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Export in eine Datenbank

Mit dem Assistenten für den Datenbank-Export haben Sie folgende Möglichkeiten:

Ersetzen der Werte in bestehenden Datenbankfeldern (Spalten) oder Hinzufügen neuer Felder zu einer Tabelle.

Anhängen neuer Datensätze (Zeilen) zu einer Datenbanktabelle.

Vollständiger Austausch einer Datenbanktabelle oder Erstellen einer neuen Tabelle.

So exportieren Sie Daten in eine Datenbank:

E Wählen Sie aus den Menüs in dem Fenster des Daten-Editors für das Daten-Set, das die zu exportierenden Daten enthält, folgende Optionen aus:

Datei > In Datenbank exportieren E Wählen Sie die Datenbankquelle aus.

E Befolgen Sie die Anweisungen des Exportassistenten, um die Daten zu exportieren.

Erstellen von Datenbankfeldern aus IBM SPSS Statistics-Variablen

Beim Erstellen neuer Felder (Hinzufügen von Feldern zu einer bestehenden Datenbanktabelle, Erstellen einer neuen Tabelle, Ersetzen einer Tabelle) können Sie Feldnamen, Datentyp und Breite (sofern anwendbar) angeben.

Feldname. Die Standardfeldnamen stimmen mit den IBM® SPSS® Statistics-Variablennamen überein. Sie können die Feldnamen auf jeden Namen ändern, der im betreffenden

Datenbankformat zulässig ist. So sind bei vielen Datenbanken bestimmte Zeichen in Feldnamen zulässig, die in Variablennamen nicht erlaubt sind, beispielsweise Leerzeichen. Daher kann ein Variablenname wieAnruf_ausstehendin den FeldnamenAnruf ausstehendgeändert werden.

Typ. Der Exportassistent nimmt erste Datentypzuweisungen auf der Grundlage der standardmäßigen ODBC-Datentypen oder der Datentypen vor, die im ausgewählten

Datenbankformat, das dem definierten SPSS Statistics-Datenformat am nächsten kommt, zulässig sind. Die Datenbanken können jedoch Typunterscheidungen vornehmen, für die es in SPSS Statistics keine direkte Entsprechung gibt und umgekehrt. So werden die meisten numerischen Werte in SPSS Statistics als Gleitkommawerte mit doppelter Genauigkeit gespeichert, wohingegen numerische Datentypen in Datenbanken Gleitkommazahlen (Float (Double)), Ganzzahlen, reelle Zahlen usw. sein können. Außerdem gibt es in vielen Datenbanken keine Entsprechungen zu SPSS Statistics-Zeitformaten. Sie können den Datentyp in jeden Datentyp ändern, der in der Dropdown-Liste zur Verfügung steht.

Im Allgemeinen sollte der Grunddatentyp (String oder numerisch) der Variablen mit dem Grunddatentyp des Datenbankfelds übereinstimmen. Wenn die Datentypen nicht übereinstimmen und dieses Problem nicht von der Datenbank behoben werden kann, führt dies zu einem Fehler und es werden keine Daten in die Datenbank exportiert. Wenn Sie beispielsweise eine Stringvariable in ein Datenbankfeld mit einem numerischen Datentyp exportieren, wird ein Fehler ausgegeben, wenn irgendwelche Werte der Stringvariablen nichtnumerische Zeichen enthalten.

Breite.Sie können die definierte Breite für die Felder vom Typ “String” (char, varchar) ändern.

Die Breite numerischer Felder richtet sich nach dem Datentyp.

Standardmäßig sind die SPSS Statistics-Variablenformate anhand des folgenden allgemeinen Schemas bestimmten Feldtypen in der Datenbank zugeordnet. Die tatsächlichen

Datenbankfeldtypen können je nach Datenbank variieren.

