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MULTI- UND INTERKULTURELLES ANFORDERUNGSPROFIL IM FACHSPRACHENUNTERRICHT

In document Szaknyelvoktatás és multikulturalitás (Pldal 115-120)

Sprachform Milieu Teilnehmer an der Kommunikation

MULTI- UND INTERKULTURELLES ANFORDERUNGSPROFIL IM FACHSPRACHENUNTERRICHT

Abstrakt

Der Fachsprachenunterricht kann nicht mehr auf den Grundlagen des klassischen Fremdsprachenunterrichtes basieren. Die kommunikationsorientierte Betrachtungsweise allein bietet keine komplette Lösung für die neue Situation. Der Fachsprachenunterricht erfordert andere Fähigkeiten und Kenntnisse, sogar eine neue Einstellung zum Spracherwerb sowohl von der Lehrkraft als auch vom Lernenden. Die Lehrkraft soll die kulturellen Feinheiten authentisch vermitteln können, dazu ist die eigene Erfahrung im Zielland, sogar im Fachbereich unerlässlich. Der Lernende soll sich offen zeigen und bereit sein, sich nicht nur sprachlich sondern auch kulturell in ein multikulturell zusammengesetztes Arbeitsmilieu zu integrieren.

Schlüsselwörter: Einstellung zum Spracherwerb, kulturellIe Feinheiten, multikulturell zusammengesetztes Arbeitsmilieu, interkulturelle Zusammenarbeit

Einführung

Der kulturelle Bedarf vom allgemeinen Sprachunterricht genügte mit bloßer Informationsvermittlung über kulturelle Ereignisse, Sehenswürdigkeiten bzw. Sitten und Bräuche des Ziellandes, der multi- und interkulturelle Fachsprachenunterricht erfordert aber viel mehr.

Im Fachsprachenunterricht entstehen verschiedene Verwendungskontexte und vielfältige Aufgaben- und Adressatenspezifik, wodurch der Fachsprachenunterricht in besonders starkem Maße auf die konkrete Situation und die konkreten Bedürfnisse der Lernenden ausgerichtet ist. Aufgrund der Komplexität und der Vielfalt der Thematik sind ein geschärftes Bewusstsein und ein geändertes Verständnis des Fachsprachenunterrichts erforderlich.

Die praktische Annäherung des Themas Fachsprachenunterricht wurde bisher auf wissenschaftlicher Plattform vernachlässigt. Die Forschungen richten sich hauptsächlich an die Äquivalenzsuche der Fachbegriffe und Ausdrücke, was die Grundlagen zum Unterricht und zur Fachübersetzung bildet. Das Material, womit im Fachsprachenunterricht gearbeitet werden kann, ist vorhanden, aber die Vermittlung der Know-How Kenntnisse, d.h. die Kenntnisse über die Art und Weise, wie unterrichtet werden soll, und welche praktischen Vorgänge während des Unterrichtes ablaufen sollen, ist noch die zukünftige Aufgabe der Sprachdidaktik.

Dieser Artikel entsteht dementsprechend anhand praktischer Erfahrungen, die während einer zehnjährigen Praxis (Teilnahme an der Universität zu Köln an einem DaF Wirtschaftsdeutsch Unterricht, Unterricht an der Pannonischen Universität Veszprém Wirtschaftsdeutsch, Vorlesungen und Seminare im Themenbereich Einführung in die Ökonomie, Privatunterricht Deutsch für Mediziner) gesammelt wurden.

1. Multikulturell oder interkulturell

Lehrkräfte im Fremdsprachenunterricht neigen dazu, über multikulturellen Unterricht zu reden, ohne wirklich auf den Grund zu gehen, was dieser Begriff eigentlich bedeutet. Oft ist

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auch zu lesen, dass interkultureller Fachsprachenunterricht angeboten sei, wobei aber der interkulturelle Faktor überhaupt nicht erörtert wird. Zuerst soll geklärt werden, was der Unterschied zwischen diesen Begriffen ist, und danach soll die Entscheidung getroffen werden, welche sich inwiefern und auf welche Art und Weise dazu eignet, im Fachsprachenunterricht angewendet zu werden.

