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L EKTION 2: W EINBAULÄNDER INNERHALB UND AUßERHALB VON E UROPA

In document Szakmai idegen nyelv - német (Pldal 103-110)

a. Zum Wohl!

14. L EKTION 2: W EINBAULÄNDER INNERHALB UND AUßERHALB VON E UROPA

Aufgabe 2/1: D—A—CH.

Das ungarische Wort „borvidék‖ hat in den deutschsprachigen Ländern unterschiedliche Äquivalente. Was denken Sie? Welches Wort gehört zu welchem Land?

1. Weinbauregion a. D (Deutschland) 2. Weinbaugebiet b. CH (die Schweiz) 3. Anbaugebiet c. A (Österreich) Megoldás: 1b, 2c, 3a

Aufgabe 2/2: Genus der von Kontinenten- und Ländernamen.

Im Deutschen sind alle Kontinente sächlich (das), die Antarktis ist eine Ausnahme. Die Ländernamen können männlich (der), weiblich (die) und auch sächlich (das) sein. Einige sind nur im Plural zu benutzen. Bestimmen Sie den Artikel der folgenden Länder!

Kontinente: Europa, Afrika, Asien, Amerika, Australien das Deutschland Aufgabe 2/3: Orts- und Richtungsbestimmungen.

Benutzen Sie die obigen Ländernamen in den folgenden Sätzen! Beachten Sie: sächliche Ländernamen werden meist ohne Artikel verwendet!

Beispiel:

Er fährt nach Österreich. Er fährt in die Schweiz.

Er wohnt in Österreich. Er wohnt in der Schweiz.

Er kommt aus Österreich. Er kommt aus der Schweiz.

Aufgabe 2/4: Daten über das Weinbauland Ungarn.

Finden Sie die Paare und antworten Sie auf die Fragen!

- Wohin werden die ungarischen Weine exportiert?

6-e: Weinexport: Vor allem in die nördlichen Nachbarländer, aber auch nach Deutschland.

- Wie ist das Klima in Ungarn?

3-a: Kontinentalklima mit pannonischen Einflüssen: sehr trockene, heiße Sommer und kalte, schneereiche Winter.

- Wie viel Wein trinken die Ungarn?

5-c: Weinkonsum: Ca. 32 l pro Kopf und Jahr.

- Wie groß ist das Gebiet der Weinberge in Ungarn?

1-f: Weinbaufläche: Ca. 32 l pro Kopf und Jahr.

- Woher wird Wein nach Ungarn importiert?

6-d: Weinexport: Vor allem aus europäischen Ländern wie z.B. aus Italien.

- Wie viel Wein wird in Ungarn jährlich hergestellt?

4-b: Produktion: Ca. 3 Millionen hl. Das Verhältnis von einfachen Tafelweinen zu Qualitätsweinen ist 50:50.

- Welche Rebsorten dominieren im Weinbau in Ungarn? Rote oder weiße?

2-g: Rebsortenverhältnis: Ca. 3 Millionen hl. Das Verhältnis von einfachen Tafelweinen zu Qualitätsweinen ist 50:50.

1. Weinbaufläche

a. Kontinentalklima mit pannonischen Einflüssen: sehr trockene, heiße Sommer und kalte, schneereiche Winter.

b. Ca. 3 Millionen hl. Das Verhältnis von einfachen Tafelweinen zu Qualitätsweinen ist 50:50.

c. Ca. 32 l pro Kopf und Jahr.

d. Vor allem aus europäischen Ländern wie z.B. aus Italien.

e. Vor allem in die nördlichen Nachbarländer, aber auch nach Deutschland.

f. Ca. 91000 ha, aber sie wird zurzeit immer weniger.

g. Ca. 70 % weiße Rebsorten, 30 % rote Rebsorten.

Aufgabe 2/5: Ungarn als Weinbauland.

Lesen Sie die folgenden Behauptungen, und stellen Sie fest, ob sie richtig oder falsch sind!

Korrigieren Sie die falschen Behauptungen! Sie können dazu in Lexika nachschlagen oder im Internet recherchieren.

1. Ungarn liegt im Südosten Mitteleuropas. RICHTIG

2. Ungarn ist seit 2008 Mitgliedsstaat der Europäischen Union. FALSCH, denn Ungarn ist seit 1.

Mai 2004 Mitgliedsstaat der Europäischen Union.

