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Katharinaball

Am 20. Januar wird gesagt:

uf fabian un sebastian šißt ta soft in pām.

Am Fabian und Sebastian3 schießt der Saft in Baum.

Nach Beobachtung der Alten ist ein gutes Weinjahr zu erwarten, wenn es am Vinzenztag4, dem 22. Januar, taut:

Vinzenz Sonnenschein,

bringt viel Kuən (Korn) und Wein.

Der 25. Januar, Pauli Bekehrungstag, gilt als Wintermitte. Es heißt:

pauli bekcēr,

tr halwət wendər hī, tr halwət hēr.

Pauli Bekehr,

der halbe Winter hin, der halbe her.

Pauli Bekehrung (volkstümlich auch Pauli Bekehr) ist ein katholischer, evangelischer und anglikanischer Gedenktag am 25. Januar, der an die Bekehrung des Apostels Paulus von Tarsus vor Damaskus erinnert. Paulus von Tarsus (lat.: Saulus; † nach 60, eventuell in Rom) war nach dem Neuen Testament ein erfolgreicher Missionar des Urchristentums und einer der ersten Theologen der Christentumsgeschichte.

Als griechisch gebildeter Jude und gesetzestreuer Pharisäer verfolgte Paulus zunächst die Anhänger des gekreuzigten Jesus von Nazaret, dem er nie begegnet war. Doch seit seinem Damaskuserlebnis verstand er sich als von Gott berufener „Apostel des Evangeliums für die Völker“. Als solcher verkündete er vor allem Nichtjuden den auferstandenen Jesus Christus.

Dazu bereiste er den östlichen Mittelmeerraum und gründete dort einige christliche Gemeinden. Durch seine Briefe blieb er mit ihnen in Kontakt.

In: http://de.wikipedia.org/wiki/Paulus_von_Tarsus

3 Der heilige Fabian ist zusammen mit dem heiligen Sebastian der Schutzpatron der Stadt Selm in Westfalen.

Zudem gilt er als Patron der Töpfer und Zinngießer (Handwerker).

4 Vinzent von Saragossa gilt als einer der meist verehrten Heiligen Spaniens. Zwar gibt es über sein Leben kaum Wissen, das als historisch gesichert betrachtet werden könnte, doch ranken sich um die Figur des Erzmärtyrers Spaniens mehrere Legenden. Der bekanntesten zufolge war Vinzenz Archidiakon des Bischofs Valerius von Saragossa und wurde mit diesem gemeinsam bei den Christenverfolgungen Kaiser Diokletians zu Beginn des 4.

Jahrhunderts in Valencia eingekerkert. Während man Valerius in die Verbannung schickte, wurde Vinzenz auf grausamste Weise gefoltert. Man band ihn an eine Säule, stieß mit Lanzen in seinen Körper, brannte ihn auf einem Rost und warf ihn in einen Scherbenhaufen. Bei all dieser grausamen Marter stand dem Geschundenen ein Engel zur Seite, der ihn tröstete. Als Vinzenz schließlich an seinen Verletzungen starb, nähte man den Leichnam in eine Ochsenhaut und versenkte ihn im Meer. Doch schon bald wurden die sterblichen Überreste des Märtyrers wieder an Land gespült und aufgefunden, so dass sich heute zahlreiche Orte im Besitz von Vinzenz-Reliquien befinden.

Literatur

1. LdU (Hrsg.): Geschichte und Gegenwart, Brauchtum und Sprache. Arbeitsmaterialien für den Unterricht an deutschen Nationalitätenschulen in Ungarn. Budapest 2001.

2. Manherz, Karl – Wild, Katharina (2002): Zur Sprache und Volkskultur der Ungarndeutschen. Lehrbuch zur Minderheitenkunde. Budapest. ELTE Germanistisches Institut (= Ungarndeutsches Archiv 3.)

3. http://kirchensite.de/fragen-glauben/durch-das-jahr 4. http://de.wikipedia.org

5. www.kigatreff.de 6. www.nikolaus.nl

Kontrollfragen:

1. Von wann bis wann dauert die Weihnachtszeit?

2. Wann beginnt der Advent?

3. Was passiert am Andreastag?

4. Welche Bräuche kennen Sie im Zusammenhang mit dem Barbaratag?

5. Was passiert am Luziatag?

6. Was wissen Sie über den Nikolaustag?

7. Was passiert am Thomastag/in der -nacht?

8. Was sind die Zwölfnächte?

9. Wie feiert man in der Christnacht?

10. Wie war früher der Christbaum?

11. Wie war die Bescherung? Was wurde früher geschenkt?

12. Was war das Christkindlspiel?

13. Welche Wetterprophezeihungen gibt es für die Weihnachtstage?

14. Welche Bräuche kennen Sie im Zusammenhang mit dem Johannistag?

15. Was wissen Sie über die Bräuche am 28. Dez.?

16. Was passiert in der Silvesternacht?

17. Wie feiert man den Neujahrstag?

18. Was passiert am 6. Januar?

19. Welche Wetterprophezeihungen kennen Sie aus dem Monat Januar?

20. Überlegen Sie bitte, wie man die behandelten Bräuche den Kindern im Kindergarten bzw. in der Unterstufe näher bringen könnte. Beschreiben Sie Ihre Vorstellungen in 1-2 Seiten und geben Sie Ihre Arbeit bitte ab.

