• Nem Talált Eredményt

Náhert man sich d e r Stadt, erscheint schon von weitem die Festung Kufstein mit ihrem hohen T u r m , dem sogenannten " K a i s e r t u r m " .

Über die Besiedlung von Kufstein kann man schon aus dem J a h r e 788 s c h r i f t -Iiche Aufzeichnungen finden. Den Ort hat man damals als "Caofstein" gekannt, aber e r kommt auch als "Choufstáin" v o r .

Die Festung wird e r s t m a l s im J a h r e 1205 als " C a s t r u m Choufstáin" erwáhnt.

Dann im J a h r e 1310 wird sie als " P u r c h " (Burg) in den Dokumenten bezeichnet. In den Jahrhunderten wurden die B e s i t z e r m e h r m a l s gewechselt. Die Pláne fiir den

" K a i s e r t u r m " begannen im J a h r e 1505 und die Grundsteine wurden 1519 niedergelegt.

Die zum Bau notwendigen Steine wurden aus dem Tal bei T h i e r s e e h e r a n g e f ü h r t . D e r T u r m wurde unter d e r H e r r s c h a f t von Kaiser Ferdinánd I. im J a h r e 1522 f e r t i g g e

s t e l l t . Der Bau kosteta c a . 67000 Gulden ö s t e r r . Wáhrung. Für die W a s s e r v e r s o r -gung wurde im J a h r e 1546 ein 63 Ellen t i e f e r Brunnen ausgehoben.

Im Festungskerker von Kufstein — hauptsáchlich am Ende des XVIII. und Mitte des XEX.Jhdts. — befanden sich s e h r viele geistig f o r t s c h r i t t l i c h e und für die F r e i -heit kámpfende Ungarn: S c h r i f s t e l l e r , Soldaten, Offiziere und Gemeine, Geistliche, L e h r e r , Gewerbetreibende. Unter ihnen waren aber auch áhnlich überzeugte O s t e r r e i c h e r , Deutsche, Polen, F r a n z o s e n , Italiener, die gegen die U n t e r d r ü c k e r -Macht, manchmal auch für Ungarn kámpften.

Zwischen 1785-1789 w a r Báron Miklós Wesselényi hier e i n g e s p e r r t . Nach ihm kamen die in den Jakobiner P r o z e s s e n v e r u r t e i l t e . János Batsányi wurde mit 6 G e -nossen am 7.August 1795 von P e s t nach Kufstein in M a r s c h gesetzt. Die Fahrt dauerte ca. 3 Wochen. Der mit d i e s e r Überführung betraute Kommandant musste persönlich dem K a i s e r berichten.

Batsányi w a r im K a i s e r t u r m in d e r Zelle No. 12 e i n g e s p e r r t . Da hat e r seine Gedichte, die unter den Namen Kufsteini elégiák ("Kufsteiner Elégien") bekannt sind, geschrieben. Zu denen gehört auch das Gedicht A r a b és a m a d á r (Der Háftling und der Vogel) zu dem ihn ein im freien herumfliegender Vogel inspiriert hat:

"Dich Freiheit! Dich besingt der Mensch,

Du hast kein Herz! wenn Dich das nicht i n t e r e s s i e r t ! "

B a t s á n y i ' s Zellennachbar war der Franzose M a r é t , d e r spáter als Minister von Napoleon berühmt wurde. Die an die Ungarn gerichtete Proklamation ist durch seine Anregung entstanden. Durch Batsányi hat e r die Misstande bei den Ungarn gekannt. Spáter konnte Batsányi mit Hilfe von Marét nach P a r i s flüchten.

(Lm K a i s e r t u r m hat seine G e b u r t s s t a d t Tapolca, zum Andenken des grossen Dichters und W i s s e n s c h a f t l e r s d e r "Aufklárung" einen Gedenktafel im J a h r e 1965 mit dem Relief von Miklós B o r s o s e r r i c h t e t .