SPSS Statistics Variablenformat Feldtyp der Datenbank

Numerisch Float oder Double

Komma Float oder Double

SPSS Statistics Variablenformat Feldtyp der Datenbank

Punkt Float oder Double

Wissenschaftliche Notation Float oder Double

Datum Date oder Datetime oder Timestamp

Datetime Datetime oder Timestamp

Zeit, DTime Float oder Double (Anzahl der Sekunden)

Wkday Integer (1–7)

Monat Integer (1–12)

Dollar Float oder Double

Spezielle Währung Float oder Double

String Char oder Varchar

Benutzerdefinierte fehlende Werte

Es gibt zwei Optionen für den Umgang mit benutzerdefiniert fehlenden Werten beim Export von Daten aus Variablen in Datenbankfelder:

Als gültige Werte exportieren.Benutzerdefiniert fehlende Werte werden als reguläre, gültige, nichtfehlende Werte behandelt.

Benutzerdefiniert fehlende numerische Werte als Nullen exportieren und benutzerdefiniert fehlende String-Werte als Leerzeichen exportieren. Numerische benutzerdefiniert fehlende Werte werden wie systemdefiniert fehlende Werte behandelt. Benutzerdefiniert fehlende Stringwerte werden in Leerzeichen konvertiert (Strings können nicht systemdefiniert fehlend sein).

Auswählen einer Datenquelle

Im ersten Fenster des Assistenten für den Datenbank-Export wählen Sie die Datenquelle aus, in die die Daten exportiert werden sollen.

Abbildung 3-22

Assistent für den Datenbank-Export, Auswahl einer Datenquelle

Sie können Daten in jede Datenbankquelle exportieren, für die Sie über den entsprechenden ODBC-Treiber verfügen. (Hinweis: Das Exportieren von Daten in OLE DB-Datenquellen wird nicht unterstützt.)

Wenn Sie noch keine ODBC-Datenquelle konfiguriert haben oder eine neue Datenquelle hinzufügen möchten, klicken Sie aufODBC-Datenquelle hinzufügen.

Bei Linux-Betriebssystemen ist diese Schaltfläche nicht verfügbar. ODBC-Datenquellen werden inodbc.iniangegeben und für dieODBCINI-Umgebungsvariablen muss der Speicherort der betreffenden Datei festgelegt sein. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu Ihren Datenbanktreibern.

Im Modus für verteilte Analysen (verfügbar mit IBM® SPSS® Statistics Server) steht diese Schaltfläche nicht zur Verfügung. Wenn Sie Datenquellen im Modus für verteilte Analysen hinzufügen möchten, wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator.

Eine ODBC-Datenquelle besteht aus zwei wichtigen Informationen: dem Treiber, der zum Zugreifen auf die Daten verwendet wird, und dem Speicherort der Datenbank, auf die Sie zugreifen möchten. Wenn Sie Datenquellen definieren möchten, muss der entsprechende Treiber installiert sein. Treiber für zahlreiche Datenbankformate finden Sie unterhttp://www.spss.com/drivers.

Bei einigen Datenquellen benötigen Sie einen Anmeldenamen und ein Passwort, um mit dem nächsten Schritt fortzufahren.

Auswahl der Exportweise für die Daten

Nach der Auswahl der Datenquelle geben Sie an, wie die Daten exportiert werden sollen.

Abbildung 3-23

Assistent für den Datenbank-Export, Auswahl der Exportweise

Für den Export von Daten in eine Datenbank stehen folgende Optionen zur Verfügung:

Werte in bestehenden Feldern ersetzen. Ersetzt die Werte der ausgewählten Felder in einer bestehenden Tabelle mit Werten aus den ausgewählten Variablen im aktiven Daten-Set. Für weitere Informationen siehe ThemaErsetzen von Werten in bestehenden Feldernauf S. 60.

Neue Felder zu einer bestehenden Tabelle hinzufügen.Erstellt neue Felder in einer bestehenden Tabelle, die die Werte der ausgewählten Variablen im aktiven Daten-Set enthalten. Für weitere Informationen siehe ThemaHinzufügen neuer Felderauf S. 61. Diese Option ist nicht für Excel-Dateien verfügbar.

Neue Datensätze an eine bestehende Tabelle anhängen.Fügt neue Datensätze (Zeilen) zu einer bestehenden Datei hinzu, die die Werte aus Fällen in der Arbeitsdatei enthält. Für weitere Informationen siehe ThemaAnhängen neuer Datensätze (Fälle)auf S. 62.

