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Übersetzung aus dem Deutschen ins Ungarische

Dr. Bikics

Gabriella Dr. Dobos Csilla Titel der Lehrveranstaltung auf Englisch: Zeitpunkt der LV:

Techniques of Translation I. Translation from German into Hungarian Mittwoch, 10.00-12.00h Verwendbarkeit der LV für Studiengänge:

BA Germanistik, Direktstudium Art der

Lehrveranstaltung: Leistungsnachweis: Wochenstunden:

Anzahl der zugewiesenen Kreditpunkte:

Zugangs-voraussetzungen:

Seminar Seminarnote 2 2

-Lehrinhalt:

Das Ziel des Seminars ist, dass die Studierenden ihr früheres übersetzerisches Wissen und Können weiterentwickeln und sich die sprachliche Vermittlungskompetenz auch in der Praxis aneignen. In den Seminarstunden werden alle Fragen der zu Hause angefertigten schriftlichen Übersetzungs-Hausarbeiten ausführlich analysiert, von den grammatischen Problemen bis zur semantischen und stilistischen Textebene. Die aus dem Deutschen ins Ungarische zu übersetzenden Texte stammen aus authentischen Textquellen und dienen der Entwicklung der Sprachvermittlungskompetenzen der Studierenden.

Thematik der Lehrveranstaltung/ Prüfungsfragen:

1.

Einführung: Ziele, Thematik und Anforderungen des Kurses

2.

Merkmale und Schwierigkeiten der sprachlichen Vermittlung

Text 1: Der lange Weg zum Glück

3.

Text 2. Die Einheit – eine Erfolgsgeschichte

4.

Detaillierte Textanalyse: Text 3: Die Schokoladenseite des Lebens

5.

Text 4: Die Epoche der Industrialisierung

6.

Leitungsmessung I.

7.

Grammatische Strukturen des Textes: Text 5: Real, irreal? A-D

8.

Text 6: KI Forschung will Informationstechnik vereinfachen

9.

Erschließung der grammatischen Strukturen:

Text 7: Teufelsbesen oder gnadenlose Betten

10.

Text 8: Wie funktioniert es?

11.

Syntaktische Analyse des Textes Text 9: Offizielle Briefe übersetzen

12.

Text 10: Kaufrausch

13.

Leistungsmessung II.

14.

Zusammenfassung, Wiederholung

15.

Abschluss des Kurses

Beurteilungskriterien:

Unterschriften, Übersetzungen als Klausur und Hausarbeiten

Pflichtliteratur:

1.

Koller, Werner: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Heidelberg: Wiesbaden: Quelle &

Meyer 1992.

2.

Kußmaul, Paul: Kreatives Übersetzen. Tübingen: Stauffenburg 2000.

3.

Daniels, Albert – Dengler, Stefanie – Estermann, Christian – Köhl-Kuhn, Renate – Lanz, Monika – Sander, Ilse – Schlenker, Wolfram –Tallowitz, Ulrike: Mittelpunkt. C1. Deutsch als Fremdsprache für Fortgeschrittene. Lehrbuch. Stuttgart: Klett 2008.

Empfohlene Fachliteratur:

1.

Klaudy Kinga: A fordítás elmélete és gyakorlata. Budapest: Scolastica 1997.

2.

Klaudy Kinga/ Salánki Ágnes: A fordítás lexikája és grammatikája. Német-magyar fordítástechnika. Budapest: Nemzeti Tankönyvkiadó 1995.

3.

Hönig, Hans G. - Kußmaul, Paul: Strategie der Übersetzung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch.

Tübingen: Narr 1982.

Sonstiges:

-LV- Nummer: BTGEN508AV2 Titel der Lehrveranstaltung: Name des/der

Vortragenden:

Lehrveranstaltungs-verantwortliche/r:

Gender-Repräsentationen in der Sprache und im Sprachgebrauch

Kegyesné Dr.