Im J a h r e 1968 hat das " P e t ő f i " L i t e r a r i s c h e - M u s e u m f ü r die e i n s t m a l s hier einegekerkerten Ungarn ein Gedenkzimmer e r ö f f n e t . )

Zugleich mit Batsányi begann auch d e r Dichter László Szentjóbi Szabó seine Gefangenschaft in Kufstein, der in seinem 28. Lebensjahr h i e r den Tod fand. Mit ihnen wurde auch d e r Paulaner O r d e n s b r u d e r und Schriftsteller Ferenc Verseghy h i e h e r gebracht. Er verfertigte s o g a r eine Abzeichnung von dem auf rauhen "Felsen"

stehenden T u r m und d e r Grundriss d e r sich auf den Rundgang öffnenden Zellen.

Am 6.Juli 1799 kam Ferenc Kazinczy mit 8 Genossen von Brünn h i e r an. Ka-zinczy berichtet in seinem Tagebuch m e i n e r Gefangenschaft über seine 6 jáhrigen Haftstationen, so auch iiber K u f s t e i n . [ E r zeichnet den auf rauhen " F e l s e n " s t e h e n -den T u r m , mit -den Grundrissen d e r Zellen, die sich auf -den Rundgang öffnen.]

Über den Tatplatz i h r e r Gefangenschaft schreibt e r unter anderen:

"In die Festung führen vierhundert-zweiundfünfzig Treppen, wenn Szulyovszky sich d i e s e s gut gemerkt hat. Die Staatsgefangenen werden dort in ein T u r m g e -halten, d e r 13 Zellen besitzt. Der Dachstuhl (die Saulé, welche die Mitte des Daches stützt), ist so s t a r k , dass d r e i Manner dies schwerlich mit ausgestreckten -lényi vielleicht fünfenhalb J a h r e , zwischen einem Bischof und einem Juden, im No.

13 M a r é t ; im No. 12. Batsányi. Im J a h r e 1795 habén die zwei miteinander g e s -prochen). Die Zimmertüren waren innenseitig mit Blech beschlagen und mit einem

Fensterloch versehen, aber von aussen i m m e r z u g e s p e r r t gehalten. Sachen wurden Führer hingerichtet und die ins Ausland Geflüchteten wurden sinnbildlich gehangt.

Mit d e r heimatlichen Nachfolgerschaft und den kámpfenden Genossen wurden die ungarischen Festungen Arad und Munkács, das "Neugebáude" in P e s t , die T i r o l e r Festung Kufstein, w e i t e r s die Kerker Olmütz, Spielberg, J o s e f s t a d t , u n d T h e r e s i e n -stadt, Laibach und Könnigrátz gefüllt.

Wegen Unterschlupf-Gewáhrung für die sich versteckenden P a t r i o t e n und das Sammeln von zeitgeschichtlichen Erinnerungen sind Gráfin Blanka Teleki und ihre Arbeitsgefáhrtin Klára Lovei in den F e s t u n g s a r r e s t in Kufstein gelangt. Ihre Post wurde v o r h e r r e g e l m á s s i g beobachtet, in e r s t e r Linie die Korrespondenz d e r Blanka Teleki und i h r e r jüngeren Schwester, d e r damals in P a r i s lebende Fau De Gerando geb. Emma Teleki. Auf diese Grundlage wurde gegen sie die Anklageschrift v o r

-b e r e i t e t , welche D r . G y ö r g y i Sáfrán in ihrem Buch Blanka Teleki und ihr Kreis -fanterie Regiments den Dienst. Als Kazinczy und seine Genossen hieher geführt wurden, w a r der Festungskommandant Hauptmann Cservenka, im J a h r 1805

"Uihazi" wahrscheinlich Major " Ú j h á z i " . Am 7. Juli 1814 kam ein kleines D e tachament vom k . k . 26 Infanterie Regiment in die Festung. Dieses Regiment w u r -de dann das Hausregiment von Esztergom (Gran). (Spáter diente dort Franz L e h á r als Kapellenmeister). Im J a h r e 1849 w a r d e r Festungskommandant Oberst Ludwig Lonöareviő, der im J a h r e 1850 durch den Ungarn-Deutschen O b e r s t i . R . Josef Nehiba abgelöst w u r d e . Nehiba erlaubte die Korrespondenz auch in ungarischer S p r a c h e . Nach seinem Tod kam Obstlt. Gráf Josef Mercandin, an dessen M e n schlichkeit sich Klára Lővei in ihren "Kufsteiner Notizen" auch e r i n n e r t . M e r c a n -din w a r d e r letzte wirkliche Festungskommandant.

