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Vasa diatreta in Coin

In document SZEKSZÁRDI RÉGISÉGEK. (Pldal 22-42)

„Bei der Anlage einer neuen Häuserreihe zu Köln in der nicht weit von der Apostelkirche gelegenen Benesis-Strasse fa n d man im A p ril d. J.

nahe neben einander zwei einfache Steinsärge, in deren jedem ein männliches Gerippe lag. Beide hatten eilte Kupfermünze im Munde, die eine von Trajan, die andere von Constantin dem Jüngern, und zu Häupten die Glasgefässe, welche wir Tafel X I . und X 11. in natürlicher Grösse abbilden. Das grössere Fig. 1. befindet sich mit der Münze Trojans im Besitze des Herrn Aldenkirchen, dessen Gefälligkeit der Verein die Zeichnung verdankt; das kleinere Fig. II.

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gehörtώ»ηι Maurermeister Herrn Löicemtein, 'und ist in der Kunsthandlung von Heberle (Trankgasse N r. 13) zu .* eben. Die Zeichnung hat Herr Osterwald aus jenem Hanse angefertigt. Jenes ist vortrefflich erhalten; diesem ist ein Theil des Randes nebst den beiden ersten Buchstaben der Inseh rift abgebrochen, auch am Untertheife des Netzes Einiges verloren gegangen. Sie bestehen aus einem ziemlich dünnen weissliehen Glase, und’ weisen sich durch, Materied, Form und, Arbeit als Werke desselben Künstlers und. derselben Zeit aus.

Die Zierlichkeit der Form verdient unsere Bewunderung; ganz vortrefflich aber ist die Arbeit, weide einen neuen Beweis von der allen neueren Leistungen in Glas überlegenen Kunstfertigkeit der römischen Kaiserzeit gibt. Diese rührte, nicht von Griechenland, sondern zuerst von Sidon her. Dann genoss in der Kaiserzeit besonders die Fabrik in Alexandrien einen grossen R u f [vergl. z. B. Martial. X I I . 7 3 , Vopisc. Saturnin. S). Allerdings zog sich auch dieser Zweig der K unstübung, seit man zwischen Cumae inul Liternum geeigneten Sand entdeckt hatte (P lin. 30. 2 0 . 00) frü h e nach Rom , und.

die Vitriarii waren dort zahlreich und ihre Arbeiten hochgeschätzt. Der kunstreicheren bedienten sich vorzugsweise die Kaiser bei Gastmiddern und schenkten sie wohl beim A u f bruche ihren Gästen (apophoreta). Aber die alexandrinischen blieben die berühmtesten, und eine Art. von Bechern, die allassontes, von schillernden Farben, konnte man der Beschaffenheit des Sandes wegen nur dort verfertigen (Strah. X V I . 521). Von diesen sandte Hadrian drei, welche ihm ein ägyptischer Priester verehrte, als kostbares Gescheide nach. Rom ( Vopisc. I. I.) Z u diesen gehörten vermuthlich auch die unsrigen; in jedem Falle beweisen die Inschriften, dass sie, bei Gast- mählern gebraucht und mit Glückwünschen f ü r die Gäste versehen waren.

Bedenkt man nun, dass a u f einem- zu Strassburg gefundenen ähnlichen Becher der Name des Kaisers M aximianus steht, so wird man es begreiflich finden, warum die kölnischen ohne weitere Zugabe in einfache Gräber gelegt wurden.

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Die Verstorbenen mögen vornehme Militärpersonen gewesen sein, welche die Gläser vom Kreiser geschenkt bekamen, sie in der Provinz in hohen Ehren hielten und als kostbare Beweise kaiserlicher Gnade mit in's Grab nahmen.

Solche Werke sind Iris jetzt nur sehr wenige bekannt geworden: zuerst ein 1 7 2 5 im Novaresisehen gefundenes, welches sich in der Sammlung des Marchese Trivalzi in Mailand befindet, und von Amorctti in Winckel'matin's Geschichte der Kunst 1. 2. 20. [Abbild. K r. 22) herausgegeben worden ist.

