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L EKTION 9: W EIN UND K ULTUR Aufgabe 19/1: Kurze Weinbaugeschichte

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Stellen Sie die Absätze in die richtige zeitliche Reihenfolge und ergänzen Sie sie mit den fehlenden Temporalangaben!

1. ……… erlebte der europäische Weinbau eine rasante Entwicklung.

2. ……… kam es zu einer nachhaltigen Stagnation der europäischen Weinproduktion.

3. ……… gelangten Weinreben auch in die kühleren, nördlich gelegenen Gebiete Mitteleuropas, so entstanden neue Zentren der europäischen Weinkultur.

4. ……… erlebte der Weinbau im Ägypten der Pharaonen seine erste Blütezeit.

5. ……… übernahmen die Klöster die führende Rolle im Weinbau:

Vor allem Zisterzienser und Benediktiner experimentierten mit Böden, Lagen und Rebsorten und legten damit die Grundlagen für eine Weinwissenschaft.

6. ……… existierten schon Rebflächen im gesamten antiken Griechenland und auf den Ägäischen Inseln.

7. ……… vernichtete die Reblaus fast den ganzen europäischen Weinbau, die Kriege und die Krisenzeiten begünstigten den Wiederaufbau der Weinproduktion auch nicht.

8. ……… war der Wein ein grundlegendes Alltagsgetränk, die immer größer werdenden Städte bildeten stabile Absatzmärkte für den Weinbau und es kam es zu einer Ausweitung des internationalen Weinhandels.

9. ……… begann eine neue Epoche: immer mehr setzte sich statt einer mengenorientierten Weinproduktion ein qualitätsbewusster Weinbau durch.

10. ……… gelangten europäische Weinreben erstmals auch auf den amerikanischen Kontinent.

11. ……… waren lange eine Rationalisierung und Mechanisierung der Weinproduktion charakteristisch, im Mittelpunkt standen etragreiche Rebsorten und preiswerte Massenweine.

a. Rund 4000 Jahre vor Christus

b. In der zweiten Hälfte des zweiten Jahrtausends vor Christus c. In der Römerzeit

d. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches e. Im 11. und 12. Jahrhundert

f. Nach dem 12. Jahrhundert g. Im 16. Jahrhundert h. Bis zum 19. Jahrhundert

i. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts j. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg

k. Nach den Krisen und Skandalen der 1970er Jahre

Aufgabe 9/2: Ausstellungen im Deutschen Weinbaumuseum in Oppenheim.

Wo findet man was? Lesen Sie den folgenden Text und füllen Sie die Tabelle aus!

Einen faszinierenden Überblick über die zweitausendjährige Tradition des Weinbaus in Deutschland bietet das Deutsche Weinbaumuseum, eines der wohl weltweit größten und interessantesten Spezialmuseen seiner Art. […] Die insgesamt 30 verschiedenen Ausstellungsbereiche sprechen sowohl den Weinfachmann als auch den Weinliebhaber an. So präsentiert das Museum unter seinen 4000 Ausstellungsobjekten etliche seltene Prachtstücke, mit denen die Entwicklung im Rebanbau und der Weinerzeugung der letzten Jahrhunderte eindrucksvoll dargestellt wird. Nicht weniger imposant wirken die umfangreichen Präsentation von Wein-Raritäten, alten Flaschen, Etiketten, Korkenziehern und Weingläsern, mit denen vor allem auch Weinfreunde begeistert werden.

[…]

Im Erdgeschoss entdeckt der Besucher viel Wissenswertes über die Geschichte des Weinbaus.

Zahlreiche Modelle und seltene Exemplare von Keltern und Pressen, ein traditioneller Holzfasskeller sowie Gerätschaften zur Flaschenabfüllung demonstrieren typische Verfahren der Weinherstellung in alter Zeit. Von besonderem Reiz sind die original eingerichtete Küferwerkstatt sowie eine sehenswerte Kollektion von Weinflaschen aus den drei letzten Jahrhunderten. Auch mit der Erzeugung von Weinbrand und Sekt macht das Museum bekannt.

Im ersten Obergeschoss lernt man anschaulich die Tätigkeit des Winzers im Weinberg kennen.

