• Nem Talált Eredményt

Der psychologische Grund des Konfrontierungskonfliktes

Psychologische Grundzüge der Konfrontierung

4. Der psychologische Grund des Konfrontierungskonfliktes

Solcherweise ist die nächste Frage das, auf welche Wirkung sich der Lügner während der Konfrontierung verändert (verändern kann), ob es die Psychologie unterstützt?

Zahlreiche Experte unterstützen, dass die Enthüllung des Täuschungsversuches hilft, wenn der potenzielle Unwirklichkeit behauptende Person sich weiterer Untersuchung aussetzt.41 Man kann als weitere Untersuchungsform die Konfrontierung betrachten, währenddessen eine bewusste Spannungsschaffung läuft. Die Amtsperson sitzt im Allgemeinen einer solchen Person, dem vorausgesetzten Lügner gegenüber, der bei dem Ereignis da war, hörte, sah, fühlte das Geschehene. Danach bedeutet es erhöhte Schwierigkeit, Spannung Unwirklichkeit zu behaupten, das wissend, dass der Gegenübersitzende die Wahrheit weiß, und weiß es auch, dass auch der Konfrontierter mit seinem Wissen im Reinen ist. So kämpft die Person, die auf das Lügen baut, mit Gewissendrücken, mit der Sicherheit des Gegenübersitzenden, die aus dem Wissen (Wahrnehmung) stammt, gelegentlich mit seiner Selbstsicherheit, und kämpft weiter mit seinem inneren Schamgefühl.42

er über alles ausführliche Information geben kann, dann ist er ein Schlaumeier, wer sich nach einem gut überlegten Plan, geschickt verteidigt.” RideGh, R. – olchváRy-milvius, A.: Kriminelle Untersuchungslehre. I. Budapest, 1936. 308. o.

39 Auf ähnliche Folgerungen kam auch schon im Jahre 1968 József Gödöny, nach wem: „Im Protokoll soll auch das Benehmen der Konfrontierten aufgezeichnet werden (sieht nicht ins Auge der Konfrontierte, weint usw.) es ist nötig aber, darauf hinzuweisen, dass es ein Missverständ nis wäre, aus diesen Umständen weitgehende Folgerungen zu ziehen. In erster Linie sind die Fakten während der Konfrontierung wesentlich, diese Umstände, die mit dem Benehmen im Zusammenhang sind, können eventuell bei deren Verständnis, Erklärung helfen, man muss aber vorsichtig sein, um die subjektiven Gefühle beim Detektiv nicht zu herrschen. Die erwähnten Umstände können nämlich nicht nur im Zusammenhang mit dem Fall bei den Konfrontierten vorkommen, und auch so können zu den Missverständnissen führen.” Gödöny: Indizienbeweis in der Strafverfolgung. 389. o.

40 Auch Baldwin macht betont aufmerksam darauf, dass es unsinnlich, unsicher und gefährlich ist, aus der Körpersprache auf das Lügen zu folgern. Siehe darüber cseRnyikné: Die Psychologie des Verhörs. 7. o.

41 Siehe darüber ausführlicher o’sullivan, M. – eKmAn, P. – Freisen, W. V.: The effect of behavioral comparison in detecing deception. Journal of Nonverbal Behavior, (1988) 12. sz., 203–215. o.

42 Laut Lajos Nagy gibt das (das Schamgefühl) den wichtigsten psychologischen Grund der Konfrontierung im Fall des lügenden Zeugen. nAgy: Zeugenbeweis im Strafprozess. 365. o.