Multikulturell bedeutet bloß, dass mehrere Kulturen an dem gleichen Ort gleichzeitig anwesend sind. Es ermöglicht die erste Beobachtung der anderen Kultur, die erste Konfrontation mit den Vertretern der anderen Kulturen. Interkulturell ist aber vielmehr. Hier sollen wir nämlich schon mit den Vertretern der anderen Kultur in Kontakt treten, es erfordert von uns eine Interaktion, meistens während der Arbeit. Wir sollen mit den Vertretern der anderen Kultur in Kompromisse eingehen, die interkulturelle Arbeitsatmosphäre erfordert also von uns eine erfolgreiche Kooperation, damit die erwünschte Arbeitsleistung erbracht werden kann. Bei einem interkulturellen Fachsprachenunterricht liegt der Akzent auf der Interaktion, nicht nur zwischen dem Lernenden und der Lehrkraft, sondern auch zwischen den Vertretern der verschiedenen Kulturen. In der Lernsituation simuliert die Lehrkraft die andere Kultur, und um diese Simulation erfolgreich managen zu können, sind authentische Kenntnisse und Erfahrungen notwendig.

2. Entwicklung des Fachsprachenunterrichtes

Um zu sehen, wie sehr sich Fachsprachenunterricht schon entwickelt hat und in welcher Richtung sie sich noch weiterentwickeln soll, sollen wir den Fachsprachenunterricht früher und heute vergleichen.

Am Anfang der Geschichte des Fachsprachenunterrichtes waren die Faktoren: Fachbuch, Lehrer und Lernende/r genauso relevant wie heute, bloß aus anderen Aspekten und mit anderer Charakteristika. Von der Lehrkraft wurde nicht erwartet, dass sie Fachausbildung besitzt, so waren die Lehrer meistens für den Unterricht der Allgemeinsprache zuständig, und beim Fachsprachenunterricht haben sie fachlich auch nicht immer verstanden, worüber sie reden.

Die Lernenden waren hauptsächlich StudentInnen, die zu ihren Diplomen meistens eine Fachsprachenprüfung brauchten, so waren sie an der Vorbereitung auf die Prüfung interessiert. Auch auf Ungarisch verfügten die meisten über mangelhafte Fachkenntnisse, ich habe damals solche Sätze von den StudentInnen gehört: Na endlich habe ich im Wirtschaftsdeutsch Unterricht verstanden, was ich an dem Marketingkurs hätte verstehen sollen.

Sie verfügten über keine Berufserfahrungen, in meiner Studienzeit sind sehr viele während des Praktikums Experten beim Kaffeekochen geworden, oder sie haben alle Tricks erlernt, wie man einen Aktenvernichter betreiben soll. Das bedeutet, das Praktikum hatte nicht das Ziel, richtige Fachkenntnisse zu übergeben oder Einblick in das Berufsleben zu gewähren.

Das Praktikum auf deutschsprachigem Gebiet kam damals noch überhaupt nicht in Frage.

Seitdem hat sich aber der Fachsprachenunterricht viel verändert und entwickelt.

Heutzutage eroberten die Fachbücher den Büchermarkt, man findet schon Fachbücher für die Prüfungsvorbereitung, selbst auch von der Universität Corvinus erstellt, das Inhaltsverzeichnis beinhaltet schon auch nützliche Themen über die interkulturelle Zusammenarbeit, sowie über die Unternehmenskultur, oder auf Anfängerstufe gibt es auch Bücher, z.B. Alltag, Beruf & Co vom Hueber Verlag.

Die Bücher arbeiten immer mehr mit authentischem Material, zum Beispiel vom Wirtschaftsteil der Magazin Focus oder der Internetseite der IHK Köln. Für Wirtschaftsdeutsch gibt es mehr Bücher für die Prüfungsvorbereitung, die Mediziner

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brauchen aber praktische Ausgaben, deswegen bereiten sie die medizinischen Fachsprachenbücher sprachlich eher auf die ausländische Arbeit vor.