Szekeres Erika

Kegyesné Dr. Szekeres Erika

Titel der Lehrveranstaltung auf Englisch: Zeitpunkt der LV:

Gender Representations in Language and Linguistics Dienstag, 10.00-12.00h Verwendbarkeit der LV für Studiengänge:

BA Germanistik, Direktstudium , Pflichtwahlfach Art der

Lehrveranstaltung: Leistungsnachweis: Wochenstunden:

Anzahl der zugewiesenen Kreditpunkte:

Zugangs-voraussetzungen:

Seminar Seminarnote 2 4

-Lehrinhalt:

Ziel der Seminare ist einen Überblick über Gender-Aspekte, -Methoden, -Schwerpunkte in Linguistik und Literaturwissenschaft zu geben. Thematik: 1. die gesellschaftlichen Geschlechter und die Gender-Frage in Linguistik, 2. die gesellschaftlichen Geschlechter und die Gender-Frage in Literaturwissenschaft.

Als Einführung beschäftigen wir uns mit dem Begriff 'Gender', mit Entstehung von Gender als analytische Kategorie und Betrachtungsweise in deutschsprachigen Gebieten.

In erster Hälfte des Seminars untersuchen wir die Frage von Sprache, Sprachgebrauch und Geschlechter, dann beschäftigen wir uns aus kritischem Gesichtspunkt mit der deutschen feministischen Linguistik und Genderlinguistik. Durch sprachliche Beispiele bekommen die Studenten ein Bild über die Ziele der feministischen Sprachpolitik. Im Mittelpunkt stehen das grammatische Geschlecht, das lexikale Gender und die Analyse von Unterschieden zwischen Männern und Frauen im Sprachgebrauch mit der Hilfe von Konversationsanalyse, Gesprächsanalyse und Diskursanalyse. Die Zusammenfassung von deutschsprachigen Untersuchungen vom „Mann-Frau-Kommunikationsstil“ ist auch ein Thema des Seminars.

In zweiter Hälfte des Seminars wird die Auswirkung von Gender auf literarische Analysen, auf Literatursoziologie, Literaturkritik und Gender-Literaturgeschichte untersucht. Das Verhältnis von Gender und Literaturkritik wird durch den Einblick in die deutschsprachige "weibliche Literatur" und andere Beispiele präsentiert.

Thematik der Lehrveranstaltung/ Prüfungsfragen:

1.

Einführung: Begriff von 'Gender' in Literatur- und Gesellschaftwissenschaft, Linguistik und anderen Disziplinen (z.B.: Soziologie, Psychologie).

2.

Gender und Sprache, Problematik von sprachlichem System: das grammatische Geschlecht in der deutschen Sprache.

3.

Gender und Sprachgebrauch: Gender-Referenz in der deutschen Sprache.

4.

Gender und gesprochene Sprachphänomene: Frau und Mann Merkmale.

5.

Frau und Mann Unterschiede in der gesprochenen Sprache: Gender-Marker und deren Untersuchungen in deutschsprachigen Gebieten.

6.

Wie sprechen die deutschen Frauen und Männer? Zusammenfassung von Untersuchungen auf

die deutsche Sprache (1970-1990).

7.

Wie sprechen die deutschen Frauen und Männer? Zusammenfassung von Untersuchungen auf die deutsche Sprache (1990-2010).

8.

Wie schreiben die deutschen weiblichen Autoren? Problematik von Weiblicher Stil und Schreibweise.

9.

Gender und literarische Werke: der Beginn (Verena Stefan und andere)

10.

Gender und Repräsentation von Frauen in deutschsprachigen Literaturen. (Wie wird über Frauen geschrieben?)

11.

Feminismus und Sprachkritik.

12.

Feminismus und Literaturkritik.

13.

Feminismus, Durchsetzung von weiblichen Aspekten in Linguistik.

14.

Feminismus, Durchsetzung von weiblichen Aspekten in Literatur.

15.

Zusammenfassung.

Beurteilungskriterien:

Schriftliches Referat, Themenkreise sind identisch mit der Thematik des Kurses. Thema des Referats soll in 6-8 Seiten erläutert werden. Bewertet werden den Gebrauch von Begriffen, die Informiertheit in Gender und Sprache, Gender und Literatur. Wichtiges Kriterium: die Fähigkeit von Erklärung von linguistischen und literarischen Beispielen. Gemeinsame Lektüren: Friderike Braun und Renate Hof.

Studenten können sich für problemorientiertes Referat und analytisches Referat entscheiden.

Pflichtliteratur:

1.

Behnke, Cornelia - Meuser, Michael: Geschlechterforschung und Qualitative Methoden. Opladen:

Leske+Budrich 1999.

