• Nem Talált Eredményt

1848 schien die Aufnahme der Lehranstalt in den Verband der Alma Mater Rudolfina mit den Händen zu greifen, sie scheiterte indes am katholischen Stiftungscharakter der Universität und am Einspruch des Universitätskanzlers,

42 Karl W. Schwarz, Von Kollár bis Kvačala, In: Dušan Ondrejovič (Hg.), Evanjelická teológia na prahu nového storočia [Evangelische Theologie in der Arbeit des neuen Jahrhunderts] (Bra-tislava 2001) 131–148.

43 Karl W. Schwarz, „Meine Popularität (…) dürfte auch der Anstalt zu Gute kommen”. Zum 200. Geburtstag des lutherischen Kirchenrechtslehrers Karl Kuzmány, In: Wiener Jahrbuch für Theologie 6 (2006) 193–208.

44 Péter ZAKAR, Egy szlovák származású 1848/49-es mártír. Rázga Pál, In: A Kárpát-medence vonzásában. Tanulmányok Polányi Imre emlékére (Pécs 2001) 577–587.

dem das Universitätskonsistorium Rechnung trug.45 1850 erfolgte die Umstruk-turierung der Lehranstalt in eine (von der Alma Mater Rudolfina separierte) Fakultät. Sie erbrachte die akademische Lehr- und Studienfreiheit und öffnete die Tür für Professorenberufungen von deutschen Universitäten. Man könnte daher diesen Abschnitt unter die Zwischenüberschrift „Im Zwiespalt zwischen Provinzialisierung und Germanisierung” stellen. Denn die reichsdeutschen Pro-fessoren bestimmten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Fakultäts-leben; sie sahen ihr vordringliches Ziel darin, die Inkorporierung der Fakultät in den Verband der Wiener Universität voranzutreiben.46 Einen wissenschaftlichen Nachwuchs heranzubilden, lag nicht im Blickfeld der Fakultät. Erst 1861 wurde ihr das Promotions- und Habilitationsrecht eingeräumt.

Das Promotionsrecht hob die Wiener Fakultät freilich über alle anderen Ausbildungsstätten im Habsburgerreich hervor. Erst 1914 folgte darin die Theologische Fakultät in Debrecen, die insofern eine Sonderstellung unter den ungarländischen Ausbildungsstätten beanspruchte.47 Bis 1914 waren die Theo-logen indes auf die Wiener Fakultät angewiesen, wenn sie eine Promotion er-langen wollten, darunter folgende Lehrkräfte:48

• Gabriel Szeremlei (1807–1867),49 Professor für Reformierte Theologie in Sárospatak (1862),

• Imre Révész (1826–1881),50 Pfarrer und Theologieprofessor in Debre-cen (1871),

• Josef von Erdős (1856–1946),51 Professor für Neues Testament in De-brecen (1888–1891),

• Ján Kvačala (1862–1934),52 Professor für Kirchengeschichte in Preß-burg (1893),

45 Karl W. Schwarz, „Ein verlassenes Stiefkind” vor dem „Tempel der Freiheit”. Die Wiener Prote-stantisch-theologische Lehranstalt im Frühjahr 1848, In: Mensch-Wissenschaft-Magie. Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte 25 (2007) 145–160.

46 Gustav Reingrabner, Geschichtsmächtigkeit und Geduld. Probleme um die Eingliederung der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. In: Zeitenwechsel und Bestän-digkeit, 99–119.

47 Ladislaus Martin von Pakozdy, Theologische Hochschulen der Reformierten Kirche in Un-garn, In: Theologische Zeitschrift 4 (1948) 72–74.

48 Titel der Arbeiten und genaues Promotionsdatum bei Harald Baumgartner (Red.). In:

Zeitenwechsel und Beständigkeit, 515–530.

