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raphischen M itteilungen.

I I . Allgemeine Werke .Zusammenfassungen. H ier bringen wir die sich m it d e r ungarischen Geldgeschichte allgemein beschäftigenden M itteilun­

gen, die theoretischen Studien u n d die A rtikel, die einzelne num ism atische Begi’iffe behandeln, also hauptsächlich jene M itteilungen, die nich t eng an gewisse Z eitabschnitte gebunden sind oder deren In h a lt a u f m ehrere Perioden übergreift.

I I I . Münzkataloge. Diese Gruppe u m fa ß t die D aten jener V erkaufs­

u n d V ersteigerungskataloge d er verschiedenen M ünzenhändler usw., die entw eder vollständig oder zum G roßteil ungarisches M aterial enthalten.

H ier m ußte eine gewisse Auswahl getroffen werden je nach der wissen­

schaftlichen oder sam m lerischen B edeutung der K ataloge, denn fast jeder K a ta lo g e n th ä lt eine größere oder kleinere A nzahl ungarischer Prägungen, doch lo hnt sich n u r die B eachtung d er K ataloge, die größere zusam m en­

hängende Sam m lungen enthalten.

I V . Zusammenfassende Listen von M ünzfunden. H ier wurden die D aten solcher nach verschiedenen G esichtspunkten zusam m engestellter F u n d v e r­

zeichnisse aufgenom men, die entw eder die M ünzfunde über eine längere Zeitperiode oder eines gewissen Gebietes enthielten, die also infolge ihres 28

zusam m enfassenden C harakters nich t in eine bestim m te Periode einzu ­ reihen sind.

V. Mittelalter (Zusamm en}assend). H ier sind die bibliographischen D aten d er a u f das gesam te M ittelalter bezüglichen M itteilungen z u ­ sam m engestellt .

V I. Árpádenzeit (1 1 ,—13. J h .)

V I I . Spätmittelalter (1 4 .— 15. J h .). Die Zusam m enfassung der L ite ratu r, die das M ünzm aterial u n d die Geldgeschichte der in den Titeln bezeichneten Z eitab schn itte behandelt. N ach denselben Prinzipien w urde auch das M aterial der weiteren Perioden gruppiert:

V I I I . Neuzeit (Zusam m enfassend) I X . Neuzeit (1526— 1750)

X . Neuzeit (1750 1857) X I . Neuzeit (1 8 5 7 -1 9 1 8 ) X I I . Neuzeit (1 9 1 9 -1 9 7 3 )

Diese Zeiteinteilung w urde ausschließlich aus geldgeschichtlicher Sicht getroffen. So befindet sich die L ite ra tu r der wesentlich einheitlichen M ünz­

prägung des Z eitabschnittes von der M itte des 16. J h . bis zur M itte des 18. J h . in der IX . G ruppe, in der X. Gruppe jene des K onventions-M ünz- system s, in der X I. hauptsächlich jene der Ö sterreichisch-U ngarischen M onarchie u n d schließlich in der X II. die Zusam m enstellung der lite ra ri­

schen A ngaben über die Geldgeschichte des selbständigen U ngarns. Bei der M itteilung des neuzeitlichen bibliographischen M aterials w ar jedoch auch eine gewisse Ausw ahl notw endig. Im Z eitabsch nitt zwischen 1526 u n d 1918 w ar w ährend der H ab sb u rg er-H errschaft naturgem äß eine enge V erflechtung zwischen der M ünzprägung U ngarns u nd jener der österrei­

chischen L än der en tstan d en . Infolge dessen ist es nich t im m er eindeutig, ob gewisse M itteilungen eine ungarische Beziehung haben oder nicht. Es erschienen zahlreiche T eilstudien, die ausgesprochen die M ünzprägung v e r­

schiedener österreichischer L än d er behandeln, also weder ein ungarisches T hem a noch ungarischen Bezug haben, dennoch könnte m an an ihre A uf­

nahm e denken, denn, haup tsäch lich seit dem 17. Ja h rh u n d e rt, w aren die in diesen L ändern gültigen F inanzvorschriften m eist auch in U ngarn gültig.

