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Sehr zum Wohl(e)!

In document Szakmai idegen nyelv - német (Pldal 151-183)

Dein Wohl!

Prost!

Prosit!

Auf Ihr (ganz spezielles) Wohl!

Leeren wir das Glas auf das Wohl unseres Gastgebers!

Ich erhebe das Glas auf das Wohl unseres Gastgebers!

Trinken wir jetzt auf das Wohl unseres Gastgebers!

20. L

EKTION

8: W

EIN UND

G

ASTRONOMIE Aufgabe 8/1: Einführende Definitionen.

Stellen Sie fest, welche Begriffe im Folgenden definiert werden!

a. Festtafel

1. kleines Weinaccessoire, mit dem man restliche Weintropfen nach dem Einschenken auffangen kann

2. Gefäß, in dem der Sekt mit Eisstücken kühl gehalten wird

3. Kellner, der speziell für die Getränke, vor allem den Wein zuständig ist 4. eine Liste der Weine, die man in einer Gaststätte bestellen kann

5. bauchige Glasflasche zum Dekantieren von Wein

6. ein großer, langer Tisch, der für ein festliches Essen gedeckt ist 7. Weinkeller, in dem Wein ausgeschenkt wird

8. stark alkoholisches Getränk, das einen Alkoholgehalt von mindestens 20 Vol.-% hat 9. Getränk aus mit Mineralwasser gemischtem Wein, (bes. südd., österr.: Gespritzter):

10. die ideale Temperatur von Weinen beim Einschenken

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

h c e i b a g f j d

Aufgabe 8/2:

Erklären Sie die Bedeutung der folgenden Wörter!

1. Korkenzieher

1. Gerät, mit dem man eine Flasche entkorken, d. h. den Korken aus der Flasche herausziehen kann 2. kleines Lokal, in dem vor allem Wein ausgeschenkt wird

3. Wein, der nicht abgefüllt ist und vom Fass verkauft wird 4. Weinkellnerin, d. h. Kellnerin, die für den Wein zuständig ist 5. Gefäß, in dem der Wein kühl gehalten werden kann

6. Etikett auf einer Flasche, auf dem man Informationen über den Wein lesen kann 7. Thermometer, mit dem man die Temperatur des Weines in der Flasche messen kann 8. ein Getränk (z. B. Wein) ins Glas eingießen

Aufgabe 8/3: Festtafel.

Finden Sie die Wörter im Buchstabensalat! (Der erste und letzte Buchstabe ist immer richtig.) Welche fünf Gegenstände gehören nicht auf einen festlich gedeckten Tisch?

1. KREZE

1. Kerze 2. Teller 3. Weinglas 4. Mülleimer 5. Wasserglas 6. Blumen 7. Aschenbecher 8. Speisekarte 9. Weinkarte 10. Löffel 11. Gabel 12. Messer 13. Korkenzieher 14. Dessertgabel 15. Serviette 16. Tischdecke 17. Bierglas 18. Kochtopf

Aufgabe 8/4: Einige Regeln für Anfänger.

Stellen Sie fest, welche Frage zu welcher Antwort gehört!

1. Wie viel soll man vom Wein ins Glas einschenken?

2. Kann man Wasser aus einem Weinglas trinken?

3. Warum soll man das Weinglas am Stiel halten?

4. Wie sehen die besten Weingläser im Allgemeinen aus?

5. Aus welchem Material werden Weingläser hergestellt?

6. Was ist der Unterschied zwischen Gläsern für Rot- und Weißweine?

7. Darf man Rotwein und Weißwein zusammen trinken?

8. Wie viel saubere Gläser sind beim Essen nötig?

a. Weingläser sind Stielgläser aus Glas, möglichst aus Kristallglas. Wein darf man nicht aus Kunststoffgefäßen trinken.

b. Die besten Gläser sind farblos, ungeschliffen und dünnwandig.

c. Rotweingläser sind größer, aber kurzstieliger als Weißweingläser.

d. Hält man das Glas am Stiel, wird die Prüfung der Farbe nicht durch Fingerabdrücke

beeinträchtigt, außerdem erleichtert dies die Drehbewegungen zum Freimachen des Buketts, und der Wein wird durch den Kontakt mit den Fingern auch nicht aufgewärmt..

e. So wie bei einem Essen für jeden Gang ein sauberer Teller gedeckt wird, soll auch zu jedem Weintyp ein entsprechendes, neues Glas benutzt werden.

f. Wasser gehört nicht ins Weinglas und umgekehrt. Für das Wasser braucht man ein Wasserglas.

g. Weißwein darf nicht mit Rotwein vermischt werden.

h. Das Glas soll nicht bis an den Rand gefüllt werden, sondern nur zu einem Drittel.