2.

Bußmann, Hadumod - Hof, Renate (Hg.): Genus. Zur Geschlechtsdifferenz in den Kulturwissenschaften. Stuttgart: Kröner 1995.

3.

Hof, Renate: Die Grammatik der Geschlechter. Gender als Analysekategorie in der Literaturwissenschaft. Frankfurt/M. u.a.: Campus-Verlag 1995.

4.

Nünning, Vera - Nünning, Ansgar (Hg.): Erzähltextanalyse und Gender Studies. Stuttgart: Metzler 2004.

5.

Samel, Ingrid: Einführung in die feministische Sprachwissenschaft. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2003.

6.

Friderike, Braun: Sprechen die Frauen anders? In: Thema Deutsch. Band 5. Dudenverlag.:

Mannheim. 2005. 9-27.

Empfohlene Fachliteratur:

1.

Winken, Brigitte. (Hg.): Dekonstruktiver Feminismus. Frankfurt / M.: Edition Suhrkamp 1992.

Sonstiges:

Die linguistischen und literarischen Beispiele dienen zur Darstellung untersuchter Erscheinungen. In den Referaten können die Studenten darauf hinweisen, aber sie sollen selbstständig weitere Beispiele sammeln.

LV- Nummer: BTGEN516AS2 Titel der Lehrveranstaltung: Name des/der

Vortragenden:

Lehrveranstaltungs-verantwortliche/r:

Kontrastive Textanalyse

Kegyesné dr.

Szekeres Erika / Sabine Hankó

Dr. Kriston Renáta

Titel der Lehrveranstaltung auf Englisch: Zeitpunkt der LV:

Contrastive textanalysis Mittwoch, 08.00-10.00h

Verwendbarkeit der LV für Studiengänge:

BA Germanistik, Direktstudium / Spezialisation: Sprache uns Sprachgebrauch Art der

Lehrveranstaltung: Leistungsnachweis: Wochenstunden:

Anzahl der zugewiesenen Kreditpunkte:

Zugangs-voraussetzungen:

Seminar Seminarnote 2 2

-Lehrinhalt:

Im Seminar werden die Sprachsysteme der deutschen und der ungarischen Sprache systematisch verglichen. Vergleichende Untersuchungen werden auf dem Gebiet der Phonologie, Morphologie, Syntax und Lexik durchgeführt. Als weitere Gebiete des Vergleichs gelten: Phraseologie und Syntax. In den kontrastiven Übungen werden die charakteristischen Merkmale beider Sprachen herausgearbeitet, klassifiziert und typologisiert.

Thematik der Lehrveranstaltung/ Prüfungsfragen:

1.

Kontrastive vs. konfrontative Linguistik.

2.

Die deutsche und die ungarische Sprache unter dem Aspekt der Sprachgenealogie.

3.

Die deutsche und die ungarische Sprache unter dem Aspekt der Sprachtypologie.

4.

Die deutsche und die ungarische Sprache unter dem Aspekt der Sprachgeschichte und Sprachentwicklung.

5.

Interferenzerscheinungen.

6.

Die deutsche und die ungarische Sprache: phonologische Schwierigkeiten.

7.

Die deutsche und die ungarische Sprache: morphologische Schwierigkeiten.

8.

Die deutsche und die ungarische Sprache: lexikalische Schwierigkeiten

9.

Die deutsche und die ungarische Sprache: syntaktische Schwierigkeiten.

10.

Deutsche und ungarische Phraseologie im Vergleich.

11.

Besondere Fälle der kontrastiven Grammatik.

12.

Literarische, publizistische Texte über die deutsche Sprache (Mark Twain: Die schreckliche deutsche Sprache, Zwiebelfisch und andere Texte) – kritisch betrachtet.

13.

Literarische, publizistische Texte über die ungarische Sprache.

14.

Linguistische Fachtexte über die deutsche Sprache (Peter von Braun: Tendenzen der deutschen Gegenwartssprache).

15.

Linguistische Fachtexte über die ungarische Sprache.

Beurteilungskriterien:

Referat über Fachtexte im Bereich der Linguistik.

Pflichtliteratur:

1.

Erzsébet Forgács: Kontrastive Sprachbetrachtung. Szeged: Grimm Kiadó 2007.