Man erfährt alles über die Bodenbearbeitung, den Rebanbau, die Rebenzüchtung und Rebenveredelung. Dazu gehören auch Einführungen in den Pflanzenschutz mit einer großartigen Sammlung alter Spritz- und Stäubergeräte. Natürlich darf auch das Thema Wein und Wetter mit der Darstellung des Einflusses des möglichen Klimawandels auf den Rebanbau sowie die im Herbst besonders aktuelle Starenabwehr im Weinberg nicht fehlen. [...]

Reizvolle Sammlungen von Weinprobiergläsern, Briefmarken mit Wein-Motiven und außergewöhnliche Wein-Raritäten aus dem 17. und 18. Jahrhundert in Originalflaschen leiten über zu den Präsentationen im zweiten Obergeschoss, in denen fast alle für den Weingenießer interessanten Themen behandelt werden. Das Spektrum reicht von der Vorstellung der deutschen Weinbaugebiete über die Sammlung kostbarer Weingläser, Darstellungen der Themen Weinprobe, Weingesetz, Weinhandel und Weinversteigerungen, Wein in der Gastronomie bis zur Ausstellung über Wein und Gesundheit.

Eine kleine aber feine Gemäldegalerie zeigt ausgewählte Bilder zum Thema Wein in der Kunst, und eine Schau historischer Fotoaufnahmen macht die Winzertätigkeit in früheren Jahrzehnten anschaulich.

Im Freigelände des insgesamt über 5000 Quadratmeter großen Terrains überrascht eine sehenswerte Sammlung von Keltern und Pressen aller Art. Unübersehbarer Blickfang ist hier das

„Riesenfass“ aus dem Jahr 1860 mit einem Volumen von mehr als 11800 Liter. Einen weiteren Höhepunkt bietet schließlich der Besuch der Maschinenhalle, in der über 50 Traktoren-Oldtimer und Geräte, darunter viele Unikate, das Herz jedes Traktorenfreundes höher schlagen lassen. […]

Quelle: http://www.dwb-museum.de Erdgeschoss 1. Obergeschoss 2. Obergeschoss Freigelände 1. alte Weine

2. alte Fässer 3. Kostgläser

4. Schutz vor Vögeln

5. alte Weinflaschen 6. alte Maschinen 7. alte Pressen 8. alte Rebscheren

9. Geräte zum Rebschutz 10. Fotos und Gemälde 11. alte Kraftfahrzeuge 12. Geräte des Fassbinders

Aufgabe 9/3: Die Trauben hängen ihm zu hoch! 1.

Kennen Sie dieses Sprichwort? Es stammt aus der Fabel „Der Fuchs und die Trauben― von Äsop. Wie ist es auf Ungarisch? Wie kann man es erklären?

Aufgabe 9/4: Die Trauben hängen ihm zu hoch! 2.

Lesen Sie die Fabel! Sammeln Sie alle Verben, die im Präteritum stehen, und füllen Sie die Tabelle sinngemäß aus! Den ersten Buchstaben haben wir angegeben, jeder Punkt steht für einen weiteren Buchstaben. Benutzen Sie – wenn nötig – das Wörterbuch!

Der Fuchs und die Trauben

Ein hungriger Fuchs kam einmal zu einer hohen Mauer, über die dicke, saftige, überreife Weintrauben herabhingen. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen, und freute sich auf die Trauben.

Er sprang an der Mauer hoch, und versuchte die Trauben zu erwischen. Es gelang ihm aber nicht. Er versuchte ein zweites und dann noch ein drittes Mal, die Trauben zu erreichen, er versuchte sogar auch die Mauer zu erklettern. Aber alles umsonst: die Trauben hingen zu hoch. Enttäuscht zog er den Schwanz ein, aber dann rümpfte er die Nase und sagte: „Diese Trauben sind mir noch zu sauer!” Er machte ein hochmütiges Gesicht und ging davon.

Inifinitiv 3/Sing. Präteritum Perfekt ung.

Bedeutung k . .

h . . . . . . . .

l . . . . . . . . .

f . . . . . . .

s . . . . . . .

v . . . g . . . z . . . . . r . . . s . . . . m . . . g . . . . . . . .

Aufgabe 9/5: Die Trauben hängen ihm zu hoch! 3.

Schreiben Sie die Fabel im Präsens und erzählen Sie die Geschichte im Präsens oder im Präteritum nach!