Eine bestehende Tabelle verwerfen und eine andere Tabelle mit demselben Namen erstellen Löscht die angegebene Tabelle und erstellt eine neue Tabelle mit demselben Namen, die ausgewählte Variablen aus der Arbeitsdatei enthält. Alle Informationen aus der ursprünglichen Tabelle, einschließlich der Definitionen von Feldeigenschaften (z. B. Primärschlüssel,

Datentypen), gehen verloren. Für weitere Informationen siehe ThemaErstellen einer neuen Tabelle bzw. Ersetzen einer Tabelleauf S. 63.

Neue Tabelle erstellen. Erstellt eine neue Tabelle in der Datenbank, die Daten aus

ausgewählten Variablen aus der Arbeitsdatei enthält. Bei dem Namen kann es sich um jeden beliebigen Wert handeln, der gemäß der Datenquelle als Tabellenname zulässig ist. Es darf nicht der Name einer bestehenden Tabelle oder Ansicht in der Datenbank verwendet werden.

Für weitere Informationen siehe ThemaErstellen einer neuen Tabelle bzw. Ersetzen einer Tabelleauf S. 63.

Auswählen einer Tabelle

Wenn Sie eine Tabelle in der Datenbank bearbeiten oder ersetzen möchten, müssen Sie diese zunächst auswählen. In diesem Fenster des Assistenten für den Datenbank-Export wird eine Liste der Tabellen und Ansichten in der ausgewählten Datenbank angezeigt.

Abbildung 3-24

Assistent für den Datenbank-Export, Auswahl einer Tabelle bzw. Ansicht

Standardmäßig werden in dieser Liste nur Standarddatenbanktabellen angezeigt. Sie können festlegen, welche Art von Elementen in der Liste angezeigt werden sollen:

Tabellen. Standarddatenbanktabellen.

Ansichten.Ansichten sind virtuelle oder dynamische “Tabellen”, die durch Abfragen definiert werden. Dazu können Verknüpfungen mehrerer Tabellen und/oder Felder gehören, die aus Berechnungen auf der Grundlage der Werte in anderen Feldern abgeleitet wurden. Sie können Datensätze anhängen oder Werte bestehender Felder in Ansichten ersetzen, je nach Strukturierung der Ansicht können jedoch Beschränkungen hinsichtlich der bearbeitbaren

Felder in Kraft sein. Es können beispielsweise keine abgeleiteten Felder bearbeitet, keine Felder zu einer Ansicht hinzugefügt und keine Ansichten ersetzt werden.

Synonyme. Ein Synonym ist ein Alias für eine Tabelle oder eine Ansicht und wird normalerweise in einer Abfrage definiert.

Systemtabellen. Systemtabellen definieren Datenbankeigenschaften. In einigen Fällen können Standarddatenbanktabellen als Systemtabellen klassifiziert sein und nur bei Auswahl dieser Option angezeigt werden. Der Zugriff auf eigentliche Systemtabellen ist häufig auf Datenbankadministratoren beschränkt.

Auswahl der zu exportierenden Fälle

Als Fallauswahl im Assistenten für den Datenbank-Export sind nur entweder alle Fälle oder die mithilfe einer zuvor definierten Filterbedingung ausgewählten Fälle möglich. Wenn keine Fallfilterung in Kraft ist, wird dieses Fenster nicht angezeigt und alle Fälle im aktiven Daten-Set werden exportiert.

Abbildung 3-25

Assistent für den Datenbank-Export, Auswahl der zu exportierenden Fälle

Weitere Informationen zur Definition einer Filterbedingung für die Fallauswahl finden Sie unter Fälle auswählen auf S. 203.

Abgleich zwischen Fällen und Datensätzen

Beim Hinzufügen von Feldern (Spalten) zu einer bestehenden Tabelle bzw. beim Ersetzen der Werte von bestehenden Feldern müssen Sie sicherstellen, dass jeder Fall (Zeile) im aktiven Daten-Set korrekt mit dem zugehörigen Datensatz in der Datenbank abgeglichen ist.