3. Die meistverbreiteten Böden in Ungarn sind Sand, Löss, Lehm, Kalk, Mergel und vulkanisches Gestein. RICHTIG.

4. Ungarn nimmt unter den Weinbauländern der Welt aufgrund seiner durchschnittlichen jährlichen Produktionsmenge den 10. Platz ein. FALSCH, denn Ungarn steht zurzeit ca. auf der 14. Stelle.

5. Ungarn kann als Weinland auf eine mehr als 1000-jährige Tradition zurückblicken. RICHTIG.

6. Die Tokajer Weine wurden in Europa früher bekannt als Weine aus Eger. FALSCH, denn es ist gerade umgekehrt.

7. Die meistkultivierte Rebsorte in Ungarn ist Riesling. FALSCH, denn die meistkultiviert Rebsorte in Ungarn ist Welschriesling.

8. Es gibt in Ungarn fünf große Weinbauregionen. FALSCH, denn es gibt in Ungarn fünf große Weinbauregionen.

9. Im Süden von Ungarn herrscht submediterranes Klima. RICHTIG.

10. Das größte Anbaugebiet in Ungarn ist Tokaj-Hegyalja. FALSCH, denn die größte Anbaugebiet in Ungarn ist die Große Ungarische Tiefebene.

11. Der bekannte Wein „Stierblut” wird nur in Eger produziert. FALSCH, denn Stierblut wird auch in Szekszárd produziert.

12. In Ungarn werden sowohl internationale als auch autochthone Rebsorten angebaut. RICHTIG Aufgabe 2/6: Ungarische Weinbaugebiete 1.

Die 22 ungarischen Weinbaugebiete sind in vier großen Regionen zusammengefasst. Das sind: die (Große) Ungarische Tiefebene, Nord-Transdanubien, Süd-Transdanubien und das Nord-Mittelgebirge.

Was ist wo? Welche Zahlen bezeichnen die folgenden ungarischen Anbaugebiete?

http://hu.wikipedia.org/w/index.php?title=F%C3%A1jl:Wine_regions_Hungary.svg&filetimestamp=20090515071237 Aufgabe 2/7: Ungarische Weinbaugebiete 2.

Erklären Sie mit Hilfe der Karte, wo die ungarischen Anbaugebiete zu finden sind!

Zur Information:

Die Himmelsrichtungen sind alle männlich:

der Norden, der Süden, der Westen, der Osten Ausdrücke mit ihnen:

- im Norden/im Süden/im Westen/im Osten, z.B. im Norden Ungarns - nördlich/südlich/westlich/östlich (südöstlich, nordöstlich usw.)

o von + D (wenn das Substantiv ohne Artikel steht), z.B. nördlich von Budapest oder o + Genitiv (wenn das Substantiv mit dem bestimmten Artikel steht) , z.B. nördlich des

Balatons

Aufgabe 2/8: Der Tokajer.

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie den Namen Tokaj hören? Erzählen Sie! Sie können die folgenden Wörter und Wendungen gebrauchen:

Zentrum des Anbaugebietes „Tokaj-Hegyalja”, Sonnenkönig, Ludwig XIV., Tokajer Aszú, König der Weine und Wein der Könige, Furmint, Hárslevelű (Lindenblättriger), Gelber Muskateller (Sárga Muskotály), Zéta, oxidativer und reduktiver Ausbau, typische Weinkeller, schwarzer Kellerschimmel (Cladosporium cellare), bekannte Weingüter

Aufgabe 2/9: Die Tokajer Weintypen.

Zu welchem Absatz gehören die folgenden Überschriften?

1. Tokaji Aszú (Tokajer Ausbruch): D

2. Tokaji Aszúeszencia (Tokajer Ausbruch-Essenz) A 3. Tokaji Eszencia (Tokajer Essenz) E

4. Tokaji Fordítás: C 5. Tokaji Máslás: F

6. Tokaji Szamorodni (Samorodner): B

A. Dieser Wein wird im Grunde genommen wie der Aszú-Wein gekeltert, und er ist mit der deutschen Trockenbeerenauslese vergleichbar. Er muss einen Restzuckergehalt von 180 g/l haben, mindestens fünf Jahre reifen, davon drei im Holzfass. Aszúeszencia (2)

B. Der Name stammt aus dem Polnischen und bedeutet „wie gewachsen”. Die Trauben werden nicht ausgelesen, sondern einfach vom Stock abgeschnitten und wie gewöhnlich verarbeitet, weil es zu wenig Aszú-Trauben gibt. Szamorodni (6)