Psychologische Grundzüge der Konfrontierung

Meiner Meinung nach lassen sich die Spannung, der Stress, (der eigentlich auf Grund der Forschungen von János Selye Distress genannt wird), also die schädliche, zerstörende Wirkung ausheben, also die bewusste kontrollzerbrochene Rolle sehe ich als erstrangiger, begründender Faktor. Der Vorgangsprozess soll eine solche Spannung, seelischen Druck ins Auge sagen43 die Atmosphäre der Konfrontierung hervorrufen, die geeignet sein sollte (am wenigstens auf experimentellen Stand) für die Willensbiegung, den Willensbruch, die Ver-führung der Absicht, „den Überschwung” der Absicht. Nur aus der Spannung stammendes seelisches Plus, die Wirkung auf das Bewusstsein kann eine Veränderung mitbringen, was noch die überraschende Verwendung der Handlung begünstigen kann. Wenn der teilneh-mende Lügner nicht weiß, was folgt, was im Besitz, im Wissen der Behörden, beziehungs-weise des Konfrontierten ist. Und wie mehrere solche überraschenden, zugleich kraftvollen Wirkungen man trifft, desto größere Chance man zu der Willensbiegung hat.

Auch der Test von Vinczéné Karpeta Verka weist auf die Stresssättigung der Situation und auf die positive Wirkung der Spannung hin. Laut der Feststellung, die auf die psycholo-gische Untersuchung baut: „Die konfrontierten Personen geben verschiedene Antworten auf den Zweiprofilen Test nur dann, wenn die Konfrontierung mit der Spannung geht - meiner Meinung nach behaupten sie unwirklich. „Unter den 11 Menschen lässt sich die Abweichung bei der Hälfte auf der Spur zu folgen zwischen den psychologischen Aufnahmen der ersten (vor der Konfrontierung) und der zweiten (nach der Konfrontierung), aber in einem Fall kann die gesteigerte Spannung neben der Konfrontierung rein eindeutig beweisen. In den weiteren Fällen sind in der Nullhypothese begriffen, das heißt dass auch die unwirkliche Behauptung möglich ist, dieser Fall scheint in meinen Rezensionen nur in 2 Fällen bewiesen zu sein.44

Der phasige, vor und nach der Konfrontierung gemachte Test hat einige schwache Punkte, weiß man die Ursache der Spannung nicht. Das heißt, wenn man die Lüge fühlt, man weiß es nicht, warum es passiert, beziehungsweise weiß man nicht, warum das erwünschte Ziel, die Änderung des Geständnisses (recht richtungsmäßige) nicht erreicht wird. Aus dem psychologischen Aspekt im Fall des Verhöres der Belasteten – und jetzt handelt es sich nur um den Verdächtigten, nicht um den Zeugen und den Injuriaten – der Detektiv (allein) legt einen besonderen Nachdruck auf die Manipulation des Angstgefühls des Verdächtigten. Er strebt sich nach der maximalen Angsterweckung im Verdächtigen im Fall, wenn er den Detektiven verführen würde, damit parallel strebt er mit der Mäßigung seines Schuldbe-wusstseins, „mit Mitgefühl, Verständnis, Verkleinerung, Bagatellisieren”, - die Angst des Verdächtigen vor den erwarteten Folgen des Geständnisses zu vermindern, in diesem Aspekt

43 Das Auge ist nicht nur der Spiegel der Seele, sondern auch das Tor der Seele ist. Die Seele äußert sich durch das Auge, bricht sich Bahn dadurch. Die Kraft, die aus dem Augen strahlt, kommt eigentlich aus der Seele, ich kann es also auch so erklären, dass der Kampf der Seelen bei der Konfrontierung läuft, die Stellung ist ja auf beide Konfrontierte richtig. Der Unterschied der Seele schlägt zusammen, kämpft für „die barmherzige Seele”, für das reine Gewissen.

44 vinczéné kaRPeta, V.: Die kriminalpsychologischen Aspekte der Konfrontierung im Laufe des

82

Ünnepi kötet Györgyi Kálmán 75. születésnapja alkalmából

also nach der Beruhigung. Bei der Konfrontierung strebt der Detektiv nach der Auslösung der ähnlichen Wirkungen, mit der Hilfe, dem Assistenten des anderen Konfrontierten, hier ist aber die Vergrößerung des Schuldbewusstseins und die Steigerung der Spannung das tak-tische Element.

