• Nem Talált Eredményt

Die Beschreibung auf dem Plane Nro V ist von einer Karte des Donaustromes entnommen , welche von Ignatz Kibler A. 1788 aus zwei der besten Handzcichnungeu, und den richtigsten Kar­

ten geographisch und hydrographisch entworfen w urde, in "welcher die Donau gleich unter der Margarethen - Insel, 342 Klafter breit, und 74 Schuh tief beschrieben ist. — Sollte man wünschen, diesen Gegenstand zu untersuchen, so hin ich be­

reit, diese Stromkarte cinzusenden; — die Breite trifft mit dem Grundrisse Nro II bei X) ziemlich genau überein.

Aber welch’ einen Unterschied biethet der in dem ungarischen Blatte „Ismertető“ A. 1837 Nro 13 zweiten Jahreshälfte den 7-ten December herans- gekommene Durchschnitt des Donaustromes zwi­

schen Ofen und Pesth gemessen und gezeichnet von Herrn Daniel v. Novák, —- dar! wovon ich eine Copie Nro VI beifüge, nach welcher der Strom um 120 Klafter sehmäler als bei X) ist, und die gröstc Tiefe nur 29/ 5" hat. Sollte sieb

das Strombett seit 51 Jahren um 41 Schuh erhöht haben, was fast nicht möglich, sondern eher wahrscheinlich ist, dass die Angabe des Herrn v.

Novak bei der Schiffbrücke gemessen wurde ; bei der Margarethen-Insel ab er, nach Kiblers Maass, auch ein T um pf, oder vertiefte Felsenschlucht sein könne. Daher cs nöthig wäre nachzumessen, um genau urtbeilen zu können, um wie viel das Strombett sich seit derZeit wirklich erhöhet habe * denn, bei diesen Erhöhungen ist es natürlich, dass auch die Überschwemmungen immer höher und gefährlicher werden müssen!— Und dass das Strombett sich immer mehr erhebe, beweisen die Sandbänke, aus welchen Inseln entstehen, und sich so verwachsen, dass der Strom nicht mehr mächtig genug ist, um sic wegzunehmen, folglich in seinem Laufe gehindert w ird , zugleich seine Schnelligkeit und Kraft verliert, sein Strombett zu vertiefen. — Die Erhöhung des Strombettes kann auch durch zu Grunde gegangene Schiffe, Schiffmühlen, Dächer und verschiedene Garäthe bei .Überschwemmungen, Welche sich in den Sand verschlagen , oder zwischen den Felsenklippen stecken bleiben, verursacht werden. — Diesen Übelstadt auf der ganzen Donau zu untersuchen, und demselben abzuhelfen, wäre eine Hauptauf­

gabe für das ganze L and, und verdiente alle Auf­

merksamkeit.

Nun etwas von der Normalbrcite!—-A uf dem Plane Nro V ist ersichtlich, dass nach Kiblers Be­

schreibung, d a , wo die ganze Donau beisammen ist, nemlich unter Comorn selbe eine Breite von 310 Klaftern messet, und unter Mohács, zwischen Battina und Monoster 315 Klafter.— Da aber ober Pesth noch der Gran- und Eipel-FIuss dazu kommt, so wäre die Normal breite zwischen Ofen undPesth nach der Mohácséi’ mit 315 Klafter anzunchmen.

26

Indem jedoch die Donau zwischen dem Blocksberge undPesth nur 170 Klafter, vermiig Grundriss Nro II breit is t; so fehlen von der Normalbreite noch 145 Klafter, welche durch den Abfluss Lit. D) mit 100 Klafter Breite, die noch abgängigen 45 Klafter aber durch den schnelleren Abfluss des

»Stromes, durch das Völgyelet ersetzt werden. Den­

noch könnte auf der Pesther Seite, wo der Strom ain schmalesten ist, wie bei Lit. T) das L'fer ohn- gefähr auf 10 Klafter Breite abgegraben, und der Strom erweitert werden.

