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Temporalität - Aspektualität - Modalität - Distanz

2. Das Verbalsystem des Neuhochdeutschen

2.1. Tempus und Temporalität11

Ich wende mich zunächst dem komplexen Problem der Beschreibung und Interpretation des gegenwartsdeutschen Tempussystems zu. Es liegt hierbei auf der Hand, der Frage nach dem Beschreibungspotenzial eines ungewöhn­

lich groß angelegten kompositionalen Tempusmodells mit insgesamt 5 Zeitrelata zur Beschreibung indikativischer und konjunktivischer temporaler Strukturen in Thieroff 1992 und 1994 nachzugehen. In Sára 2002 wird das Problem der praktischen Anwendbarkeit des genannten theoretischen Ansatzes auf einen zeitgenössischen literarischen Text12 mit verschiedenen temporalen Strukturierungsebenen thematisiert. Die Ergebnisse bzw. Konse­

quenzen sind wie folgt:

(1) Unter theoretisch-methodologischem Aspekt wird die Beschreibungs­

adäquatheit des überprüften Tempusmodells vor allem dadurch in Frage gestellt, dass eine eindeutige Korrelation der einzelnen Bezugsgrößen

11 Die Erforschung dieses Gebietes zeichnet sich durch eine erstaunliche Dynamik, z.T. äußerst stark divergierende Auffassungen und immer heftigere theoretische und methodologische Debatten aus. Da einen auch nur ungefähren Überblick zu geben hier praktisch unmöglich ist, sei nur auf die eine gewisse Vollständigkeit anstrebenden Gesamtdarstellungen von Weinrich 1964/1977, Fabricius-Hansen 1986, Thieroff 1992, Harweg 1994 und Vater 1994 verwiesen (eine knappe typologische Zusammenfassung biete ich in Sara 2002).

12 Johnson, U. (1993): Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl. Frankfurt am Main.

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(Zeitrelata) mit bestimmten Textelementen (Tempusformen und Temporal­

adverbiale) durchaus nicht immer nachgewiesen w erden kann, w obei insbesondere „Leerstellen“ bzw. Redundanzen in den ermittelten Tempus­

formeln augenfällig sind - dies gilt in erster Linie für die oben genannten komplexen Strukturen zum Ausdruck temporalsemantischer Relationen (zu deren Erforschung vgl. Abschnitt 2.3).

(2) Daraus folgt, dass die Tempuslinguistik keineswegs als eine satzseman­

tische, ja nicht einmal als eine „absatz“ semantische Angelegenheit betrachtet werden darf: Der z.T. auch temporal mehrfach gestaffelte Aufbau von Texten im weitesten Sinne macht offensichtlich, dass die Verfeinerung von Tempus­

modellen zwecks effektiverer Beschreibung von Tempusfunktionen nur im Rahmenkonzept der Textlinguistik möglich wird, was wiederum die theore­

tisch hinreichend fundierte Analyse aus „Ganztexten“ zusammengestellter, umfangreicher Textkorpora (unter Berücksichtigung des Varietätenspekt­

rums) voraussetzt.

(3) Des Weiteren hat die Untersuchung bestätigt, dass der Problembereich der Temporalität (bzw. die grammatische Kategorisierung Tempus) auf der semanto-syntaktischen Ebene des Satzes mit anderen Kategorisierungen untrennbar verbunden ist, zu denen mindestens der Modus, das Verbalgenus und der im Deutschen besonders umstrittene „Aspekt“ (eigentlich das Phänomen der aspektuellen Perspektivität) gerechnet w erden müssen.

Andererseits genügt ein Blick in die neuere Fachliteratur zur Feststellung, dass keine der genannten verbalen Kategorisierungen eindeutig definiert (geschweige denn etwa die Zahl der einzelnen Kategorien festgestellt und ihre Funktion klar umrissen) werden kann.13

Soweit ich es sehe, sind durch die Etablierung eines Tempussystems mit drei indikativischen Tempora (E 0 bzw. E 0’ der horizontalen Dimension in Tab. 4) die meisten Schwierigkeiten aufzuheben. Da jedoch die Perspektivität im temporalen Bereich am ausgeprägtesten ist, liegt es nahe, diese „Tempora“

generell als temporaldeiktische Perspektivierungskategorien aufzufassen (so z.B. Weinrich 1964/1977 und 1993 bzw. Koller 1988), die .Rückschau*, ,Mitschau1 (Nullstufe) und , Vor (aus) schau“ genannt werden könnten.