Die A ufnahm e dieser h ä tte aber in der M aterialsam m lung zu w eit gefüh rt.

Bei der Lösung dieser schwierigen Frage w ar fü r uns ein günstiger U m ­ sta n d , daß die 1954 erschienene, reiches bibliographisches M aterial e n t­

h alten de „Q uellenkunde d er Münz- u n d Geldgeschichte der ehem aligen Ö sterreichisch-U ngarischen M onarchie“ (nachträglich noch m it zwei

„ N a c h trä g en “ ergänzt),’zusam m engestellt von Gü n t e r Pr o b s z t, uns davon befreite, die D aten solcher M ittelungen m it frem dem Them a auch in unsere Sam m lung aufzunehm en, m it A usnahm e zusam m enfassender C orpora u n d K ataloge. Diese A rbeit s te h t jedem zu r V erfügung un d ist den F orschern der neuzeitlichen ungarischen Geldgeschichte ohnedies unentbehrlich.

A ber tro tz seines reichen M aterials k ann P ro bszts W erk unsere Zusam m en­

stellung n ich t ersetzen. E rslen s weil es, obwohl es die L ite ra tu r d er

Münz-prägung der gesam ten M onarchie, also auch die L ite ra tu r der ungarischen Geldgeschichte, au farb eitet, bei weitem nicht so ausführlich ist wie unsere gegenwärtige Zusam m enstellung. Zweitens — u n d hauptsächlich — deshalb nicht, weil P ro b szt die T itel aller in den Sprachen der N atio n alitäten der M onarchie veröffentlicher M itteilungen in deutscher Ü bersetzung bringt, so daß zum Beispiel die ungarischen Forscher an den angeführten Stellen wegen der ungarischen Titel nachsehen müssen, um diese in ungarischen Studien bei Z itaten verw enden zu können.

X I I I . Kurutzenzeit. Die reiche L ite ra tu r bezüglich der selbständigen M ünzgeschichte des d urch F ranz I I. Rákóczi gefüh rten Freiheitskam pfes haben wir se p ara t zusam m engestellt. Gleicherweise bildet eine separate Gruppe das

X I V . Fürstentum Siebenbürgen und das bibliographische M aterial der Geldgeschichte bezüglich

X V . Slaw onien u n d Kroatien

X V I . Provinzen. Notgelder. Privatmünzprägung. Beziehungen zum A u s ­ land. Diese G ruppe schließt heterogene E lem ente ein, denn hier wurden die L iteratu ran gaben über die Prägungen der ungarischen Provinzen, über die P rivatp rägu n g en, die nach ungarischem M uster geprägten frem den Münzen, die m it frem den Gegenstem peln versehenen ungarischen Münzen u n d schließlich ü b er alle ungarischen E influß zeigenden frem den Prägungen gesam m elt. D em nach ist das verbindende E lem ent aller in dieser Gruppe gesam m elten M itteilungen die ungarische Beziehung.

X V I I . Papiergeld. Die L ite ra tu r über den V erkehr dos österreichischen Papiergeldes in U ngarn, über die ungarischen B ank no ten, S taatsn o ten u n d über jegliches Papiernotgeld m it ungarischer B ezugnahm e wird hier gemeinsam angeführt.

Die L ite ra tu r der M edaillen m it ungarischem Them a teilten wir in drei G ru p p en :

X V I I I . M edaillen (Zusam m enfassend) X I X . Alte M edaillen (vor 1867)

X X . Neuere M edaillen (nach 1867). Zwischen den beiden letzteren G ruppen ist das Tei lungs jah r praktisch die M itte des 19. Ja h rh u n d e rts, theoretisch 1867. D ieser Z eitp u n k t ist n ur deshalb als Teilungsstrich zwi­

schen den beiden M edaillengruppen zu b etrach ten, weil in den a u f den F reiheitsk am pf von 1848/49 folgenden zwei Ja h rz e h n te n in U ngarn die M edaillenanfertigung sozusagen vollständig unterblieb bzw. alles, was an M edaillen doch angefertigt wurde, W iener U rsprungs ist. N ur nach dem Ausgleich von 1867, in den siebziger Jah ren , erschienen in U ng arn erzeugte M edaillen, deshalb nahm en wir diese bekannte Jah re sz ah l als G renzpunkt.