(Nachdem die erste Lösung, der auf die Verminderung des Schuldbewusstseins rich-tende Test nicht zum Ergebnis führte. Deshalb muss man an das zweite, ans Konfrontie-rungsmittel wenden.)45 Auf diesem Grund kann ich auch so aufsetzen, dass die Konfron-tierung ein assistiertes Verhör ist.

Die Spannung der Konfrontierung, die „draufdrückende” Wirkung kann auch auf dem Grund der Empathie erscheinen, im Allgemeinen Modell ist ja das Leiden, die Traurigkeit, anlässlich des Jammergeschreis für die Wahrheit, der Vorwurf in Augen beim Injuriat, der die Wirklichkeit sagt, kann auch Spannung steigernd sein, zugleich andere Saiten anschla-gend bei der Seele, auch dem Lügner, der unter andere Verfahren gezogen wird, dem Zeugen gegenüber.

Bei der seelischen „Bombardierung” kämpfen zwei Gefühlsgruppen in der Person des konfrontierten Lügners gegeneinander.

Auf einer Seite stehen:

Sich verstecken Verbergen

Heimlichkeit Neigung

Flucht vor der Verantwortung niedergeschlagene Augen

45 Beim Verhör des Belasteten haben auch die Worte, die Ausdrücke, die Schatten, die in Fragen angewendet werden, psychologische Bedeutung. Zum Beispiel das Verhör des vorausgesetz-ten Lügners oder der nicht mitarbeivorausgesetz-tenden Person (im allgemeinen der Belastete), im Laufe des Gespräches mit ihm, der Kommunikation, bei der Beschreibung, der Erwähnung der Fakten des Falles, was er angerichtet hat, soll man mildere, feinere Worte verwenden. Anstatt das zu fragen:”Warum haben Sie das Opfer getötet?” fragen wir das: „Warum haben Sie auf den Opfer geschossen?” Das Wort: „schießen ist milder, als „töten” und zum gleichen Ziel führt. Es ist wahrscheinlich, mit der Ausweichung der Verwendung eines schroffen Wortes, weniger böse Rückgabe, oder unwirsche, abweisende Antwort zu bekommen. Und wenn man einem solchen Belasteten gegenüber steht, wer mit irgendwelchem Verbrechen des Diebstahles verdächtig ist, dann ist das Wort „wegnehmen” der mildere, empfohlene Ausdruck und nicht das Wort „stehlen”, was derb, hart lautet. Die „milderen” (weichen) Wörter „invitieren” zum Sprechen. Die schroffen Wörter aber „widerstreben”. Das ist eine psychologische weichende Wirkung, die bei der Ver-wendung der milderen Wörter erscheinen. Das ist die Erscheinung der Sympathie, der Besorgnis, des Leidwesens, die für die Bekenner sind. Dadurch kann der Bedienstete zum Verdächtigen in die Nähe kommen und mitwirken. Die milderen Wörter können mit größerem Erfolg verwendet werden, im Laufe des Geständnisses, des Bekenntnisses. Sie richten darauf vorübergehend den sozialen Schandfleck der Strafausdrücke und die kaltsinnige Unmenschlichkeit zu vermeiden.

Psychologische Grundzüge der Konfrontierung

Abwendung Unterdrückung Lügen strafen

wiederholte Demütigung wiederholte Betölpelung, Betrug

wiederholte Verletzungen, Leiden verursachen sekundäre Viktimisierung

Leidenschaftslosigkeit Gleichgültigkeit Trotz

gelegentlicher verbaler Kampf, Derbheit Angst

Schamgefühl

Auf anderer Seite stehen denjenigen gegenüber:

Offenheit

Unternehmen der Tat Aufdeckung

ins Auge sehen Aussprechen Ausgeben Bekenntnis Gestehen

Sündenvergebung Beichte

Verbesserung, Weg der Rückfahrt Möglichkeit der Reue

Beginn der Wiedergutmachung Weh

Beleidigung Traurigkeit Depression Leidenschaft Schwung Empörung Enttäuschung Betroffenheit Müdigkeit

Überraschung, usw.