49 MPEL 598.

50 MPEL 506 f.

51 MPEL 179 f.

52 MPEL 359.

• Géza Lencz (1870–1933),53 Professor für Kirchengeschichte in Debre-cen (1899-1907),

• Georg Daxer (1871–1917),54 Professor für Dogmatik in Preßburg (1900–1911),

• Karl Eugen Schmidt (1865-1948),55 Professor für Praktische Theologie in Preßburg (1907–1915),

• Etele Thúry (1861–1917),56 Professor für Kirchengeschichte in Pápa (1910),

• Stefan Veress (1871–1943),57 Professor in Debrecen (1910),

• Wolfgang Szőts (1851–1918),58 Theologieprofessor in Budapest (1911),

• Karl von Erdős (1887–1971),59 Theologieprofessor in Debrecen (1914–

1919),

• Edmund Szelényi (1877–1931),60 Professor für Philosophie in Preß-burg (1916).

Zwei berühmte Beispiele seien hervorgehoben:

• der Slowake Ján Kvačala (1862–1934), der aus der Batschka (heute Vo-jvodina/Serbien) stammte und als Professor am Preßburger Lyzeum wirkte. Seine akademische Karriere nahm in Wien ihren Anfang. Seine Wiener Dissertation (1893) markierte den Beginn der wissenschaftli-chen Comeniusforschung.61

• Der ungarische Kirchenhistoriker Géza Lencz (1870–1933)62 aus Debrecen promovierte 1907 zum Dr. theol. mit einer Arbeit über den

53 MPEL 368.

54 MPEL 135 f.

55 MPEL 530; ÖBL X, 247–248.

56 MPEL 636 f.

57 MPEL 685 f.

58 MPEL 616.

59 MPEL 180.

60 MPEL 588.

61 Igor Kišš (Hg.), Ján Kvačala – otec modernej komeniológie [J. K. – Vater der modernen Ko-meniologie] (Bratislava 2005); Karl W. Schwarz, Der lutherische Theologe Ján Kvačala – ein Bahnbrecher der modernen Comeniusforschung und eine Brücke zwischen Bratislava/Preßburg und Wien, In: Emilia Hrabovec/Beata Katrebova Blehová (Hg.), Slowakei und Österreich im 20. Jahrhundert. Eine Nachbarschaft in historisch-literarischer Perspektive (= Europa Orienta-lis. Schriftenreihe des Instituts für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien 3) Münster u.a.

2008, S. 71–85.

62 Jenő Zoványi – Sándor Ladányi, Magyarországi Protestáns Egyháztörténeti Lexikon (Buda-pest ³1977) 368.

Bocskay-Aufstand und den Wiener Frieden, die noch heute zu den Standardwerken über diese Epoche zählt.63

Zusammenfassung

Die Ausführungen können in vier Punkten zusammengefasst werden:

1. Die Lehranstalt/Fakultät hatte die Spannung zwischen der „deutschen”

theologischen Forschung und ihrer Anwendung und Umsetzung in die Praxis unterschiedlicher Sprachen und Kulturen der Habsburgermon-archie auszuhalten. Sie hatte diesen Vermittlungsprozess aber auch zu reflektieren und zu thematisieren. Das Sprachenproblem der Vielvölker-monarchie, das in spezifischer Form auch ein Problem der Evangelischen Kirche war, wurde nur unzureichend erfasst, jedenfalls fast ausschließlich durch die deutsche Sprache, die lingua franca der protestantischen Theo-logie, gelöst. Lediglich im Bereich der Praktischen Theologie wurde der künftigen Berufspraxis der slawischen Studenten Rechnung getragen.

Karol Kuzmány, von den Magyaren als „Agent” des neoabsolutistischen Regierungskurses beargwöhnt,64 konnte seine slowakischen Studenten stärker an Wien orientieren, wie er umgekehrt in seinen kirchenpoliti-schen Ambitionen vom Kultus- und Staatsministerium weitgehende Unterstützung fand (ungarisches Protestantenpatent 1859; Gewährlei-stung der Preßburger Patentalsuperintendenz trotz Aufhebung des Pro-testantenpatents 1860).65 Lediglich die Leitung seiner Superintendenz von Wien aus, neben seiner Professur, wurde ihm untersagt.66

2. Im Blick auf die reformierten-calvinistischen Studenten aus Ungarn

63 János Barta – Manfred Jatzlauk – Klára Papp (Hg.), „Einigkeit und Frieden sollen auf Seiten jeder Partei sein”. Die Friedensschlüsse von Wien (23. Juni 1606) und Zsitvatorok (15.11.1606) (Debrecen 2007).