2.

Publikationsreihe Germanistische Linguistik, Hildesheim: Olms Verlag.

3.

Publikationsreihe Thema Deutsch. Mannheim: Dudenverlag.

Empfohlene Fachliteratur:

-Sonstiges:

-LV- Nummer: BTGEN524A

Titel der Lehrveranstaltung: Name des/der Vortragenden:

Lehrveranstaltungs-verantwortliche/r:

Kommunikation und Präsentation: Training I. Dr. Bikics

Gabriella Dr. Bikics Gabriella Titel der Lehrveranstaltung auf Englisch: Zeitpunkt der LV:

Communication and Presentation: Training I. Mittwoch, 12.00-14.00h Verwendbarkeit der LV für Studiengänge:

BA Germanistik, Direktstudium Art der

Lehrveranstaltung: Leistungsnachweis: Wochenstunden:

Anzahl der zugewiesenen Kreditpunkte:

Zugangs-voraussetzungen:

Seminar Seminarnote 2 2

-Lehrinhalt:

Das Seminar hat zwei Ziele. Einerseits: durch das Studieren von Textsorten, die auf die schriftliche und mündliche Kommunikation charakteristisch sind, entwickeln die Studierenden ihre schriftliche und mündliche Kommunikationskompetenz weiter. Andererseits sollen sie ihre Kommunikationsfähigkeit durch eine komplexe Arbeitsform: die ppp-Präsentation üben und erweitern. Alle Studierenden bereiten eine Präsentation im Zusammenhang mit einem gegebenen Thema vor. Durch die Präsentation stellen sie ihre schrifliche und mündliche Kommunikationskompetenz auf eine komplexe Weise vor.

Thematik der Lehrveranstaltung/ Prüfungsfragen:

1.

Einführung: Ziele, Thematik und Anforderungen des Kurses

2.

Textsorten der schriftlichen Kommunikation:

a.

Internet Lexikon: Der Begriff Unterhaltungsliteratur,

b.

Biographie: Hedwig C.-Mahler

c.

Klappentext: Der Scheingemahl

d.

Lexikonartikel, Kolumne, Buchrezension, Kochrezept: Die Schokoladenseite des Lebens

3.

Textsorten der mündlichen Kommunikation:

a.

Romanausschnitt: Der Scheingemahl

b.

Interview: Der 9. November 1989

4.

Präsentationen zum Thema: Glück

5.

Leistungsmessung I.

6.

Textsorten der schriftlichen Kommunikation:

a.

Fachtexte: Roboterwelten, Neue Medizin, neuer Mensch?

7.

Textsorten der mündlichen Kommunikation:

a.

Referat: Moderne Roboterwelten

b.

Pro und Contra Debatte: medizinische Hoffnungsträger, ethische Stolpersteine

8.

Präsentationen zum Thema: Neue Welten

9.

Leistungsmessung II.

10.

Textsorten der schriftlichen Kommunikation:

a.

Gedicht: Bertolt Brecht

b.

Offizielle Briefe: Kündigung, Beschwerdebrief

11.

Textsorten der mündlichen Kommunikation:

a.

Gebrauchsanweisung erklären: Die Kreditkarte

12.

Präsentationen zum Thema: Geld

13.

Leistungsmessung III.

14.

Zusammenfassung, Wiederholung Abschluss des Kurses

Beurteilungskriterien:

Unterschrift, Klausuren und eine Präsentation Pflichtliteratur:

1.

Backhaus, Anke –Sander, Ilse – Skrodzki, Johanna: Mittelpunkt B2 / C1. Intensivtrainer schriftlicher und mündlicher Ausdruck. Textsorten für Studium und Beruf. Stuttgart: Klett 2010.

2.

Daniels, Albert – Dengler, Stefanie – Estermann, Christian – Köhl-Kuhn, Renate – Lanz, Monika – Sander, Ilse – Schlenker, Wolfram –Tallowitz, Ulrike: Mittelpunkt. C1. Deutsch als Fremdsprache für Fortgeschrittene. Lehrbuch. Stuttgart: Klett 2008.