Die Prüfungen zeigen auch ein etwas breiteres Sortiment. Ob sie dann das messen, was sie messen sollen, ist eine Zweifelsfrage, dazu gibt es aber Fachgremien, die anhand strenger Kriterien es entscheiden sollen. Dieser Artikel hat sich nicht dazu berufen, die Korrektheit oder die Existenzberechtigung der Fachsprachenprüfungen zu beweisen oder zu bezweifeln, vielmehr wird auf die Agenten der Lernsituation, also auf den Lernenden und den Lehrer fokussiert.

3. Der Einzelunterricht als marktgängige Form des Fachsprachenunterrichtes

Heutzutage sucht der anspruchsvolle Lernende eher einen Privatlehrer auf, um sich auf ein Vorstellungsgespräch oder eine Bewerbung, gegebenenfalls auf eine Auslandsentsendung vorzubereiten. Natürlich erscheint der Fachsprachenunterricht Wirtschaftsdeutsch auch schon in den klassischen Fachmittelschulen, auch im sprachschulischen Unterricht, und wird nicht nur an Universitäten, sondern auch als interner Unterricht bei Firmen angeboten, wie es z.B.

auch die AUDI Akademie in Győr verwirklicht. Der Einzelunterricht gewinnt aber besonders dort an Bedeutung, wo spezielle Bedürfnisse bestehen. Diese Form des Unterrichtes ist am kreativsten, eine Form, die die größte Herausforderung bedeutet und die sich an den Kundenwünschen am besten anpassen kann. Der Kunde ist dabei ein Berufstätiger im Wirtschaftsbereich. Dieser Artikel setzt sich die Analyse des Einzelunterrichtes in Bezug auf die Teilnehmer, d.h. den Lernenden und die Lehrkraft als Ziel.

Die Gruppe der Lernenden ist nicht mehr homogen. Weiterhin wollen StudentInnen eine Sprachprüfung ablegen, sie äußern aber auch neue Wünsche: sie wollen ein Praktikum im Ausland leisten, sich darauf vorbereiten, eventuell wollen sie ihr Diplom nach dem Praktikum auf Deutsch schreiben, und sie planen gleich nach dem Studium eine berufliche Zukunft in Deutschland.

Es gibt Berufstätige, die in Ungarn tätig sind, ihre Arbeit erfordert aber gute bis sehr gute Deutschkenntnisse, nicht selten ist Stufe C1 erwartet. Sie sollen also mit ihren deutschen Kollegen, Chefs, Geschäftspartnern auf Deutsch reden, oft debattieren, ihre Wirtschaftsinteresse durchsetzen. In meinem Kundenkreis sind auch solche ungarischen Kunden zu finden, die in Deutschland oder Österreich tätig sind, und zwar leben sie seit einigen Jahren schon im muttersprachlichen Land, doch verfügen sie noch immer nicht über das entsprechende Sprachniveau. Sie haben keine Zeit oder keine Lust, beim Goethe-Institut mit asiatischen Gruppenmitgliedern in einer Gruppe zu sitzen, deswegen suchen sie eine private Lehrkraft auf. Aus Kostengründen suchen sie aber eine ungarische Lehrkraft auf, mit der der Unterricht online via skype erfolgen kann.

Sehr viele Berufstätige möchten in der Zukunft auf deutschsprachigem Gebiet arbeiten, und brauchen spezielle Sprachenkenntnisse von dem Beruf Tischler über den Beruf Kellner bis zum Beruf Kosmetiker oder Autohändler. Das Sprachniveau ist sehr unterschiedlich, vom Anfänger meistens bis zu B1, eventuell B2, und ihre Allgemeinbildung ist auch ziemlich verschieden. Bei ihnen sprechen wir wirklich über echtes Sprachcoaching. Sie brauchen nämlich auch bei der Zusammenstellung des Lebenslaufes, des Bewerbungsschreibens, oft auch bei der Stellensuche oder beim Beantworten der Mails Hilfe, die sie von ihren zukünftigen Arbeitgebern erhalten.