64 Ludwig von Gogolák, Beiträge zur Geschichte des slowakischen Volkes Bd. II (= Buchreihe der Südostdeutschen Historischen Kommission 21, München 1969) 64.

65 Friedrich Gottas, Die Frage der Protestanten in Ungarn in der Ära des Neoabsolutismus.

Das ungarische Protestantenpatent vom 1. September 1859 (= Buchreihe der Südostdeutschen Historischen Kommission 14, München 1965); Botond Kertész, Az Evangélikus Egyház Magyarországon 1848–49-ben [Die ungarländische Evangelische Kirche in den Jahren 1848/49], phil. Diss. ELTE (Budapest 2003).

66 Ministerrat 3./6. Oktober 1862. Protokoll Nr. 266, abgedruckt In: Die Protokolle des Öster-reichischen Ministerrates 1848–1867 Bd. V/4, bearbeitet von Horst Brettner-Messler/

Klaus Koch (Wien 1986) 237 ff.

wurde auf die Berufung eines Professors aus der ungarischen Nation geachtet, aber der betreffende Lehrstuhl blieb lange vakant und wurde schließlich 1864 durch einen Professor aus Hamburg beziehungsweise Basel besetzt.

Im Lehrkörper scheinen im 20. Jahrhundert nur noch zwei Gastpro-fessoren aus Ungarn auf: Der Lutheraner Károly Pröhle (1911–2005) im Studienjahr 1987/1988,67 der den vakanten Lehrstuhl für Systema-tische Theologie A. B. supplierte, und Jutta Hausmann, die im Studi-enjahr 1996/1997 den Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaften supplierte.

Die vielfältigen Beziehungen zwischen Wien und den beiden Nach-barfakultäten in Budapest wurden nicht nur durch die Verleihung des Ehrendoktorates an den reformierten Religionswissenschaftler Ladis-laus Marton von Pákozdy (1910-1993) anlässlich des Universitätsjubi-läums 1965 und des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse an Tibor Fabiny 2004 vertieft, sondern im Rahmen eines 1996 ins Leben gerufenen Südostmitteleuropäischen Fakultäten-tages für evangelische Theologie (SOMEF) institutionalisiert.68 3. Zurück ins 19. Jahrhundert: Die Wiener Fakultät lag im

deutschspra-chigen Vergleich etwa 1870/1871 mit 49 Studenten (35 A. B., 14 H. B.:

29 aus Ungarn, sechs aus Siebenbürgen, je fünf aus Böhmen und Mäh-ren, je zwei aus Galizien und k. k. Schlesien) vor Basel (16) und Greifs-wald (24), fast ebenbürtig mit Heidelberg (54). Sie orientierte sich stets am Vorbild deutscher Fakultäten. Und doch oblag ihr die Aufgabe, für den konkreten Dienst in der Diaspora der Habsburgermonarchie aus-zubilden. Als die Studentenzahlen in den letzten Lustren des 19. Jahr-hunderts immer weiter in den Keller sanken, verlangte eine Denkschrift der Fakultät eine Erhöhung der Wiener Pflichtsemester und motivierte die Änderung der Prüfungsordnung folgendermaßen:69 Das Studium im protestantischen Ausland von begrenzter Dauer sei durchaus wün-schenswert, es dürfe aber die Ausbildung für den besonderen Dienst in der Heimatkirche nicht darunter leiden. Es sei vielmehr heilsam, sich schon als Student an die Diasporaluft zu gewöhnen.

67 Zeitenwechsel und Beständigkeit, 531.

68 Karl Schwarz – Wolfgang Wischmeyer (Hg.), SOMEF. Süd-Ost-Mittel-Europäischer Fa-kultätentag für evangelische Theologie (Wien 2002).