Empfohlene Fachliteratur:

1. Daniels, Albert – Dengler, Stefanie – Estermann, Christian – Köhl-Kuhn, Renate – Lanz, Monika – Sander, Ilse – Schlenker, Wolfram – Tallowitz, Ulrike: Mittelpunkt. C1. Deutsch als Fremdsprache für Fortgeschrittene. Arbeitsbuch + Audio CD. Stuttgart: Klett 2008.

Sonstiges:

Die Präsentationen setzen eigene Internetrecherchen voraus.

Die zu bearbeitenden Themen, ihr reicher und moderner Wortschatz, die vielfältigen Aufgabentypen zur Entwicklung der Schreibfertigkeit tragen in großem Maße dazu bei, dass die Studierenden ihre schriftliche Kommunikationsfähigkeit entwickeln und ergänzen, sich die nötigen sprachlichen Strukturen aneignen können. Bei der Notengebung werden die Ergebnisse der Klausuren und der Hausarbeiten berücksichtigt. Bei der Bewertung der schriftlichen Leistung sind folgende Kriterien wichtig: Der grammatisch richtige Ausdruck, der Gebrauch der neu gelernten Wörter und Wendungen, die den einzelnen Stilschichten entsprechende Formulierung, das Schreiben von richtig gegliederten und kohärenten Texten. Notengrenzen: 60%: ausreichend, 70% befriedigend, 80% gut, 90% sehr gut.

LV- Nummer: BTGEN525A

Titel der Lehrveranstaltung: Name des/der Vortragenden:

Lehrveranstaltungs-verantwortliche/r:

Lexikologie und Phraseologie Dr. Renáta Kriston Dr. Renáta Kriston Titel der Lehrveranstaltung auf Englisch: Zeitpunkt der LV:

Lexicology and phraseology Freitag, 8:00-10:00

Verwendbarkeit der LV für Studiengänge:

BA Germanistik, Direktstudium Art der

Lehrveranstaltung: Leistungsnachweis: Wochenstunden:

Anzahl der zugewiesenen Kreditpunkte:

Zugangs-voraussetzungen:

Vorlesung Kolloquium 2 3

-Lehrinhalt:

In der Vorlesung wird der Wortschatz des Deutschen, das Lexikon (auch mentales Lexikon) unter die Lupe genommen. Daneben wird auf den Wortschatzwandel näher eingegangen, wo die Studierenden auch die linguistische Terminologie (z.B. Lehnwort, Neologismus, Archaismus) lernen, verstehen und reproduzieren müssen. Eine wichtige Rolle bekommen die einzelnen Beziehungen (paradigmatisch, syntagmatisch) zwischen den Lexemen, hierbei werden die Studierenden auch in die Fachliteratur eingeführt, s. Porzig: wesenhafte Bedeutungsbeziehungen. Als eigenständige Disziplin erscheint in der Vorlesung die Phraseologie, hier wird auf das Wesen der Phraseologie, auf den Stand der jetzigen Forschung und auf eine Kategorisierung konzentriert.

Thematik der Lehrveranstaltung / Prüfungsfragen:

1. Lexikologie und Phraseologie - Unterschiede

2. Untersuchungsgegenstand der Lexikologie, Nachbardisziplinen 3. Grundbegriffe der Lexikologie: Wort, Lexem, Wortschatz 4. Allegemeine Charakteristika des Wortschatzes

5. Wortschatzwandel (Fremdwort, Lehnwort, Archaismus, Neologismus) 6. Lexikalische-semantische Beziehungen

7. Methoden der semantischen Analyse: Bedeutungserklärung, Komponentenanalyse, Prototypensemantik

8. Bedeutungswandel

9. Bedetungsbeziehungen I.: Hyponymie, Hyperonymie, Synomymie, Antonymie 10. Bedetungsbeziehungen II.: Polysemie, Homonymie

11. Wortfamilien, Wortfeldanalyse

12. Phraseologie – die wichtigsten Eigenschaften 13. Kategorisierung der Phraseme

14. Kontrastive deutsch-ungarische Untersuchung der Phraseologismen 15. Zusammenfassung

Beurteilungskriterien:

Unterschrift, erfolgreiche mündliche Prüfung Pflichtliteratur:

1.

Burger, H.: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. Berlin: Erich Schmidt Verlag 1998.

2.

Cruse, D.A. (Hg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. de Gruyter, Berlin/New York 2002.

3.

Fleischer, W.: Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache. Leipzig: VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1982.