C. Dieser Wein wird seit Anfang der 1990er Jahre vermarktet. Er entsteht dadurch, dass der Aszútrester mit Most oder Jungwein übergossen und dann gekeltert wird. Er muss zwei Jahre lang reifen, davon eines im Holzfass. Fordítás (4)

D. Dieser Wein wird produziert, wenn zirka die Hälfte der Trauben von Botrytis befallen ist. Diese eingetrockneten Beeren werden aussortiert, zu einer Paste verarbeitet, von Hand geknetet oder mit Maschinen püriert. Die anderen Trauben werden wie gewöhnlich verarbeitet und ein bis zwei Tage vergoren. Diesem Grundwein wird von der Paste eine dosierte Menge beigegeben, was dann die Qualität des Weines bestimmt. Aszú (1)

E. Das ist die höchste Qualitätsstufe, die nur in den besten Jahren produziert werden kann. Sie wird ausschließlich aus dem sirupartigen Freilaufmost ausgelesener, edelfauler Beeren gekeltert (der Saft wird durch das Eigengewicht der Trauben gepresst). Die Gärung dauert mehrere Jahre, aber der Alkoholgehalt des Weines ist 6-8 Volumenprozent, sein Restzuckergehalt muss mindestens 450 g/l betragen. Tokaji Eszencia (3)

F. Dieser Wein stellt gleiche Qualität wie der Tokajer Fordítás dar. Im Unterschied zu diesem wird hier aber nicht der Trester neu verwendet, sondern der Hefetrub wird nochmals mit Wein übergossen und vergoren. Máslás (5)

1:D, 2:A, 3:E, 4:C, 5:F, 6:B

Aufgabe 2/10: Das Erlauer Stierblut 1.

Finden Sie im Text die sechs (nicht grammatischen) Fehler! Suchen Sie sie und korrigieren Sie sie!

Der Egri Bikavér, uns5 besser unter dem Namen Erlauer Stierblut vertraut, wurde erstmals im Jahre 1851 erwähnt. In seinem Namen zeigt sich die enge Verbundenheit der Ungarn zu ihrem Land.

Aufgrund der hellen Farbe erinnert der Wein an Stierblut und wurde auf diesen Namen getauft. Es gibt eine schöne Legende, die auf vielen Rückseiten eines „Erlauer Stierblutes” nachgelesen werden kann:

’Als die Türken wieder einmal das Dorf belagern wollten, tranken die Kämpfer Egers ihren roten Wein, um so Kampfesgeist und Siegeswille zu stärken. Dabei färbten sich ihre Bärte tiefrot. Die Gegner dachten, sie hatten das Blut von Gänsen getrunken, um deren Kraft zu bekommen. Bei diesem Anblick zogen sich die Türken zurück.’

5 Den Deutschen.

Ein Egri Bikavér ist immer eine Cuvée aus mindestens fünf Rotweintrauben. Früher hatte Zweigelt in der Cuvée, die mit Kékoportó, Kékfrankos, Merlot und Cabernet Sauvignon verschnitten wurde, den höchsten Anteil. Einige Winzer bestockten ihre Weinberge in ’gemischtem Satz’ mit diesen Rebsorten, um sich Arbeitsgänge zu ersparen. Dies wurde als natürlicher Verschnitt bezeichnet. Der Egri Bikavér heutzutage wird stark vom Kékfrankos geprägt, und die Rebsorten Kékoportó, Merlot und Cabernet Sauvignon runden das Geschmacksbild ab. Kadarka ist oft nur in wenigen Teilen beziehungsweise gar nicht mehr vorhanden. Aufgrund seiner hohen Säure und vielleicht auch seiner hellen Farbe wegen ist er den anderen Rebsorten gewichen. 1997 legte der Weinbauvorstand in Eger im so genannten „Stierblut-Kodex” Dinge wie das Herstellungsverfahren und die Rebsorten eines Bikavérs fest, um die Tradition und Qualität zu wahren. Bikavér (Stierblut) darf auch in der Region Sopron produziert werden [...].

Quelle: Weinland Ungarn – neu entdeckt. S. 74-75.

Die korrigierten Fehler:

1. „aufgrund der tiefdunklen Farbe“

2. „die Stadt belagern wollten“

3. „das Blut von Stieren getrunken“

4. „aus mindestens drei Rotweintrauben“

5. „Früher hatte Kadarka … den höchsten Anteil“

6. „in der Region von Szekszárd“

Aufgabe 2/11: Das Erlauer Stierblut 2.