Zur Entwicklung der Tempusopposition gehört also v.a. die allmähliche Etablierung eines primär temporalen Gegensatzes v.a. zwischen Präsens vs.

grammatikalisiertem Perfekt bzw. Präteritum und Plusquamperfekt auf zwei funktional verschiedenen Ebenen (s. Abschnitt 2.2). Diese Opposition war im Ahd. rein aspektueller Art, wird jedoch in mhd. Zeit bis hin zur vollständigen

15 Gemeint sind beispielsweise neuere Ansätze in der Erforschung des Genus verbi (zum Passiv: Eroms 1990 und 1992, Ägel 1996(a), zur Reflexivität und Medialität: Ägel 1997(a), Welke 1997), des Modus (Fernandez-Bravo 1980, Valentin 1990). Eine grundsätzlich neue Auffassung von den Verbalkategorien vertritt Leiss 1992.

Historische Entwicklung des dt. Verbalsystems 163 Grammatikalisierung zum „analytischen Präteritum“ im 14. Jh. zunehmend temporal verwertet (Pfeile A in Tab. 4). Diese Opposition wird von Oubouzar (1974) als Phasenopposition mit einem jeweils spezifischen Standpunkt (Betrachtzeit) in der Nachphase des dargestellten Geschehens betrachtet, was insofern nicht ganz adäquat ist, als die ursprüngliche aspektuelle Opposition (zumindest bei resultativen Grundverben und telischen Aktionsartverben) m. E.

auch im Nhd. erhalten bleibt, so dass bei Oubouzar zwei Kategorien vermengt werden (Näheres hierzu in Abschnitt 2.2). Die Metaphorisierung besteht hier darin, dass das ahd. außenperspektivische Resultativum „innenperspektiviert“

wird - ein Phänomen, das uns im Ahd. t^esan-Passiv (Resultativum zu Mutativum) schon begegnet ist (s. Tab. 3). Von besonderem Interesse ist des Weiteren auch die Frage nach dem semantisch-funktionalen Verhältnis zwischen Präsens (öffnet) und Futur ( wird öffnen) bzw. Präteritum {öffnete) und Vergangenheitsfutur {würde öffnen). Laut Leiss (1992) liegt der funktionale Hund im Nhd. wieder in der verbalen Aktionsart begraben: Präsensformen resultativer Grundverben (findet) und telischer Aktionsartverben {erlernt) implizieren Zukunftsbezug, was für durative bzw. atelische Verben {sucht/

streichelt) nicht zutrifft, woraus folgt, dass deren Frequenz in expliziten Futurumschreibungen mit werden+lnf. proportional höher liegen dürfte (empirisch vorerst nicht einwandfrei gestützt; s. auch 2.4). Die drei Tempora der Basisebene E 0 lassen sich also mit insgesamt 2 Zeitrelata im Rahmen eines kompositionalen Tempusmodells problemlos beschreiben: Das analytische Präteritum hat [schon vorgestern]geöffnet hat die Zeitreferenz „E vor S“, öffnet

„E nicht vor S“ und wird öffnen „E nach S“ . Betrachtet man alle Ebenen in der vertikalen Dimension in Tab. 4, kann jedoch die deutliche Tendenz, auf eine formale Differenzierung zwischen Mitschau und Vorschau zu verzichten, nicht übersehen werden: Die indikativischen Formen des seit dem 14. Jh.

aufkommenden werden+ Inf. werden zunehmend modal verwendet und gehen seit dem 15./16. Jh. allmählich in der Klasse der epistemischen Modalverben auf (E O Ö E -1 : Pfeile B in Tab. 4), während die Konjunktivformen einerseits (wahrscheinlich kraft ihres ikonischen Charakters: würde aus dem Präterital­

stamm wurd-) „Ersatzformen“ des ausgestorbenen Vergangenheitsfuturs vom Typ ward tun abgeben (E +1 ö E 0’ : Pfeile C), andererseits nach dem Schwund ihrer ingressiven Aktionsartsemantik als Formen des restriktiven Konjunktivs Karriere machen (E +1 ö E + 1 ’ : Pfeile D )." Im nhd. Tempussystem scheint

14 Für den letzten Fall bietet sich übrigens eine plausible Erklärung der Frage an, wieso sich die ursprünglich „zukunftsbezogene“ resultativische Fügung würde geöffnet haben (Vorschau) zu einer „Vergangenheitsform“ mit der Bedeutung „hätte geöffnet“ entwickeln konnte: Sie muss ähnlich ihrem eventivischen Pendant würde öffnen hinsichtlich Mit-vs. Vorschau neutralisiert worden (Pfeil D) und in einem zweiten Schritt analog zu den übrigen „analytischen Präterita“

in die Rückschauperspektive übergewechselt sein (Pfeil A auf Ebene + 1 ’).

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sich also nach zehn Jahrhunderten wieder die alte Opposition zu etablieren, die auf eine explizite Differenzierung zwischen Vergangenheit („E vor S“) und Nicht-Vergangenheit („E nicht vor S“) aufbaut.

