Eduard Stiefel svájci matematikus, a Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik elnök levele Kalmár Lászlóhoz. Mellékelve a levél hiteles másolata

G E S E L L S C H A F T FÜ R A N G E W A N D T E M ATH EM ATIK UN D M ECH A N IK

Sehr geehrter Herr Kollege Kalmar,

Ich lade Sie hiermit zur Teilnahme an unserer nächsten GAMM-Tagung ein, die in der Zeit vom 13. bis zum 17. April 1971 in Mannheim (BRD) stattfindet. Der Deutsche Akademische Austauschdienst hat sich

bereit erklärt, hierfür Reisebeihilfen zur Verfügung zu stellen.

Der Vorstand der GAMM hat Sie für eine solche Beihilfe vorgeschlagen.

Diese reicht aus', um die Aufenthaltskosten in Mannheim und die Eisenbahnfahrt von der deutschen Grenze bis Mannheim hin und zurück zu finanzieren. Sie wären also der Sorge enthoben, in Ihrem Heimat­

land Devisen für den Tagungsbesuch zu beantragen.

Da Sie sich in den zurückliegenden Jahren immer wieder für die wissenschaftlichen Ziele der GAMM interessiert haben, würde ich mich ganz besonders freuen, Sie auf der Mannheimer Tagung begrüssen zu können.

P R O F . D R. E. S T I E F E L , P R Ä S I D E N T EIDG. T E C H N . H O C H S C H U L E C L A U S I U S S T R A S S E 55 8006 Z Ü R I C H

Herrn

Prof.Dr. Laszlo Kalmar

Research Group on Mathematical Logic and Theory of Automata of the Hungarian Academy of Sciences

T E L E F O N 051 3 2 6211

S z e g e d /Ungarn

Zü r i c h.

7

Mit vorzüglicher Hochachtung Der Präsident:

(Prof.Dr. E. Stiefel)

11 Dezember^ 7o.

Herrn

P r

of•Br *B•Stiefel,

Präsident der Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik, Eidgenöaaisclie Technische Hochschule, Clausiau-str.55 *

8006 Z ü r i c h , Schweis.

■Xnh habe Ihren Brief vom 7.Dezember 1970 mit der Einladung Hfur Teilnahme der GAMM-Tagung vom 13 »bis zum 17.April 1971

in Mannheim mit bestem Dank erhalten. Ich werde ihren Brief an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, die ich bereits früher gebeten habe, mich an die GAMM-Tagung offiziell zu dele­

gieren, zuschicken. Ich hoffe, Ihr Brief wird eine günstige er-

fals ich w i r k l i c h eine Reisebeihilfe von de» Deutschen Akade­

mischen Austauschdienst, wofür der Vorstand der GAMM mich vor­

günstigen Entscheidung des DAAD/ mich darüber informieren zu lassen.

Sehr geehrter Herr Kollege STIEPEL,

ledigung meiner Bitte bei der Akademie erleichtern, besonders

geschlagen hat, erhalten werde. Ich bitte Sie, i$ Palle einer

Mit vorzügl: jr Hochachtung

/Prof.Dr.László KALMAR/

KLjgné

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