4.

Hessky R., Knipf E.: Lexikologie. Bd.1-2. Holnap Kiadó, Budapest 1998.

5.

Knipf E., Rada R., Bernáth Cs.: Aspekte des deutschen Wortschatzes: Ausgewählte Fragen zu Wortschatz und Stil. Budapest, Bölcsész Konzorcium 2006.Lutzeier, P.R.: Lexikologie. Ein Arbeitsbuch. Stauffenburg, Tübingen 1995.

6.

Römer, Ch., Matzke, B.: Lexikologie des Deutschen. Eine Einführung. Narr, Tübingen 2003

7.

Schippan, Th.: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 2002

Empfohlene Fachliteratur:

1.

Forgács T.: Bevezetés a frazeológiába. Budapest: Tinta Könyvkiadó 2007

2.

Kiss M.: A frazeológiai hamis barátok fordítási problémáiról. In: Klaudy Kinga–Dobos Csilla (szerk.) A világ nyelvei és a nyelvek világa. A XV. MANYE előadásai. Pécs–Miskolc.

MANYE–Miskolci Egyetem. 2. kötet, 2006. 270–274.

3.

Schwarze, Ch./Wunderlich, D. (Hg.): Handbuch der Lexikologie. Athenäum, Königstein 1985.

Sonstiges

Die Prüfungsfragen werden vor einem Monat vor der Prüfungszeit bekannt gegeben, die Prüfungsfragen sind laut obiger Thematik zusammengestellt.

LV- Nummer: BTGEN526A

Titel der Lehrveranstaltung: Name des/der Vortragenden:

Lehrveranstaltungs-verantwortliche/r:

Lexikologie und Phraseologie

Dr. Kriston Renáta/Csetneki Sándorné dr.

Csetneki Sándorné dr.

Titel der Lehrveranstaltung auf Englisch: Zeitpunkt der LV:

Lexicology and Phraseology Dienstag, 14.00-15.30

Verwendbarkeit der LV für Studiengänge:

BA Germanistik, Direktstudium Art der

Lehrveranstaltung: Leistungsnachweis: Wochenstunden:

Anzahl der zugewiesenen Kreditpunkte:

Zugangs-voraussetzungen:

Seminar Seminarnote 2 1

-Lehrinhalt:

Die sich innerhalb der Lexikologie befindende Phraseologie ist ein sehr interessantes Forschungsgebiet der Sprachwissenschaft. Die verschiedenen Arten der Phraseologismen bilden in jeder Sprache einen wichtigen Teil des Wortschatzes. In den nachfolgenden Seminarstunden wird über die Geschichte und Gegenwart der Phraseologieforschung, die Gruppierungen der Phraseologismen und ihre charakteristischen Merkmale gesprochen.In den einzelnen Stunden werden die folgenden Gruppen analysiert: a) Redewendungen; b) Sprichwörter; c) geflügelte Worte; d) Gemeinplätze; e) Wortpaare oder Zwilligsformeln; f) weitere Klassen der ständigen Ausdrücke. Die Studenten – anhand von Lehrbüchern und Sprichwörtersammlungen – werden Sammelarbeit verwirklichen und anhand literarischer Werke ihre stylistischen Eigenschaften prüfen.

Thematik der Lehrveranstaltung/ Prüfungsfragen:

1.

Lexikologie und Phraseologie: Unterschiede der Forschungsbereiche;

2.

der Platz der Phraseologieinnerhalb der linguistischen Disziplinen; Geschichte und Gegenwart der Phraseologieforschung

3.

Die einzelnen Phraseologie-Gruppen; Kriterien der Klassifizierung und charakteristisch

4.

Merkmale der Phraseologismen

5.

Redewendungen und ihre Kategorisierung;Vergleich mit dem Ungarischen; Fragen der “falschen Freunde”

6.

Die sprachliche und stylistische Rolle der Phraseologismen; Beispiele aus der Literatur

7.

Sprichwörter, ihre Quellen und Gruppen, die wichtigsten inhaltlichen und formalen Eigenschaften

8.

Geflügelte Worte; Beispiele aus der Weltliteratur und Weltgeschichte;

9.

Die deutsche Literatur als eine wichtige Quelle der Geflügelten Worte (Werke von Lessing, Goethe, Schiller, zeitgenössische Autoren

10.