In den Jahren 1851-55 hat ein Teil des 39. "Don Miguel" Infanterie Regiments den Dient versehen. D e r G r o s s t e i l d e r Mannschaft bestand aus Ungarn. Spáter wurde es das Hausregiment von Debrecen. Klára Lővei schreibt in ihren " K u f s t e i n e r Notizen": "Die Wache der Festung bildeten die Sönhe des ungarischen R e g i -m e n t s . . .durch die kleine Öffnung d e r Aussentüre hat d e r ehrenhafte Wachhabende ö f t e r s in die Zelle gesprochen: 'Ah! Meine Frauen bitté nur weitersprechen; es ist s o gut, ungarische Wörte von Frauenlippen zu h ö r e n ' . " K l á r a Lővei hat auch einen grausamen Moment der Zeitepoche nach dem Tode von Nehiba, von d e r

" Zwangsmacht" des Hauptmannes Kempf verewigt: "In d i e s e r Zeit am Endre 1853 geschah e s , dass d e r a r m e humane Sóidat die heruntergefallenen Handschuhe d e r spazierenden gefangenen Frauen aufhob: seinene Belohnung waren 50 Stockhiebe.

(Siehe Györgyi S á f r á n , angeführte Ausgabe, Seite 414-417).

In den Jahren 1855-1859 hat d a s 44. " E r z h e r z o g Albrecht" Infanterie Regi-ment den Wachdienst versehen, s p á t e r wurde es das HausregiRegi-ment von Kaposvár.

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Das Schicksal d e r ungarischen Háftlinge des Festungskerkers e r f o r s c h e ich beinahe seit 20 J a h r e n und aus den österreichischen und ungarischen Archiven s a m m l e ich die sich auf sie und auf ihnen ideologisch anschliessenden Háftlinge a n d e r e r Nationen beziehenden Dokumentne.

Meine Forschungen begann ich auf Grund d e r Namen die auf der in d e r Festung befindlichen Gedenktafel eingemeisselt sind. Die Gedenktafel wurde vom akad.

Bildhauer Károly Lux geplant und durch das ehemalige Budapester Evangelische MádchenGymnasium im J a h r e 1937 e r r i c h t e t . Vorher aber habén zwei P r o f e s s o -ren der Schule,Ilona Jeszenszky und D r . M a r g i t Zelenka die Festung besucht, wo zwei Mádchen-Erzieherinnen, ihre Vorgangerinnen; Grafin Blanka Teleki und

K l á r a Lővei e i n g e s p e r r t w a r e n . Damals habén sie sich f ü r die Aufstellung einer Gedenktafel entschieden. In Kufstein trafen sie Kari Wagner, den damalige Obmann d e s "Heimatvereines", d e r nicht nur ihr "Máchtigste U n t e r s t ü t z e r " w a r , sondern auch für ihre Ideen-Erweiterung e i n t r a t . E r gab námlich den Ratschlag, auf die Gedenktafel a l l e , für die fortschrittliche Ideen hier e i n g e s p e r r t gewesenen Namen, aufzunehmen. Sein Rat wurde angenommen und die Schule hat den Plan zu v e r w i r k -lichen begonnen; obwohl d i e s e s kein geringes Opfer verlangte. Die 650 kg schwere r o t e Marmor-Gedenktafel aus P i s z k e hat ja 1750 Pengő gekostet, dazu kamen noch d i e gewaltigen T r a n s p o r t - u n d Installationskosten. Die für die Einweihungsfeier h i e r ankommende Schuldelegation wurde durch den Bezirkshauptmann, D r . Kari Hradetzky, in ungarischer Sprache b e g r ü s s t . Die Enthüllung d e r Gedenktafel am 10. Juli 1937 wurde mit einém Kufsteiner-Budapester P r o g r a m m abgeschlossen.

