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zoioi vnoXo'moiai, von Se-

In document Herodotos : 1. Band (Pldal 162-167)

νομένου βασιλέος, τφ οννομα ήν Σέσωστρις, τούτου sie ihn Μοίρις (Herodot), Ααμάρης

14. zoioi vnoXo'moiai, von Se-

Se-t h o s a b w ä r Se-t s .

— Β — 1 5 9 γενομένοισι έλεγον ουδέν τοιούτο, εν τοίνυν τοντφ τφ χρόνφ 15 τετράκις έλεγον εξ ή θέων τον ήλιον άνατεΐλαι' ένθα τε

15. τοιούτο, nämlich θεον άν-θρωποειδέα γενέσθαι.

16 ff. 'Die Sonne sei viermal von ihrem Wohnsitz aus aufgegangen'.

Diese rätselhafte Angabe der ae-gyptischen Priester läfst eine zwie-fache Erklärung zu, je nachdem wie man den Sinn der Worte εξ ήθέων άνατεΐλαι auffafst. ήθεα bez. 'gewohnte Sitze, Aufenthalts-orte an die man sich gewöhnt hat, Heimat', sedes, ζ. B. eines Volkes (I 15 4. 157 2. 165 18. IV 76 6.

80 2. V 14 3. 15 15. VII 75 8.

VIII 100 30) oder von Tieren (c.

93 8. VII 125 4), meist mit ίχ έν ες und ohne Artikel. Aehnlich er-klärt der Scholiast bei Suidas έξ ήθέων durch έχ των συνήθων τόπων έν οΐς συναναστρέφονται.

Die ήθεα der Sonne sind also der Teil der Himmelssphäre, von wel-chem aus sie ihren täglichen Lauf zu beginnen pflegt. Gieng nun die Sonne innerhalb des angegebenen Zeitraums viermal von ihren ήθεα aus auf, so heifst dies e n t w e d e r dafs sie in dieser Zeit nach einander vier verschiedene aber dauernde Aufgangsorte hatte, o d e r dafs sie in derselben nur viermal an ihrem gewohnten Orte, die ganze übrige Zeit aber nicht an diesem sondern an abwechselnd neuen Orten auf-gieng. In jenem Sinne ist τειράχις έξ ήθέων άνατεΐλαι = τέσσερα ήθεα σχεΐν έχ των άνατεΐλαι. Und dafs Η. selber die dunkeln Worte so verstand, zeigt der sie näher aus-führende folgende Satz ένθα — χα-ταδύναι. Hiernach gieng also die Sonne in der Zeit von Min bis Se-thos (— die 11340 J. beruhen allein auf H.'s Berechnung—) zweimal im Osten und zweimal im Westen auf, d. h. im 1. Viertel jenes Zeitraums gieng sie täglich im 0. auf und im W. unter, im 2. gieng sie im Westen auf und im 0. unter, im 3. Viertel

war ihre Richtung wieder wie im 1. und im 4. wie im 2. Viertel:

sie hatte im 1. und 3. Viertel ihre rj&ta im Osten , im 2. und 4. im Westen. Am Schlüsse jenes Zeit-raumes, seit König Sethos, nahm dann ihre tägliche Bewegung wieder die Richtung an, die sie in seinem Anfange gehabt hatte, nämlich die von 0·. nach W., in welcher sie bis in die Zeiten H.'s verharrte. Aber diese Erklärung, von wem sie im-mer herrühren mochte, war jeden-falls nicht im Sinne der aegyptischen Priester, mit deren bedeutend vorge-schrittenen astronomischen Kennt-nissen (s. zu c. 4 3) eine so kindische Vorstellung ,vom Wechsel der täg-lichen Sonnenbahn schlecht stimmen würde, und ist nicht zu vereinigen mit der behaupteten Stabilität aller natürlichen Verhältnisse (18 ff.).

Wohl aber mochte sie dem Autor glaublich erscheinen, der sich ja auch die Sonne von den Nordstürmen jährlich nach Süden hinuntergetrie-ben dachte (c. 24 ff.). Läfst man diese Erklärung (— die Plat. Poli-tikos 269a mit der Atreus-sage ver-knüpft —) bei Seite, so findet sich für jenen Ausspruch über die wech-selnden Aufgangsorte der Sonne eine durchaus genügende Deutung, wenn man ihn in der zweiten der beiden oben angegebenen Weisen interpretiert. Er enthält dann eine figürlich ausgedrückte astronomi-sche Beobachtung oder Berechnung des mehrmaligen Ablaufes einer ge-wissen Sonnenperiode, und am wahr-scheinlichsten der sog. Sothis- oder flundssternperiode (xüxiof xvvtxoi).

