• Nem Talált Eredményt

Üres hasnak nem elég a szép szó

In document Közmondások Lexikona (Pldal 146-152)

10. Üres has nem jó tanácsadó.

hasonló

1. Hasonló a hasonlóhoz örömest adja magát.

2. Hasonló hasonlót szeret.

3. Hasonló hasonlóval hamar összebarátkozik, használ

1. Magának használ, ki mással jót tesz.

2. Nem használ a jó ló, ha a kocsis nem jó.

3. Nem használ a tanács, ha nincs követője.

4. Nincs oly kár, mely valakinek ne használna.

5. Sátán szolgáinak nem használ az angyalbőr, hasznos

1. Minden álmot kialudni nem hasznos.

2. Nincs hasznosabb a hallgatásnál, haszon

1. Elásott kincsnek kevés a haszna.

2. Kiki szereti a maga hasznát.

3. Nagy forgalom — kevés haszon.

4. Nincs haszon fáradság nélkül.

5. Semmi haszon munka nélkül. -6. Sok kárban kevés a haszon.

hát

Minden hátnak van hasa.

i. Der Sauch läßt sich nichtS vorlügen. — Ein hungriger Slagén hat keint Dören.

5. Der Sauch macht unS alle gu Seheimen. — Ein hungriger Slagén hat keinen Serstand.

6. Sieifraß und gaultier find nahe verwandt.

7. Satter Sauch ftubiert nicht gern.

8. Der kann gut vom gasteu prebigen, der selbft fatt ist.

— Der nicht huiigert, fastet leicht.

D. Ein hungriger Slagén hat keine Obren.

10. Der Sauch ist ein böfer Statgeber.

1. Eine Sohle sitzt gern bei der andern.

2. Gleich und Gleich gefeilt sich gern. — Es ist nichts so gering und flein, eS will bei Seinesgleichen fein.

3. Gteich sucht sich, gleich findet sich.

1. Der sich über eines andern Glud freut, dem blühet fein eigenes.

2. Ein Heer obne Haupt ist balb gerfiaubt.

3. S o man guten Rat nicht bort, ist kein Rat der heste. — Der nicht steigen witt, dem nützt die Himmelsleiter nichts.

— Sei tauben Obren ist jebe Prebigt verloren.

4. SeS Einen Tod, des Slndern Brot. — SeS Einen Schaben ist des Slndern Stutzen. — S e n n der guchS tot ist, find die Hühner außer Gefahr.

5. galsche Groschen gelten im Gimmel nicht. — Was nützt ein golb'ner siJofat, wenn der S e i n fauer ist?

1. Der ben Gtauben verloren bat, der hat nichtS weiter gu verlieren. — Der nicht strebt, Der nicht lebt.

2. Schweigen ist der heste Silg.

1. Ein vergrabenes Pfund trägt keine 3infen.

2. Ein jeber benft in feinen Sad. — Ein jeber ist sich selbft der Stächste — Keiner vergißt fieh selbft.

3. Die Stenge trägt'S.

4. Der Stühe gibt Gott Kühe. — Der Stühe gibt Gott Schaf und Kühe. — Keine Kühe ohue Stube.

5. Ohne Stüh' ist nichts in der S e i t .

0 Siel verlieren und wenig gewinnen, macht ben Raubet balb gerrinnen.

Ein jebeS S a r u m bat fein Sarum. — StlteS hat feineu Grund.

— ES hat einen Grund, wenn der Gaul feinen Sebwang bebt.

in

hatalmas

1. Bolondság hatalmasabbra haragudnod.

2. Nehéz a hatalmasnak parancsolni.

hatalmasság

Nincsen hatalmasság, hanem Istentől. Róm. 13,1.

határ

1. Kiki saját határában tartsa magát.

2. Mindennnek van határa.

3. Ne bolygasd a régi határt.

4. Ne hányd' fel a határt, melyen ősöd járt.

hátulsó

Hátulsót harapják az ebek.

ház

1. Amennyi ház, annyi Szokás.

2. Házban az asszony helye.

3. Háznál egy oszlopot tart a férfi, de az asszony kettőt.

4. Jaj annak a háznak, hol tehén bikának jármot vethet nyakába.

5. Kit házában eső ver, Isten se szánja.

6. Magára hagyott háznál tolvajok gazdálkodnak.

7. Ne hajigáljon az, kinek üvegből a háza.

8. Nem jó a ház gazda nélkül.

9. Sok egy házban két'okos.

10. Sok egy házhoz két bolond.

haza

1. Hazája embernek, hol jól vagyon dolga.

2. Hazának füstje is kedvesebb mint idegen országnak tüze.

3. Maga hazájában egy próféta sem kedves.

1. Einem Mächtigen gurrten ist Storheit.

2. S e m Mächtigen sol man nachgeben, niebt miberstreben. — Ohnmächtiger Zorn ist eine fertige Ohrfeige.

Es ist keine Obrigfeit obne von Gott. Röm. 13,1.

1. Qeber treibe was er kann. — Seber treibe fein Hand=

merf. S. Schuster. 1.

2. SllleS bat feine Grenken.

3. WaS rubet, sol man ruhen lassen.

4. Auf einem Grabe sol man nicht schlafen. — Stan sol die Stiche eines Stoten nicht aufrühren.

Seit Sebten beißen die Hunde. — Der Setzte wird vom Wolf gef reffen.