1 2 3 4 5 6 7 8

h f d b a c g e

Aufgabe 8/5: Gläser.

Im Extremfall sollte zu jedem bedeutenden Wein, zu jeder bedeutenden Rebsorte ein spezielles Glas gehören. Im Folgenden finden Sie die Bezeichnung und Beschreibung der wichtigsten sechs Gläser. Finden Sie die Paare!

1. Schaumwein: a. kleineres, eher geradliniges Glas 2. kräftige Weiße und Rosés: b. großes, leicht kugelförmiges Glas

3. säurebetonte Weißweine: c. Glas mit leicht nach außen geöffnetem Rand 4. fest strukturierte Rotweine: d. hohes, schlankes Flötenglas

5. Weine mit großem Bukett: e. tulpenförmiges Glas 6. Süß- und Likörweine: f. größere Tulpe

1 2 3 4 5 6

d e c f b a

Aufgabe 8/6: Wo trinkt man Wein?

Vergleichen Sie die folgenden Orte nach verschiedenen Aspekten! Finden Sie ein passendes Adjektiv mit Hilfe des Wörterbuchs! Bilden Sie Sätze wie im Beispiel!

Beispiel:

Es ist idyllisch, beim Picknick am Waldrand Wein zu trinken.

1. beim Picknick am Waldrand: idyllisch

2. im Restaurant eines Grandhotels: ………

3. in einem Weinkeller im Schönfrauental: ………

4. in der Kneipe mit Kumpeln: ………

5. in einer amtlichen Weinverkostung: ………

6. unterwegs im Speisewagen: ………

7. zu Hause im Familienkreis: ………

8. in der Oper in der Pause: ………

Eine mögliche Lösung:

1. beim Picknick am Waldrand: idyllisch 2. im Restaurant eines Grandhotels: elegant

3. in einem Weinkeller im Schönfrauental: romantisch 4. in der Kneipe mit Kumpeln: lustig

5. in einer amtlichen Weinverkostung: offiziell 6. unterwegs im Speisewagen: bequem

7. zu Hause im Familienkreis: gemütlich 8. in der Oper in der Pause: festlich

Aufgabe 8/7: Eine eigene Weinkarte 1.

Sie sind der Sommelier/die Sommelière in einem kleinen ungarischen Restaurant und haben den Auftrag erhalten, die Weinkarte zusammenzustellen. Was sollen Sie berücksichtigen?

Erstellen Sie Notizen! Zur Hilfe können Sie sich im Internet verschiedene Weinkarten ansehen.

Aufgabe 8/8: Eine eigene Weinkarte 2.

Stellen Sie jetzt aufgrund der obigen Aufgabe Ihre eigene Weinkarte zusammen und beantworten Sie dann die Fragen!

1. Wie viel und welche Weine haben Sie gewählt? Warum?

2. Wie sieht die Weinkarte aus? (Größe, Umschlag, Papier, Farbe, Sprachstil, Sprachen, Dekor) 3. Aus welchen Teilen besteht die Weinkarte?

4. Wie werden die Weine sortiert?

5. Welche Informationen stehen bei den Weinen?

Aufgabe 8/9: Zutaten.

Im Folgenden sehen Sie einige wichtige Zutaten von europäischen Speisen. Nach welchen Aspekten könnten sie gruppiert werden? Es gibt mehrere Möglichkeiten!

1. Pilz

Einige Lösungen:

Obst Gemüse Gewürze Fleischsorten Fleischprodukte Teigwaren Milchprodukte Getreide oder

tierisch/pflanzlich oder

süß/sauer/scharf/salzig/bitter

Aufgabe 8/10: Über Geschmack lässt sich nicht streiten.

