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Einlesen von IBM SPSS Data Collection-Daten

Unter Microsoft Windows-Betriebssystemen können Sie Daten aus IBM® SPSS® Data

Collection-Produkten einlesen. (Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn IBM® SPSS®

Statistics unter Microsoft Windows-Betriebssystemen installiert ist.)

Um Data Collection-Datenquellen lesen zu können, müssen folgende Elemente installiert sein:

.NET Framework. Die aktuellste Version von .NET Framework finden Sie unter http://www.microsoft.com/net.

IBM® SPSS® Data Collection Survey Reporter Developer Kit. Informationen darüber, wie Sie eine kompatible Version von SPSS Survey Reporter Developer Kit beziehen können, finden Sie untersupport.spss.com (http://support.spss.com).

Data Collection-Datenquellen können nur im Modus für lokale Analysen eingelesen werden.

Diese Funktion ist im Modus für verteilte Analyse mit dem SPSS Statistics-Server nicht verfügbar.

So lesen Sie Daten aus einer Data Collection-Datenquelle ein:

E Wählen Sie in einem beliebigen SPSS Statistics-Fenster die folgenden Befehle aus den Menüs aus:

Datei > Data Collection-Daten öffnen

E Geben Sie im Dialogfeld “Eigenschaften der Datenverknüpfung” auf der Registerkarte

“Verbindung” die Metadatendatei, den Falldatentyp und die Falldatendatei an.

E Klicken Sie aufOK.

E Wählen Sie im Dialogfeld “Daten aus Data Collection importieren” die gewünschten Variablen und ggf. Fallauswahlkriterien aus.

E Klicken Sie aufOK, um die Daten einzulesen.

Registerkarte “Verbindung” im Dialogfeld “Eigenschaften der Datenverknüpfung”

Wenn Sie Daten aus einer IBM® SPSS® Data Collection-Datenquelle einlesen möchten, müssen Sie Folgendes angeben:

Speicherort der Metadaten. Dies ist die Metadaten-Dokumentdatei (.mdd), die Informationen zur Definition der Umfrage enthält.

Falldatentyp. Hierbei handelt es sich um das Format der Falldatendatei. Folgende Formate sind verfügbar:

Quancept-Datendatei (DRS). Falldaten in einer Quancept-Datei im Format.drs,.drzoder.dru.

Quanvert-Datenbank. Falldaten in einer Quanvert-Datenbank.

Data Collection-Datenbank (MS SQL Server). Falldaten in einer relationalen Datenbank auf einem SQL Server.

Data Collection XML-Datendatei. Falldaten in einer XML-Datei.

Speicherort der Falldaten.Dies ist die Datei, die die Falldaten enthält. Das Format dieser Datei muss dem ausgewählten Falldatentyp entsprechen.

Hinweis: Das Ausmaß, in dem die weiteren Einstellungen auf der Registerkarte “Verbindung”

sowie auf den weiteren Registerkarten im Dialogfeld “Eigenschaften der Datenverknüpfung” das Einlesen von Daten aus Data Collection in IBM® SPSS® Statistics beeinträchtigen, ist nicht bekannt. Deshalb empfehlen wir, dass Sie keine dieser Einstellungen ändern.

Registerkarte “Variablen auswählen”

Sie können eine Untergruppe von einzulesenden Variablen auswählen. In der Standardeinstellung werden alle Standardvariablen in der Datenquelle angezeigt und ausgewählt.

Systemvariablen anzeigen. Hiermit werden beliebige “Systemvariablen” angezeigt,

einschließlich der Variablen, die den Interviewstatus kennzeichnen (in progress,completed.

finish dateusw.). Sie können dann die gewünschten Systemvariablen auswählen. In der Standardeinstellung werden alle Systemvariablen ausgeschlossen.

Codevariablen anzeigen.Hiermit werden alle Variablen angezeigt, die die Codes darstellen, die für “weitere” Antworten mit offenen Ende für kategoriale Variablen verwendet werden.

Sie können dann die gewünschten Codevariablen auswählen. In der Standardeinstellung werden alle Codevariablen ausgeschlossen.

Variablen in Quelldatei anzeigen. Hiermit werden alle Variablen angezeigt, die die Dateinamen der Bilder von eingescannten Antworten enthalten. Sie können dann die gewünschten Variablen der Quelldatei auswählen. In der Standardeinstellung werden alle Variablen der Quelldatei ausgeschlossen.

Registerkarte “Fallauswahl”

Bei IBM® SPSS® Data Collection-Datenquellen, die Systemvariablen enthalten, können Sie Fälle auf der Basis einer Anzahl von Kriterien für Systemvariablen auswählen Sie müssen die entsprechenden Systemvariablen nicht in die Liste der einzulesenden Variablen aufnehmen.

Die erforderlichen Systemvariablen müssen jedoch in den Quelldaten vorliegen, damit die Auswahlkriterien angewendet werden können. Wenn die erforderlichen Systemvariablen nicht in der Quelldatei vorhanden sind, werden die entsprechenden Auswahlkriterien ignoriert.

Status der Datenerfassung.Sie können Antwortdaten, Testdaten oder beide auswählen. Sie können Fälle auch auf der Basis einer beliebigen Kombination der folgenden Statusparameter für Interviews auswählen:

Signal (durch eine Signalanweisung im Skript beendet)

Fertigstellungsdatum der Datenerfassung.Sie können Fälle auf der Basis des Fertigstellungsdatums der Datenerfassung auswählen.

Anfangsdatum.Es werden Fälle berücksichtigt, bei denen die Datenerfassung am oder nach dem angegebenen Datum abgeschlossen wurde.

Enddatum. Es werden Fälle berücksichtigt, bei denen die Datenerfassung vor dem angegebenen Datum abgeschlossen wurde. Hierbei werdenkeineFälle berücksichtigt, für die die Datenerfassung am Enddatum abgeschlossen wurde.

Wenn Sie das Anfangs- als auch das Enddatum angeben, ergibt dies einen Datumsbereich vom Anfangsdatum bis zum Tag vor dem Enddatum.

Dateiinformationen

Eine IBM SPSS Statistics-Datendatei enthält mehr als nur Rohdaten. Sie enthält außerdem Informationen zu Definitionen von Variablen. Dies umfaßt die folgenden Informationen:

Variablennamen

Variablenformate

Beschreibende Variablen- und Wertelabels

Diese Informationen werden im Datenlexikon einer IBM SPSS Statistics-Datendatei gespeichert.

Mit dem Daten-Editor können die Informationen zu Definitionen der Variablen eingesehen werden. Es ist außerdem möglich, alle Informationen aus dem Datenlexikon der Arbeitsdatei oder einer beliebigen Datendatei anzuzeigen.

So zeigen Sie Datendatei-Informationen an:

E Wählen Sie die folgenden Befehle aus den Menüs im Fenster “Daten-Editor” aus:

Datei > Datendatei-Informationen anzeigen

E Wählen Sie für die derzeit geöffnete Datei die OptionArbeitsdatei.

E Wählen Sie für andere Datendateien die OptionExterne Dateiund wählen Sie dann die Datendatei aus.

Die Informationen zur Datendatei werden im Viewer angezeigt.