Stichworte: Burgen, N iederösterreich, Funktionsbereiche, Vorburg, W irtschaftsgebäude, Speisekammer Keywords: Castles, Lower Austria, Functional Areas, Bailey, Economic Building, Pantry
D er Topos der „m ultifunktionalen A nlage“ wird gerne und häufig zur allgemeinen Beschreibung eines m ittelalterlichen Adelssitzes strapaziert. Die Literatur der letzten Jahre zeigt, dass die Fragen nach der topo
graphischen Lage, der Baugenese sowie der Burgenar
chitektur überregional vergleichend im m er wieder aufgearbeitet werden. Fragen zur W ohn- und W ehr
funktion, zum Spannungsfeld R epräsentationsobjekt versus W irtschaftsbetrieb sowie zur K om m unikations
struktur innerhalb von Burgen werden auch für Einzel
objekte diskutiert. A ber welche G rundlagen belegen Nutzungsbereiche bzw. die „M ultifunktionalität“ ei
ner Anlage? Können W irtschaftsbereiche innerhalb einer Burg definiert w erden oder ist nur die V orburg bzw. der angeschlossene W irtschaftshof in dieser H in
sicht zu interpretieren? W elche archäologischen oder bauhistorischen Belege können zur Analyse von F unk
tionen innerhalb einer Burg herangezogen werden?
An H and einiger ausgew ählter Beispiele soll ge
zeigt werden, dass m ittels archäologischer Beobach
tungen nicht nur die B austrukturen, sondern auch Funktions- und N utzungsbereiche nachzuweisen sind.
Veste Rohr bei Baden
Dass dieser Ansatz nicht zu generalisieren ist, son
dern besonders von den Erhaltungsbedingungen der einzelnen Anlagen abhängig ist, sollen die Beispiele Veste R ohr und M öllersdorf zeigen, bei denen trotz in
tensiver Bem ühungen nur geringe Aussagen zu N ut
zungsarealen herauszuarbeiten waren (Abb. 1).
Im Vorfeld der Errichtung einer W ohnanlage wur
de im R ahm en einer Rettungsgrabung östlich der Stadtgem einde Baden der nördliche Teil der ehem ali
gen N iederungsburg R ohr archäologisch dokum en
tiert.
Die Lage der V este R oh r konnte an H and des Franziszeischen K atasters in den Parzellenstrukturen nachgewiesen werden. Am Südrand der kleinen O rt
schaft liegend dom inierte sie den Zugang des Ortes, der an seiner Nordseite vom Fluss Schwechat begrenzt
wurde. Von der Burg war zu Beginn der U ntersuchun
gen nur eine flache G eländekuppe erhalten. Schwach in der Landschaft erkennbare Grabenverläufe m ar
kierten die äußere Begrenzung der Anlage.
Im Zuge der Freilegung etwa der Hälfte der Flä
che zeigte sich, dass intensiver Steinraub und Planie
rungen des G eländes sowie eine intensive landwirt
schaftliche Nutzung zu einer Einebnung des leicht e r
höhten G eländes und einer völligen Verfüllung der Burggräben geführt hat.
D er durch diese Bodeneingriffe bedingte Verlust an M auersubstanz und Kulturschichten schränkte die
Abb. 1: Veste Rohr: Umzeichnung a u f der Basis des Franziszeischen Katasters (Plan: M. Krenn, BD A).
M artin K renn
A bb 2: Veste Rohr: Bwgkapelle und Grabungsübersicht (Photo: Th. Kreitner, ASIN O E).
stratigraphische Aussagekraft des archäologischen Befundes ein, trotzdem gelang es dem Ausgräber, we
sentliche Hinweise zum Grundriss, zur Innenbebau
ung und den fortifikatorischen Anlagen des W ehrbau
es zu dokum entieren. Das Fundm aterial erlaubte eine zeitliche Einordnung der Anlage in die Zeit zwischen dem beginnenden 12. und frühen 15. Jahrhundert.