Mit anderen Worten: die Geschmäcker sind verschieden. Was bedeutet das alte Sprichwort beim Thema Wein und Speisen? Jeder Wein zu jeder Speise? Oder? Was meinen Sie?

Aufgabe 8/11: Vorspeisen und Wein.

Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie dann die Fragen!

Im Allgemeinen wird zu Vorspeisen Weißwein getrunken; dabei verlangt Salzfisch nach herben, frischen, lebendigen Weinen, andere Fischvorspeisen hingegen brauchen einen vollmundigen, blumigen, leicht gealterten Wein oder auch einen leichten, eleganten Kretzer (Kretzer ist das österreichische Wort für Rosé). Zu Gemüse oder Milchprodukten passen trockene, junge, leichte Weißweine. Bei Wurstwaren ist die Auswahl größer: zu milder Wurst kann herber, trockener, junger, eher vollmundiger Weißwein oder Kretzer gereicht werden. Pikante Wurstwaren verlangen einen trockenen, körperreichen, lebendigen und leicht herben Rotwein.

Zu Fleischvorspeisen passen kräftige Kretzer oder leichte, trockene Rotweine, wenn das Gericht einen kräftigen, ausdrucksvollen Geschmack hat.

Zu warmen Vorspeisen passen, je nach Zutaten (Eier, Gemüse, Fleisch, Fisch, vorherrschende Soßen und Tunken), sämtliche Weinsorten – Weißwein, Kretzer oder Rotwein.

Quelle: Gandolfi. I.: Der Wein in Italien. Calliano: Manfrini, 1984, S. 130.

1. Was bedeutet das österreichische Wort Kretzer?

Kretzer ist das österreichische Wort für Rosé 2. Welcher Wein passt zu Fischvorspeisen?

Zu Salzfisch passen herbe, frische, lebendige Weine, zu anderen Fischvorspeisen hingegen passt ein vollmundiger, blumiger, leicht gealterter Wein oder auch ein leichter, eleganter Rosé.

3. Welchen Wein verlangt ein gemischter Salat mit Joghurtsoße?

Dazu passen trockene, junge, leichte Weißweine.

4. Welchen Wein empfiehlt der Text zu Blutwurst?

Zu Blutwurst wird ein trockener, körperreicher, lebendiger und leicht herber Rotwein empfohlen.

5. Welcher Wein sollte zu Fleischvorspeisen getrunken werden?

Zu Fleischvorspeisen passen kräftige Rosés oder leichte, trockene Rotweine, wenn das Gericht einen kräftigen, ausdrucksvollen Geschmack hat.

6. Stimmt es, dass man zu allen warmen Vorspeisen alle Weine trinken kann?

Ja, die richtige Weinwahl hängt von den Zutaten ab.

Aufgabe 8/12: Weine und Speisen.

Was würden Sie wozu empfehlen? Formulieren Sie Ratschläge!

passt (gut, ausgezeichnet, perfekt) zu+D harmoniert (gut, ausgezeichnet) mit+ D wirkt harmonisch mit + D

wird perfekt begleitet von+D verlangt nach+D

schmeckt zu+D

verträgt sich (nicht) mit +D oder: sie vertragen sich (nicht) trinken zu+D (sollte man …)

wählen zu+D (sollte man …) ist zu empfehlen zu+D

sollte (nicht) kombiniert werden mit + D A. Suppen

1. Klare Gemüsesuppe 2. Spargelcremesuppe

3. Fleischbrühe mit Einlagen (Nudeln) 4. Bohnensuppe mit Rauchfleisch 5. Ungarische Fischsuppe

B. Hauptgerichte

12. Gemüseragout mit Reis

13. Risotto mit Wild- oder Fleischragout 14. Spaghetti nach Bologneser Art 15. Grillhähnchen mit Kartoffelpüree 16. Gebratene junge Ente mit Rotkohl 17. Kalbfilet mit grünem Spargel