Die Aegyptier nämlich bedienten sich zwar eines Wandeljahres von 365 Tagen, wufsten aber wohl dafs das wirkliche Sonnenjahr um meh-rere Stunden länger ist, und glichen diese Differenz in der Praxis durch kurze Schaltperioden aus (zu c. 4 3).

νυν καταδύεται, ένθεύτεν δ\ς επαντεϊλαι, και ένθεν νυν ανατέλλει ενθαϋτα δις καταδϋναι' και ουδέν των κατ' Άϊγυπτον υπό ταύτα έτεροιωθήναι, ούτε τα εκ της γης 20 ούτε τά εκ τού ποταμού σφι γινόμενα, ούτε τά άμφί 143 νοΰσους ούτε τά κατά τους θανάτους, πρότερον δε

Εκαταίο) τφ λογοποιφ εν Θήβησι γενεηλογήσαντί τε έωυτόν και αναδήσαντι την πατριήν ες έκκαιδέκατον Daneben erwogen sie theoretisch

dafs die Differenz im Fortgang der Jahre anf den Umfang eines vollen Jahres anwachsen nnd dann die

Verschiebung der beiden Jahres-kreise sich von selber ausgleichen müsse. Nun hatten sie die Dauer eines Sonnenjahres dadurch berech-net, dafs sie die Frühaufgänge des Hundssternes (Sirius, aegyptisch Sothis) beobachteten, , und gefunden dafs zwischen zwei Frühaufgängen dieses Sternes (— für Aegypten und bei der damaligen Stellung des Sternes zur Präcessions-bewegung - ) genau 365 Tage und 6 Stunden lagen. Indem sie also das erste Jahr ihrer Zeitrechnung an dem Tage eines solchen Frühaufgangs (1. Thoth, 20. Juli) beginnen liefsen, entfernten sich die Aufgänge der Sonne und des Sirius, oder die An-fänge der beiden Jahreskreise, jähr-lich um 6 Stunden, in 4 Jahren um einen vollen Tag von einander, bis sie nach 1460 Sothisjahren wieder auf Tag und Stunde zusammentra-fen. Und indem man hierbei von beiden Gestirnen die Sonne als das wandelnde ansah und die zeitliche Koincidenz als eine räumliche auf-fafste, mochte man sagen, die Sonne gehe dann wieder einmal von ihrem eigentlichen Orte aus auf, d. h. sie sei zu ihrem ursprünglichen Auf-gangspunkte zurückgekehrt. Dieser Fall nun soll, nach Angabe der Prie-ster, in der Zeit von Min bis Sethos viermal eingetreten sein. Setzte man den Anfang der Zeitrechnung oder , den Beginn einer

Sothis-pe-riode in das erste Jahr des Min und den Beginn der vierten in oder vor die Begierung des Sethos, so fielen die Anfänge der beiden anderen in die Mitte zwischen diese beiden Könige, und es waren von Min bis Sethos mindestens drei solcher Perioden oder 4380 Sothisjahre ver-flossen. Für-die Entscheidung der Frage, wann Min regiert habe, ist diese Zahl nicht brauchbar, da die Zeit des Sethos zweifelhaft ist und es unentschieden bleibt, ob sie ge-rade in den Anfang einer Sothis-periode fiel; aber sie weicht auch nicht allzuweit ab von den üblichen Ansätzen, wonach das erste (mane-thonische) Jahr des Min (Menes) von Boeckh auf 5702, von Unger anf 5613, von Brugsch auf 4455, von Lepsius auf 3892 v. Chr. bestimmt wird.

19. V7ib Tavra 'während dessen'.

(I 51 6). — Mit diesem Zeugnis der Aegyptier widerlegt Herodot die hellenischen Mythen über eingetre-tene grofse Veränderungen im Men-schen- und Naturleben, wahrschein-lich mit besonderer Rücksicht auf die Dichtung vom goldenen Zeit-alter und den verschiedenen Men-schengeschlechtern bei Hesiod igy.

109 ff. ^ 1 4 3 . 3. ¿vadqaavTi = avtvti-xavzi, referenti. Hekataeos behaup-tete, sein sechzehnter Ahn sei ein Gott gewesen, d. h. er leitete seinen Ursprung von einem Heros ab, der selbst wieder von einem Gotte ab-stammte. Mit bekannten Stamm-listen verglichen erscheint diese um