2.2. Distanz

Einen der wichtigsten W andelprozesse sehe ich in der allmählichen Etablierung einer Distanzopposition zwischen den beiden Tempusgruppen (fortan: TG 1 vs. TG 2), deren Unterschied bisher nicht eindeutig ermittelt und beschrieben werden konnte.15 Für die Erforschung dieses Problems ist die Klärung der Frage nach der Opposition der beiden Leittempora Präsens (öffnet) und Präteritum (öffnete) besonders relevant, die je nach Forschungs­

ansatz entweder als eine primär temporale Distanzopposition (Thieroff

1 9 9 2) od er aber als gen erell atemporal und propositional bestimmt (Hamburger 1968 und Weinrich 1964/1977) betrachtet wird. M.E. sind die gängigen Forschungsansätze unter zusätzlicher Einbeziehung des Konzepts der Diamedialität (konzeptionelle Achse von Oralität vs. Literalität, s. Koch

& Oesterreicher 1984 und 1995, Ágel 2000) auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. M eine These, die ich in Sára 2002(a) auch empirisch zu begründen versucht habe, lautet dahingehend, dass das alte „Präteritum“

des Indikativs sich aus seiner im Ahd. generell temporalen Opposition zum

„Präsens“ herauslöst und eine neue Opposition eingeht, die sich vor allem seit frnhd. Zeit als eine sowohl kognitiv-funktional (distanziell) wie auch pragmatisch-sprachsoziologisch (konzeptionell) beschreibbare Opposition ausbaut und festigt (Pfeil E in Tab. 4) . 16 Die beiden TGn zeigen folgende Funktionsverteilung: (a) Prototypische Tempora primär oraler Texte (z.B.

sprechsprachlicher Texte in der Umgangssprache) sind Tempora der TG 1 mit dem Leittempus Präsens und den semantischen Merkmalen [ + Bereit­

15 Zur TG 1 werden alle Tempusformen mit präsentischem finitem Verb, zur TG 2 alle Tempusformen mit präteritalem finitem Verb gerechnet. Besondere Beachtung verdient die Tatsache, dass die grundverschieden konzipierten Tempustheorien von Weinrich (1964/

1977) und Thieroff (1992 und 1994) in diesem Punkt zu im Wesentlichen identischen Ergebnissen fuhren: Weinrich beschreibt die Opposition unter dem eher pragmatisch­

funktionalen Aspekt der ,Sprechereinstellung‘ (TG 1 für Besprechen vs. TG 2 für Erzählen), Thieroff spricht von einer primär temporal ableitbaren ,Distanzopposition‘ (TG 1 fürNicht- Entferntheit vs. TG 2 für Entferntheit).

16 Es sei an dieser Stelle noch einmal daran erinnert, dass der ursprünglich ebenfalls temporale Unterschied zwischen Präsens und Präteritum des Konjunktivs (mit der Grammatikalisierung der „analytischen Präterita“ auf den Ebenen E +1 und E + 2 ) v.a. in mhd. Zeit ebenfalls endgültig neutralisiert und in einer anderen (ebenfalls kognitiv-funktional beschreibbaren) Opposition verwertet worden ist (Pfeil F in Tab. 4): TG 1 (Konjunktiv I) für indirekte Rede vs. TG 2 (Konjunktiv II) für Irrealis.

Historische Entwicklung des dt. Verbalsystems 165 schaft] nach Weinrich bzw. [-Entferntheit] beiThieroff; (b) Für literale Texte (prototypisch die erzählende Prosa der Literatursprache) sind hingegen über die „Grundschicht“ der TG 1 hinaus grundsätzlich Tempora der TG 2 mit dem Leittempus [episches] Präteritum und den semantischen Merkmalen [+Aufschub] bzw. [ + Entferntheit] charakteristisch, w obei Partien der wiedergegebenen direkten Rede nach wie vor Tempora der TG 1 enthalten.17

Eine Prototypizitätsskala der Domänenverteilung zeigt also schematisch folgendes Bild (nach dem v.a. die Untersuchung des mittleren Übergangs­

bereichs bzw. von Einzelfällen der sog. lexem abhängigen Tem pus­

blockierung besonders wichtig wären) : 18

D iam edialität M ündlichkeit Schriftlichkeit Tabelle 5: Domänen und Funktionsverteilung von TG 1 vs. TG 2 im Neuhochdeutschen.

Befunde über die Entwicklung des Paradigmenwechsels in der Perspektivität in Bildern, d.h. von sog. aspektuellen Darstellungen des Früh- und Spät­

mittelalters zu sog. zentralperspektivischen Darstellungen im 16. Jh., in denen faktisch Vergangenes und Gegenwärtiges als Hintergrund bzw.