Aufgabe 9/6: Goethe und Wein 1.

Lesen Sie die folgende Anekdote und ergänzen Sie den Text mit den fehlenden Wörtern!

Dichter, gebildeter, Jahrgang, Verehrer, verzichten, Wolfgang

Johann ……… von Goethe war nicht nur ein weltberühmter ……… und Schriftsteller und ein sehr vielseitig ……… Mann, sondern auch ein großer ………

von schönen Frauen und guten Weines. Einmal wurde er gefragt, worauf er eher ………

könnte: auf die Gesellschaft von schönen Frauen oder auf den Genuss edlen Weines. Nach kurzem Besinnen antwortete er: Es hängt immer vom ……… ab!

Aufgabe 9/7: Goethe und Wein 2.

Lesen Sie die folgende Geschichte und stellen Sie Fragen zu den fett gedruckten Wörtern oder Ausdrücken!

Goethe im Gasthaus

Goethe kehrte in Jena gern im „Gasthof zur Tanne‖ ein, wo einstmals sein „Erlkönig”

entstanden war. Während einer Reise kam er wieder in das Gasthaus und bestellte eine Flasche Wein. Bevor er den Wein trank, probierte er ihn und verdünnte ihn mit Wasser.

An einem anderen Tisch saßen Studenten, die ebenfalls Wein tranken, guter Laune waren und viel Lärm machten. Sie bemerkten, dass der Herr neben ihnen den Wein mit Wasser verdünnte und lachten darüber. Einer von ihnen fragte: „Sagen Sie lieber Herr, warum verdünnen Sie das edle Getränk mit Wasser?” Goethe erwiderte schlagfertig:

„Wasser allein macht stumm, Das beweisen im Teiche die Fische.

Wein allein macht dumm,

Das beweisen die Herren am Tische.

Und da ich keines von beiden will sein, trink’ ich das Wasser vermischt mit Wein.”

Aufgabe 9/8: Goethe und Wein 3.

Übersetzen Sie die obige Geschichte und – wenn Sie Lust haben – auch das Gedicht ins Ungarische!

Vergessen Sie nicht: Man kann und darf nicht Wort für Wort übersetzen! Seien Sie kreativ!

Aufgabe 9/9: Sprichwörter und Redensarten.

Es gibt im Deutschen viele Sprichwörter und Redensarten, die mit Wein und Trinken zusammenhängen. Ordnen Sie die Sprichwörter und Redensarten den Bedeutungs-erklärungen zu! Vorsicht! Manche Erklärungen können mehrmals verwendet werden!

Was bedeutet:

1. Das schlägt dem Fass den Boden aus!

2. ein Fass ohne Boden 3. ein guter Tropfen

4. Im Wein ist/liegt Wahrheit.

5. junger/neuer Wein in alten Schläuchen 6. jemandem reinen Wein ein/schenken 7. zu tief ins Glas geguckt/geschaut haben 8. ein Glas über den Durst getrunken haben 9. Das Maß ist voll!

10. ein Fass aufmachen.

11. etwas fällt in den Keller (z.B. Die Temperaturen sind in den Keller gefallen.) 12. einen trinken

13. mit jm Brüderschaft trinken

14. trinken/saufen wie ein Bürstenbinder/wie ein Loch/wie ein Schlauch 15. blau sein (wie ein Veilchen/wie eine Frostbeule/wie ein Eckhaus) 16. weiße Mäuse sehen

17. einen Kater haben Erklärungen:

a. Nun reicht es aber wirklich! Jetzt ist es genug!

b. Das ist eine Sache, in die man vergeblich immer wieder neue Mittel investiert, bei der sich die Mühe und der (finanzielle) Aufwand sich nicht lohnen.

c. ein guter Wein

d. Wer Wein getrunken hat, erzählt einiges, was er sonst nicht erzählen würde.

e. etwas, das neu zu sein scheint, aber nicht viel Veränderung bringt f. jemandem die für ihn unangenehme Wahrheit sagen

g. zuviel Alkohol getrunken haben h. Es ist genug!

i. eine ausgelassene Feier, Party veranstalten j. etwas sinkt, fällt sehr tief

k. ein Glas Alkohol trinken

l. beschließen, ,,du" zueinander zu sagen und diesen Beschluss feiern, indem man ein Glas Wein o.Ä. zusammen trinkt

m. sehr viel Alkohol trinken n. völlig betrunken sein

o. schlechte körperliche u. seelische Verfassung nach [über]reichlichem Alkoholgenuss

1 2 3 4 5 6 7 8 9 1

Aufgabe 9/10: Sprichwörter und Redensarten 2.