— Β — 1 6 1 θεόν εποίησαν οι ίρέες τον Διός oliv τι και έμοί ου γενεηλογήσαντι έμεωυτόν' έσαγαγόν.τες ες τό μέγαρον 5 έσω έόν μέγα εξηρίθμεον δεικνύντες κολλοσσυύς ξυλίνους τοσούτους όσους περ είπον' άρχιερευς γαρ έκαστος αυ-τόθι ίστφ επί της έωντοϋ ζόης εικόνα εωυτού' αρι-θμέοντες ών και δεικνΰντες οι ίρέες έμοί απεδείκνυσαν παΐδα πατρός έωυτών έκαστον εόντα, εκ του άγχιστα 10 αποθανόντος της εικόνος διεξιόντες δια πασέων, έως ου άπέδεξαν άπάσας αύτάς. Εκαταίφ δε γενεηλογήσαντι εωυτόν και άναδήσαντι ες εκκαιδέκατον θεόν άντεγενεη-λόγησαν επί τή άριθμήσι, ου δεκόμενοι παρ' αυτού από θεού γενέσθαι άνθρωπον αντεγενεηλόγησαν δε 15 ώδε, φάμενοι έκαστον των κολοσσών πίρωμιν εκ πιρω-μιος γεγονέναι, ες ο τους πέντε και τεσσεράκοντα και τριηκοσίους απέδεξαν κολοσσούς [πίρωμιν έπονομαζό-μενον], και ούτε ες θεόν ούτε ες ήρωα άνέδησαν αυτούς, πίρωμις δε εστί κατά 'Ελλάδα γλώσσαν κάλος 20 κάγαθός. ήδη ών των αί εικόνες ήσαν, τοιούτους άπε- 144 mehrere Geschlechter zu kurz. Z. B.

der Zeitgenosse des Hekataeos, König Kleomenes, war Nachkomme des Herakles im 20. Gliede (VII 204), also sein 21. Ahn ein Gott (Zeus). Der letzte der dreizehn lebenslänglichen Archonten zu Athen aus dem Geschlecht des Kodros war Alkmeon, der erste Medon; der 8. Ahn dieses Medon war ein Gott (Poseidon), also stammte Alkmeon (um 750 v. Chr.) im 20. Gliede von einem Gotte. Der Arzt Hippokra-tes, der jüngere Zeitgenosse des Herodot, sollte der 18. Abkomme des Asklepios, der 20. des Zeus sein (Hippoer. epist. II.). — natQiqv:

zu I 200 2.

. 4. A l i s , des Amun (zu c. 42 10).

7. ooov; ntQ bezeichnet völlige Gleichheit. Es waren aber noch viel mehr (unten Z. 17) als die oben c. 142 4 genannten 341. Da H. aber nur das hohe Alter der aegyptischen Menschheit beweisen, nicht die Zahl

Herodot I. 2. 4. Aufl.

desselben genau bestimmen will, durfte er die geringe Differenz der beiden Reihen vernachlässigen, zu-mal das Plus dieser zweiten Reihe seine Hehauptung nur erweitern würde.

10. εωυτών: zu c. 137 11. Die Behauptung, dafs die Oberpriester-würde erblich gewesen, widerspricht den Monumenten; s. zu c. 37 25.

— Verb, έχ της ε'ιχόνος. Vgl. I

51 9. . 16. Wegen φάμενοι nach ώδε

s. zu c. 2 10.

17. τους, die dort vorhandenen.

19. ούτε ές ήρωα: c. 50 νομί-ζουσι Αιγύπτιοι ήρωαι ουδέν.

20. πίρωμις, aegyptisch γί-romi 'der Mann', was der Interpret in eminentem Sinn als vir ingenuus

ac fortis nahm. γ

1 4 4 . τών al είχόνες η σαν, so-viel als τους τ ας είχόνας στήααν-τας, die Inhaber der Porträtsta-tuen. — τοιούτους, der bildlichen

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1 4 5

δείκνυαάν σφεας πάντας εόντας, θεών δε πολλόν απαλ-λαγμένους. το δε πρότερον των ανδρών τούτων θεούς είναι τους εν ΑΙγύπτφ άρχοντας, ουκ εόντας άμα τοΐσι άνθρώποισι, και τούτων αίεί ένα τον κρατέοντα είναι' ύστατον δε αυτής βασιλεύσαι Ώρον τον Όαίριος παΐδα, τον Απόλλωνα Έλληνες ονομάζοναι' τούτον καταπαν-σαντα Τυφώνα βασιλεύσαι ύστατον Αιγύπτου. "Οσιρις δε εστί Διόνυσος κατά Ελλάδα γλώσσαν.

Έν Έλληαι μεν νυν νεώτατοι τών θεών νομίζονται είναι Ήρακλέης τε και Διόνυσος και Πάν, παρ3 Άιγυπ-τίοισι δε Πάν μεν άρχαιότατος και τών οκτώ τών πρώ-των λεγομένων θεών, Ήρακλέης δε τών δευτέρων τών Darstellung entsprechend, d. h.

men-schenartig. Vgl. c. 46 7. — Ueber σφεας als Korrelat zu dem rela-tiven ιών s. zu I 5 16. — απαλ-λαγμένους 'abgesondert, verschie-den'. Vgl. χεχωριαμένος I 172 5.

