• Nem Talált Eredményt

Mdltdsägos

Dr. B q y Z o 1 t 4 n müegyetemi n y .r .t a n ä r urnak

0 .1 p e s t

A lu lir o t t a k legmdlyebb hälänknak adjuk k ife je z ^ e ö t

& z 6 t X az ö n fe lä ld o z ö k iä llis 6 r t , a m e ly e t P r o fe a s z o r Ur magunk 6a h o z z ä ta r to z ö in k 61et4nek megmentöse ^rdekdben k i f e j t e t t .

T ö k d letes tudomäsunk van a r r ö l,h o g y P r o fe s a z o r Ur häny esetb en ä llä sä n a k 6s eg^sz lät^n ek k o c k ä ra t^ te le ärän i s a legen ergik u sab ban s ik ra s z ä l l t m e llettü n k .V o n a tk o zik ez Ju liu s 5 . - i esemänyekre is,amidi5n egyedü l P r o fe s a z o r Ur l e g - h a tä ro zo tta b b k iä llä s ä n a k le h e t köszön n i,h ogy megmenekültünk a d e p o r tä ld a t ö l.

Mindezek6r1; fo g a d ja P r o fe s s z o r Ur soha e l nem mulö hälänkat da ragaszkodäsunkat.

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vollen Einsatz, der vom Herrn Professor im Interesse der Rettung unseres Lebens und das unserer Angehörigen bezeugt wurde.

Wir verfügen über die vollkommene Gewißheit bezüglich der Tatsache, in wie vielen Fällen sich Herr Professor, seine Stellung und ganze Existenz aufs Spiel setzend am energ ischsten für uns eingesetzt hatte. Diese Feststellung bezieht sich auf die Ereignisse am 3-Juli, wo es allein dem entschlossensten Auftreten des H errn Professors zu verdanken war, daß wir der D eportation entkom m en konnten.

Empfangen sie für all das, Herr Professor, unsere sich nicht verjährende Dankbarkeit und Treue. meine aufrichtige Bew underung zum Ausdruck zu bringen. Als physika- lisch-technische Leistung steht d er Versuch auf einem Niveau, das in Europa nur sehr selten erreicht wurde. Wenn man aber auch das in Betracht nimmt, daß die Berechnungen w ährend des Zusam m enbruches, und die Versuche in dem fast vernichteten Land erfolgten, gleichzeitig mit dem w underbaren W iederaufbau von TUNGSRAM, ist es fast unglaublich. Es

C I L S H A W L O D C E , visazavert mikrohullämokröl, azonnal elolvaatam es sietek hogy kifeJazzern Sszinte bämulatomat. Mint fizikai-technikai teljesitmeny

olyan azinvonalon all amelyet Kuröpäban csak nagyon ritkän ertek el, de ha hozzÄveszi az ember hogy a szämitäsokat az öaszeomläs olatt vegeztek el, a kisörleteket pedig a csaknem tönkretett orazägban, egyidejilleg az Egye3illt Izzö csudälatos fölepitesövel, csaknem hihetetlen. Csodäs hogy milyen serkentöen hathatnak a katasztrofälis külsö körülmenyek, mäsutt ia megfigyelhetö volt, a francia fizikusok is különbb kiserleti munkät vegeztek a häboru alatt mint elotte. Mi ltt Angliäban ugy lätszik nem kaptunk eleg nagy pofont, kisae bägyad- tak vagyunk, es szeretnem lätni mit szölna a fSnSkSm ha azt proponäl- näm hogy a holddal akarok erintkezösbe lepni! Meg azt aem tudom, keresztill tudom-e vinni a terveimet hogy Amerika Tal erintkezesbe lepjek käbeltelefonon?

Erröl, es mas ujabb munkäimröl mellekelek nehäny különle- nyomatot. Szigeti György jelen volt egy el5adäaomon, 6a talan mär eloazöbau referält röla. Nagyon örältem hogy vsgre beszelgethettem vele az önök nagyjelentSsägü galvanolumineszoencia kisärleteiröl.

Heaälem hogy nemsokära alkalmuk leaz ezeket folytatni, azt hiszem ez az egyetlen komoly kilätäs toväbbi jelentös haladäsra az elek- tromos vilägitds terän.

ist phantastisch, w ie stim ulierend sich katastrophale äußere Umstände auswirken können. Das w ar auch andersw o zu beobachten, die franzö­

sischen Physiker haben w ährend des Krieges bessere experim entelle Arbeit geleistet, als davor. Es scheint mir, daß w ir hier in England keine genügend große Ohrfeige bekommen haben, wir sind ein bißchen schlapp, und ich w äre neugierig, was mein Chef dazu sagen w ürde, w enn ich ihm vorschlagen w ürde, daß ich mit dem Mond Verbindung aufnehm en möchte. Ich w eiß nicht einmal, ob ich m eine Pläne realisieren kann, um mit Amerika durch Kabeltelephon in Kontakt zu treten?

D arüber und ü ber m eine anderen, n eu eren A rbeiten lege ich einige

Ich möchte Dir noch einmal sagen, wie sehr ich darüber erfreut war, daß wir uns vor meiner Abreise treffen konnten, und einen Anlaß hatten, über die Problem kreise von Elektronenvervielfacher, Rechenm aschine und deren Berührungspunkte zu sprechen. Ich bin mir klar darüber, daß ich Wesentliches von Dir gelernt habe und m eine Überzeugung wird im mer stärker, daß der Elektronenvervielfacher auf dem Gebiet der Rechenmaschi­

nen in der Zukunft wahrscheinlich eine wesentliche Rolle spielen wird.