In den beiden letzten G ruppen sind nich t n u r T ext-M itteilungen aufgezählt, sondern auch die D aten der M edaillen, die in den von uns durchgesehenen Z eitschriften n u r in A bbildungen publiziert w urden. H ier stehen wir einem Grenzfall gegenüber, denn obwohl neben einer solchen A bbildung oft nur 30

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eine aus ein-zwei Reihen bestehende M itteilung zu finden ist, tragen diese M edaillenbilder trotzdem sta rk dazu bei, daß m an das Schaffen der Me­

dailleuren kennenlernt. Sicher befinden sich noch hier u nd da auch in den

v o n uias nich t durchgesehenen Zeitungen u n d Zeitschriften ähnliche Me­

daillenbilder, doch — wie wir bereits b em erkten — kann m an nicht die D u rchsicht des M aterials säm tlicher ungarischer Zeitungen und Zeitschriften übernehm en.

X X I . Jetons. Marken. Abzeichen

X X I I . Orden. Ehrenzeichen.Die T itel dieser beiden R eihen bezeichne);

gleichzeitig den C harakter der a u f sie bezüglichen D aten, selbstverständ­

lich n u r jener m it ungarischer Beziehung. Von jedem m ünzartigen Gegen­

sta n d , d er weder als Geldmünze noch als Medaille zu b etrachten ist, sind die L iteratu ran g ab en hier aufgezählt.

X X I I I . M ünzensamm lung. M ünzensammler. N um ism atiker. Die A nga­

ben über die ungarische M ünzensam m lung, die T ätig k eit der ungarischen M ünzensam m ler u nd die B ekanntgabe ihrer Sam m lungen sowie über w issenschaftlichen A rb eit der num ism atischen Forscher u n d F achleute w erden hier äufgezählt.

X X I V . Museen. Öffentliche Sam m lungen. In diese Gruppe gehören die M itteilungen über die M ünzkabinette u n d die öffentlichen Sammlungen, die Zuw achsm eldungen der Museen u n d sonstige ähnliche Angaben. Bis 1918 w urden die M itteilungen über die öffentlichen Sam mlungen a u f den heu te nich t m ehr zu U ngarn gehörenden Gebieten ebenfalls aufgenommen, d a diese ja bis zu diesem Z eitp u n kt ungarische Sam mlungen waren un d im allgem einen in jeder öffentlichen Sam m lung hauptsächlich M ünzm aterial m it ungarischem Them a gesam m elt u n d bearb eitet wurde. D a diese Sach­

lage sich nach 1918 veränderte, w urde a u f weitere L ite ra tu r verzichtet.

Bei der G ruppierung der öffentlichen Sam m lungen nach S täd ten geben wir, wo nötig, die heutigen Nam en der S täd te in K lam m ern an.

X X V . Vereine. Gesellschaften

X X V I . Ausstellungen. Kongresse. Diese beiden G ruppen um fassen die L ite ra tu r über die ungarischen num ism atischen Vereine (Fachgruppen, A rbeitsgruppen usw.), die num ism atischen Ausstellungen u nd über die ungarischen Beziehungen a u f den num ism atischen Kongressen u nd Zusam ­ m enkünften.

X X V I I . Technik. Restaurierung. U n te r diesem T itel werden die M ittei­

lungen zusam m engefaßt, die sich a u f die H erstellung der Münzen, deren P rägung u n d Guß, allgemein a u f die technischen Vorgänge der M ünzprä­

gung, die E in richtun g der P rä g estä tten , a u f die Reinigung u n d K onservie­

rung der Münzen u n d eventuelle K opierungen beziehen.