Gemeinplätze, Routineformeln

11.

Funktionsverbgefüge, onymische Phraseologismen

12.

Wortpaare oder Zwilligsformeln (Strukturschemen: X und X; X um X; von X zu X)

13.

Beispiele aus der Literatur; die Dichtung von Robert Gernhard (Bewertung von Hausarbeiten)

14.

Zusammenfassung der geprüften Themenbereiche,

15.

Klausurarbeit; Bewertung der Arbeit des Semesters Beurteilungskriterien:

Hausarbeiten, Klausurarbeitarbeiten, Beantwortung von mündlichen Fragen Pflichtliteratur:

1.

Wermke, M. (Hrsg.) 2002. Der Duden in 12 Bänden. Band 11: Redewendungen. Mannheim – Leipzig: Dudenverlag.

2.

Doba Dóra 2006. Német–magyar idiómaszótár. Budapest: Akadémiai Kiadó.

3.

Hessky, R. 2000. Mit den Blumen gesagt. Budapest: Nemzeti Tankönyvkiadó.

Empfohlene Fachliteratur:

1.

Forgács Erzsébet: A német parömiológiai minimum ismertségéről… Modern Nyelvoktatás 5.

évf. 2-3. sz. 47–55. 1999.

2.

Gerr, Elke: 4000 Sprichwörter und Zitate. Berlin –…–New York: Langenscheidt 2001.

3.

Wotjak, B. – M. Richter: Sage und schreibe – Deutsche Phraseologismen in Theorie und Praxis.

Berlin –…–New York: Langenscheidt 1988.

Sonstiges:

-LV- Nummer: BTGEN527A

Titel der Lehrveranstaltung: Name des/der Vortragenden:

Lehrveranstaltungs-verantwortliche/r:

Zeitgenössische deutschsprachige Literatur (Projekt)

Bazsóné dr. Sőrés Marianna

Bazsóné dr. Sőrés Marianna

Titel der Lehrveranstaltung auf Englisch: Zeitpunkt der LV:

Contemporary German Literature Donnerstag,

16.00-18.00h Verwendbarkeit der LV für Studiengänge:

BA Germanistik, Direktstudium Art der

Lehrveranstaltung: Leistungsnachweis: Wochenstunden:

Anzahl der zugewiesenen Kreditpunkte:

Zugangs-voraussetzungen:

Projektseminar Übungsnote 2 2

-Lehrinhalt:

In der Veranstaltung beschäftigen sich die Studierenden anhand ausgewählter Prosawerke mit den Erscheinungsformen der Bürger-Künstler-Problematik um die Jahrhundertwende und im 20. Jahrhundert.

Das Ziel des Seminars ist der kritische Umgang mit den Erzhälungen und Romanen von Franz Kafka, Thomas Mann und Hermann Hesse, die das Problem des Bürger-Künstler-Daseins bearbeiten. Die Studierenden vergleichen die unterschiedliche Beziehung der Autoren zur Wirklichkeit, den ambivalenten Charakter des bürgerlichen Wertesystems und der künstlerischen Lebensform.

Thematik der Lehrveranstaltung/ Prüfungsfragen:

1. Franz Kafka: Leben und Werk

2. Franz Kafka: Das erste Leid, Auf der Galerie

3. Franz Kafka: Josephine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse 4. Franz Kafka: Ein Hungerkünstler

5. Franz Kafka: Ein Hungerkünstler 6. Thomas Mann: Leben und Werk 7. Thomas Mann: Die Buddenbrooks 8. Thomas Mann: Tonio Kröger 9. Thomas Mann: Tonio Kröger 10. Thomas Mann: Der Tod in Venedig 11. Hermann Hesse: Leben und Werk 12. Hermann Hesse: Siddharta

13. Hermann Hesse: Siddharta

14. Die Vorführung der Projektarbeiten

15. Zusammenfassung, Auswertung des Semesters Beurteilungskriterien:

Bewertet werden die aktive Mitarbeit an den Seminaren und die Qualität der Projektarbeit.

Pflichtliteratur:

1. Bellmann, Werner: Thomas Mann, Tonio Kröger. Stuttgart: Reclam 1994.

2. Fertig, Ludwig: Vor-Leben: Bekenntnis und Erziehung bei Thomas Mann. Darmstadt: Wiss.Buchg.

1995.