1455 wird die Anlage urkundlich als „öd vessten pei Paden genant R o h r“ erwähnt.
Die polygonal angelegte Ringm auer, die das K ern
werk umschließt, sowie die außerhalb an der N ordseite liegende Burgkapelle stam m en aus der ersten B aupha
se der Anlage.
Die Kapelle besitzt einen quadratischen Grundriss mit einer Seitenlänge von etwa 5,70 m, an den östlich eine halbrunde Apsis anschließt. Im Innenraum der Kapelle konnte kein Fußbodenniveau festgestellt w er
den; gering in den gewachsenen Lehm boden eingetief
te Objekte sind als sekundäre Störungen zu in terp re
tieren (Abb. 2).
D er N ordturm konnte vom Ausgräber stratigra
phisch einer jüngeren Bauphase zugeordnet werden.
Die randständige Innenverbauung kann spätm it
telalterlich datiert werden. D er westliche Baukörper ist als Schwellenbau anzusprechen, dessen Boden aus einer verm örtelten Steinlage mit abgestrichenem M ör
telestrich bestand. Dieses Niveau wird durch stratigra
phisch jüngere Pfosten durchschlagen, die zu einem jüngeren B aukörper gehörten. D er östliche Baukörper ist direkt an die R ingm auer angebaut, wobei in Teilen des G ebäudes R este eines Begehungsniveaus in Form eines Steinversturzes m it aufliegender Begehungs
schicht aus Kiesel und Steinsplitt befundet werden konnten. Beide G ebäude um schließen einen kleinen Burghof.
Die hochm ittelalterliche Burganlage, in sumpfi
gem G elände gelegen, wurde durch einen sehr flachen, W asser führenden Burggraben geschützt, der b e
reichsweise mit Palisaden ausgestattet war.
In einer jüngeren Bauphase, frühestens im 14.
Jahrhundert, wurde dieser G raben aufgegeben, ver- füllt und im O sten der W ehranlage über dem verfüll- ten G raben eine wallartigg K onstruktion oder Berme zum Schutz der R ingm auer errichtet. R und um diese W allschüttung wurde ein neuer Burggraben angelegt, der ebenfalls mit einer Palisade ausgestattet war (Abb.
3).
M öllersdorf
Im Jahr 1999 wurden durch N. H ofer die 1987 von S. Felgenhauer begonnenen U ntersuchungen des
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Funktionsbereiche in Burgen N iederösterreichs
nördlichen Bereichs der Burganlage von M öllersdorf fortgesetzt. Auch hier war der auslösende Faktor für die G rabungen ein geplantes B auprojekt im dicht ver
bauten Gebiet.
Die Burg von M öllersdorf entstand kurz vor oder um 1100. Die erste urkundliche N ennung fällt in die Zeit des ersten D rittels des 12. Jahrhunderts. Die to pographischen G rundlagen für die Anlage en tspre
chen ähnlich jenen der schon besprochenen Veste Rohr. D er Typus einer polygonalen Ringm auer mit in
nenständiger Randverbauung ist im südöstlichen N ie
derösterreich aber öfters anzutreffen. So entsprechen die Anlagen von Lanzen- kirchen und L eithaproders
dorf diesem Bautyp.
In einer ersten Benutzungsphase diente der ergra
bene Burgteil verm utlich als H ofbereich innerhalb der Ringm auer, wobei m ehrere eingetiefte G ruben auf ei
ne mögliche Holzbebauung hindeuten. Diese Phase, die mit einem Brand endete, ist an H and des Fundm a
terials in das 12. Jahrhundert einzuordnen. Aus dem Fundspektrum dieser Phase ist eine Schachfigur aus Bein hervorzuheben.