„Die Schale ist äusserlich netzförmig und das Netz ist wohl drei

„Linien vom Becher entfernt, mit welchem es vermittelst feiner Fäden oder

„Stäbchen von Glas, die in f a s t gleicher Entfernung vertheilt sind,

„verbunden ist. Unter dem Rande ziehet sieh in hervor stehenden Buchstaben

„die auch, wie das Netz, durch H ülfe erwähnter Stäbchen etwa zwei Linien

„weit von dem eigentlichen Becher getrennt sind, folgende Inschrift herum:

„ B IB E V I V A S M U L T IS A N N I S , eine gewöhnliche Gesundheit, welche

„nach Buonarotti [Osservazioni sopra, alcuni f ramm enti, tav. 15. p . OS.

„tav. 10. p . 2 1 2 ) die Alten a u f solche Glasschalen zu setzen pflegten. Die

„gedachte Schale hat weder Fuss noch B asis, wie hei vielen alten Schalen

„der Fall ist; um sie herzustellen, war daher ein in der Mitte hohles Gestell

„nöthig, /reiches man ίηψ δΐρη nannte. Die Buchstaben der Inschrift sind

„von grüner Farbe, das Netz ist. himmelblau; beide ziemlich glänzend.

„Der Becher hat die Farbe des Opals, d.h. eine Mischung von Roth,, Weiss,

„Gelb und Himmelblau, wie die lange, Zeit unter der Erde gelegenen Gläser

„zu sein pflegen. E s wäre indessen möglich, dass der Künstler selbst dem

„Glase diese Farbe gegeben hätte. — Zuverlässig sind an dieser Schale ,./rcder die, Buchstaben noch das Netz a u f die gemeine Weise angdüthet,

„sonderu das Ganze ist mit dem Rade aus einer festen Masse Glases a u f

„dieselbe Weise wie bei den Gameen gearbeitet. Die Spur des Rades nimmt,

„man. deutlich wahr."

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2) Einige Fragmente bei Isold Farnese, dem alten Veji, ausgegraben, welche Winckelmann erwähnt, und der auch aus Göthes italienischer Reise bekannte Antiquar und Cicerone Hofrath Reifenstein folgender müssen beschreibt (1Yinkclm. Werke X I I . 5. L X X X 1 X . Donauesch. Ausg.):

„Inter den (Rasstücken, davon man nur einen sehr geringen Überrest zu

„(Jesicht bekommen, sind viele Scherben von sehr artig wie a u f dem Dreh-

„stuhl gearbeiteten Schalen, a u f denen einige sehr weit abstehende und

„gleichsam ange/öthete Zierrathen befindlich sind, an denen die Spur eines

„Rades, mit welchem, ihnen die Ecken und Schärfen ungeschliffen worden,

„sehr deutlich zu bemerken, ist.“

S) Fine in Strassburg entdeckte Schale, von der Schweighäuser im Kunstblatt 1 8 2 0 N r. 90 berichtet: „Das elegant geformte, (Ras von milch-

„ f o r her Weisse ist durch kleine gläserne Stäbchen in ein weiteres, gleieh-

„sam aus unter einander verbundenen kreisförmigen Maschen geflochtenes

„Netz oder Körbchen von purpurfarbenem Glase befestigt und mit einer ,,Inschrift aus grünem Glase versehen. Man steht hei der Betrachtung

„dieser in allen Stücken wundervoll vollendeten Arbeit im Zweifel, ob das

„Netz a u f's Künstlichste an der Lanze über die es befestigenden Stäbchen

„geflochten word,cm ist, oder ob das von den Alten mit, so grosser Geschick­

lichkeit angewandte Drehrad, damit beschäftigt war. Fea erklärt sieh f ü r

„die letzte. M einung, und das Glas, /reiches er in Händen hatte. scheint

„noch sicherere Zeichen der Arbeit an sich getragen zu haben, als das

„unsere. — Die Inschrift des unser n (die Buchstaben umgeben den altem

„Band) ist leider zum Theil gebrochen und zwei feldende Stücke waren —

„nicht mehr zu, finden. Das übriggebliebene h e is s t...X I M . . N E

„A VG V . . . woraus sich jedoch bei der Seltenheit der Silbe X I M in dem yNamen der Auguste, und da zwischen derselben und der Silbe N E gerade

„2 Buchstaben fehlen, mit ziemlicher Gewissheit bibe oder salve M A X IM IA N E

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„A VG V S T E restituiren lässt, was dadurch um so wahrscheinlicher wird,

