• Nem Talált Eredményt

Qu uiel uevsprechen ist so gut als abschtagen

In document Közmondások Lexikona (Pldal 171-184)

3. SJerspredieu füllt beu Sad nicht.

4. Wer nichts verspricht, braucht nichts gu balten.

5. SJersprechen macht Schulden. — Wer uiel versprichr, kann leicht ein Sügner werden. - - gusagen macht Schuld.

Wenn man die «Saite gu hüch spannt, reißt fie. — Ubermaß sprengt das gaß.

Stau muß das Eifen fdpnieben, so lang es warm ist. — SHache fieu, wenn die Sonne scheint.

Kluge Seute forgen nicht barum, ob der Wlahn im SHoube gut geschlafen bat.

1. Eines schidt sich nicht für Alte. — %üx einen Esel schirft sich kein Sattet von Samt. — SHit dem geptet wühlt man nicht im Misthaufen.

2. Slnstand ist die Hauptfache. — Eines schickt fieh nicht für Alle.

Der Stein ist fromm, aber man ftößt sich baran. — Der Wille ist und tut alte«.

imádkozik

1. Ki nem tud imádkozni, menjen a tengerre.

• 2. Kicsit lopni, kicsit imádkozni nem árt.

3. Megtanít a nyomorúság (v. szükség) imádkozni.

imádság

1. Beteg ember imádsága sem egészséges.

2. Rövid imádság, hosszú kolbász — (tetszik a parasztnak), ing

1. Ingre verik, nem az inget a katonán.

2. Kinek nem inge, ne vegye magára.

3. Közelebb az ing a csuhánál.

4. Közelebb az ing mint a mente.

ingyen

1. Ingyen a zsák se ér össze.

2. Ingyen a zsidó sem ád.

3. Ingyen fejében ritkán hajlik ember a másikhoz.

4. Ingyen nincsen.

5. Legjobb az ingyen, iparkodás

Hasztalan az ember iparkodása, ha nem járul hozzá Isten áldása.

irás

Sok irás, kevés igazság, irgalmas

1. Boldogok az irgalmasok, mert ők irgalmasságot nyernek.

Máté, 5,7.

'2. Minél irgalmasabban bánnak a tolvajjal,*, annál kegyet­

lenebb. . irgalom

Ki irgalmat gyakorol, életet lel.

irigy

1. Adjon Isten sok irigyet, kevés szánakodót.

1. Wer nicht beten tann, der werde SchiffSmann.

2. Mit Lügen und S isten füllt man S a d und Kisteu.

3. Siót lehrt beten. — Not lernt ein alt Weib traben.

1. Sft der Kopf frauf, so legen alte Glieber Beiletb au. —•

5Das Gebet ist wie der Beter.

2. Kurge Sirebigt, lange Brattourft.

1. Wer gut untevscheibet, lehrt gut. — Wer wohl unter«

scheiben kann, der richtet keinen .grtiutn an.

2. Was bich niebt brennt, das btafe nicht. — Wer kein ÍQatyx ist,.

muß nicht trüben. — Weu es niebt judt, der folt sich nicht traben.

3. Das Hemb ist mir naber als der Rock.

4. Erfi das Hemb und bann ben Stöct — DaS Hemd ist mir näber atS der Rock, das gteisch aber näher als das fentbe.

1. llmsonst febarrt keine ,Henne. — Llmfouft wird kein Slltar gebedt.

2. Scit dem das Kaufen aufgefouimen ist, ist das Geben abget'omiuen.

3. umsonst! umsonst! Wer gibt etwaS umsonst? — Sfiemand läßt sich umsonst prügeln. — Umsonst will niemaub etwaS tun.

4. Umsonst ist niebt einmal der Tod. (— er lüstet das Leben.) — Seitbem das Kaufen aufgefouimen ist, ist das Geben ab=

gekommeu. — ES witl niemaub gern umsonst fromm fein.

5. Gut effen ohne Kosten ist ein gefliehter Sosten.

Stn GotteS Segen ist AtleS getegen. — Ohne Segen wird auS Honig Galle.

Unschuld bebarf keiner taugen Wäsche.

1. Setig find die Barmherzigen, beim fie werden Barmher=

gtgfeit erlangen. SÄatth. 5,7.