X X V I I I . Verschiedenes. Diese G ruppe e n th ä lt die D aten, die infolge ihres Them as num ism atisches Interesse finden, jedoch in keine der ange­

fü h rten G ruppen einzureihen sind.

U n te r den bibliographischen D aten w urden die B esprechungen von B ü ­ chern u n d A rtikeln n ich t aufgenom m en, weil diese aufgrund unserer E r-31

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fahrungen kaum m ehr m itteilen als einen m eist relativ kurzen In h a ltsa u s ­ zug der besprochenen V eröffentlichung. Infolge der ständig zunehm enden A nzahl der F ach zeitschriften w ürden die vielen Besprechungen einen zu großen R au m in A nspruch nehm en.

Die P ublikatio n des M aterials fan d im allgemeinen u n te r B eachtung der eingeführten Regeln u n d der ausgestalteten Praxis s ta tt. N ur in A us­

nahm sfällen, bei ungewöhnlichen M itteilungsform en, waren wir genötigt, von den allgemeinen Regeln abzuweichen. Den T itel jeder M itteilung (Buch, Studie, A rtikel, kleinere N otiz) bringen w ir in der Originalform, wie er an der zitierten Stelle ste h t. A uf diese Weise m öchten wir eventuelle, von T ran skrip tio n en stem m ende Irrtü m e r u n d M ißverständnisse verm eiden.

I n jed er einzelnen G ruppe w urden die D aten in alphabetischer Reihenfolge n ach A utoren bzw. m angels A utoren n ach T iteln angeführt.

Zahlreiche Schw ierigkeiten verursachten die m it Decknam en, N am en­

abkürzungen oder bloß m it B u c h stab e n oder Zeichen versehenen M ittei­

lungen. In solchen F ä lle n w aren wir — sofern es möglich w ar — bem üht, die A bkürzungen u n d B u chstaben a u f den ganzen N am en aufzulösen, w'obei wir den aufgelösten Teil in eckige K lam m ern setzten (z. B.: G . . . n =

= G [O H L Ödö]n). W ar die Auflösung nich t möglich, so w yrden die A b­

kürzungen in ihrer Originalform in die alphabetische Reihenfolge eingesetzt , u n d zw ar gehen sie in der N am enliste bei jedem B uchstaben den vollen N am en voraus. W enn aus dem m itg eteilten T itel der In h a lt der P ublik atio n n ich t klar zu entnehm en ist, weisen wir nach den D aten des Titels in K la m ­ m ern kurz a u f den I n h a lt der Veröffentlichung hin.

Die M aterialsam m lung beendeten wir im Prinzip 1973.

Die B ibliographie w ird d u rch ein N am enregister ergänzt. Säm tliche in den 28 G ruppen vorkom m enden A utoren (mit Decknam en u n d A b k ür­

zungen) folgen hier in alphabetischer Reihenfolge, u n d neben jedem Nam en befinden sich die K olum nenzahlen (das Buch wird näm lich n ich t n u r nach Seiten, sondern auch nach K olum nen num eriert) säm tlicher D aten des betreffenden A utors. Sofern es gelang, die Decknam en, A bkürzungen und B uchstaben aufzulösen, nach dem D ecknam en oder der A bkürzung wird der Originalnam e an g efü h rt, nach dem alle zu den betreffenden N am en gehörigen K olum nenzahlen zusam m en gruppiert werden, so daß alle uns b ekan nten A rbeiten eines A utors an einer Stelle, nach seinem N am en, ange­

geben werden. Das N am enregister e n th ä lt auch alle A bkürzungen, dam it auch solche B erufungen leicht ü berp rü ft w erden können.