Lesen Sie den Text noch einmal und antworten Sie auf die folgenden Fragen!

1. Was ist der deutsche Name von Eger?

Erlau.

2. Seit wann ist der Egri Bikavér bekannt?

Seit Mitte des 17. Jahrhunderts (seit 1851).

3. Ist der Egri Bikavér ein reinsortiger Wein?

Nein, er ist ein Verschnitt aus mindestens drei Weinen.

4. Was ist das Ziel des Stierblut-Kodexes?

Das Ziel des Stierblut-Kodexes ist, um die Tradition und Qualität des Weines zu wahren.

Aufgabe 2/12: Die Stierblut-Legende.

Versuchen Sie die Stierblut-Legende mit Hilfe der folgenden Wörter zu erzählen!

die Türken, belagern, die Burg, die ungarischen Kämpfer, trinken, ihr Rotwein, glauben, Blut von Stieren, Angst bekommen, sich zurückziehen

Aufgabe 2/13: Weinbauzonen in Europa 1.

Lesen Sie den Text und ordnen Sie die angegebenen Länder den verschiedenen Weinbauzonen in der Tabelle zu!

Weinbauzonen sind durch EU-Verordnung festgelegte Gliederungseinheiten der europäischen Anbaugebiete. Europa ist in insgesamt sieben Weinbauzonen gegliedert, die nach klimatischen Kriterien definiert sind.

In der Weinbauzone A, zu der der größte Teil Deutschlands gehört, herrscht das kälteste, in der Zone CIIIb (Südspanien, Griechenland) das heißeste Klima. Die Einteilung in Weinbauzonen hat direkte, praktische Relevanz für die Erzeuger: Für jede Zone gelten unterschiedliche Vorschriften

bezüglich der Anreicherung, des Säuerns und des Säureabbaus. Von den Ländern der Neuen Welt besitzt nur Kalifornien eine ähnlich präzise definierte Einteilung in Klimazonen.

Zur europäischen Weinbauzone A gehören neben Deutschland (ohne Baden) nur noch Belgien und Luxemburg sowie Großbritannien. Die Zone B umfasst das deutsche Anbaugebiet Baden sowie den Osten und Norden Frankreichs (Champagne, Elsass, Loire etc.). Das gesamte restliche Europa gehört zur Zone C, die wiederum in drei (fünf) Bereiche gegliedert ist: Zu C I a gehören beispielsweise Bordeaux und Burgund, zu C I b Südtirol. Die Zone C II besteht aus Languedoc-Roussillon, fast dem gesamten Nord- und Mittelitalien sowie den wichtigsten Anbaugebieten Nordspaniens (Rioja, Penedés, Ribera del Duero). Die französischen Inseln, Südspanien und Griechenland gehören zu den beiden Stufen der Zone C III (a und b).

(Brockhaus: Der Wein. 2009: 482)

Zone A Zone B Zone C

Aufgabe 2/14: Weinbauzonen in Europa 2.

Beantworten Sie die Fragen aufgrund des Textes!

1. Auf welcher Grundlage wird Europa in Weinbauzonen eingeteilt?

Die Grundlage der Einteilung bildet das Klima in den Ländern.

2. Welchen Sinn hat diese Einteilung?

Die Einteilung in Weinbauzonen hat direkte, praktische Relevanz für die Erzeuger: Für jede Zone gelten unterschiedliche Vorschriften bezüglich der Anreicherung, des Säuerns und des Säureabbaus.

3. Wer hat die Weinbauzonen festgelegt?

Die Europäische Union.

4. Ist die ganze Welt in Weinbauzonen eingeteilt?

Nein, nur Europa und noch Kalifornien.

Aufgabe 2/15: Weinbau im deutschsprachigen Raum: Deutschland, Österreich und die Schweiz.

In Österreich gibt es 16 Weinbaugebiete, in Deutschland 13 Anbaugebiete (für Qualitätsweine) und in der Schweiz 12 Weinbauregionen. Im Folgenden finden Sie die Bezeichnungen dieser Anbaugebiete. Welches gehört zu welchem Land? Recherchieren Sie im Internet!

Österreich Deutschland Schweiz

Aufgabe 2/16: Der Rebsortenspiegel in Deutschland und Ungarn.

Hier sehen Sie eine Folie aus einem Vortrag über den Weinmarkt in Deutschland.

In document Szakmai idegen nyelv - német (Pldal 103-110)