Welche von den obigen Sprichwörtern und Redensarten haben eine ungarische Entsprechung?

Aufgabe 9/11: Trinklieder.

Trinklieder sind Lieder, die bei einem geselligen Beisammensein gemeinsam gesungen werden und in denen das Trinken und der Alkohol, meist der Wein, besungen werden. Im Folgenden können Sie den Text eines bekannten deutschen Trinkliedes lesen. Der Text und die Musik stammen von Wilhelm Lindemann aus dem Jahr 1927.

Lesen Sie das Lied und versuchen Sie es mitzusingen!

(Tipps: Noten: http://www.terrasoft.hu/kultura/kaboca/dalok/trink.pdf, Melodie: http://ingeb.org/Lieder/trinkbru.html)

Trink, trink, Brüderlein trink Refrain: Und konnt ihn nachher nicht bezahlen.

Trink, trink, Brüderlein . . . Bekommt man sehr leicht eine Frau.

Trink, trink, Brüderlein . . . Schenk dir ein Gläschen ein:

Trink, trink, Brüderlein . . .

Kennen Sie das Wort schunkeln? Schunkeln bedeutet im Rhythmus der Musik den Oberkörper hin und her bewegen und sich dabei mit den Armen bei den Nachbarn einhängen.

Versuchen Sie es beim Singen!

Aufgabe 9/12: Gedichte 1.

Hier können Sie drei kleine Gedichte über Wein lesen. Welcher Titel gehört zu welchem Gedicht?

Titel:

1. Geständnis

2. Geselligkeit und Freude 3. Einladung

Den Duft malte Monet Äpfel gereift bei

Aufgabe 9/13: Gedichte 2.

Beantworten Sie die Fragen zu den DichterInnen! Sie können auch im Internet recherchieren! (Tipp: http://wikipedia.de)

Fragen:

1. Wo und wann sind sie geboren?

2. Leben noch diese DichterInnen? Wenn nicht: wann und wo sind sie gestorben?

3. Welche Nationalität haben sie?

4. Wo haben sie gelebt/wo leben sie?

5. Waren/sind sie nur literarisch tätig?

Aufgabe 9/14: Wein und Malerei.

Sehen Sie sich das folgende Video (ein Gespräch mit der österreichischen Künstlerin Regina Breyer-Schiedt) an und beantworten Sie dann die Fragen! Zur Hilfe haben wir die Antworten angegeben, aber einige Wörter fehlen noch. Ergänzen Sie die Sätze mit den unten angegebenen Wörtern!

6. kép

1. Wozu und warum braucht der Wein Unterstützung von der Kunst?

Wein braucht Unterstützung von der Kunst, um wirklich gut (1)………. zu werden, z.B. bei der Auswahl der (2)………., des (3)………., und überhaupt beim Produkt selber. Präsentation ist sehr wichtig: auch der beste Wein ist in einem Plastikbecher uninteressant, er verliert an (4)………. .

2. Was haben nach Regina Breyer-Schiedt Weinbauer und Künstler in ihrer Arbeit gemeinsam?

(5) S……….., (6) R………., (7) B……….

(also ein Ringen) um die (8)……….

3. Was kann noch nach der Künstlerin mit Wein und Bildern gut kombiniert werden?

(9) ……….

4. Inwiefern kann das Flaschentikett die Visitenkarte des Weinbauers sein?

Das Etikett zeigt, welchen (10)………. der Weinbauer hat. Er sollte eine Linie haben, in der Auswahl seines Etiketts, er ist gut beraten, wenn man aus (11)……… schon sieht, aha, dieser Wein ist von Alfred Paradeiser. Er soll ein Merkeffekt haben. Und schön ist, wenn etwas Bildnerisches dabei ist.