Von der Zusam m enstellung eines Sachregisters m ußte wegen der dam it verbundenen Schwierigkeiten v erzichtet werden. Zweifellos h ä tte z. B.

eine L iste der M ünzfunde g u te D ienste geleistet, m an h ä tte aber dabei je­

den A rtikel in dieser H in sich t bearbeiten müssen, denn die N am en de r F unde sind in den T iteln keineswegs im m er angeführt. Ebenso wäre es zweckm äßig gewesen, bei den D aten der Medaillen die Liste der M edailleuren a n zu ­ geben, aber auch hier sta n d e n wir vor ähnlichen Schwierigkeiten. W enn wir aber nicht alle in den P u b lik ation en en th altenen D aten m itteilen, sondern n u r diejenige, die in den Titeln Vorkommen, h ä tte n wir eine u n ­ vollkom m ene T eilarbeit geleistet. E in ausführliches Sachregister ist unserer M einung nach auch deshalb überflüssig, weil das gesam te M aterial so sehr n ach b estim m ten G rundsätzen spezialisiert ist, daß ein jeder auch so das M aterial, das er eben b rau c h t, ohne besondere Schwierigkeiten findet.

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W ir wissen genau, daß eine Zusam m enstellung dieser A rt auch bei sorgfältigster A rbeit nie ganz kom plett sein kann. Sicherlich tauchen auch sp ä te r D a te n auf, die hier fehlen, aber das ist nicht zu verm eiden. Doch die gesam m elten m ehrere tau sen d D aten b estätigen an sich schon, daß die Zeit der A nfertigung einer solchen Bibliographie gekomm en ist, denn angesichts d er sich stürm isch verm ehrenden literarischen M itteilungen wäre die O rientierung in der ungarischen num ism atischen L ite ra tu r bald u n ü ber­

sichtlich geworden. Dieser U m stan d begründet in e rste r Linie die N otw en­

digkeit des Erscheinens der ungarischen num ism atischen Bibliographie.

3 A m agyar numizmatika 33

.

BEVEZETÉS

A m ag y ar érem tani irodalom bibliográfiai a d a ta in a k az összegyűjtését célzó te rv 1954-ben m erü lt fel hivatalos fo rm áb an oly módon, hogy ez az anyag egészítse ki a „ Ba n n e r Já n o s— Ja k a b f f y Im r e: A K özép-D una- m edence régészeti bibliográfiája a legrégibb időktől a X I . századig” című m űvet. E z az e m líte tt m un k a éppen ezen elgondolás alap ján szándékosan m ellőzte a num izm atikai ad ato k feldolgozását és közlését. íg y indu lt el az érem tan i anyag gyűjtése az akkor még m ű k ö d ö tt M úzeumok Országos K ö z p o n tja m egbízásából, de kibővítve a teljes magyar tárgyú num izm atikai irodalom összeállításával.

Az idők folyam án felhalm ozódott an yag term észetes elhatárolódással k é t élesen elkülöníthető csoportra oszlott. E g yik része a K árpát-m edence ókori és népvándorlás kori tö rtén etév el kapcsolatos num izm atikai irodalom a d a ta it öleli fel, te h á t párhuzam os a Ba n n e r—Ja k a b f f y m ű anyagával, a m ásik rész pedig a m agyar p én ztö rtén et, érem m űvészet és érem gyűjtés irod alm án ak az a d a ta it tartalm azza, a X I. századtól kezdve, a napjainkig terjed ő időre nézve.

M inthogy az első csoport anyaggyűjtése még távolról sem teljes, azaz nem befejezett, m ert a környező állam ok a n tik tö rté n e tte l és régészettel foglalkozó szétágazó irodalm ának átnézése m ég csak részben tö rté n t meg, viszont a m ásodik csoport anyaggyűjtése a n n y ira előrehaladt, hogy g yakor­

latilag befejezettnek tek in th ető , ezért egyelőre csak ennek a m ásodik cso­

p o rtn a k a kiad ására k e rü lt sor. A nnál is inkább, m ert a teljes an yagot nagy terjedelm e m ia tt m indenképpen k é t részben k e lle tt volna közreadni.

S zám ottevő m agyar num izm atikai b ibliográfia eddigi h ián y a is indokolja a m ár feldolgozott adattöm eg kiad ását, nem v á rv a meg az első rész a n y ag ­ gyűjtésén ek a befejezését.