Einige Hinweise:

Sie können mit den Kindern den Brauch der Barbarazweige neu beleben. Am 4.

Dezember ist der Namenstag der Heiligen Barbara. Der Heiligen verdanken die

Barbarazweige ihren Namen. Schneiden Sie an diesem Tag ein paar Obstbaumzweige aus dem Garten ab und stellen Sie sie in eine Vase im Klassenraum. Sie können auch die Eltern bitten mitzumachen.

oder

ein pantomimisches Spiel zur Bewegungsförderung spielen:

Der Nikolaus kommt Hinweis:

Alle Bewegungen werden pantomimisch dargestellt Die Kinder sitzen am Boden im Kreis.

Bald ist der Nikolaustag. Nikolaus soll sich freuen, deshalb putzen wir unser unser Haus blitzeblank (fegen, den Boden wischen, Staub wischen).

Nun müssen wir noch die Schuhe putzen und vor die Tür stellen.

Schauen wir einmal zum Nikolaus. Ist er schon soweit?

Nikolaus hat ein rote Nase (zeigen) und einen weißen Bart.

Er zieht die Jacke an und setzt seine Mütze auf. Nun packt er den Sack ein:

Die Äpfel muss er aus dem Keller holen (Treppen steigen). Schmecken sie gut (kosten, kauen, schmatzen)? Oh ja, die kommen in den Sack (Treppen hoch steigen, in den Sack stecken).

Das Eichhörnchen sammelt für Nikolaus die Nüsse ein (Vierfüßlergang, Erzieherin "hält den Sack", Nüsse zum Sack bringen).

Die Mandarinen sind auch im Keller (Treppen steigen) Was kann man den noch schenken?

Eine Uhr (mit dem Kopf seitlich nicken, tick-tack).

Einen Kaugummi (kauen, schmatzen, Blasen machen, auf den Kaugummi treten...).

Ein Spielzeugauto (Autofahren im Zimmer).

Und eine Rassel (= csörgő) (Arm schütteln, schhhhhh).

Mal sehen, was noch auf dem Dachboden ist (tip-tap, Beine hoch!)

Nikolaus schaut in alle Ecken. Da erschrickt die Maus. Husch, sie rennt ins Mauseloch (in die Ecke rennen).

Nikolaus findet einen Ball (rollen, prellen)

- Die Kinder können sich noch weitere Geschenke ausdenken -

Nikolaus steigt die Treppe wieder hinunter, packt den Ball .... ein und schnürt den Sack zu.

Diesen trägt er zum Schlitten. Laut pfeift er nach seinen Helfern:

Schon kommen seine Rentiere angetrabt. (Wechselgalopp). Sie werden eingespannt.

Nikolaus steigt auf den Schlitten, die Glocke bimmelt und er fährt los. Sssss! (bergauf und bergab auf dem Po rutschen).

Auf einmal reißen sich die Rentiere los und laufen weg. Wahrscheinlich sind sie vor irgendetwas erschrocken.

Nikolaus muss den Schlitten selbst ziehen. Er schwitzt (mit Arm über Stirn wischen) und zieht sich aus (Jacke und Mütze).

Das erste Haus ist schon in Sicht, Nikolaus klopft an die Tür.

Die Kinder warten bereits und singen dem Nikolaus ein Lied vor.

Darüber freut sich Nikolaus und packt seinen Sack aus:

Äpfel - beißen

Mandarinen - schälen

Nüsse - knacken (schnalzen = csettint)

Uhr, Kaugummi, Auto Ball, Traktor, Rassel .... - Bewegungen wie vorne

Nun kann Nikolaus mit dem Schlitten weiterziehen. Er besucht alle Kinder und wird immer müder (langsamer werden, gähnen).

Endlich ist er wieder zu Hause.

Nikolaus zieht sich aus und legt sich in sein warmes Bett (Kinder legen sich hin).

Hört ihr ihn schnarchen?

Kurzes Gespräch (einzelne Bewegungen vorführen lassen):

Was hatte Nikolaus in seinem Sack?

Wo hatte er es gelagert?

Warum musste er den Schlitten selbst ziehen?

Welches Lied haben die Kinder vorgesungen?

In: www.kigatreff.de/cont/turnen.php3?var=tnikolaus.txt Lasst uns froh und munter sein

Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freun!

Lustig, lustig, trallerallera ! Bald ist Nikolausabend da, bald ist Nikolausabend da!

Dann stell ich den Teller auf, Nikolaus legt gewiß was drauf.

Lustig, lustig, trallerallera, bald ist Nikolausabend da!

Wenn ich schlaf, dann träume ich,

jetzt bringt Nikolaus was für mich.

Lustig, lustig, trallerallera, nun war Nikolausabend da!

Wenn ich aufgestanden bin, lauf ich schnell zum Teller hin.

Lustig, lustig, trallerallera, nun war Nikolausabend da!

Nikolaus ist ein braver Mann, dem man nicht genug danken kann.

Lustig, lustig trallerallera, heut war Nikolausabend da!

In: www.nikolaus.nl/nikolauslieder/index.htm oder

In der Adventszeit kann man mit den Schülern an der Roratemesse teilnehmen.

Aufgabe: Finden Sie bitte die Paare, die zusammenpassen.