3. ανδρών, mortalium, (c. 146 8.

V 63 10). Vor der Zeit der mensch-lichen Könige, also vor Min, re-gierten drei auf einander folgende Götterdynastien, von denen die erste aus acht, die zweite aus zwölf Göt-tern bestand, während die Götter-zahl der dritten von H. nicht an-gegeben wird. Den Eintritt der zweiten setzten die Aegyptier 17000, den der dritten 15000 Jahre vor König Amasis (c. 43 21. 145 10).

In ähnlicher Weise stellt Manethos zwei Dynastien θεοί und eine dritte von ημίθεοι an den Anfang der aegyptischen Geschichte. Vgl. zu e. 43^22. 46 2.

6. ύστατον, also als letzter Kö-nig der dritten oder letzten Götter-dynastie. Nach Manethos wie nach _den inschriftlichen Listen gehört 'ίΐρος (auchTigof, aegyptisch HoR) zur ersten Götterdynastie, indem auf Hosiri (Όσιρις) als 5. (oder 6.) König Set (Τυφών) und dann Hör folgt. Die Aegyptier unterschieden von diesem Hör einen'älteren' (Hor-uer, Άροΰηρις, Plut. mor. 356), der

in den Inschriften zuweilen an die Steile von Set tritt, und 'Hör das Kind' (Hor-pe-chruti, Άρποχρά-της). Da die Namen der zweiten und dritten Götterdynastie größten-teils unbekannt sind, so l ä ß t sich der Anlaß zu dem Irrtum des H.

nicht mehr erkennen. Doch be-merkt Brugsch 'dafs, den Inschrif-ten zufolge, der unmittelbare gött-liche Vorgänger des Mena (Min) ein Hör sei, der als Vorbild aller Könige erscheine und seine Herr-schaft am Anfange des ersten vier-jährigen Schaltcyklus angetreten habe'.

7 f. χαταπαΰσαντα, sc. αρχής oder βααιληίης (I 130 2. IV 1 9).

Das Subjekt kann nicht zweifelhaft sein, nachdem schon ύστατον βασι-λεΰσαι "ίΐρον vorausgegangen. — Τυφών (auch Τυφώς), aegyptisch Set (Plut. mor. 367 Σήθ), Suti, Sulech. Er ist der Gott des Ver-derbens, Feind des Osiris (vgl. zu c. 62 11), der Gott 'der im Leeren ist, schrecklich und unsichtbar, der allmächtige Zerstörer und Veröder, der alles erschüttert und selbst un-überwindlich ist'. Nachdem ihn Ho-ros besiegt, lag er im serbonischen See gefesselt (III 5). Sein Tier und Symbol ist besonders der Esel.

1 4 5 . 2. Πάνs. zu c. 46 2. Bei

— Β — 1 6 3 δνώδεκα λεγομένων είναι, Αιόνυσος δε των τρίτων, οι εκ 5 ""

των δνώδεκα θεών εγένοντο. Ήρακλέι μεν δή όσα αυτοί Αιγύπτιοι φασι είναι έτεα ες "Αμασιν βασιλέα, δεδήλω-ταί μοι πρόσθε' Πανί δε 'έτι τούτων πλέονα λέγεται είναι, Αιονύσψ δ' ελάχιστα τούτων, και τούτψ πεντακισ-χίλια και μύρια λογίζονται είναι ες "Αμασιν βασιλέα. 10 και ταντα Αιγύπτιοι άτρεκέως φασι έπίστασθαι, αίεί τε λογιζόμενοι και α'ιεί άπογραφόμενοι τα έτεα. Αιονύ-σψ μέν νυν τψ εκ Σεμέλης της Κάδμου λεγομένψ γενέ-σθαι κατά εξακόσια έτεα και χίλια μάλιστά εστι ες έμέ, Ήρακλέι δέ τψ !Αλκμήνης κατά είνακόσια έτεα' Πανί δέ 15 τψ εκ Πηνελόπης (εκ ταύτης γάρ και Έρμέω λέγεται γενέσθαι υπό 'Ελλήνων δ Πάν) έλάσσω 'έτεά έστι των

Manethos und in den inschriftlichen Listen wird er nicht in dieser Dy-nastie aufgeführt.

5. Auch Osiris gehört, wie sein Sohn Horos (zu c. 144 6), in die erste Klasse.

In document Herodotos : 1. Band (Pldal 162-167)