Der Durchschnitt von dem Völgyelet , Plan Nro III ohne Schilffahrts-Canal, und Nro IV mit dem Schifffahrts - Canal und dessen Brücken dient ausser dem vorne schon angeführten, nur zur An­

sicht.

In Betreff der Ofner und Pesther Baumateria­

lien geht meine Meinung, in so weit es die Local- kenntniss mir erlaubt, dahin, dass Marmor- Tuff- und Sand-Stein, dann gut gebrannte Ziegeln, die besten Baumaterialien seien.

Alle diese Ideen eines 70jährigen Mannes möge eine löbliche Commission in gütige Erwägung zie­

hen, und hoffe, dass, da das Land jetzt so viele geschickte Männer zählt, diese meine Ansichten auffässen, und darnach handeln werde n ; — bitte daher nur noch die etwa unausführbaren Gegen­

stände, so wie allfällige Anstössigkciten in Hinsicht der Reinheit der Zeichnung, meinem Alter und ge­

ringen Localkenntniss zu guten zu halten, indem ich blos, aus theils alten gesammelten Landkarten, und theils neuen, nach der Überschw'emmung her­

ausgekommenen Plänen und Schriften, dieses Werk nach meinem besten Wissen zusammensetzte, und dergestalt alle Fragen dieser Preisaufgabe gelöset zu haben, gedenke.

IV. s z á m ú p á l y a ir a t.

Víz tii» jó két legény a’ liáznél de rósz két mester*

Az első kérdésre nézve a Duna áltat legrégibb idők óta Magyarország városaiban tett károknak elő­

adása elmellőztetvén, itt a kérdésnek csak azon

része : mik voltak okai az áradásoknak, miként és miért terjedtek azok? vétetik vizsgálat alá.—-Ezen kérdés mint bizonyost teszi fel, hogy az árvizek

terjedtek, de ezt a legrégibb idők óta véve fel, történeti bizonyossággal állítani nem lehet: abból pedig — hogy Pesten az IS3S. évi Jelenkor 52.

száma szerint, a molnár-útcai 153. számú háznak egy kövén és egyebütt is , a múlt és jelen század­

beli következő árvizek vannak feljegyezve, úgy m int: az árvízmagasság v o lt:

1732-ben 20' 1" 6'"

1740 „ 32' 4" 9'"

1744 „ 21' 1" 9'"

1775 „ 24' 8" 10'"

1798 „ 23' 1" 3'"

1809 „ 21' 5" 9'"

1811 „ 21' 3" 0'"

1830 „ 21' 7" 0 " ' 1838 „ 29' 4" 9'"

az tetszik ki, hogy 1732-től 1740-ig az árvizek növekedtek, a midőn az 1740-ki az 1838-ki

ár-28

vizet 3 lábbal haladta meg. — 1740-től 1744-ig az árvizek kisebbcdtek. — 1744-től 1775-ig növe­

kedtek. 1775-től 1811-ig kisebbed tek, újra 1811-től 1838-ig terjedtek, és igy egy egész század alatt 1838ban az árvíz nem épen legnagyobb magasságra lépett, mellyrc történeteink emlékeznek; mellyből következik, hogy Magyarország léteiének múlt hét századjai alatt iljyen vagy nagyobb s többszöri Dunaárvizei is lehettek légyen; — bizonytalan dolognak tehát bizonyos okát keresni lehetetlen le­

ven, itt egyedül az 1838-diki Boldogasszony hava 15. s 16-dik közti éjjel 29' 4" 9 ''' tevő magosságra hágott árvíznek oka adatik elő. Ezen célra a jég­

nélküli árvíz a jeges árvíztől megkülönböztetvén , — az elsőre nézve, — Győry Sándor urnák Buda és Pest közt építendő állóidéról irt munkájában közlött ada­

tok s hozzáinellékelt Dunafolyása terv e, nem kü­

lönben az 1838. évi Hírnök 25-dik száma szerint

, L §•