2. gu uiel Milde ist oeiran. — g u große Güte taugt nicht.

— Satbe ben Schetnt, so ftieht er, ftich ihn, so fatbt ér.

Wer auf Guabe bient, dem lohnt man mit Barmherzigkeit.

1. Lieber Seeiber als Scitteibev.

2. Jobb száz irigy mint egy szánó.

3. Nem jó annak dolga, kinek nincsen irigye.

irigység

Ha nem kell irigység, titkold szerencsédet, iskola

1. Azt tanuld az iskolában, ami hasznos a világban.

2. Legjobb iskola a tapasztalás, iskolamester

Csak akit az Isten megver, abból lesz iskolamester, ismer

1. Ha magadat nem ismered, mást ne vizsgálj.

2. Ismerd magadat.

ismeret

Rész szerint vagyon bennünk az ismeret. I. Kor. 13,9.

istálló

1. Akkor vet lakatot az istállóra, mikor már lovát kilopták.

2. Késő akkor csukni az istállót, mikor a tehenet már elvitték.

Isten

1. Addig áll az ember, míg Isten akarja.

2. Akinek Isten mit ád, ember el nem veheti.

3. Amit Istentől szánsz, azt elviszi az ördög.

4. A szükség faragta az isteneket.

5. Az Istennél mindenek lehetségesek. Máté 19,26.

6. Az Isten nem ver bottal.

7*. Az Isten sem nem siet, sem nem késik, de elérkezik.

8. Az Isten sem vesz ott, ahol nincs.

9. Az Isten szeretet és aki a szeretetben marad, az Istendea marad és az Isten abban. János I. levele 4,16.

10. Egyedül csak az Isten jó.

11. Él még a régi Isten.

12. Embernél a munka, Istennél az áldás.

13. Ha Isten adja, más el nem ragadja.

2. Üteber ein Sceiber als gefm Mtttetber.

3. Steib ist des GlückeS Gefährte.

Wilist bu fein ofin' Neides Tück, feige Sciemaubem bein Gtud.

1. Stau sol füt'8 Leben lemen, niebt für die Schule. — Sticht für die Schule, fondern für das Leben lemen mir.

2. Die beste Schute ist die Erfahrung.

Wen Gott haßt, ben macht er gum Schulmeister.

1. Stiebten und urteilen sol mau nicht übereilen.

2. Erkenne bieh selbft! — 33erstehe bich selbft, so loirft bu Gott verstehen. — Wenn sich der 33tinde für blind bätt, fängt er an zu sehen.

llnfer Wiffen ist Stückwerf. I. Cor. 13,9.

1. Sobalb das Kind ertrunfen ist, bedt man beu 83runnen gu.

2. ES ist gu spät ben Stall verschließen, wenn die Kuh ge=

ftohlen ist. — ES ist gu spät beu Wein sparen, wenn'S gaß leer ist.

1. Cbne GotteS Gunft ist der Meusch nur Sunft. — Wen Gott nicht bält, der fällt.

2. WaS Gott befebert, bleibt unverwehrt. — Wem Gott etwaS gibt, bent tann eS Sankt Peter niebt nehmen.

3. WaS man Gott entgteht, fällt betn Seufel gu.

4. Ohne Gott ist alles Spott. — Otme GotteS Gunft ist der Mensch nur Sunft.

5. Bet Gott find alle Singe mögtich. Siatth. 19,26.

6. Gott febtägt nicht mit dem Knüttel.

7. Gott bleibt nicht attS, wenn er auch vergiebt.

8. Wo nichts ist, ba hat der Kaifer fein Utecht vertoren. — Weun gittter fehlt, so fasten auch die Esel.

9. Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt

itt Gott und Gott in ihm. 1. Joh. 4,16. — Die Welt ist ein Kind und die Liebe feine Mutter. — Wettbefreien kann die Liebe nur. Senau. (Csatáder Hausinschrist.)