Vermutlich in der ersten H älfte des 13. Jahrhun
derts kam es zu einem größeren U m bau in der Burgan
lage. An der Innenseite der R ingm auer wurde ein m as
siver turm artiger Steinbau errichtet, dessen Innen
raum im U ntergeschoß durch einen zentralen Pfeiler gegliedert war. Die nur seicht fundam entierten M au
ern des G ebäudes wurden durch das Aufbringen von lehmigen Schichten im Burginneren eingem ottet. D a
neben wurden an der Ringm auer noch weitere schmä
lere Steinm auern errichtet, die wohl als Fundam ente für Holz- oder Flechtwerkwände zu interpretieren sind.
M artin K renn
Abb. 4: Möllersdorf: Nutzungsareale (Plan: M. Krenn, BDA nach N. Hofer, AS).
D as G rabensystem w urde ebenfalls einer U m ge
staltung unterzogen, die beiden inneren G räben wur
den zugeschüttet. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch der äußere breite G raben errichtet, wobei die genaue zeitliche Abfolge allerdings auch durch die jüngste G rabung nicht geklärt werden konnte (Abb. 4).
Die Grabungsergebnisse der zwei genannten Bur
gen von R ohr und M öllersdorf zeigen, dass die E rhal
tungsbedingungen für die Fragestellung nicht ausrei
chend waren.
Es konnten zwar sowohl die G rundstruktur, als auch die chronologische Laufzeit der Burgen geklärt werden, aber über generelle Aussagen zur In terp reta
tion einzelner Bauten, natürlich mit Ausnahm e der
Burgkapelle der V este Rohr, konnten keine E rken n t
nisse gewonnen werden. Strukturelle Ähnlichkeiten zu anderen Burganlagen wie Lanzenkirchen oder Leitha
prodersdorf sind in dieser Region zu erwarten. Ü b er
raschend ist dagegen die Tatsache, dass beide Burgen im 13. bzw. 14. Jahrhundert eingem ottet worden sind.
D ieser Vorgang ist nur mit veränderten A nforderun
gen an die W ehrtechnik der Anlagen zu erklären. Die Verwendung von Fernwaffen und der damit notwendi
ge Schutz der Ringm auern ist am Beginn des Spätm it
telalters für den Prozess der „Einm ottung“ dieses B ur
gentypus ein auslösender Faktor. Gleichzeitig wird durch breite A ußengräben die A nnäherung an die Ringm auer erschwert.
132 A rchäologie Ö sterreichs Spezial 2, 2006
Funktionsbereiche in Burgen N iederösterreichs
Abb. 5 (links): Feinfeld: Ansicht der Burg aus Nordwesten (aus: Georg Matthäus Vischer
„ Topographica Archiducatus Austritte Inferioris M odem ae“ 1672).
Abb. 6 (rechts): Feinfeld: Zustand der Burg im Jahr 1904 (Photo: BDA).
Das Fundm aterial beider Burgen entspricht in wei
ten Zügen dem erw arteten Spektrum . So sind neben der G ebrauchskeram ik vereinzelt Stücke von besonde
rer Qualität, wie zum Beispiel der grün glasierte O b er
teil eines anthropom orphen A quam aniles hervorzu
heben. Inwieweit diese M aterialien einen sozial höhe
ren Stellenwert der Burgbewohner dokum entieren, soll an dieser Stelle nicht erö rtert werden. Im V er
gleich zu Befunden aus dem städtischen Milieu sind - bedingt durch den Forschungsstand - keine allzu gro
ßen U nterschiede zu bem erken. Um fangreiche Fund
spektren aus dem ländlichen Milieu sind in Ö sterreich noch der Ausnahm efall, da flächige archäologische U ntersuchungen von W üstungen noch fehlen.