69 Theodor Haase, Die sechste Generalsynode der ev. Kirche A.B. (1895) (Wien 1898) 155–158, 156.

4. Der Nationalitätenkonflikt in der Donaumonarchie machte vor der Fakultät nicht Halt, sondern wirkte sich auf die Berufungspolitik des Lehrkörpers aus (bei der Nachbesetzung der Lehrkanzel für Kirchen-geschichte [1887]70 und bei der Lehrkanzel für Systematische Theolo-gie H. B. [1899-1913]); er bestimmte auch den studentischen Alltag, ersichtlich etwa an der Gründung des „Vereines deutscher evangeli-scher Theologen Wartburg” 1885.71 Die nationale Phrase überlagerte die gemeinsame Verpflichtung zum christlichen Zeugendienst.

An dieser Stelle darf abschließend der vorgegebene Zeitrahmen des 19. Jahr-hunderts noch einmal überschritten werden: Unter den Wiener Studenten in der Ära des Zweiten Weltkrieges befand sich ein Doktorand aus Debrecen: Zsig-mond Varga (1919-1945). Er betreute nebenbei auch die ungarische reformierte Gemeinde in Wien und wurde in seiner Predigttätigkeit überwacht und abgehört.

Wegen einer Predigt wurde er 1944 ins Konzentrationslager Mauthausen ver-schleppt und kam dort um. Die Erinnerung an ihn als einen Zeugen des Evange-liums und Opfer des Faschismus ist eine Ehrenschuld der Fakultät.72 Er war nota bene der einzige Student, der im Widerstand gegen das NS-Regime sein Leben lassen musste. Sein Porträt hängt im 5. Stockwerk des neuen Fakultätsgebäudes in der Schenkenstraße 8-10, direkt gegenüber der Garageneinfahrt zur ungarischen Botschaft – auch dies ist ein Kapitel der peregrinatio academica Hungarorum.

70 Peter F. Barton, Georg Loesche und das Periodisierungsproblem der Fakultätsgeschichte:

zwischen Politik, Kirchenpolitik, Kulturprotestantismus und Nationalismus. In: Zeitenwechsel und Beständigkeit, 51–69, 52.

71 100 Jahre Akademische Verbindung Wartburg. Festschrift zum 200semestrigen Stiftungsfest (Wien 1985). Insgesamt: Karl-Reinhart Trauner, Die eine Fakultät und die vielen Völker.

Die Ev.-Theologische Fakultät [...] im nationalen Spannungsfeld der Habsburgermonarchie.

In: Zeitenwechsel und Beständigkeit, 71–98; Karl W. Schwarz, „Ein Glück für die Lehranstalt, dass sie von diesen Slawenaposteln verschont blieb.” Nationalismus und nationalistische Mo-tive im Spiegel der Wiener Evangelisch-theologischen Fakultät, in: Peter ŠVORC – Ľubica Harbuľová – Karl W. Schwarz (Hgg.), Cirkvi a národy strednej Európy / Die Kirchen und Völker Mitteleuropas (1800–1950) (Prešov 2008) 59–73.

72 Albert Stein, Zsigmond Varga – ein Wiener Theologiestudent als Opfer des Faschismus und Zeuge des Evangeliums. In. Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 97 (1981) 124–132; Ders., Pfarrer Zsigmond Varga: Märtyrer des Faschismus (= Aktuelle Reihe [des Reformierten Kirchenblattes] 22, Wien 1981); Balázs Németh, Mauthausen – März 1945.

Zs. Varga zum Gedächtnis, In: Reformiertes Kirchenblatt 1975/3.

Karl W. Schwarz

„... az egyetemtől elválasztott teljes protestáns-teológiai képzés.”