10. Gott allein ist gut.

11. Der alte Gott lebt noch. — Gott sitzt noch im Regiment.

12. Sin GotteS Segen ist SllleS gelegen.

13. Ohrte GotteS Gunft ist gteiß umfunft.

14. Ha Isten akarja, az ablakon is beveti.

15. Ha Isten akarja, a kapanyél is elsül.

16. Ha Isten akarja, pókháló is kővár.

17. Ha Isten akarja, veled leszen karja.

18. Ha Isten velünk, kicsoda ellenünk.

19. Ha magad nem segítesz magadon, Isten sem segít.

20. Hadd Istenre dolgodat, búból vigasztalást hoz.

21. Hol Istennek házat építenek, kápolnát guggaszt mellé az ördög.

22. Isten akaratjáról az ördög sem tehet.

23. Isten a szivet tekinti. V. ö. Sára. I. 16,7.

24. Isten az övéit el nem hagyja.

25. Isten éltesse a tótot, hogy ne hordja a magyar a drótot.

26. Isten hosszú tűrő, de végre büntető és fizető.

27. Isten is a bátor katona mellett hadakozik.

28. Isten is munkára fizet.

29. Isten is kitért volt a részeg ember előtt.

30. Isten koporsóját sem őrzik ingyen.

31. Isten nem hagyja el a benne bízókat.

32. Isten sem nem siet, sem nem felejt.

33. Istennek ad kölcsön, ki könyörül a szegényen.

3-i. Jó az Isten, jót ád.

35. Jobb az Isten mindnyájunknál, maradjon a miházunknál.

36. Jobb egy Isten száz papnál.

37. Ki Istenden bízik, nem csalatkozik.

38. Ki Istennel kezdi, Istennel végzi.

39. Kinek Isten a barátja, nem kárhozik az el.

40. Kinek Isten a barátja, nincsen ellensége.

14. S e n Seinen gibt es Gott im Schlafe.

lő. Wenn'8 Gott will, grünt ein Besenftiel.

16. Wenn Gott mill, wird aus brei óiét. — Wenn Gott toili, treibt auch ein Bettelftab 3weige.

17. Weni Gott hilft, der kommt aus mit wenig Verstand.

18. Wenn Gott mit uns ist, wer mag wiber uns fein?

19. Hilf biv selbft, so bilft bir Gott. '

20. Gott verläßt keinen, der sich auf ihn verläßt.

21..Wo man dem lieben Gott eine Kirche baut, ba baut der Teufel eine Stapelte banebeu. — Hinterm Éreuje verstedt sich der Seufel. — Wo unser Herrgott eine Kirche bebaut, ba baut der Seufel auch ein Wirtshaus banebeu.

22. Sorg', doch forge nicht gu uiel, es geschiebt doch, was Gott will.' — Wenn es Gott gefällt, wird es Sag.

23. Gott fiehet das He i's- — Gott versteht auch die Narren.

24. Gott perläßt die Seinen nicht.

2 5 . steber ist sich selbft der Stnchste. — Ein jeber benft in feinen Sad.

2 6 . Gottes Müble geht langsam, aber fie mahlt fein.

27. S e m Mutigen' hilft Gott. — Wenn der «Mut echt ist, spriugt er über die Hölle.

28. Gott gibt Jedem feinen fiobn, fiehet nicht auf die Serfon.

— Der Mühe gibt Gott Schaf und Kübe. — In der Sonne verbient man ben Schatten.

29. Ochfen gebt man aus dem Wege.

30. Umsonst ist nicht einmal der Tod. — Umsonst wird das beilige Grab nicht bewacht. — Umsonst wird kein Siltar gebedt.

31. Wer Gott vertraut, bat auf keinen Land gebaut.

32. Gottes Müble gebt langfain, aber fie mahlt fein.

33. Wer iich des Strmen erbarmet, der leihet dem jgjérrn. — Wer sich des Slrmen erbarmet, beß erbarmet sich Gott trieber.

(33ergl. «Stattb. 5,7.) 34. Was Gott tut, das ist wohlgetan.

3 5 . Ehier mit Gott ist immer in der Majorität. (Spanisch).

/36. Seffer sich an Gott wenden als an feine Heiligen. — Wem Gott etwas gibt, dem kann es Sanft «Beter nicht nehmen.

37. Éuf Gott pertraut ist wohlgebaut.

38. Wer mit Gott anfängt, dem tut der Seufel nichts. — «JOtit Gott fang an, mit Gott hör auf, das ist der fÖbönste Lebenslauf.

39. Wer Gott gum. greunte hat, kann leicht in beu Himmel kommen.

40. Wem Gott die Seiter hält, der bat gut steigen. — Ein Gereihter ist Gottes Slugapfet. — Wer Gott gum Freunde bat, dem muß fein geind gum Freunde werden.

