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Klassieren von Variablen

Abbildung 7-16

Visuelles Klassieren, Hauptdialogfeld

Das Hauptdialogfeld von “Visuelles Klassieren” enthält folgende Informationen über die durchsuchten Variablen:

Liste der durchsuchten Variablen.Zeigt die Variablen an, die Sie im ersten Dialogfeld ausgewählt haben. Sie können die Liste anhand des Messniveaus (metrisch oder ordinal) oder anhand des Variablenlabels oder -namens sortieren, indem Sie auf die Spaltenüberschriften klicken.

Durchsuchte Fälle. Gibt die Zahl der durchsuchten Fälle an. Alle durchsuchten Fälle (ohne systemdefiniert oder benutzerdefiniert fehlende Werte) für die ausgewählte Variable werden verwendet, um die in den Berechnungen von “Visuelles Klassieren” verwendete Werteverteilung zu erstellen. Dazu gehören auch das im Hauptdialogfeld angezeigte Histogramm und Trennwerte auf der Grundlage von Perzentilen oder Einheiten der Standardabweichung.

Fehlende Werte.Gibt die Anzahl der durchsuchten Fälle mit systemdefiniert oder benutzerdefiniert fehlenden Werten an. Fehlende Werte werden in keiner der klassierten Kategorien verwendet. Für weitere Informationen siehe ThemaBenutzerdefinierte fehlende Werte in “Visuelles Klassieren”

auf S. 144.

Aktuelle Variable.Der Name und das Variablenlabel (sofern vorhanden) für die derzeit ausgewählte Variable, die als Grundlage für die neue, klassierte Variable dient.

Klassierte Variable. Der Name und gegebenenfalls das Variablenlabel für die neue, klassierte Variable.

Name. Sie müssen einen Namen für die neue Variable eingeben. Variablennamen müssen eindeutig sein und den Regeln für Variablennamen entsprechen. Für weitere Informationen siehe ThemaVariablennamenin Kapitel 5 auf S. 82.

Label.Sie können ein aussagekräftiges Variablenlabel mit bis zu 255 Zeichen eingeben. Das Standard-Variablenlabel ist das Variablenlabel (sofern vorhanden) oder der Variablenname der Quellvariable, wobei am Ende des Labels(In Bereiche eingeteilt)angehängt ist.

Minimum und Maximum.Der Mindest- und Höchstwert für die derzeit ausgewählte Variable, auf der Grundlage der durchsuchten Fälle ohne die Werte, die als benutzerdefiniert fehlend definiert wurden.

Nichtfehlende Werte. Das Histogramm zeigt die Verteilung der nichtfehlenden Werte für die derzeit ausgewählte Variable (auf der Grundlage der durchsuchten Fälle) an.

Nach der Definition von Klassen für die neue Variable, werden im Histogramm vertikale Linien angezeigt, um die Trennwerte für die Klassendefinition anzuzeigen.

Sie können auf die Trennwertlinien klicken und sie an andere Stellen im Histogramm ziehen, um so die Größen der Klassen zu verändern.

Sie können Klassen entfernen, indem Sie die Trennwertlinien vom Histogramm wegziehen.

Hinweis: Das Histogramm (mit den nichtfehlenden Werten), das Minimum und das Maximum beruhen auf den durchsuchten Werten. Wenn Sie nicht alle Fälle durchsuchen lassen, wird die tatsächliche Verteilung möglicherweise nicht richtig wiedergegeben, insbesondere, wenn die Datendatei anhand der ausgewählten Variablen sortiert wurde. Wenn Sie 0 Fälle durchsuchen, stehen keine Informationen über die Werteverteilung zur Verfügung.

Gitter. Zeigt die Werte an, die die oberen Endpunkte der einzelnen Klassen darstellen, sowie gegebenenfalls die Wertelabels für die einzelnen Klassen.