An der Gedenktafel sind 94 Namen l e s b a r , Die Schule v e r f e r t i g t e ein künst-l e r i s c h e s Akünst-lbum und ein kkünst-leines, gedrucktes Heft in dem die k u r z e Beschreibung d e r Urteile d e r einstigen Gefangenen und die Forschungsquellen mitgeteilt sind.

Nach den Einleitungsworten f ü r die Daten-Suche wurden "die Nachfolgeschaft der in Kufstein leidenden Helden" angesprochen. So ist e s begründet, d a s s bei e v e n -tuellen Fehlern die Schuld an die Mitteilenden d e r Daten abgewalzt werden sollte.

D e r Schulbericht vom J a h r e 1937/38 — auch nach Familienberichten — hat noch sieben Namen mitgeteilt, die auch h i e r gewesen w a r e n . Man wollte diese n a c h t r á g -lich auf die Tafel einmeisseln, a b e r es ist bis heute nicht geschehen.

Für die Unsicherheit der Familien-Erinnerungen sprechen die 24 Namen, die auf d e r Tafel als einstige Háftlinge in Kufstein angeführt sind, aber es ist b e w e i s b a r , dass sie anderswo ihre Haft zugebracht habén: in den Kerkern von J o Festungsháft-linge war das Schwerste, und wird auch für die Zukunft bleiben, d a s s über die Hiiftlinge der sogenannte "Standes-Ausweis" n u r aus den Jahren 1850; 1851; und 1856 für die Monate Juni und D e z e m b e r Ubrig blieben. Die anderen wurden v e r -n i c h t e t .

Bei meiner Arbeit habe ich eine Kartei für mich angefertigt, in d e r die Namen d e r Háftlinge, die auf d e r Gedenktafel verewight sind, angeführt sind. Ich habe dann auch deren Daten a u f g e s c h r i e b e n . d i e von der T a f e l fehlen.Ich habe den Grund i h r e r Verurteilung und die Quellen v o r g e m e r k t . Ein Exemplar von d i e s e r Aufzeichnung habe ich dem Archív d e r Ungarischen Staatsbibliothek Széchényi" in Budapest zu geschickt (sen Zeichen: Oct. Hung, 1892).

Übrigens sende ich meine F o r s c h u n g s e r g e b n i s s e an das Ö s t e r r e i c h i s c h e Kriegsarchiv in Wien und an das T i r o l e r Landesarchiv in Innsbruck zu.

Natürlich kann die Frage auftauchen, dass ich zwar kein g e l e r n t e r H i s t o r i k e r bin, trotzdem aber meine erforschten Materie an wissenschaftliche Institute v e r -s e n d e ? Weil ich die Aufmerk-samkeit d e r Sachver-stándigen jungen F o r -s c h e r auf d i e s e s nicht e r f o r s c h t e s Gebiet lenken m ö c h t e . . .

Meine Forshungen werden von ungarischen und österreichischen Fachinstituten Heeresgeschichtliches Museum, alle in Wien und das T i r o l e r Landesarchiv in Innsbruck.

Diesen Instituten als auch deren wissenschaftlichen M i t a r b e i t e r n , die sich mit meinem Anliegen bescháftigen, möchte ich verbindlichst danken.

Mit i h r e r Mithilfe ist es m i r gelungen, über für die fortschrittlichen Ideen hier e i n g e s p e r r t gewesenen Háftlinge bezugnehmende Schriften und eine kleine Kopien sammlung einzurichten.

Natürlich waren unter den Festungsháftlinge, einige, die wegen anderer V e r -gehen — hauptsáchlich m i l i t á r i s c h e — in Haft w a r e n , aber ihre Zahl gegenüber d e r politischen Háftlinge war gering.