18. Schmorbraten mit Fleischsoße und Kartoffelklößen 19. Gebratene Innereien (z. B. Leber, Niere, Hirn)

20. Wildbraten (Reh, Hirsch) mit Trüffelsoße und Kartoffelpuffer 21. Wildschweingulasch mit Petersilienkartoffeln

22. Gegrillte Forelle mit Kräutersoße und Bandnudeln Desserts

1. Käseplatte

2. Palatschinken mit Süßkirschen und Vanillesoße 3. Schokotorte mit saueren Rumkirschen

4. Fruchteis mit Schlagsahne

Weine

a. leichter, frischer, trockener Weißwein b. kräftiger, trockener Weißwein

c. körperreicher, fülliger, sehr blumiger trockener Weißwein mittleren Alters d. junger, leichter, trockener Rosé

e. blumiger, fülliger, junger, trockener Rosé von mittlerem Alkoholgehalt f. leichter, mäßig körperreicher trockener Rotwein

g. herber, geschmacksintensiver Rotwein h. körperreicher, feuriger, edler Rotwein

Aufgabe 8/13: Reaktionen.

Was passt zusammen?

1. Haben Sie den Weißwein gewählt? a. Ein Moment, ich komme sofort.

2. Darf ich Ihnen noch ein Glas Wein einschenken? b. Nein, noch nie.

3. Sind Sie mit den Speisen zufrieden? c. Oh, es tut mir Leid!

4. Entschuldigung, ich habe das Weinglas umgekippt. d. Ja, gerne.

5. Haben Sie schon Uhudler getrunken? g. Macht nichts!

6. Hast du den Korkenzieher nicht gesehen? h. Ja, genau.

7. Entschuldigen Sie bitte, aber das ist mein Glas. i. Ja, alles ist lecker.

8. Herr Ober, bitte zahlen! j. Nein, danke.

9. Darf ich Ihnen noch etwas zum Trinken bringen? k. Doch. Hier hast du ihn.

1 2 3 4 5 6 7 8 9

h d/j i g b k c a d/j

Aufgabe 8/14: Das Trinkgeld.

Was ist Ihre Meinung über das Trinkgeld? Welche Erfahrungen haben Sie in Ungarn und/oder im Ausland gemacht? Formulieren Sie Ihre Gedanken in einem kurzen Aufsatz (8–10 Sätze)! Als Anregung können Sie die Beschreibung auf der folgenden Webseite lesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkgeld Aufgabe 8/15: Nationalgerichte.

An welche Speisen denken Sie bei den folgenden Ländern? Sammeln Sie zum Thema Informationen und Wortschatz! Benutzen Sie das Wörterbuch oder recherchieren Sie im Internet!

Tipps:

Ungarn

die Gulaschsuppe, das Pörkölt, das/der Kesselgulasch, das Letscho, das

Kalbspaprikasch mit Eiergraupen, das Kartoffelpaprikasch, gefülltes Kraut, die Dobostorte, die Palatschinke

Deutschland

der Schmorbraten mit brauner Soße, Kartoffelklößen und gedünstetem

Sauerkraut, die Nürnberger Bratwurst, der Käsekuchen, der Streuselkuchen, die Schwarzwälder Kirschtorte, der Christstollen

Österreich das Wiener Schnitzel, der Erdäpfelsalat (Kartoffelsalat), der Kaiserschmarren, die Sachertorte, der Apfelstrudel, das Nuss- und Mohnbeugel

Schweiz das/die Fondue, das Raclette, die Rösti Italien

die Pizza, die Spaghetti (Pl.), die Lasagne, die Tortellini (Pl.), die Ravioli (Pl.)

Frankreich die Ratatouille , das Croissant, die (französische) Zwiebelsuppe, die Crème brûlée

Aufgabe 8/16: Ungarische Speisen und Weine.

Ergänzen Sie den folgenden Text mit den passenden Wörtern!

Eintopf, Gewürz, Kadarka, Kékfrankos, Kesselgulasch, Paprikaschoten, Quark, Rotweine, Rotweine, Schweineschmalz, Schweineschlachten, Tokajer Wein, Tokajerwein, Weißweine

1. Die Magyaren waren lange Zeit als Reitervolk unterwegs, die als wichtiges Kochgeschirr einen gusseisernen Kessel mit sich führten. Dadurch erklärt sich z. B. der Ausdruck „Kesselgulasch”.