84

Ünnepi kötet Györgyi Kálmán 75. születésnapja alkalmából

Es ist kein Zufall, wenn es die Aufzählung und das Mechanismus, Elemente der Schaffung der Spannung sehend auftauchten, dass die Konfrontierung auch heutzutage Bekenntnis, Anerkennung-orientiert „seelische Tortur sind.” Auch darum ist es kein Zufall, da – wie ich

schon im früheren, geschichtlichen Kapitel darauf hinwies, es wirklich aus der Quästion, der Tortur auswuchs, das heißt, dass es die heutigen gesetzlichen psychologischen Drücke aus dem XXI. Jh. rechtsstaatliche Mittelsammlung mit amtlicher Hilfe auffahren lässt.

Die Konfrontierung baut psychologisch „auf sinnesempfindliche Überlastung” auf, in derer Laufe kann der Lügner alleinbleiben und isoliert werden kann, seine Schamgefühl, Einsamkeit, Friedlosigkeit, Empfindungslosgefühl, inneres Weh, Angst, innere Demütigung, inneres Schock vor der Überraschung des Auffliegens, eventuell Leidwesen, Empathie, Müdigkeit, „Gehirngewaschen” können dorthin führen lassen, dass sein Gehirn, seine Gedanken, seine Absicht (Ziel) „umprogrammiert” werden, alle diese erzwingen, pressen die Veränderung aus, zum guten Weg zu kehren, den richtigen Weg, die Rechtlichkeit zu un -ternehmen. Weitergehend sogar, die Sünde zu unternehmen, das Bekenntnis, die Sünde zu gestehen, die Beichte, die Aussprache, dadurch die Erleichterung, und damit vielleicht zusammen die Sündenvergebung, die Reue, den Keim der Vergebung des Wahrheitssagers, des Belasteten. Auf Grund meiner Forschung ist darauf zu schließen, dass das Existieren der Konfrontierung selbst grundsätzlich auf einer Vermutung, einer Voraussetzung gebaut ist.

Namentlich, dass man – auf die Wirkung der Spannung, des seelischen Druckes – die wirkliche Tatsache einem solchen Menschen aufdeckt, über den man weiß, dass er die Lüge genau weiß, da er sich selbst das Geschehen wahrnahm (sah und/oder hörte). Das kann als vermutliche Tatsache aufgefasst werden, was auch nach der Übung nicht unwiderlegbar ist, weil es dagegen viel mehr erfolglose Konfrontierungen gibt, als die erfolgreichen, nämlich die Bestätigung der These. Man kann auch lügen, wenn man genau weiß, dass die ande-ren die Wurzel, den Sachverhalt seiner Lüge kennen. So bleibt die Konfrontierung jedes Mal ein Experiment, eine Möglichkeit, die prinzipielle These zu bestätigen, was man riskieren kann oder es lohnt sich zu tun. Die experimentale Kriminalpsychologie konnte bisher die Konfrontierung stärken, da es kein richtiges kriminelles Experimentmodell die Wahrheit suchenden Untersuchungen gegenüber eingestellt werden kann. Zum Beispiel sind die Stu-denten, die oft als Versuchsperson angestellt werden nicht (aber auch keine anderen) geeignet für die Modellierung der Konfrontierungssituationen, die mit dem Verbrechen verbunden sind, da dazu in den meisten Fällen Verbrechen aufgewendet werden müssten (und sogar im allgemeinen schwere) und nur danach könnten die Spannungs-und Wahrheitsniveaus kont-rolliert werden. Im Fall der wirklichen Verbrecher und der wirklichen Taten schließt der Verfahrensakt selbst die Modellierung, das Experiment aus.

Diese Tatsache widerruft aber unsere bisherige Hypothese, Kenntnisse und unsere Vor-stellungen noch nicht in Verbindung mit der Grundlage und der Anwendung der Psychologie der Konfrontierung.