„dass in demselben Grabe auch eine Goldmünze des Kaisers Constans I.,

„der nicht lange nach den beiden Maximianen regiert hat, gefunden worden

„ist. — Dieses Grab wurde an demselben Thore Strassburgs (dem Weissen-

„thurmthore) gefunden, wo schon seit Jahrhunderten die meisten römischen

„Gräber, besonders der 8. Legion, entdeckt worden. Das Glas dürfte

„daher einem Tribun dieser Legion gehört hohen, der es von einem der

„Maximinane zum Geschenk erhielt, und· viele Jahre nachher als etwas sehr

„kostbares mit sicli begraben Hess.“

Nach Schu/cz (anforina d i retro con bassirilievi rinvenuta in Pompeji Annál. d. Instituto di Gorrisp. arch. t. X I . p . 96) befindet es sich jetzt im k. Museum zu München; dort entsinne ich mich aber nicht es gesehen zu haben.

4) Einigermassen ähnlich ist: Un balsamario azzurro appartenente alia collezione del cav. Maler in Borna (jetzt in Baden) si vede. attacato in alcíme p a rti con una materia vetrina un ornamento d i avehi incrociati ehe giro il rasettu.

Man sieht, die Kölner Gefässe sind nicht die prachtvollsten ihrer A r t denn sie zeigen nur eine einzige Farbe; aber ihre Form ist zierlicher als das novaresiseke Gefäss, dessen Form bauchiger ist, und durch das zu hoch h in a u f reichende Netz entstellt wird. Die Arbeit ist bei edlen dieselbe, wird sich aber mit völliger Gewissheit nur durch Versuche bestimmen lassen.

Nach Plinius a. a. O. wurde das geschmolzene Glas aus den Ofen in die Werkstatt gebracht und gefärbt. Einiges wurde geblasen, anderes m it dem Drehrade, wie Kde!steine, bearbeitet, anderes wie 8 Uber ciselirt. Letztere A rt wird besonders bei erhobener Arbeit in runden Figuren in hartem Glase und Bergkristall, welchen die Cinquecentisten übrigens besser zu behandeln wussten , in Anwendung gekommen sein. B ei Gefässen, wie das

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unsrige, ist das D rei trad wahrscheinlich gebraucht worden — denn, wenn die Buchstaben geblasen w ären, so würden sie wohl runder ausgefallen sein, als namentlich in der griechischen Inschrift das Sigma und Omega, dessen Form auch paläographisch bemerkenswerth ist. Die breiten Stege oben an den Buchstaben, z. B . am A lp h a , sprechen ebenfalls f ü r eine Arbeit am Glase selbst, nicht, wie Schulcz vom Netze m eint, f ü r eine spätere Anschmelzung. Auch nimmt man an d m abgebrochenen Buchstaben des kleinern Bechers keine Spur einer Zusammensetzung wahr. Ob es f reilich dergestalt möglich w ar, verschiedene Farben anzubringen, weiss ich nicht zu entscheiden und wünsche sehr, dass ein Sachverständiger sich darüber äussern möge. Ferner spricht f ü r Winckelmann''s Ansicht der Name dieser Glasgefässe, denn höchst wahrscheinlich sehen wir in ihnen jene vasa diatreta, welche gelegentlich als Arbeit der Diatretarii erwähnt werden (Forcellini s. v. u. Müller Handbuch d. Archäol. d. K unst § . 3 1 6 . 4) und w orauf sich Cod. Just. X . 1. 64. und folgende Stelle des Javolerms Dig. L . X . t. 2. 2 7 . §. 2 9 . beziehen: S i calicem diatretum faciendum dedisti, si quidem imperitia fre g it, clamni injuria tenebitur, si vero non imperitia fr e g it, sed rimas habehat vitiosas, potest esse excusatus, wo die von Gothofredus gebilligte, irrige Erklärung des Turnebus Adv. X X V I I . 31. schon von Salmasius ad Vopisc. I. I. berichtigt wurde. Man gab also den schon fertigen Galix dem Diatretarius, um einen diatretus daraus zu machen, d. h. wie ich glaube, ein fertig geblasenes Gleis, welches mit dem Drehrade bearbeitet werden sollte.