In der Datenbank wird das Feld bzw. das Set von Feldern, das die einzelnen Datensätze eindeutig identifiziert, häufig alsPrimärschlüsselbezeichnet.

Sie müssen angeben, welche Variable(n) dem/den Primärschlüsselfeld(ern) oder anderen Feldern entsprechen, die die einzelnen Datensätze eindeutig identifizieren.

Bei den Feldern muss es sich nicht um den Primärschlüssel in der Datenbank handeln, doch der Feldwert bzw. die Kombination der Feldwerte muss für jeden Fall eindeutig sein.

So gleichen Sie die Variablen mit Feldern in der Datenbank ab, die die einzelnen Datensätze eindeutig identifizieren:

E Ziehen Sie die Variable(n) auf die entsprechenden Datenbankfelder und legen Sie sie dort ab.

oder

E Wählen Sie eine Variable aus der Liste der Variablen, wählen Sie das entsprechende Feld in der Datenbanktabelle aus und klicken Sie aufVerbinden.

So löschen Sie eine Verbindungslinie:

E Wählen Sie die Verbindungslinie aus und drücken Sie die Entf-Taste.

Abbildung 3-26

Assistent für den Datenbank-Export, Abgleich zwischen Fällen und Datensätzen

Hinweis: Die IBM SPSS Statistics-Variablennamen und die Feldnamen in der Datenbank sind nicht unbedingt identisch (da Datenbankfeldnamen Zeichen enthalten können, die in IBM®

SPSS® Statistics-Variablennamen nicht zulässig sind), doch wenn die Arbeitsdatei aus der von Ihnen bearbeiteten Datenbanktabelle erstellt wurde, sind die Variablennamen bzw. die Variablenlabels normalerweise den Feldnamen in der Datenbank zumindest ähnlich.

Ersetzen von Werten in bestehenden Feldern

So können Sie Werte von bestehenden Feldern in einer Datenbank ersetzen:

E Wählen Sie im FensterWählen Sie aus, wie die Daten exportiert werden sollendes Assistenten für den Datenbank-Export die OptionWerte in bestehenden Feldern ersetzenaus.

E Wählen Sie im FeldTabelle oder Ansicht wählendie Datenbanktabelle aus.

E Gleichen Sie im FeldFälle mit Datensätzen abgleichendie Variablen, die die einzelnen Fälle eindeutig identifizieren, mit den entsprechenden Datenbankfeldnamen ab.

E Ziehen Sie für jedes Feld, für das Sie Werte ersetzen möchten, die Variable, die die neuen Werte enthält, in die SpalteQuelle der Werteneben dem entsprechenden Datenbankfeldnamen.

Abbildung 3-27

Assistent für den Datenbank-Export, Ersetzen von Werten bestehender Felder

Im Allgemeinen sollte der Grunddatentyp (String oder numerisch) der Variablen mit dem Grunddatentyp des Datenbankfelds übereinstimmen. Wenn die Datentypen nicht übereinstimmen und dieses Problem nicht von der Datenbank behoben werden kann, führt dies zu einem Fehler und es werden keine Daten in die Datenbank exportiert. Wenn Sie beispielsweise eine Stringvariable in ein Datenbankfeld mit einem numerischen Datentyp

exportieren (z. B. double, reell, Ganzzahl), wird ein Fehler ausgegeben, wenn irgendwelche Werte der Stringvariablen nicht numerische Zeichen enthalten. Der Buchstabeain dem Symbol neben einer Variablen kennzeichnet eine String-Variable.

Feldnamen, Typ und Breite können nicht bearbeitet werden. Die ursprünglichen Attribute des Datenbankfelds werden beibehalten; es werden lediglich die Werte ersetzt.

Hinzufügen neuer Felder

So fügen Sie neue Felder zu einer bestehenden Datenbanktabelle hinzu:

E Wählen Sie im FensterWählen Sie aus, wie die Daten exportiert werden sollendes Assistenten für den Datenbank-Export die OptionNeue Felder zu einer bestehenden Tabelle hinzufügenaus.

