaus.

kemence

1. Kemence mellett ülő ember nem nyer koronát.

2„ Kemence nem Velence. V. ö. madzag.

kemény

Ki keményen fej, vért ereszt.

kémény

1. Kémény sem füstöl magától.

2. Szép a kémény füstös hússal.

kéményseprő

Kéményseprőnek is lehet molnár fia.

ken 1. Kend meg a tenyerét, megnyered az eszét.

2. Kenve jár a kerék.

kend

1. Ha én kend, kend is kend.

2. Ha kend ember, más se disznó, kenyér

1. A te orcádnak verítékével egyed ate kenyeredet I. Móz. 3,19' 2. Ha kenyered nincs kalácsot egyél.

3. Kenyér mellé sajt is kell.

4. Nem csak kenyérrel él az ember. Máté 4,4.

5. Sok darab kenyeret kivan egy esztendő.

6. Sok darab kenyeret kell megenni, míg ember egymást megismeri.

7. Vess kenyeret ebnek, megharap érette.

kenyerezés

Könnyebb a kenyerezés mint a szántás.

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