Nachdem sie sich niedergelassen hatten, waren sie wechselnden Herrschern ausgesetzt, deren Einfluss natürlich auch die ungarische Küche prägte. Die Türken brachten den Paprika ins Land, die bis heute das wichtigste Gewürz der Ungarn ist. Gerichte wie Paprika-Hähnchen, Letscho, gefüllte Paprikaschoten oder Paprika-Gulasch sind „ohne” nicht mal halb so gut. Ein Hauch Knoblauch und die milden Zwiebeln runden den Geschmack der meisten Speisen ab. Die Paprikás, für die eine scharfe Sahne-Paprika-Soße zubereitet wird, sind ein weiteres typisches Gericht. Saure Sahne nimmt den Gerichten etwas von ihrer Schärfe, und durch das Anbraten in Schweineschmalz sind alle Speisen sehr gehaltvoll und nahrhaft.

2. So natürlich auch das Gulasch. Unter der Bezeichnung Gulyás (Gulasch) wird in Ungarn allerdings nicht Gulasch serviert, wie wir es in Deutschland kennen, sondern ein deftiger Eintopf. Das uns bekannte Gulasch wird als „Pörkölt” bezeichnet.

3. Ein beliebtes Mitbringsel ist natürlich die ungarische Salami, die seit langen Zeiten von den ungarischen Bauern beim Schweineschlachten hergestellt werden. Die ersten Salamis wurden in Szeged an der Theiß produziert. 1883 begann der Ungar Mark Pick nach italienischem Vorbild mit der Produktion in größerem Stile. Zum Gulyás und zur Salami passen am besten kräftige Rotweine z. B.

aus Kékfrankos. Im Sommer lassen sich die leichteren Rotweine aus Kadarka, etwas gekühlt serviert, ausgezeichnet dazu trinken.

4. Zu den Spezialitäten zählen auch Speisen aus dem Zander vom Balaton (ungarisch fogas).

Sein Fleisch gilt als besonders fein und aromatisch. Mit den traditionellen Speisen aus Zander harmonieren die frischen, lebendigen Weißweine des Balatons.

5. Vielen unbekannt sein dürfte die Tatsache, dass der westeuropäische Bedarf an Gänsestopfleber nur durch den Import ungarischer Gänselebern gedeckt werden kann. Die besten ungarischen Gänse werden im Süden der ungarischen Tiefebene gezüchtet. Nach Meinung vieler Köche schmeckt die Gänseleber am besten, wenn sie in Knoblauchmilch eingelegt über Nacht im Kühlschrank durchziehen kann. Am folgenden Tag wird sie nur abgespült und in Gänseschmalz gebraten. Auf gerösteten Zwiebelringen angerichtet und mit einer Prise edelsüßem Paprika gewürzt ist das ein Festmahl. Dazu passt ein restsüßer Tokajer Wein ausgezeichnet.

6. Sehr beliebt sind die Palatschinken, die normalerweise dünner und feiner als die Pfannkuchen sind. Sie werden mit süßer oder herzhafter Füllung gegessen wie z. B. Schokolade, Quark, Eis und Marmelade oder Hackfleisch und Spinat. Die berühmtesten sind die Gundel-Palatschinken, benannt nach dem ungarischen Spitzenkoch Károly Gundel. Er kreierte etliche neue Speisen, unter denen die Gundel-Palatschinke mit der delikaten Nuss-Rosinen-Rum-Füllung unbestritten weltweiten Ruhm erlangte. Mit einem 5-buttigen Tokajerwein ein sagenhaft-vollendeter Genuss!

Quelle: Heistermann, Y.: Weinland Ungarn – neu entdeckt. Frankfurt a.M.: DLG-Verlag, 2008, S. 76–78.

Aufgabe 8/17: Der Sekt in Deutschland.

Sehen Sie sich das Video an, und antworten Sie auf die Fragen!

1. Wie alt ist die Sekttradition in Sachsen?

a. 150 b. 175 c. 125

2. Wer trinkt mehr Sekt in der Welt als die Deutschen?

a. Die Engländer.

b. Die Amerikaner.

c. Niemand.