A Bécsi Egyetem Evangélikus Teológiai Kara és annak Duna- és Kárpát-medencére való kisugárzása a 19. században

Összefoglaló

A tanulmány témája a Bécsi Protestáns Teológiai Intézet létrehozása, amelyet 1821-ben azzal a céllal nyitottak meg, hogy megakadályozzák a magyarországi diákok Németországba történő elvándorlását. Metternich birodalmi kancellár titkosrendőrsége éles szemmel figyelte a Németországból jövő forradalmi hatá-sokat. Ez a félelem, mint a Wartburgi ünnep példája mutatta, nem volt teljesen alaptalan. A Karlsbadi határozatok a határblokádok politikájához vezettek és a magyarországi protestánsok számára szükségessé tették altarnatív megoldások keresését. A kis bécsi intézet a német egyetemek konkurenciájával szemben ter-mészetesen nem volt képes e feladat megoldására. Ennek megfelelően bojkot-tálták is. Sem a magyar, sem a cseh diákság nem mutatott nagy érdeklődést a bé-csi Hofburg közelében felkínált képzés iránt, az alapítása mögött rejlő politikai okok mindenki számára nyilvánvalóak voltak. Az intézmény bizonyos értelem-ben a pluriform protestantizmus egyik integrációs eszközének volt tekinthetô, amely az Osztrák-Magyar Monarchia különböző protestáns egyházainak teoló-gia hallgatóit kivánta egy habsburgi birodalmi tudat kialakítása érdekében befo-lyásolni, sőt formálni. A protestantizmus Magyarországon és Erdélyben teljesen más jelentőséggel bírt, mint az örökös tartományokban. A református egyház, a „magyar ajkúak vallása”, Magyarország második legnagyobb egyháza volt, a hívők száma meghaladta a két milliót. A tőle szigorúan elkülönített evangélikus egyház három nyelvű egyházközösség volt, szlovák (450 000), német (220 000) és magyar (180 000) hívőkből tevődött össze. A Muravidék egy kis területén szlovénul is prédikáltak. Az erdélyi szászok lutheránus egyháza ezzel szemben felekezetileg és etnikailag is zárt egység volt, kb. 220 000 hivőt számolt. Az evangélikus egyház a császári örökös tartományokban és a szláv korona orszá-gaiban, Bregenz és Czernowitz, valamint Ústi nad Labem és Triest között, egy bécsi egyháztanács felügyelete alá esett és öt lutheranus, három reformált és egy mindkét felekezetet magába foglaló – Galízia-Bukovinában, Lemberg székhely-lyel – egyházkerületre (szuperintendenciára) tagolódott. Az evangélikus

egyház-nak kb. 283 000 többségében német és lutheranus tagja volt. A csehek esetében csaknem reformátusokról beszélhetünk, számuk elérte a 85 000 hívőt. Szilézi-ában a lutheranusok között létezett egy erős kis lengyel kisebbség (60 000) is.

Erdélyben megemlítésre szorul a kis, 50 000 tagú unitárius egyház, amelynek fiatal lelkészeit is Bécsben képezték.

A tanulmány számot vet továbbá a magyar teológusok életútjáról, felsorol-ja azon magyar képzési helyeket, ahol többségük teológiai alapszemináriumait abszolválta, hogy utána ösztöndíjak segítségével Németországba vándoroljon és lezárja akadémai tanulmányait.

A szerző felsorolja a magyar teológus hallgatók által igénybe vehetett alapít-ványok és ösztöndíjak sokaságát, kifejti a külföldi tanulási lehetőség garanciáját és korlátozását valamint idéz egy Ferenc királynak – aki 1827-ben újra engedé-lyezte a külföldi tanulást – szóló hódolatot kifejező köszöntő verset.

Az intézetet 1850-ben az Alma Mater Rudolfina keretein kívül egyen-jogú karrá emelték. 1861-ben, egyetlen teológiai képzési helyként, doktori és habilitációs joggal ruházták fel. Ez oknál fogva a Magyar Kriályság területéről számos tanár kívánt Bécsben doktorálni. Idő hiányában csak egyetlen debreceni doktorandusz kerül megemlítésre: Varga Zsigmond debreceni református lel-kész, aki 1945-ben a mauthauseni koncentrációs táborban veszítette el életét.