E z a m u n k a felöleli a m agyar, illetve m agyar vonatkozású elérhető teljes iro d a lm a t az összegyűlt anyagnak bizonyos szakok szerinti osztályozásában.

Az egyes szak o k at igyekeztünk nem elaprózni, hogy az összetartozó bibliog­

ráfiai an y ag m egtalálása m inél könnyebb és egyszerűbb legyen. A célunk az volt, hogy m inden általu n k elérhető legszerényebb közlést is szám ba vegyünk, am elyik a m agyar p én ztörtén etről, érem m űvészetről és érem ­ gyűjtésről m egjelent. Feldolgoztunk m inden a d a to t a k á r M agyarországon, a k á r külföldön jelen t meg, a m ag y ar érem tanról. Term észetesen a lehe­

tőség h a tá ra in belül. M ellőztük viszont az olyan a d a to k a t, am elyek közvetve a m agyar érem tani k u ta tó k szám ára is hasznosak lehetnének

ugyan, de nem közvetlen m agyar vonatkozásúak. Az ilyen irán y ú gyűjtés ugyanis igen messze v e z e te tt volna és nehéz lenne megfelelő k o rlá to k at szabni. H asonlóképpen nem v e ttü k fel a m agyar kiadványokban m egjelent, de nem m agyar vonatkozású nu m izm atikai közlem ények a d a ta it sem.

A k itű z ö tt cél te h á t a kifejezetten m agyar vagy m agyar vonatk o zású iro ­ dalom bibliográfiai a d a ta in a k az ism ertetése, és ennél tö b b et nem kív án u n k n y ú jta n i. E nnek érdekében á tn é z tü n k a hazai k ö zk ön yv tárak ban elérhető m inden num izm atikai, régészeti, tö rté n e ti és m űvészeti folyóiratot és fel­

dolgoztuk az eddig m egjelent bibliográfiákat is. A rra term észetesen nem le h e te tt vállalkozni, hogy az összes képeslapok és hírlapok n um izm atikai közlései m ind felvételre kerüljenek, illetve ezeket m ind átnézzük, de am eny- n yiben tudom ást szereztünk bárhol közölt adatról, azt igyekeztünk fel­

dolgozni.

A rendszeresen á tn é z e tt foly ó iratok at külön jegyzékben tü n te tjü k fel.

E z a jegyzék felöleli egyben a g y ak rab b an id ézett folyóiratok rövidítéseit is. E rövid ítéseket igyekeztünk az általános g y ak o rlattal lehetőleg egyez­

te tn i és összhangba hozni, de bizonyos m ódosításokkal, a könnyebb é rth e tő ­ ség érdekében. Lehetőleg olyan rö vidítéseket használtunk, am elyekből könnyen lehet k ö v etkeztetn i az illető k iad v án y teljes címére, mellőzve így a fárasztó visszakereséseket, am elyek csupán a b e tű k vagy jelek alk alm a­

zása esetén elkerülhetetlenek. A folyóiratoknál általáb an csak a cím et és a kiadás helyét jelöljük. K iv ételek a cím változások, m ert ilyenkor m inden válto zás kezdő évszám át közöljük.

A bibliográfiai ad ato k szétosztása a következő 28 szakcsoport szerint tö rté n t.

I . Bibliográfiák. Felöleli az eddig m egjelent részletbibliográfiai közléseket.

I I . Általános művek, összefoglalások. Ide kerültek a m agyar p é n z tö rté ­ n e tte l álta lá b a n foglalkozó közlem ények, m ajd az elm életi tan u lm án y o k és végül az egyes num izm atikai fogalm akat ism ertető cikkek. E gyszóval fő­

k é n t olyan közlések, m elyek nem k ö th ető k szorosan h a tá ro z o tt korszakhoz, illetve a ta rta lm u k tö b b p eriód u sra is kiterjed.