41. Kinek Isten a baráha, könnyű annak üdvözülni.

42. Kinek Isten ad tisztséget, menten ad hozzá tehetséget..

43. Kinek Isten akarja, az ablakon is beveti.

44. Kinek Isten mit ád, ember el ne vallja (v. azt más et ne falja).

45. Kinek Isten nem adja, Kovács Istók meg nem kovácsolja.

46. Kinek Isten nem adja, János kovács sem koholja.

47. Kit Isten szeret, ifjanta veszi el.

48. Lassan jár az Isten, de mégis elérkezik.

49. Megverte az Isten, kinek rossz a felesége.

50. Mikor az Isten nyulat teremtett, bokorról is gondos­

kodott.

51. Milyen az adjonisten, olyaiv a fogadjisten.

52. Mit az Isten összekapcsolt, ember el ne válassza.

53. Nagy az Istennek vadaskertje.

54. Nehéz az Istennel követ vetni.

55. Nehéz Istennel ujjat húzni.

56. Nem rövidült meg az Isten keze.

57. Ott ád Isten esőt, ahol akarja.

58. Pap nem isten.

59. Részeg embert az Isten is őrzi.

60. Segíts magadon, az Isten is megsegít.

61. Sok bolondja van az Úristennek.

62. Sokat tudjon, ki az Istent meg akarja csalni.

63. Szeressed a te Uradat, Istenedet, teljes szivedből, teljes;

lelkedből és teljes elmédből. Máté 22,37.

6.4. Tanulj Istent félni és jámborul élni.

65. Tudja Isten, ki lopta el még a kis fejszét is.

66. Tudja Isten, miért nem adott szarvat a disznónak.

67. Tudjuk pedig, hogy azoknak,' kik az Istent szeretik, min­

denek egyaránt javokra vágynak. Róm. 8.28.

41. Wer Gott gum Freunde hat, kann leiefit in ben Gimmel kommen.

42. Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auefi Verstand.

43. Wemi Gott will, fällt das Glück bei Nacht in? HauS. — Wem eS Gott will (gönnt), wirft er eS jUm genffer fiinetn.

44. WaS Gott beschcrt, bleibt unverioefirt. —- Wem Gott etwaS gibt, dem faun eS Sanft tyetex niefif nefimen.

45. Wem eS Gott nicht gönnt, dem fällt'S attS dem Löffel.

46. Wettt eS Gott gibt, der hat'S umsonst. - Wem Gott eS . gönnt, der hat'S.

47. Was Gott am liebsten hat, füfirt er jung fieim.

48. GotteS Müfiten mafilen tangsam, aber fein (sicher).

49. Ein böfeS Weib hat ben Seufel im Seib. — Ein böfeS Weib ist das gistigste Tier auf Erben.

50. 53eschert Gott ben Hafen, befefiert er auch beu Rafen.

— Sefiuf Gott HäSchen, so gab er auch GräSchen.

51. Wie man tu ben Watb ruft, so fialtt eS wieber.

52. WaS Gott gusammenfügt, das sol der Mensch niefit fefiei-ben. Siattfi. 19,6.

53. ES muß auch folefie Häuge geben.

54. Gott läßt die großen f e t t e n wofil bonnern, aber er btibt selber. — gatfefie Grofefiett gelten im Gimmel nichtS. — Gott läßt fiefi nicht in ben Bart greifen.

55. Der muß ein guter Kergenmacher fein, der Gott wilt eine wächferne Stafe maefien. — Gott läßt sich keineu flächfernen Bart flechtett.

5.6. Der alte Gott lebt noch.

57. Wo Gott will, ba reguetS.

58. Wenn unser Herrgott nidft fefiwintmen tonnt, die Staffen fiätten ihn tängft ertränft.

59. Kinder und Narren fiaben einen Schutzenget. — Kinder und Narren fiaben gut • fafiren.

60. Hilf bir selbft, so hilft bir Gott.

61. Das Narrenfeil gefit um beu EvbfreiS wie die Sonne.

62. galsche Grofefiett' gelten im ßimmet niebt. — Gott läßt fiefi die Slugen nicht verbinden.