In d er Zw ischenzeit habe ich ü b er die M öglichkeiiten des g itter­

gesteuerten Elektronenvervielfachers nachgedacht und gelangte zu der Überzeugung, dass es am klügsten ist, w enn ich dem m athem atischen Abteilungsleiter von ONR, Dr. Rees, doch spontan schreibe. Ich habe das

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John von Neumann Zoltan Bay

h e u te getan. Ich hab e Dein Elektronenvervielfacher-Projekt mit d er größtm öglichen D eutlichkeit sein er Aufm erksam keit em pfohlen. Ich w äre Dir dankbar, w enn Du mir übrigens über den Fortschritt Deiner Verhandlungen mit ONR berichten könntest.

Noch von einer in Regierungskreisen bekannten G ruppe glaube ich, daß sie bald ihr Interesse lur Deine Elektronenvervielfacher zeigen wird, aber darüber w erde ich Dir erst dann ausführlicher berichten, w enn sie eine konkrete Form annimmt.

Bis zum W iederhören und W iedersehen grüßt Dich vielmals Dein ergebener

Ich freue mich unendlich darüber, daß Dir mein Buch gefiel. Jetzt wird es schon gedruckt. Mein erstes Exemplar w erde ich Dir zuschicken.

Unlängst hab en w ir m it Zotyi [der K osenam e von Zoltän Bay bei

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U N IT E D S T A T E S

ATOMIC ENERGY COMMISSION

W A S H I N G T O N

December 5, 1955

Dear Zoltän:

Dr. Hurd just returned the papers that I borrowed for him, and I am sending them, attached. I understand that you have been invited to speak to the IB M Engineering Seminar in Poughkeepsie. Dr. Hurd also teils me that he was very impressed by the papers, and the conversation he had with you. I hope that matters will now continue on this basis.

Dr. Zoltan Bay

National Bureau of Standards High Voltage Laboratory Washington 25, D. C.

E n c l .

J o h n v o n N e u m a n n

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J o h a n n v o n N eu m an n an Z oltan Bay

Washington, 5. D ezem ber 1955 Lieber Zoltan

Dr. Hurd hat gerade die Papiere, die ich ihm geliehen hatte zurück­

geschickt, und ich schicke sie jetzt beiliegend. Ich habe erfahren, daß Du an das IBM technische Seminar in Poughkeepsie eingeladen w urdest, um einen Vortrag zu halten. Dr. Hurd teilte m ir auch mit, daß ihn die Schriften und das Gespräch mit Dir sehr beeindruckt haben. Ich hoffe, daß sich die Sache auf dieser Grundlage w eiter entw ickeln wird.

Mit freundlichen G rüßen

Letzterer Brief ist auch deswegen besonders interessant, weil Neumann auf dem offiziellen Briefpapier der damaligen, mächtigen Organisation der am erikanischen w issenschaftlich-technischen Entwicklungen den Brief zweimal zeichnet, und zwar neben dem offiziellen englisch auch ungarisch, als Jancsi (=Hansi).

Aus den vorgelegten Briefen ist ersichtlich, daß diejenigen, die einzeln auch hervorragende P ersönlichkeiten sind, ein er geistigen W erkstatt angehören. Dem von den gem einsamen Problem en geprägten gemein­

samen Denken, der besseren Zusam menarbeit dienen die regelmäßigen Zusammentreffen der in verschiedenen Ländern der Welt lebenden unga­

rischen, bzw. aus Ungarn stam m enden W issenschaftler und Ingenieure.

ZUSAMMENFASSUNG

An der Schwelle des dritten Jahrtausends wird im m er offensichtlicher, daß die Zukunft Ungarns und der anderen Länder mit der Kultur steht und fällt. Die strategischen Ressourcen unserer Zeit sind das geistige Kapital, das Wissen. Die w eise Einsicht beleuchtet den Zusammenhalt des m ateriellen u nd geistigen Reichtum s und die Tatsache, daß die Pflege der hohen Kultur gleichzeitig langfristig ein gutes materielles Geschäft ist.

Selbst ein ganzes Buch w ürde nicht ausreichen, all die vorzustellen, die aus dem Kreis der ungarischen Bildung und Kultur über Jahrhunderte zum Fortschritt von Wissenschaft und Technik beigetragen haben. Wir haben uns hier auf die Vorstellung einiger hervorragender Persönlich­

keiten und Leistungen beschränken müssen.

Es ist hoffentlich gelungen zu dokum entieren, daß Ungarn und die aus diesem Land stam m enden W issenschaftler die universelle Kultur, die Nachbarländer, Europa und das Leben der M enschheit mit signifikanten W erten bereichern konnten. Es liegt im Interesse der Welt, daß es auch in Zukunft so sein wird.

Es ist hoffentlich auch gelungen zu veranschaulichen, daß Ungarn ein Land ist, das anderen Ländern ein Partner bei der schöpferischen Tätig­

keit ist, ein Partner beim Fortschritt. Durch gegenseitige Unterstützung k ö n n en w ir im m er h ö h ere Stufen d er Kultur erklim m en und ein er solchen Welt entgegengehen, w o unser Planet ein sicheres Heim von Frieden, Überfluß, Glück und Schönheit sein wird.

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INHALT

Der Beitrag der Ungarn zur Universalkultur 5

Schöpfungen von Weltrang - Schöpfer ungarischer Herkunft

Nobelpreisträger ungarischer Herkunft 11

Pioniere des Atomzeitalters,

des Zeitalters der Weltraumforschung und der Informatik 25 Intellektuelles internet in Wissenschaftler-Briefen 33

Zusammenfassung 62

U nveränderter Nachdruck ist mit Hilfe D E S U N G A R I S C H E N P A T E N T A M T E S

publiziert w orden.