I I I . Éremkatalógusok. E b b e n a csoportban a különböző érem kereskedő cégek stb. azon eladási és árverési k atalógusainak az ad a ta i foglalnak helyet, am elyek vagy teljes egészükben, v agy legalábbis jelentős részükben m agyar an y ag o t tartalm a z n a k . I t t bizonyos v álo gatást kellett alkalm azni a k a ta ­ lógusok tudom ányos vagy g y ű jtő i jelentősége szerint, hiszen csaknem m inden katalógus felsorol kisebb-nagyobb szám ban m agyar v e re tek e t is, azonban csak az összefüggő, nagyobb gyűjtem ényeket ism ertető k a ta ló ­ gusokra érdem es figyelni.

I V . Éremleletek összefoglaló jegyzékei. O lyan különböző szem pontok szerin t összeállított leletjegyzékek a d a ta i kerü ltek ide, m elyek vagy hosz- szabb időszak, vagy egy-egy te rü le t érem leleteit ism ertetik, te h á t összefog­

laló jellegük m ia tt nem csato lh ato k egyik h a tá ro z o tt korszakhoz sem.

V. Középkor (összefoglaló). Az egész középkorra k iterjed ő irodalm i közlések bibliográfiai ad atai.

V I. Árpád-kor ( X I - X I I I . sz.) 36

V I I . Késő középkor ( X I V —X V . sz.)A cím ekben foglalt időszak érem ­ an y ag át és p é n ztö rtén etét ism ertető irodalom összefoglalása. H asonló elv érvényesült a későbbi korszakokra vonatkozó anyag csoportosításánál is a következő időbeosztás szerint:

V I I I . Újkor (összefoglaló) I X . Újkor (1 5 2 6 -1 7 5 0 ) X . Újkor (1 7 5 0 -1 8 5 7 ) X I . Újkor (1 8 5 7 -1 9 1 8 ) X I I . Újkor (1 9 1 9 -1 9 7 3 )

E z a korbeosztás kizárólag a pénztö rténeti szem pontok figyelem bevételé­

vel készült. T e h á t a IX . csoportban foglal hely et a X V I. sz. közepétől a X V III. sz. közepéig terjedő időszak lényegileg egységes pénzverésének irodalm a, m ajd a X. csoportban a konvenciós pénzrendszerre, a X I.-ben nagyjában az O sztrák —M agyar M onarchia és végül a X II.-b e n az önálló M agyarország p én ztörtén etére vonatkozó irodalm i ad a to k összeállítása.

Az újkori bibliográfiai anyag közlésénél azonban némi válo g atásra volt szükség. Az 1526—1918 közötti időszakban ugyanis a H absburg-uralom idején term észetszerűleg szorosan összefonódott M agyarország és az osztrák tarto m á n y o k pénzverése. E n n ek következtében nem m indig egyértelm ű, hogy bizonyos közléseknek van-e m agyar vonatkozásuk vagy sem. Számos olyan részlettan u lm án y jelen t meg, am ely k ifejezetten a különböző osztrák tarto m á n y o k pénzverését ism erteti, te h á t sem nem m agyar tárg y ú , sem nem m ag yar vonatkozású, mégis le h e te tt volna esetleg a felvételére gondolni, m ert főként a X V II. sz. ó ta a tarto m án y o k b an érvényes pénzügyi rendelke­

Az újkori bibliográfiai anyag közlésénél azonban némi válo g atásra volt szükség. Az 1526—1918 közötti időszakban ugyanis a H absburg-uralom idején term észetszerűleg szorosan összefonódott M agyarország és az osztrák tarto m á n y o k pénzverése. E n n ek következtében nem m indig egyértelm ű, hogy bizonyos közléseknek van-e m agyar vonatkozásuk vagy sem. Számos olyan részlettan u lm án y jelen t meg, am ely k ifejezetten a különböző osztrák tarto m á n y o k pénzverését ism erteti, te h á t sem nem m agyar tárg y ú , sem nem m ag yar vonatkozású, mégis le h e te tt volna esetleg a felvételére gondolni, m ert főként a X V II. sz. ó ta a tarto m án y o k b an érvényes pénzügyi rendelke­

KAPCSOLÓDÓ DOKUMENTUMOK