63. S u solft lieben Gott, beinett Herrn von gangem pergett, von ganger Seele und von gangem Gentüte. Mattfi. 22,37..

64. gürefite Gott, tue Steefit, fefiette uiemand.

65. Gott weiß alte Singe. — Gott kann man nichts verbergen.

66. Gott weiß, warttm er bent gvosche keinen Schtuang gegeben hat. — Gott läßt dem Ochsen die Börner niefit umsonst waefifen.

07. 38ir toiffen aber, baß betten, die Gott lieben, alle S i n g e ginn Besten bienen. Stöm. 8,28.

5. Igyál torok, nincs pokol.

6. Igyunk, míg a gyertya ég.

7. Igyunk, míg egymást látjuk.

8. Igyunk, szép szó; ha fizetünk nem jó.

9. Ki sok vizet iszik, béka nő a hasában.

10. Mikor az ember a csörgőből inni akar, meghajol előtte, de azután hátat fordít neki.

11. Molnár, ha vize van, bort iszik, ha vize nincs, vizet iszik.

12. Többet öl meg az eszem-iszom, mint a kard.

13. Van annak, ki meg nem issza.

ital

1. Az édes italnak keserű az ára.

2. Legegészségesebb ital a víz.

itél

1. Aki belől micsodás, akként itél egyebekről.

2. Ne Ítélj, hogy meg ne ítéltessél. V. ö. Máté 7,1.

68. Utolsó betegségnek Isten az orvosa.

istenáldjameg

A szép istenáldjamegnek szép a fogadjistene.

iszákos

A jó bor hosszú meséje az iszákosnak.

iszik

1. A molnár akkor iszik legtöbb bort, mikor vize legtöbb.

2. Igyál, egyél, míg eszeden vagy.

3. Igyál, ez öli meg a bogarat.

4. Igyál, míg élsz, ki tudja adnak-e a másvilágon.

« 8 . Der Tod ist Ende aller Not.

Wie das Helfgott, so das Gotthelf.

Wenn der Wein sich fetzt, schwimmen die Worre oben auf. — Wo der Wein niedersitzt, schwimmen die Worte empor.

i . Je mehr Kraute besto besser für ben SCrgt.

:2. Man lebt nur einmal in der Wett. — 3ß/ trink und bdUf', mit dem Tod ist atleS auS.

3. Suffig gelebt und feiig gestorbeu, beißt dem Seufet bic Stechnung verborben.

4. Suftig. fein ist des WeinS Gerechtigfeit. — Trinft, Brüber, trinkt, bis der legte finft. — Die Welt ist beffen, der fie nimmt.

5. i r i n ü ' S frisch, menn ibrs habt. — W ' u u b trink und laß die Welt gu Grunde geben.

6. Trinf, med bu am Skunuen bist. — Saßt unS effen und trinken, mir sterben doch morgen.

7. Trinft, Brüber sagte der Mönch, baß euch der Seufel nicht müßig finde; benn Müßiggang ist aller Saster Slnfang.

8. Der Wein trinkt sich gut, begablt sich aber übet. — Süß geturnten, fauer begab'lt. — Das Strinien mär schon ange=

nehm, wenn nur der Katzenjammer nicht fäm.

9. Waffer taugt nicht in ben Schuben, viel weniger im Magen.

10. Wer auS der Quelle getrunfen bat, wendet ihr beu Stücken.

11. ES ist teilt Wunder, baß einer hungert, wenn er lauge nicht gegeffen bat. — Man sol sich über nichtS wundern, als weiin die SJcutter=GotteS Strumpfe stridt. — 33iete Kleiber machen nadt.

12. 3 m Glafe ertrinken mehr als im Meer. — Unmaß tötet mehr als das Schmert.

13. Ein Truntendotb faun nicht gebeiben, wotlt'S auch Gelb vom Himmet schneien.

1. Süß getrunfen, fauer begabt. — WaS teuer ist, schmeckt am besten.

2. Das Waffer ist das heste.

1. WaS ich benf und tu, trau ich Slndern gu.

2. 3richtet nicht, bamit ihr nicht gerichtet werdet. Mattb. 7,1.