Beide Gefäme sind verkäuflich. F s ist zu wünschen, dass sie, wie es mit dem Weidener Schatze a u f die dankeswertheste Weise durch Herrn (geheimen Legationsrath von Offers geschehen ist, durch die Fürsorge des Staates dem Vaterlande erhalten werden.“

{Monumente des Je. k. Münz- und Antiken-Kabineis von Dir. Jos. Arnetk).

1 8 4 9 . Seite 41. 42.

„ — . — . Bruchstücke, eines Bechers von Glas. Dieser Becher spielt in s Opalartige, welches jedoch nur durch die Oxydation*) geschieht.

Die Phönizier, Griechen und Römer haben das Glas so schön zu bearbeiten.

gemusst, dass unsere gleichfalls sehr weit fortgeschrittene Glasfabrikation gewiss viel lernen könnte. Der vorliegende Becher enthält am R ande, aus der dicken Masse des Glases geschnitten, die Buchstaben F A V E N T I B [us amicis ?), eben so viele sind weggebrochen, dann ist wie die Buchstaben ein erhobenes sehr schönes Netz a u f dem Becher. Unter d m Resten vorzüg­

licher Glasarbeiten zeichnen sich aus: E in Fragment, einen weiblichen K o p f darstellend, im k. k. Kabineté;') — Die Portland Vase;2) — Die grossen Werke, die Buonarotti aus dem Vatican beschrieben; 3) — Der Becher im Besitze der T rm d zi's zu Mailand, gefunden im Novaresichen 1 7 2 5 , mit der A u fsch rift: B I B E V I V A S M V L T I S A N N IS ;* ) — Der

*) lieber das Farbenspiel ein vortrefflicher Aufsatz von P. P. (Paul Partsch) bei Gelegenheit einer in der Militärgrenze gefundenen Glaspasta. Wiener Zeit.

Nr. 54. S. 899. u. Nr. 56. S. 411. 412.

>) Tab. XIII. Nr. 3.

Synopsis of the British Museum.

:i) Osservaz. s. alc. Medaglioni antichi p. 427. 437.

') Winckelinann Geschichte der Kunst (Eiselein) I. Buch. 2. 20 — 27 und 12. B. S. LXXXIV. Winckelinann Storia dolle Arti (Fea) 1. 2. 2 5 .(1 ).

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oben beschriebene Becher, gefunden in einem Grabe bei Daruvár in Stu m ­ men am 15. M ai 1 7 8 5 an einem Berge gegen Morgen. — Der bei Strass­

burg 1 8 2 6 gefundene Becher m it der A u fs c h r ift: ...N I M . . N B A VG V . . . ή — dann die zwei in Köln im A p ril 1 8 4 4 gefundenen Becher r,j — mit der A ufschrift: ΠΙΕ ΖΗΣΛΙΣΚΑΛΟΣ, a u f dem andern:

B I B E M V L T I S A N N I S . — E in ähnlicher Becher wurde 1 8 4 4 im Tolnaer Comitate zu Szekszärd bei einem schönen Sarge gefunden. Dieser ist gearbeitet wie der gegenwärtige, und hat die Inschrift: AKillK TU ΠΟΙΜΕΝΙ I1IE ΖΗΣΑΙΣ * 7 8 9). Die Formen dieser Arbeiten gleichen einander sehr; alle halten oben am Bande die Inschrift, deren Zurufsform eln ein­

ander sehr ähnlich sind*); — nur die zu Wien und Pest a u f bewahrten sind, neu. Sie gehören zu der A rt Gefässen, die vasa diatreta genannt wurden !>).

— Eine ungemein schöne Glasschale befindet sich im Museum zu N eapel10).1, E zekutál] lássuk :

1. D íszed én y ü n k k ö rira t é r te lm é t:

H a az alól levő delfineket te k in te m , m ár első p illa ­ n atb an arra a g o n d o latra kell jö n n ö m , h o g y az edény

*) Schweighüuser Kunstblatt. 1820. Nr. 90.

fi) Urlichs Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Itheinlande.

1844. S. 3 7 7 - 3 8 2 . V- u. VI. Band.

7) Buonarotti Filippo Osservazioni s. a. frammenti di vetro. Táv. XV. 98. — Táv. XIX. 212.