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4. Neues Zielsegment mit neuen Kundenwünschen

Die Lernenden besitzen auch neue Eigenschaften. Viel mehr sind sie bewusst und sprachbewusst, sie sind zielstrebig, haben oft einen genauen Plan, bis wann sie wohin gelangen möchten.

Als Fachleute sind sie bei der Arbeit daran gewöhnt, für Nebenrede gibt es kaum Zeit, so sind sie praktisch orientiert. Sie wollen natürlich alles und jetzt, sind oft ungeduldig sich gegenüber. Sie nehmen an dem Unterricht aktiv teil, und was sie in einer Stunde erlernen, wollen sie gleich ausprobieren, weil sie das Motto kennen: The proof of the pudding is in the eating. Bei ihnen kann man sehr effektiv arbeiten, wenn man sie arbeiten lässt. Sie zeigen eine negative Einstellung der Grammatik gegenüber, das kann zum ehemaligen schulischen Sprachunterricht zurückgeführt werden. Sie wollen spielerisch lernen, damit es kein Zwang wird. Sie mögen solche Aufgaben, die Lebenssituationen simulieren. Sie leiden meistens unter Zeitmangel, so soll so viel wie möglich am Unterricht erreicht und geübt werden, auf Hausaufgaben soll die Lehrkraft in vielen Situationen verzichten. Manchmal neigen sie die Leitung zu ergreifen, weil – besonders die Führungskräfte – daran gewöhnt sind, alles selber zu bestimmen. In Bezug auf die Aufgaben haben sie vielfältige Wünsche. Die im allgemeinen Sprachunterricht bisher nicht gekannten neuen Aufgaben und Gattungen erscheinen, die Lernenden brauchen Hilfe bei der Zusammenstellung von einem Lebenslauf, einem Bewerbungsmappe. Sie wollen sich auf ein Vorstellungsgespräch oder eine internationale Konferenz vorbereiten. Oft müssen sie deutschsprachige Präsentationen halten und an Meetings mit deutschsprachigen Kollegen teilnehmen. Oft wenden sie sich an mich mit der Bitte, individuelle sprachliche Unterstützung im Berufsalltag zu erhalten, wenn sie E-Mails adäquat mit Sprachfloskeln beantworten wollen, oder brauchen gängige Ausdrücke und Redewendungen zu SmallTalks bzw. Telefongesprächen. Für sie ist auch wichtig, die häufigsten Abkürzungen zu kennen, die schwierigste Aufgabe ist aber eventuelle fremdsprachliche E-Mail Abkürzungen zu enträtseln. Als schriftliche Aufgaben werden häufig Mahnungen, Bestellungen und Verträge erstellt, in der mündlichen Kommunikation soll die Lehrkraft außer der erwähnten dem Lernenden noch eine Fragestellungskultur in der Fremdsprache beibringen, manchmal ist auch die Vorbereitung auf ein Stressinterview gefragt. Die Lernenden arbeiten gern auch im Unterricht daran, womit sie sich bei der Arbeit beschäftigen, sehr oft bringen sie authentisches Material mit. Sie sind sehr motiviert, weil sie aus Eigeninteresse die Sprache erlernen wollen und die Fremdsprache immer besser und besser beherrschen wollen.

5. Das neue Anforderungsprofil der Lehrkraft

Die neue Situation, die neuen Aufgaben generieren auch ein neues Anforderungsprofil der Lehrkraft. Sie soll sowohl eine Lehrerausbildung absolvieren als auch Wirtschaftskenntnisse erwerben, im optimalen Fall durch ein Zweitstudium. Dadurch wird die Lehrkraft auch zum Fachmann, bloß eher nur theoretisch. Es ist genug zum Unterrichten von Fachsprachen, zum Erklären von wirtschaftlichen Prozessen und Erscheinungen, ist aber noch wenig zur Erfüllung der Rolle als sprachlicher Coach.