180 ítélet

1. Mert még az Ítélet megtér az igazságra. Zsolt. í)4,15v 2. Ne tégy arról ítéletet, amihez nem értesz.

3. Semmi Ítéletben nem jó a hamarság.

ív

Erősen felvont ív hamar elpattan.

izzad

Izzad mint a pap szolgája az evésben. (Szójárás).

Jakabnap

Nem mindennap Jakabnap.

jámbor

1. A jámbort járomba fogják.

2. Akárki is jámbor, addig míg aluszik.

3. Kiki jámbor, midőn alszik.

4. Nehéz jámborul meggazdagodni.

5. Nem a jámborokért rakták a várakat.

jámborság

1. Amely asszony hányaveti jámborságát, fekszik ott valami.

2. Jó a jámborság, de el nem élhetni vele.

Jancsi (Jancsika)

1. Amint János fújja, Jancsika úgy ropja.

2. Ha Jancsi lop, bizonyosan János felakad.

3. Mit Jancsi nem tanult, nem tanulja azt János.

lános

Gyakran megárt a szent János pohara.

j á r t út

Járt úton nem terem fű.

.1. «Recht muß doch «Recht bleiben. «Bf. 94.1.1,

"2. Waé man nicht oevsteht, barüber muß man nicht urteilen (reden). — Wenn bu etwas nicht verstehft, nenn es nicht gleich bumm; es könnte deiner Sante Schrnesterfohn Schuld am «JMjtversteijen tragen. Siliencron.

3. Mit dem Urteil nicht eile, hör gvvor beibe Seite. — Schnell Urteil bat «Reue feit.

Slllgu scharf macht schartig. — Wenn man ben Bogen gu straff spannt, gerspringt er.

Unterm Krummftab ist gut wohlneu.

E3 ist alle Sage Qagdtag aber nicht gangtag. — E8 ist nicht alle Sage Kirmeß (Eirchmeffe).

1. Die grommen iriegen die Steige.

2. Qm Schlafe ist jeber fromm.

3. «JJBer schläft, der fündigt nicht.

4. Ein «Reicher ist ein Schelm ober eines Schelmes Erbe.

5. «JJian macht kein Schloß für fromme Seute. — Die Guten muffen für die «Ööfen leiben. — Wenn alle «JJtenschen fromm mären, so bürffe man nicht Sur noch Sor gu=

schließen.

1. Womit man prahlt, bavon hat man nicht viel. — Wer viel von feinen Salem redet, der hat nicht viel.

2. Bescheibenheit ist eine gier, doch meiter kommt man ohne ihr. ( S . «öüchrnann'S „Geflügelte W o r t e " . ) — 33escheibenheit kommt um beu Gelbbeutet. — grömmigfeit lobt 3eber=

mann, man läßt fie aber betteln gahn.

1. Wie die Alten fungen, so zwitschern die jungen.

2. Aus einem jungen, der lügt, wird ein Alter, der betrügt.

3. WaS Hänschen nicht lernt, lernt HanS nimmermehr.

SRan sol so auf frembe Gefundheit trinken, baß man die eigene baburch nicht verliert.

Sluf einem heißen Öfen wächff kein GraS.

jászol

Nem a jászol megy az ökörhöz, hanem az ökör a jászolhoz..

játék

1. A sok játék, a sok bál, nekem ugyan sokban áll.

2. Mikor legjobb a játék, akkor hagyjad félbe.

játékos

1. Ritkán gazdagul a játékos.

2. Sok a játékos, de csak egyé a nyereség, játszik

1. Ki játszani akar, fel is kell tennie.

2. Ki nem játszik, nem veszt.

3. Ne játsszál szolgáddal, mert társul fogad, játszó

Sok a játszó, egy a nyerő.

jég

1. A jég is ott szakad, ahol legvékonyabb.

2. cletre való ember a jég hátán is megél.

3. Ki fél az eleséstől, ne menjen a jégre.

jérce

Nem takarhat annyit a kakas, hogy a jérce ki ne kapar­

hassa.

1. A jónak árt, ki a gonosznak kedvez.

2. A jót is elhagyjuk a jobbért.

3. Hadd el a jót jobbért.

4. Csak az nem szereti a jót, ki nem érti.

5. Jó a jámborság, de azzal magával el nem élhetni.' 6. Jó a veréb, de jobb annál a túzok.

7. Jóból is megárt a sok.

In document Közmondások Lexikona (Pldal 171-184)