Vordergrund im selben Bild erscheinen können, legen den Schluss nahe, dass wir es ab dieser Zeit konzeptionell mit einer neuen, kognitiv begründ­

eten Distanzopposition zwischen Präteritum und Präsens zu tun haben, die jedoch nach wie vor temporal ausgelegt werden kann. Diese Hypothese

17 Es muss bemerkt werden, dass Texte der literarischen Prosa ins von Koch & Oesterreicher (1985 und 1994) entworfene (Gebrauchs-)Textsortenspektrum nicht integriert werden, wobei diese den für die „Sprache der Distanz“ typischen Kommunikationsbedingungen und Versprachlichungsstrategien am meisten entsprechen.

" Hierbei scheint die Annahme besonders einleuchtend zu sein, dass die in der Mündlichkeit nach wie vor doch hochfrequenten Präteritalformen etwa der Modalverben und von sein, haben und werden eigentlich nichts anderes als „Perfektformen“ (sozusagen „nichtanalyti- sierte analytische Präterita“) darstellen: Wenn z.B. die Form ist gewesen so gut wie nicht verwendet wird, kann ihre Opposition zu war nicht aufrecht erhalten werden: war funktioniert dann als „Perfekt“ und „Präteritum“ zugleich (eine der neuesten, in dieser Hinsicht besonders selbstredenden Statistiken findet sich in Hennig 2000).

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wird auch durch sprachliche Befunde bekräftigt: Ungefähr ab dem 16. Jh.

kann man bereits eine sehr strikte Trennung von Textschichten beobachten (in Kommentaren und Dialogen wird TG 1 verwendet, in erzählenden Partien hingegen Tem pora der TG 2). Die identische Zeitreferenz von Formen des (historischen) Präsens vs. des (epischen) Präteritums lässt sich ebenfalls nur mit der raumkonzeptionellen Distanzopposition erklären (Sara 2002(a)). Auch diese These könnte jedoch nur mit den statistischen Daten einer repräsentativen Korpusuntersuchung stichhaltig untermauert werden, wobei für das Nhd. hypothetisch davon ausgegangen werden kann, dass sich aus diachroner Sicht eine immer klarere, proportional eindeutig nachweisbare konzeptionelle bzw. distanzielle Funktionsteilung zwischen den beiden Bereichen abzeichnet.

2.3. Aktionsart und Aspektualität

Obwohl die in Abschnitt 1.2 behandelten ahd. Resultativa im Laufe ihrer Grammatikalisierung eine Temporalisierung erfahren, wird der historisch zu Grunde liegen de, gen erell aspektuelle Gegensatz ebenfalls nicht aufgegeben, ja er scheint sich sogar systematisch weiter auszubauen und ergibt somit bei Verben resultativer/telischer Aktionsart ein durchgehend paralleles System von Vorgangsformen (Eventiva) vs. Ergebnisformen (Resultativa), deren Unterschied die Innen- vs. Außenperspektivierung begründen. Hierbei muss nachdrücklich betont werden, dass die eindeutige Bestimmung einer sog. „Perfektform“ nur im jeweiligen Kontext möglich ist - bei &aberc-Perfekta etwa unter Berücksichtigung der Transitivität:

während hat geöffnet „ambig“ ist, wäre ein prototypisches Eventivum der Vergangenheit das intransitive hat geschlafen (ein „analytisches Präteritum“

nach Leiss 1992: 288). Dies kann graphisch etwa folgen d erm aß en veranschaulicht w erden:19

19 Zur Zeichenerklärung vgl. Fußnote 10. Ein Stern markiert auch hier den perspektivischen Sehepunkt ( = Referenzzeit), der in kompositionalen Tempusmodellen m.E. inadäquat in die Zeitdimension eingeordnet wird.

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öffnet hat [jetzt] geöffnet hat lgestern/ geöffnet hat geöffnet gehabt Tabelle 6: Aspektuelle Opposition der Aktivformen im Neuhochdeutschen.

Wie aus Tab. 4 ersichtlich ist, geht diese Entwicklung sogar soweit, dass auf der „tem poralen“ Achse des Resultativums ab dem 15. Jh. neue, sog.

Doppelperfektformen erscheinen, die von der Forschung in der Regel als

„Vor-Vorvergangenheitstempora“ interpretiert werden, während sie m.E.

auf der aktuellen Stufe ihrer Grammatikalisierung vorerst eindeutig als resultativische Formen fungieren (Vollverben bis zu 95% mit resultativer bzw. telischer Aktionsart) . 20 Die wichtigste Veränderung im frnhd./nhd.

aspektuellen System ist also offensichtlich die Aufhebung der grammatischen Kategorie des ahd. Mutativums. Da es sich auch hierum einen für Aktiv wie Passiv gleicherm aßen gültigen W andelprozess handelt, wird auf das Phänomen in Abschnitt 2.5 kurz zurückgekommen.