Wert. Die Werte, die die oberen Endpunkte der einzelnen Klassen darstellen. Sie können Werte eingeben oder mithilfe vonTrennwerte erstellenKlassen automatisch anhand ausgewählter Kriterien erstellen. Standardmäßig werden Trennwerte mit dem WertHOCH automatisch aufgenommen. Diese Klasse enthält alle nichtfehlenden Werte, die über den anderen Trennwerten liegen. Die durch den untersten Trennwert definierte Klasse enthält alle nichtfehlenden Werte, die kleiner oder gleich diesem Wert sind (oder nur kleiner als dieser Wert, je nachdem, wie Sie die oberen Endpunkte definieren).

Label.Optionale, aussagekräftige Labels für die Werte der neuen, klassierten Variablen. Da die Werte der neuen Variablen einfach aufeinander folgende Ganzzahlen von 1 bisnsind, können Labels, die angeben, wofür die Werte stehen, sehr hilfreich sein. Sie können Labels eingeben oder mithilfe vonBeschriftungen erstellenautomatisch Wertelabels erstellen.

So löschen Sie eine Klasse aus dem Gitter:

E Klicken Sie mit der rechten Maustaste entweder auf die ZelleWertoder auf die ZelleLabel (Beschriftung)für die Klasse.

E Wählen Sie im Kontextmenü die OptionZeile löschen.

Hinweis: Wenn Sie die KlasseHOCHwählen, wird allen Fällen mit Werten, die höher sind als der letzte angegebene Trennwert, bei der neuen Variablen der Wert “Systemdefiniert fehlend”

zugewiesen.

So löschen Sie alle Labels bzw. alle definierten Klassen:

E Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle im Gitter.

E Wählen Sie im Kontextmenü entweder die OptionAlle Beschriftungen löschenoder die OptionAlle Trennwerte löschen.

Obere Endpunkte. Hiermit wird die Behandlung der Werte für die oberen Endpunkte in der Spalte Wertdes Gitters festgelegt.

Eingeschlossen (<=). Fälle mit dem in der ZelleWertangegebenen Wert werden in die klassierte Kategorie aufgenommen. Wenn Sie beispielsweise die Werte 25, 50 und 75 angeben, werden Fälle mit einem Wert von exakt 25 in die erste Klasse eingeordnet, da diese alle Fälle mit Werten kleiner oder gleich 25 enthält.

Ausgeschlossen (<). Fälle mit dem in der ZelleWertangegebenen Wert werden nicht in die klassierte Kategorie aufgenommen. Stattdessen werden sie in die nächste Klasse aufgenommen. Wenn Sie beispielsweise die Werte 25, 50 und 75 angeben, werden Fälle mit einem Wert von exakt 25 in die zweite und nicht in die erste Klasse eingeordnet, da die erste Klasse nur Fälle mit Werten kleiner als 25 enthält.

Trennwerte erstellen. Erstellt automatisch klassierte Kategorien für Intervalle mit gleicher Breite, Intervalle mit derselben Anzahl von Fällen oder auf Standardabweichungen beruhende Intervalle.

Diese Option ist nicht verfügbar, wenn 0 Fälle durchsucht wurden. Für weitere Informationen siehe ThemaAutomatisches Erstellen von klassierten Kategorienauf S. 140.

Beschriftungen erstellen. Erstellt aussagekräftige Beschreibungen für die sequenziellen ganzzahligen Werte der neuen, klassierten Variablen, und zwar auf der Grundlage der Werte im Gitter und der angegebenen Behandlung der oberen Endpunkte (eingeschlossen oder ausgeschlossen).

Skala umkehren. Standardmäßig sind die Werte der neuen, klassierten Variablen aufsteigende sequenzielle Ganzzahlen von 1 bisn. Durch Umkehr der Skala werden die Werte zu absteigenden sequentiellen Ganzzahlen vonnbis 1.

Klassen kopieren.Sie können die Klassierungsspezifikationen von einer anderen Variablen auf die derzeit ausgewählte Variable oder von der ausgewählten Variable auf mehrere andere Variablen kopieren. Für weitere Informationen siehe ThemaKopieren von klassierten Kategorienauf S. 143.