3. Wie teuer ist Sekt in Deutschland?

a. Relativ preiswert.

b. Relativ teuer.

c. Sehr teuer.

4. Wann trinkt man Wein? Welches Beispiel wird im Film nicht erwähnt?

a. Wenn ein Kind zur Welt kommt.

b. Wenn die richtige Fußballmannschaft gewonnen hat.

c. Wenn Silvester gefeiert wird.

21. L

EKTION

9: W

EIN UND

K

ULTUR Aufgabe 19/1: Kurze Weinbaugeschichte.

Stellen Sie die Absätze in die richtige zeitliche Reihenfolge und ergänzen Sie sie mit den fehlenden Temporalangaben!

1. ……… erlebte der europäische Weinbau eine rasante Entwicklung.

2. ……… kam es zu einer nachhaltigen Stagnation der europäischen Weinproduktion.

3. ……… gelangten Weinreben auch in die kühleren, nördlich gelegenen Gebiete Mitteleuropas, so entstanden neue Zentren der europäischen Weinkultur.

4. ……… erlebte der Weinbau im Ägypten der Pharaonen seine erste Blütezeit.

5. ……… übernahmen die Klöster die führende Rolle im Weinbau:

Vor allem Zisterzienser und Benediktiner experimentierten mit Böden, Lagen und Rebsorten und legten damit die Grundlagen für eine Weinwissenschaft.

6. ……… existierten schon Rebflächen im gesamten antiken Griechenland und auf den Ägäischen Inseln.

7. ……… vernichtete die Reblaus fast den ganzen europäischen Weinbau, die Kriege und die Krisenzeiten begünstigten den Wiederaufbau der Weinproduktion auch nicht.

8. ……… war der Wein ein grundlegendes Alltagsgetränk, die immer größer werdenden Städte bildeten stabile Absatzmärkte für den Weinbau und es kam es zu einer Ausweitung des internationalen Weinhandels.

9. ……… begann eine neue Epoche: immer mehr setzte sich statt einer mengenorientierten Weinproduktion ein qualitätsbewusster Weinbau durch.

10. ……… gelangten europäische Weinreben erstmals auch auf den amerikanischen Kontinent.

11. ……… waren lange eine Rationalisierung und Mechanisierung der Weinproduktion charakteristisch, im Mittelpunkt standen etragreiche Rebsorten und preiswerte Massenweine.

1f, 2d, 3c, 4a, 5e, 6b, 7i, 8h, 9k, 10g, 11j.

Azaz:

Rund 4000 Jahre vor Christus erlebte der Weinbau im Ägypten der Pharaonen seine erste Blütezeit. (4a)

In der zweiten Hälfte des zweiten Jahrtausends vor Christus existierten schon Rebflächen im gesamten antiken Griechenland und auf den Ägäischen Inseln. (6b)

In der Römerzeit gelangten Weinreben auch in die kühleren, nördlich gelegenen Gebiete Mitteleuropas, so entstanden neue Zentren der europäischen Weinkultur. (3c)

Nach dem Zerfall des Römischen Reiches kam es zu einer nachhaltigen Stagnation der europäischen Weinproduktion. (2d)

Im 11. und 12. Jahrhundert übernahmen die Klöster die führende Rolle im Weinbau: Vor allem Zisterzienser und Benediktiner experimentierten mit Böden, Lagen und Rebsorten und legten damit die Grundlagen für eine Weinwissenschaft. (5e)

Nach dem 12. Jahrhundert erlebte der europäische Weinbau eine rasante Entwicklung. (1f) Im 16. Jahrhundert gelangten europäische Weinreben erstmals auch auf den amerikanischen Kontinent. (10g)

Bis zum 19. Jahrhundert war der Wein ein grundlegendes Alltagsgetränk, die immer größer werdenden Städte bildeten stabile Absatzmärkte für den Weinbau und es kam es zu einer Ausweitung des internationalen Weinhandels. (8h)

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vernichtete die Reblaus fast den ganzen europäischen Weinbau, die Kriege und die Krisenzeiten begünstigten den Wiederaufbau der Weinproduktion auch nicht. (7i)

In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg waren lange eine Rationalisierung und Mechanisierung der Weinproduktion charakteristisch, im Mittelpunkt standen etragreiche Rebsorten und preiswerte Massenweine. (11j)