1. So mancher Mensch, so manche SUte. — Seber Mensch hat fein Plaisirchen, jebeS Stier hat fein Stanierchen. — Stndere Hütten, andere Sitten.

2. Braoe Hausfrau bleibt baheim.

3. Die Frau ist der Schlüffel des Hauses. — Die gcau ist des ManneS Leben. — Eine gute Frau ist eine Krone wert.

4. Wo Weiber regieren, ba steigen die Stühle auf die Bänfe.

— Weiberregiment nimmt feiten ein gut End. — Es steht übel im Haus, wenn die Henne fräht ben Hahn hinaus.

5. Wer in fein Haus regnen läßt, beffen erbarmt sich Gott nicht.

6. _Ein Haus in dem die Menschen nicht mehr wohnen, wird

"in Befit3 genommen von Sämonen (Rückert.) — Kleiber wotlen getragen fein, sonst kommen die Stötten hinein.

7. Wer im GlaSbauS sitzt, muß nicht mit Steinen werfen. — Wer Butter auf dem Kopfe hat, gehe nicht in die Sonne.

8. gern von Hause ist nahe bei Schaden.

9. Ein Narr ist genug im Haus, sonst muß der Kluge hinaus.

10. zwei Narren in einem !gau% haben allzeit Strauß. — zwei Narren unter einem Sache und zwei Stopfer in einem Sorfe vertragen sich nicht.

1. Wo eS mir wohlgebt, ist mein Vaterland.

2. Der Stauch in meinem Haufe ist mir lieber als des Nach=

bars geuer.

3. Ein ProPbet gilt nirgend weniger als in feinem Vater=

lande. Gehe aus beinern Vaterland, willft bu mit Ehren werden bekannt.

házas

Isten szerzi a házasokat egybe, házasodik

1. Ha korán házasodol, korán bánod meg.

2. Ha nincs búgondod, házasodjál meg.

házasság

1. Egyenetlen házasságnak ritkán jó a vége.

2. Házasság, rabság.

3. Nagy boldogság egy jó házasság.

4. Nincs nagyobb szerencse, mint a jó házasság.

házastárs

A rossz házastárs házi kereszt, házfal

Néha a házfalnak is van szeme, hazudik

1. Aki egyszer hazudni mer, hitelt többé nehezen nyer.

2. Aki hazudni akar, jó emlékezése legyen annak.

3. Aki legjobban tud hazudni, az ül az asztalfőre.

4. Égjen el a háza, aki hazudni nem tud.

5. Hazudj egyet, állj elébb.

6. Jó fejűnek kell lenni a hazugnak, hogy mindenütt egy­

formán hazudhasson.

7. Ki bátran akar hazudni, messze országi bizonyítványok­

kal bizonyítson.

8. Ki hazudni szokott, lopást sem szégyenli.

9. Ki örömest hazudik, örömest lop.

10. Messzünnen jöttnek szabad hazudni.

11. Távolról jó hazudni, hazug

1, A hazugok cérnája gyenge.

2. A hazugnak szájából az igazság is hazugság,

Die Eben werden im Gimmel geschloffen.

1. gurig gefreit, bat gar oft gereut.

2. Wem gu wohl ist, der nebme ein Weib. — Ebe (ist) mehe.

1. Gteiche Saare geben ben besten Sang. — GleicheS Blut, gleiches Gut, gleiche Sahre gibt die besten "Baare.

2. Qn der Ebe ist nichtS benn' Ach und SGBehe. — Ebestand Webestand.

-3. Eine gute Ebe ist ein föfttich Sing. — Eine böfc Ehe ist ein ste'teS Webe.

4. Eine gute Ebe gefällt Gott wohl.

Eine böfe Ehe ist ein steteS Webe.

Stuch die Wände haben Ohren. — Der Walb hat Ohren, das gelb hat Stugeu.

1. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht wenn er auch die Wahrheit spricht.

2. Der Sügner fängt sich selbft in feiner eigenen Süge.

3. Qe größer der Strief, um so größer das Glud. — Wer lügen und betrügen kann, der ist noch oft der beste Mann.

4. Ein Spitzbub, der keine Ausrede findet.

5. Sügen ist der Seber gefund. — Qm SluSlegen feib frisch und munter! Segt ihr's nicht aus, so legt waS unter, (Goethe.)

«6. Ein Sügner muß ein gutes Gebőchtnté haben.

7. Wer lügen will, der lüge aus der gerne, sonst fragen die {Bauern bamach. — Wer lügen will, sol von fernen San=

beu lügen.

8. 3eig mir 'nen Sügner, ich geig bir 'neu Dieb. — Süge ist des Betrugs Stutt'er.

9. Wer lügt, der ftieblt auch. — Wer gern lügt, der ftieblt auch gem.

10. Aus der gerne ist gut lügen.

11. 33on der Weite ist gut Leitung schreibeu.

1. Sügen haben furge 33eine. — Der Sügner fängt sich selbft in feiner eigenen Süge.

2. Einem Sügner glaubt man nicht wenn er auch die Wahr«

heit spricht.

3. Akkor sem hisznek a hazugnak, mikor igazat mond.

4. Hamarább utóiérik a hazug embert mint a sánta kutyát.

In document Közmondások Lexikona (Pldal 146-152)