8) Die Lithographien wurden mir vom Herrn August v. Kubinyi, Director des Museums in P est, 1847 gezeigt, der sie bald herausgeben will.

9) K. 0 . Müller Archäologie §. 316. 4.

"’) Mus. Borb. XI. Tab. XXVIII. XXIX.

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K risztu sn ak em lékére k é szü lt, m in ek u tán n a a hal iclitis, K risz tu sn ak jelk ép e. A k ö rirat a b b an m ég inkább m egerő­

sít, m ert kérdem : m it tesz a szét „AKIBE“ áld o zz? nem e g y e b e t, m in t e u ch aristia v ag y Domini coena, úrvacsorája.

I g a z , h o g y a „ A E lfíE u g ö rö g szó , m ely á ld o zato t je le n t, sem m iféle k e re sz tén y szó tárb an nem v étetik ú g y , m in t az e u c h a ristia , sacra D om ini coena, v ag y com m unio synonim u- m á n a k , de kérdem : nem leh etség es-e, h o g y a k eresztén y ség első id ejéb en , m időn m ég az egyházi kifejezésekre nézve k eresztén y őseink m ag u k k al tis z tá b a n nem v o lta k , ezt, m in ek u tán n a k ü lö n b en is, egy az é rtelm e, nem h a szn á l­

h a ttá k ?

A „Ti2 H Ő I M E N d eákul p a s to ri, „a p ászto rn a k “ szó a la tt nem leh e t e g y eb et é rte n i, m in t U d v e zitő n k et, a jó p á sz to rt, k in ek szám ára a lib atio (áldozat) m eg tö rtén t.

A „IIIE U, b ib e, ig y ál, nem je le n t e g y eb e t, m in t élj az úrv acso rájáv al, v ag y áldozzál.

A „ Ζ Η Σ Α ΙΣ“ vives, v a g y élni fogsz értelm e -— üdv ö ­ zölni fogsz.

V agyis az egész m a g y a rá z a ta : „ Á l d o z z K r i s z t u s n a k , é l i a z ú r v a c s o r á j á v a l s f i d v ö z ü l n i f o g s z “.

Mi 2-szó r d íszed én y ü n k h aszn álatát ille ti, k é ts é g sin ­ csen, hogy a k eresztén y ség v alam ely első század áb an az ú rv acso ráján ál, vag y is com m uniónál áld o z at-ed é n y ü l szolgált.

H a a h a rm a d ik k é rd é s t, t. i. k o rá t te k in te m , itt ism ét

com binatióra van s z ü k s é g ü n k , s vissza kell té rn ü n k m a­

g ára a sarco p h ag ra s a k ö rü lö tte lelt eg y éb eszközökre.

M inekutánna a sareo p h ag külső a la k ja , an n ak m y th i­

cus dornb o rm ű v ei, a cso n tv áz, m ely benne ta lá lta to tt, a vaskam ók, s ezek k ö rö n tv én y e az ó n , szám os ü v e g -c s e ré p - és rézedények a rra m u ta tn a k , hogy ezen egész sírem lék a v ask o rszak b ó l való, s a h a lo tt m y th o si sz ertartással tem et- te te tt el, m eglepő első p illa n a tra , h o g y an jő m égis ezek közé a k e re sz tén y időbeli és k eresztén y i szertartáso k h o z tarto zó ü v eg d iszed én y ?

I t t vissza kell m ennem a k eresztén y ség kezd etére : T u d v a v an , h o g y m ár A u g u stu s, m ikor a D elphicum ora- culonrot tan ácsad ásra fe lk é rte , tőle ezen v álaszt n y erte :

„Me puer hebraeus divum pater ipse gubernans, . Cedere sede jubet, tristemque redire sub orcum Aris ergo dehinc, nostrisque abscedito Caesar“ .

S ig y m e g szű n tek az A pollo p a p ja i m ű k ö d n i, h e ly t adván a k eresztén y ség n ek . A zo n b an F e h é rv á ry g y ű jte m é ­ n y éb en v an egy elefan t-cso n tb ó li d y p tich o n az első k eresz­

tén y ség id ejéb ő l, m ely K risztu s felfeszítését á b rá zo lja, fe­

le tte a n ap m in t koronás A pollo, a h o ld m in t D ian n a tű n n e k fel m ellkép alak b an . Mi a rra m u ta t, h o g y a k eresztén y ­ ség első idejében, s illető leg század áb an nem v o lta k tis z tá ­ b a n , s a m y th o lo g iát g y a k ra n összekeverték a k eresztén y ­ séggel.