Erfolgversprechender für unsere Fragestellung nach Funktion und Nutzung von Burganlagen sind bei beiden Anlagen die U ntersuchungen des archäozoolo- gischen Fundm aterials. A uf diesem Weg ließ sich zum Beispiel für die Veste R ohr nachweisen, dass das Schwein eine bedeutsam e Rolle als Fleischlieferant eingenom m en hat. Die genauere U ntersuchung zeig
te, dass gerade ausgewachsene, nicht zur Zucht benö
tigte Eber verzehrt wurden. Diese Feststellung spricht für die W eitergabe der T iere in Form von Abgaben und gegen eine T ierproduktion vor Ort.
Ü ber den Fund von drei Flügelknochen großer Greifvögel (M önchsgeier) kann indirekt eine Kno
chenverarbeitung auf der Burg M öllersdorf nachge
wiesen werden, da diese Knochen hauptsächlich zur Erzeugung von K nochenflöten im M ittelalter heran
gezogen worden sind.
Zwei Anlagen, bei denen die Befundlage m ehr Möglichkeiten zur Interpretation von Funktionsberei
chen und N utzungsarealen zulässt, sollen im Folgen
den diskutiert werden.
Feinfeld
D ie B esonderheit der U ntersuchungen in Feinfeld liegt nicht in der G rabung der Kernburg, sondern in der flächigen Freilegung der angeschlossenen V or
burg bzw. dem zugehörigen W irtschaftsbereich der Anlage. Archäologische Untersuchungen in solchen Bereichen sind derzeit in Österreich als A usnahm eer
scheinung zu betrachten.
W estlich der niederösterreichischen Bezirks
hauptstadt H orn im W aldviertel am südlichen Rand des H o rn er Beckens liegt auf einem Plateau die K ata
stralgem einde Feinfeld. Inm itten des Ortes, auf einem leicht nach N orden ansteigenden Hang, der bis vor kurzem als A ckerland genutzt wurde, sind auf dem heutigen K atasterplan zwei auffallend groß dim ensio
nierte Parzellen zu erkennen. Von der Burganlage selbst w aren zu Beginn der G rabungen nur ein stark höhenreduzierter Turm sowie Reste der nördlichen Befestigung mit Wall und G raben zu erkennen. Diese waren allerdings durch die perm anente Ackertätigkeit stark verschliffen.
Die erste N ennung eines H erren von Feinfeld -
„Pobbo von V unfelde“ - ist in das Jahr 1221 zu d atie
ren. 1272 wird ein Konrad und 1288 die Brüder Otto, K onrad und Siegfried von Fuenfelde genannt. Im sel
ben Ja h r siegeln A lbero und Leutwein sowie 1335 ein Konrad von Vonuelde. Als letztes Mitglied der Fam i
lie wird A lbero der V ainfelder in einer U rkunde aus dem Jah r 1377 erwähnt.
M a rtin Krenn
Abb. 7: Feinfeld: Kalkbrennofen der ersten Steinbäuphase mit sekundär eingesetzter
Grabenstützmauer (Photo: A S IN O E ).
In der ersten Hälfte des 15. Jah rh u nd erts gelangt die Anlage von Feinfeld in den Besitz der Kuefsteiner.
D e r Stich von G eorg M atthäus Vischer in seiner „To- pographica Archiducatus Austriae Inferioris M oder- n ae“ aus dem Jah r 1672 zeigt die Burg noch vollständig erhalten. Von Nordwesten sind der Bergfried mit ei
nem Satteldach, eine niedrige, rechtwinkelig wirkende V erbauung und die nördliche Befestigung mit Wall und G raben zu sehen. Im Süden und im O sten sind die D ächer der Vorburg bzw. der O rtschaft zu erkennen.
Ü b er die Aufgabe der Burg von Feinfeld liegen bis da
to keine genaueren Q uellen vor (Abb. 5).
Auf Photos aus der Z eit um 1904 ist d er Bergfried in seiner heutigen Form mit Anbauten im W esten und O sten zu erkennen. D ieser Zustand ist auch am V er
messungsplan von O skar Kreutzbruck aus der Zeit um 1920 nachvollziehbar (Abb. 6).