In diesem Artikel wird die optimale Lehrkraft unter die Lupe genommen. Eine, den neuen Herausforderungen gerecht zu werdende Lehrkraft soll aber auch im Fachbereich Berufserfahrungen sammeln oder mindestens einen Einblick in das Fachgebiet, bzw. in die Unternehmenskultur des Ziellandes, zum Beispiel in Form von Teilnahme an Verhandlungen, Firmenbesuchen auf Deutsch, Beobachtung von Herstellungsprozessen, sogar Praktikum im Ausland, Auslandssemester, Arbeit neben dem Studium gewinnen.

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Ich glaube, heutzutage ist eine Lehrkraft viel weniger als Lehrer/in tätig, wir sollen eher über einen sprachlichen Coach reden. Eine Lehrerausbildung kann kein Zufall sein, die zukünftige Lehrkraft soll sich von Anfang an zielbewusst als Fachsprachenlehrer bilden. Die Lehrkraft soll sich auch interkulturell in der Geschäftskultur des Ziellandes auskennen, z.B. bei solchen Modeerscheinungen, dass es sich bei Vorstellungsgesprächen für ein Praktikum sogar ziemt, mit Taxi anzukommen und nicht strapaziert zu Fuß laufen, oder die Ankleidung bei einem Geschäftsessen darf nicht altmodisch sein; von der Armlänge des Hemdes kann man schon darauf schlussfolgern, ob der Geschäftspartner ein moderner, dynamischer Typ oder etwas altmodischer ist und vielleicht eine konservative Einstellung zeigt.

Die Machtpositionen sind auch anders. Der Lernende hat nämlich einen Überschuss an Fachwissen, so gerät die Lehrkraft in eine Situation, wo sie trotz unausgeglichenen Kräfteverhältnisses Selbstsicherheit zeigen soll.

Die Führung darf sie nicht aus der Hand lassen, trotzdem soll der Unterricht nach Kundenwünschen gestaltet werden. In diesem Fall bestimmt nicht der Lehrer allein den Verlauf des Unterrichtes, sondern planen Lernender und Lehrer eher gemeinsam. Das erfordert also noch mehr Kooperation von den Teilnehmern.

Diese Situation stellt die Lehrkraft natürlich vor neue Herausforderungen. Er/sie soll viel mehr improvisieren, bekommt aber dafür eine sofortige Rückmeldung darüber, ob er/sie die Arbeit gut leistet. Der Lernende setzt nämlich das neue Wissen gleich ein. Die Kundschaft ist aber sehr vielfältig, fast alle wollen heutzutage im Ausland arbeiten, von dem einfachen Lagermitarbeiter bis zu den Führungskräften, von der Krankenpflegerin bis zu dem Oberarzt.

6. Zukunftsperspektive

Zusammenfassend lässt sich behaupten, dass die neue Situation neue Herausforderungen mit sich bringt. Es würde eine neue Lehrerbildung mit neuen Konzepten erfordern. Die ersten Initiativen sind diesbezüglich schon erschienen, wie z.B. die modulare Sprachtrainerausbildung an der Universität Corvinus, sie sind aber wirklich nur erste Initiativen. Ein völlig ausgearbeitetes Konzept ist noch zukünftige Aufgabe der Didaktik.

Durch die neue Einstellung seitens der Lehrkraft soll eine neue Art der Kooperation und Kommunikation entstehen, und das alles verlangt eine neue Art der Vorbereitung. Es bedeutet natürlich mehr Arbeit für die Lehrkraft, aber meines Erachtens können die Teilnehmenden diese Form des Unterrichtes besser genießen. Mehr Arbeit wird auch besser bezahlt, weil die Kunden für die hohe Qualität gerne zahlen. Wenn die Lehrkraft von dem höheren Lohn auch weiterhin in ihre ständige Fortbildung investiert, dann können wir über ein höheres Niveau des Fachsprachenunterrichtes reden, und dann hat diese Form der Didaktik das Endziel erreicht.

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Szilágyi Katalin

Budapesti Gazdasági Főiskola, Külkereskedelmi Kar szilagyi.katalin@kkk.bgf.hu

„RENCONTRES INTERCULTURELLES” AUX COURS DE LA COMMUNICATION

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