Nachfolgend berichte ich über die quantitative Zugehörigkeit d e r auf der G e -denktafel angeführten Namen:

auf d e r Gedenktafel sind 94 verewigt davon waren nachweislich hier Festungsháftlinge . . . . 45 Personen anderswo waren in Haft 24 Personen über die keine nachweisliche Daten vorhanden sind . . . . 20 Personen wegen anderen Gründen nieht hieher gehörend 5 Personen Zusammen 94 Personen In die letzte Gruppé kann man auch Frau Bohus Jánosné geb. Antónia Szögyény einreihen, die landesweit bekannt war als Helferin für die Festungsháftlinge in Arad, a b e r nie hier e i n g e s p e r r t w a r , wie die Gedenktafel a u s w e i s t .

In den Folgenden bringe ich die Namen von 27 Háftlingen die nachweisbar h i e r e i n g e s p e r r t waren, aber ihre Namen sucht man umsonst auf d e r Gedenktafel. Davon waren 4 Jakobiner und die anderen M a r t y r e r d e s Freiheitskampfes 1848-49, die hier leiden m u s s t e n . Natürlich könnte man noch über Rózsa Sándor debattieren, der sich zwar z u e r s t dem F r e i h e i t s k a m p í a n s c h l o s s , aber s p á t e r als Rückfalltáter zum Tode und im Wege d e r Gnade zum lebenslánglicher Haft v e r u r t e i l t worden i s t . Die hiesigen F r e m d e n f ü h r e r erinnern sich an ihn heute noch als "an den altén B e t y á r " .

Unter den einstigen Háftlingen die h i e r wegen des ungarischen Freiheitskampfes e i n g e s p e r r t waren, sind auch Auslánder gewesen wie z . B . d e r von Königreich Han-nover stammende von Amsberg oder d e r f r a n z ö s i s c h e r F e c h t m e i s t e r P r o t e a u x .

In d e r Festung Kufstein waren als Háftlinge, deren Namen aber an d e r G e -denktafel fehlen:

A m s b e r g , Georg M a y e r Hraderzky, Nándor

Banyi, József Modrovits, Gergely

Csiky, Sándor M o l n á r , Ignác

Dombay, István Nagy, Ezékiel

Erdélyi, László Ölés, Ignác

Fehér, László Olzewszky, J e r o m o s (Adolf)

Gál, Gyula P r o t e a u x , Joseph

Gergely, Lajos Rónay, Mihály

Gidró, J á n o s Rózsa, Sándor

Horváth, István Salamon, Károly

Horváth, József Szén, Antal

Kozma, Alajos T á n c s i c s , Ignác L a n d e r e r ? T h u n e s , Adolf Lilienbachi Lili, Adolf

Es ware g e r e c h t , ihre Namen auf einer Erganzungs-Gedenktafel zu verewigen. Sie würden es v e r d i e n e n .

Zuletzt — doch in e r s t e r Linie danke ich der Bibliothek der Unganischen Akademie d e r Wissenschaften, d a s s sie nicht n u r die Kufsteiner Briefe, die von Czuczor Gergely stammen, a b e r auch andere Dokumente m i r in Xerox-Kopien zusandte.und d a s s sie diese A r b e i t von m i r in i h r e Ausgaben-Reihe eingeflihrt hat.

Die M a t e r i e über Czuczor habe ich mit den Dokumenten aus österreichischen und ungarischen Archíven e r g a n z t und die ungarischen Texte ins Deutsche und die deutschen ins Ungarische ü b e r s e t z t .

Meine M a t e r i e n — den Wünschen der V e r l a g s w e r k r e i h e entsprechend hat Frau Dr. Györgyi Sáfrán f ü r den Druck v o r b e r e i t e t und sie hat e s auch mit e i n e r Einleitung v e r s e h e n . Unsere A r b e i t möchte ich den Lesern m i t den Worten von János Garay überreichen:

Nur ein Zwergvolk kann s e i n e U r - G r ö s s e n v e r g e s s e n , Nur ein entartete Zeit die Ahnen-Helden,

Der B e g e i s t e r t e geht zu den Grábern d e r Ahnen, Und entfacht beim altén Licht neue Faeke In.

Kufstein, 1981.

KUFSTEINER