Seit dieser Zeit hat die A ckertätigkeit und die V er
wahrlosung der G ebäudereste die Anlage stark in M it
leidenschaft gezogen. Zwischen 2001 und 2002 wurden die gesamte Burganlage und die zugehörige Vorburg archäologisch untersucht, da auch hier die Verbauung des Areals durch Einfam ilienhäuser geplant war.
Die K ernburg wird von einem doppelten G raben
system mit gerundeten Sohlgräben um geben, wobei im N orden zwischen den beiden G räben die Reste eines Erdwalles erhalten sind. D er äußere G raben besitzt ei
nen Durchm esser von etwa 75 m, der innere etwa 57 m.
Die Ringm auer umschließt eine G rundfläche von 1.100 m'. Die Nord-, West- und Teile d er Ostseite wer
den durch gerade M auerverläufe strukturiert, wäh
rend die Südostseite gerundet ausgebildet ist. D er V erlauf der südwestlichen Ringm auer ist - bedingt
durch den Erhaltungszustand d er archäologischen Be
funde - nicht m ehr exakt nachvollziehbar.
Die M itte d er Anlage wird durch den noch in zwei E benen erhaltenen Bergfried betont, der eine G ru n d
fläche von 7,60 x 7,60 m aufweist und in das 13. Ja h r
hundert d atiert werden kann.
D ie w eitere Innenverbauung d er Kernburg orien
tiert sich schwerpunktm äßig um einen kleinen ge
schlossenen H of mit einem B runnen südöstlich des Bergfrieds. H ier konnte ein kleiner T orturm und eine durchgehende V erbauung der südöstlichen Flanke nachgewiesen werden.
Bis au f einen noch erhaltenen Kellereinbau, der in das 14. Jah rhu nd ert zu datieren ist, sind alle w eiteren G ebäude nur in den letzten Fundam entlagen erhalten geblieben.
Das nördliche D rittel der Burg wird durch einen w eiteren H o f gebildet, in dem einige G rubenkom plexe aufgedeckt w erden konnten. W estlich des Bergfrieds schließt ein B aukörper an, der bis zu Beginn des 20.
W estlich dieses B aukörpers schließt eine Freiflä
che an, in d er sich zwei kreisförmige Steinfundam ente in ihren drei untersten Lagen erhalten haben. D as Fehlen jeglicher Brandfärbung am Steinm aterial schließt die Interpretation als O fen aus, möglicherwei
se handelt es sich um U nterb auten für Speicher.
Zwei außerhalb der R ingm auer liegende Befunde sollen noch besonders hervorgehoben werden.
Südwestlich der R ingm auer fand sich ein etwa 1,80 m in den gewachsenen Boden eingetiefter K alkbrenn
ofen. D er Ofen muss zu einer ersten Steinbauphase der Anlage von Feinfeld gezählt w erden, da er bereits bei der Anlage des G rabens 1 aufgegeben, verfüllt und etwa zur H älfte zerstört wurde. D a das V erfüllm aterial sich als zu nachgiebig erwiesen hat, m usste die innere G rabenflanke im Bereich des Kalkbrennofens m it ei
ner Steinm auer verstärkt werden. Eine derartige G ra benversteifung konnte in keinem anderen G rabenbe
reich nachgewiesen werden. L eider war aus der V er
füllung des Ofens kein Fundm aterial zu bergen, so dass eine D atierung nur relativchronologisch möglich ist (Abb. 7).
Ein zweiter, singulärer Befund ist zwischen dem in
neren und äußeren G raben südlich der K ernburg situ
iert. Es handelt sich dabei um eine kreisförmig ge
m auerte Struktur mit einem D urchm esser von etwa 2,00 m, die 1,00 m in den anstehenden Boden einge
tieft war. D er Boden war mit großform atigen
Stein-134 A rchäologie Ö sterreichs Spezial 2,2006
Funktionsbereiche in Burgen N iederösterreichs