E Wählen Sie im FeldTabelle oder Ansicht wählendie Datenbanktabelle aus.

E Gleichen Sie im FeldFälle mit Datensätzen abgleichendie Variablen, die die einzelnen Fälle eindeutig identifizieren, mit den entsprechenden Datenbankfeldnamen ab.

E Verschieben Sie die Variablen, die als neue Felder hinzugefügt werden sollen, mittels Ziehen und Ablegen in die SpalteQuelle der Werte.

Abbildung 3-28

Assistent für den Datenbank-Export, Hinzufügen neuer Felder zu einer bestehenden Tabelle.

Informationen zu Feldnamen und Datentypen finden Sie im Abschnitt zum Erstellen von

Datenbankfeldern aus IBM® SPSS® Statistics-Variablen unterExport in eine Datenbank auf S. 52.

Bestehende Felder anzeigen. Wählen Sie diese Option, um eine Liste bestehender Felder anzuzeigen. Mit diesem Feld im Assistenten für den Datenbank-Export können Sie zwar keine bestehenden Felder ersetzen, sie können jedoch herausfinden, welche Felder bereits in der Tabelle vorhanden sind. Wenn Sie die Werte bestehender Felder ersetzen möchten, lesen Sie nach unter Ersetzen von Werten in bestehenden Feldern auf S. 60.

Anhängen neuer Datensätze (Fälle)

So können Sie neue Datensätze (Fälle) an eine Datenbanktabelle anhängen:

E Wählen Sie im FensterWählen Sie aus, wie die Daten exportiert werden sollendes Assistenten für den Datenbank-Export die OptionNeue Datensätze an eine bestehende Tabelle anhängenaus.

E Wählen Sie im FeldTabelle oder Ansicht wählendie Datenbanktabelle aus.

E Gleichen Sie die Variablen in der Arbeitsdatei mit den Tabellenfeldern ab, indem Sie die Variablen per Ziehen und Ablegen in die SpalteQuelle der Werteverschieben.

Abbildung 3-29

Assistent für den Datenbank-Export, Hinzufügen von Datensätzen (Fällen) zu einer Tabelle

Der Assistent für den Datenbank-Export wählt automatisch alle Variablen aus, die mit bestehenden Feldern übereinstimmen. Er verwendet dazu die in der Arbeitsdatei gespeicherten Informationen zu der ursprünglichen Datenbanktabelle (sofern verfügbar) und/oder Variablennamen, die mit Feldnamen identisch sind. Dieser erste automatische Abgleich ist nur als Richtlinie gedacht und hindert Sie nicht daran, die Art und Weise des Abgleichs der Variablen mit Datenbankfeldern zu ändern.

Beim Hinzufügen neuer Datensätze zu einer bestehenden Tabelle gelten folgende grundsätzlichen Regeln/Einschränkungen:

Alle Fälle (bzw. alle ausgewählten Fälle) in der Arbeitsdatei werden zur Tabelle hinzugefügt.

Wenn einer dieser Fälle mit einem bestehenden Datensatz in der Datenbank identisch ist, wird möglicherweise ein Fehler ausgegeben, sofern ein doppelter Schlüsselwert gefunden wird.

Informationen zum Export ausgewählter Fälle finden Sie unterAuswahl der zu exportierenden Fälle auf S. 58.

Sie können die Werte neuer Variablen, die in dieser Sitzung erstellt wurden, als Werte für bestehende Felder verwenden. Sie können jedoch keine neuen Felder hinzufügen oder die Namen bestehender Felder ändern. Informationen zum Hinzufügen neuer Felder zu einer Datenbanktabelle finden Sie unterHinzufügen neuer Felder auf S. 61.

Alle ausgeschlossenen Datenbankfelder oder Felder, die keiner Variablen zugeordnet sind, weisen für die hinzugefügten Datensätze in der Datenbanktabelle keine Werte auf. (Wenn die ZelleQuelle der Werteleer ist, ist dem Feld keine Variable zugeordnet.)