5. Arbeitet die Künstlerin mit den Weinbauern (Auftraggebern) zusammen?

Ja. Bekannt ist immerhin die (12)……… natürlich. Die Idee dahinter ist 90 % vom Weinbauern, oft gibt es schon auch einen Namen, was auch sehr gut ist. Die Künstlerin hat dann eine (13)……… . Sie bespricht mit dem Weinbauern verschiedene Fragen, z.B. eine (14)……… .

1. 10 m Entfernung 2. Bemühen 3. Etiketts 4. Farbe 5. Flasche 6. Geschmack 7. Qualität 8. Qualität 9. Reinlichkeit 10. Sorgfalt 11. Sprache/Lyrik 12. präsentiert 13. Vorstellung 14. Weinsorte

7. kép

Aufgabe 9/15: Wein und Theater: Das Weintheater.

Im Folgenden können Sie über ein besonderes Theaterstück lesen, mit dem drei Schauspieler des Berliner Ensembles «Weinkörper» (Regisseur: Heiko Michels) mit großem Erfolg in den deutschen Weinbaugebieten gastier(t)en. Lesen Sie den Text und versuchen Sie dann die Parabel zu erklären: was steht wofür? Füllen Sie die Tabelle aus!

8. kép Forrás:

Einblick: http://www.youtube.com/watch?v=Pag7E7ISZ1Q&feature=player_embedded

[…] In dem Stück mit dem Titel «Es gärt» verkörpern die drei Schauspieler Rebsorten, sie lassen bei ihrer Gärung auch kleine Seitenhiebe auf aktuelle politische Entwicklungen einfließen - denn es gärt eben nicht nur im Weinkeller, sondern überall, wo Menschen gemeinsam agieren. Bei ihrer Performance spazieren die Reben durch die deutschen Weinbaugebiete, sie spielen mit dem Fachjargon des Weins und blicken – untermalt durch Mimik, reduzierte Kostüme und Musik – zurück auf die Entwicklung der deutschen Weinkultur von den siebziger Jahren bis heute. […]

Quelle:http://www.pfalz.de/wein-und-genuss/weintheater-begeistert-die-besucher Zu Beginn blicken diese Weine dem Publikum direkt in die Augen, sie sprechen, agieren und provozieren, sie spielen mit knackigen Säuren, zeigen Rückgrat, funkeln nervös. Diese Weine kommen aus einer Welt der Supermärkte, aus der Langeweile von Messen und warmen Wohnzimmer-Weinregalen. Diese Weine […] wissen sich nicht zu entfalten, alles schmeckt gleich, sie haben das

Gefühl zu Allem und zu Nichts zu passen. Aber sie spüren eins in sich, etwas Ungeheuerliches, ein unbeschreibliches Potenzial:

Stürmisch drängen sie auf die Theaterbühne – hier soll sich ihre Kultur entfalten und genossen werden. Aber alles, was sie hier gewaltig zum Ausdruck bringen wollen, wirkt unfreiwillig komisch.

Aus ihren Mündern fließen nur verbrauchte Werbejingles, ihre Körper wirken wie eindimensionale Etiketten und leere Designhüllen.

Quelle: http://www.deutscheweine.de/icc/Internet-DE/nav/a96/a960418e-c640-e21b-d53e-ec64c41ed8b2&_ic_uCon=01a10f3a-777c-cd21-dfc3-d8754c41ed8b 1. Menschen, Jugend(liche)

2. Langeweile am Arbeitsplatz

3. Zuhause, wo man sich nicht wohl fühlt 4. wichtige Ereignisse im Leben des Menschen 5. deutsche Geschichte

6. Charakter der Menschen 7. Welt der Großstädte

8. Aufruhr der Seele 9. die Welt

10. Bekleidung und Mode 11. das Leben

12. Eintönigkeit des Lebens 13. Wegsuche im Leben 14. menschliches Talent

Im Theaterstück In der realen Welt

Rebsorten Gärung

Spaziergang durch die Anbaugebiete Weinbaugebiete

deutsche Weinkultur Charakter der Weine Welt der Supermärkte Langeweile der Messen

warme Wohnzimmer-Weinregale Flasche, Etikett und Design Gärtank

Alles schmeckt gleich.

das Gefühl, dass der Wein zu Allem und zu Nichts passt unbeschreibliches Potenzial

11. L

EKTION

10: W

EIN

, H

ANDEL UND

M

ARKETING

In document Szakmai idegen nyelv - német (Pldal 66-77)