Nach den Krisen und Skandalen der 1970er Jahre begann eine neue Epoche: immer mehr setzte sich statt einer mengenorientierten Weinproduktion ein qualitätsbewusster Weinbau durch. (9k)

a. Rund 4000 Jahre vor Christus

b. In der zweiten Hälfte des zweiten Jahrtausends vor Christus c. In der Römerzeit

d. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches e. Im 11. und 12. Jahrhundert

f. Nach dem 12. Jahrhundert g. Im 16. Jahrhundert h. Bis zum 19. Jahrhundert

i. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts j. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg

k. Nach den Krisen und Skandalen der 1970er Jahre

Aufgabe 9/2: Ausstellungen im Deutschen Weinbaumuseum in Oppenheim.

Wo findet man was? Lesen Sie den folgenden Text und füllen Sie die Tabelle aus!

Einen faszinierenden Überblick über die zweitausendjährige Tradition des Weinbaus in Deutschland bietet das Deutsche Weinbaumuseum, eines der wohl weltweit größten und interessantesten Spezialmuseen seiner Art. […] Die insgesamt 30 verschiedenen Ausstellungsbereiche sprechen sowohl den Weinfachmann als auch den Weinliebhaber an. So präsentiert das Museum unter seinen 4000 Ausstellungsobjekten etliche seltene Prachtstücke, mit denen die Entwicklung im Rebanbau und der Weinerzeugung der letzten Jahrhunderte eindrucksvoll dargestellt wird. Nicht weniger imposant wirken die umfangreichen Präsentation von Wein-Raritäten, alten Flaschen, Etiketten, Korkenziehern und Weingläsern, mit denen vor allem auch Weinfreunde begeistert werden.

[…]

Im Erdgeschoss entdeckt der Besucher viel Wissenswertes über die Geschichte des Weinbaus.

Zahlreiche Modelle und seltene Exemplare von Keltern und Pressen, ein traditioneller Holzfasskeller sowie Gerätschaften zur Flaschenabfüllung demonstrieren typische Verfahren der Weinherstellung in alter Zeit. Von besonderem Reiz sind die original eingerichtete Küferwerkstatt sowie eine sehenswerte Kollektion von Weinflaschen aus den drei letzten Jahrhunderten. Auch mit der Erzeugung von Weinbrand und Sekt macht das Museum bekannt.

Im ersten Obergeschoss lernt man anschaulich die Tätigkeit des Winzers im Weinberg kennen.

Man erfährt alles über die Bodenbearbeitung, den Rebanbau, die Rebenzüchtung und Rebenveredelung. Dazu gehören auch Einführungen in den Pflanzenschutz mit einer großartigen Sammlung alter Spritz- und Stäubergeräte. Natürlich darf auch das Thema Wein und Wetter mit der Darstellung des Einflusses des möglichen Klimawandels auf den Rebanbau sowie die im Herbst besonders aktuelle Starenabwehr im Weinberg nicht fehlen. [...]

Reizvolle Sammlungen von Weinprobiergläsern, Briefmarken mit Wein-Motiven und außergewöhnliche Wein-Raritäten aus dem 17. und 18. Jahrhundert in Originalflaschen leiten über zu den Präsentationen im zweiten Obergeschoss, in denen fast alle für den Weingenießer interessanten Themen behandelt werden. Das Spektrum reicht von der Vorstellung der deutschen Weinbaugebiete über die Sammlung kostbarer Weingläser, Darstellungen der Themen Weinprobe, Weingesetz, Weinhandel und Weinversteigerungen, Wein in der Gastronomie bis zur Ausstellung über Wein und Gesundheit.

Eine kleine aber feine Gemäldegalerie zeigt ausgewählte Bilder zum Thema Wein in der Kunst, und eine Schau historischer Fotoaufnahmen macht die Winzertätigkeit in früheren Jahrzehnten

Eine kleine aber feine Gemäldegalerie zeigt ausgewählte Bilder zum Thema Wein in der Kunst, und eine Schau historischer Fotoaufnahmen macht die Winzertätigkeit in früheren Jahrzehnten

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