Erstellen einer neuen Tabelle bzw. Ersetzen einer Tabelle

So erstellen Sie eine neue Datenbanktabelle bzw. ersetzen eine bestehende Datenbanktabelle:

E Wählen Sie im FensterWählen Sie aus, wie die Daten exportiert werden sollendes Exportassistenten die OptionEine bestehende Tabelle verwerfen und eine andere Tabelle mit demselben Namen erstellenaus oder wählen Sie die OptionNeue Tabelle erstellenaus und geben Sie einen Namen für die neue Tabelle ein. Wenn der Tabellenname andere Zeichen als Buchstaben, Ziffern bzw. einen Unterstrich enthält, muss der Name in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden.

E Wenn Sie eine bestehende Tabelle ersetzen möchten, wählen Sie im FeldTabelle oder Ansicht wählendie betreffende Datenbanktabelle aus.

E Verschieben Sie Variablen mithilfe von Ziehen und Ablegen in die SpalteZu speichernde Variable. E Wahlweise können Sie Variablen/Felder angeben, die den Primärschlüssel festlegen, Feldnamen

ändern sowie den Datentyp ändern.

Abbildung 3-30

Assistent für den Datenbank-Export, Auswahl von Variablen für eine neue Tabelle

Primärschlüssel.Um Variablen als Primärschlüssel in der Datenbanktabelle anzugeben, aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der mit dem Schlüsselsymbol gekennzeichneten Spalte.

Wenn nicht alle Werte des Primärschlüssels eindeutig sind, wird ein Fehler ausgegeben.

Wenn Sie eine einzelne Variable als Primärschlüssel auswählen, muss jeder Datensatz (Fall) einen eindeutigen Wert für diese Variable aufweisen.

Wenn Sie mehrere Variablen als Primärschlüssel auswählen, wird damit ein zusammengesetzter Primärschlüssel definiert und dieKombinationder Werte für die ausgewählten Variablen muss für jeden Fall eindeutig sein.

Informationen zu Feldnamen und Datentypen finden Sie im Abschnitt zum Erstellen von

Datenbankfeldern aus IBM® SPSS® Statistics-Variablen unterExport in eine Datenbank auf S. 52.

Abschließen des Assistenten für den Datenbank-Export

Im letzten Fenster des Assistenten für den Datenbank-Export finden Sie eine Zusammenfassung, die angibt, welche Daten exportiert werden und wie der Exportvorgang erfolgen soll. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Daten zu exportieren oder die zugrunde liegende Befehlssyntax in ein Syntaxfenster einzufügen.

Abbildung 3-31

Assistent für den Datenbank-Export, Abschlussfenster

Zusammenfassende Informationen

Daten-Set.Der IBM® SPSS® Statistics-Sitzungsname für das Daten-Set, das zum Exportieren der Daten verwendet werden soll. Diese Informationen sind vor allem dann nützlich, wenn Sie mehrere Datenquellen geöffnet haben. Über die grafische Benutzeroberfläche (z. B. den Datenbank-Assistenten) geöffneten Datenquellen werden automatisch Namen wieDatenSet1, DatenSet2usw. zugewiesen. Über Befehlssyntax geöffnete Datensätze tragen nur dann einen Daten-Set-Namen, wenn ein solcher Name explizit zugewiesen wurde.

Tabelle. Der Name der zu bearbeitenden bzw. erstellenden Tabelle.

Zu exportierende Fälle.Es können entweder alle Fälle exportiert werden oder nur die anhand einer zuvor definierten Filterbedingung ausgewählten Fälle. Für weitere Informationen siehe ThemaAuswahl der zu exportierenden Fälleauf S. 58.

Aktion. Gibt an, wie die Datenbank geändert wird (z. B. Erstellen einer neuen Tabelle, Hinzufügen von Feldern oder Datensätzen zu einer bestehenden Tabelle).

Benutzerdefinierte fehlende Werte. Benutzerdefiniert fehlende Werte können als gültige Werte exportiert oder (im Fall von numerischen Variablen) ebenso wie systemdefinierte Werte behandelt werden bzw. (im Fall von String-Variablen) in Leerzeichen konvertiert werden.

Diese Einstellung wird in dem Feld festgelegt, in dem auch die zu exportierenden Variablen ausgewählt werden.