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T o v áb b á tö b b ehhez hasonló edények ta lá lta tta k , m e­

lyeken : „vivatis in D eo , Z esus C ristu s, vivas cum tu is fe­

lic ite r“ felirato k o lv ash ató k * ) m elyeken ú g y lá tsz ik , hogy a m y th icu s időszak keverve volt a k eresztén y i időszakkal.

E g y é b irá n t h a te k in te m , h o g y a szentirás P ál a ko- rin th u sb eliek h ez irt első levele 7-ik részének 12. 13. 14. 15.

verseib en a házasság ró l ezeket m o n d j a :

„Egyebeknek pedig én mondom, nem az U r: ha valamely atyafiainak hitetlen {pogány) felesége vagyon, mely 6 vele együtt akar lakni; azt el ne hue sássa.

É s a mely asszony /'-állatnak hitetlen férje vagyon, és az vele akar la kn i; el ne hagyja az asszonyt-állat azt.

Mert a hitetlen férfin megszenteltetett az ö feleségében: és a hitetlen asszony i-állat merj szenteltetett az 6 férjében : mert ha különben volna, a ti gyermekitek tisztátalanok volnának; de azok szentek.

Ha pedig a. hitetlen elmégy e n , ám menjen ! nem vettetett rabság alá az atyafiu, vagy a keresztény asszony i-állat ez ilyen dologban: de békességre hivott minket az Isten“.

H a to v áb b á a k eresztén y első író k a t, nevezetesen T er- tu lia n t, ki K risz tu s u tán 2 2 0 -d ik év k ö rü l é lt, olvassuk, ú g y ta p a s z ta lju k , hog y a k e re sz tén y sé g k ezd etéb en szabad volt a k eresztén y ek összeházasodása a po g án y okkal.

T u d v a v a u , hogy a k eresztén y ség k e zd e te k o r, félvén az ezt k ö v e tő k , k iv ált o tt, hol keverve p o g á n y o k k al, s talán

*) Lásd: Catacombrs de Rome par Louis Perret. Paris. 18ö3.

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k iseb b szám ban v o lta k , az ü ld ö zé se k tő l, vallásos áh itato s- ság u k at zárt h ely ek en , p in cz ék b e n , b a rla n g o k b a n , m agok k ö zt ta rto ttá k ; hihető te h á t, h o g y a le irt sarco p h ag u n k b an e ltem etett nő k eresztén y v o lt, férje p ed ig p o g á n y , s ez elébb m eg h alt feleségét k ü lső leg egészen a m y th o si szertartáso k szerin t, m ég p e d ig , h a a n a g y sze rű sarco p liag o t, tem etési áldozathoz sz ü k sé g elt, s o tt ta lá lt szám os eszk ö zö k et n é­

zem , egész h a lo tti pom pával te m e tte te tt el. A tö b b i esz­

k ö zök k ö z t p e d ig a m eg h o lt leg k ed v eseb b e d é n y é t, m ely­

ből az ú rv acso ráját v e tte ; m ely a k eresztén y ség első id e­

jében m ind a k é t szín a la tt v é te te tt, irán tai k eg y eletb ő l szin tén m elléje tétette.

Mi k o rát rég iség ein k n ek illeti, ezt p o n to san elh atáro zn i nem le h e t, évnek sem m i je le nem lév én , an n y i azonban bizo n y o s, h o g y a k e re sz tén y sé g h a rm a d ik v ag y n eg y ed ik századából való; m ely b en az ak k o ri P a n n ó n iáb a n csak g y é ­ ren v o lta k keresztén y ek . A p h aro si m árv án y b ó l k é szü lt sarco p h ag , és az ü v eg d íszed én y en levő g ö rö g k ö rira t p e­

d ig a rra m u ta tn a k , h o g y a m eg h o lt nő valam i n a g y h ázból levő g ö rö g (b izan ti) szárm azású leh etett.

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