3. Meurer, Reinhard: Franz Kafka, Erzählungen : Interpretation. München: Oldenburg 1990.

4. Müller, Michael: Interpretációk: Franz Kafka regények és elbeszélések, Budapest: Láva 2006.

5. Müller, Michael: Hermann Hesse Romane. Stuttgart: Reclam 1991.

6. Schutte, Jürgen: Einführung in die Literaturinterpretation. Stuttgart: Metzler 1985.

7. Vogt, Jochen: Aspekte erzählender Prosa. Eine Einführung in die Erzähltechnik und Romantheorie. München: Fink (UTB) 2006.

Empfohlene Fachliteratur:

1. Burdorf, Dieter: Poetik der Form. Eine Begriffs- und Problemgeschichte. Stuttgart: Metzler 2001.

2. Friedmann, Hermann - Mann Otto: Deutsche Literatur im zwanzigsten Jahrhundert: Gestalten und

Strukturen zwanzig Darstellungen. Heidelberg: Rothe 1956.

3. Hesse, Hermann - Mann, Thomas: "Kedves és tisztelt barátom": Hermann Hesse és Thomas Mann levelezése. Budapest: Cartaphilus 2006.

Sonstiges:

-LV- Nummer: BTGEN522AM

Titel der Lehrveranstaltung: Name des/der Vortragenden:

Lehrveranstaltungs-verantwortliche/r:

System der deutschen Sprache Dr. Renáta Kriston Dr. Renáta Kriston Titel der Lehrveranstaltung auf Englisch: Zeitpunkt der LV:

The System of the German language Donnerstag,

14:00-15:00h Verwendbarkeit der LV für Studiengänge:

BA Germanistik und Germanistik Minor, Direktstudium Art der

Lehrveranstaltung: Leistungsnachweis: Wochenstunden:

Anzahl der zugewiesenen Kreditpunkte:

Zugangs-voraussetzungen:

Vorlesung mündliche Prüfung 1 2

-Lehrinhalt:

In der Vorlesung wird die Entwicklung der deutschen Sprache und die Grundstruktur des Deutschen vorgestellt. Es ist in diesem Zusammenhang wichtig, über die morphologische und syntaktische Eigenschaften des Deutschen zu reden. Darüber hinaus wird auf die einzelnen Sprachvarianten, sowie auf die Dialekte näher eingegangen. Dem deutschen Verb und Substantiv wird auch eine wesentliche Rolle zugeschrieben, d.h. sie werden unter folgenden Aspekten analysiert: Tempus, Modus, Numerus, Genus bei den Verben und Kasus, sowie Deklination bei den Substantiven.

Thematik der Lehrveranstaltung / Prüfungsfragen:

1. Einleitung, Eigenschaften des Deutschen (flektierend) 2. Die Wortarten

3. Das Verb: Numerus und Kongruenz 4. Tempus

5. Aktiv und Passiv 6. Modus

7. Modalverben

8. Funktionsverbgefüge

9. Das Substantiv: Numerus und Singulariatantum/Pluraliatantum 10. Form und Genus

11. Kasus 12. Adjektiv

13. Adverb und Pronomen 14. Präposition und Konjunktion

15. Wiederholung und Zusammenfassung Beurteilungskriterien:

Unterschrift, erfolgreiche mündliche Prüfung Pflichtliteratur:

1.

Bierwisch, Manfred: Grammatik des deutschen Verbs. Berlin: Akademie Verlag, 1963.

2.

Eisenberg, Peter: Grundriss der deutschen Grammatik. Stuttgart: Metzler Verlag, 2006.

3.

Hentschel, E., Weydt, H.: Handbuch der deutschen Grammatik. 3. Aufl. Walter de Gruyter:

Berlin/New York 2003.

4.

Meibauer, Jörg et. al.: Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler, 2002.

5.

Philippi, J.: Einführung in die generative Grammatik. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2008.

Empfohlene Fachliteratur:

4.

Helbig, G. – Buscha, J.: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht.

Leipzig, Berlin, München, Wien, Zürich, New York: Langenscheidt 1993.

5.

Engel, U.: Deutsche Grammatik. Heidelberg: Julius Groos Verlag 1991.

Sonstiges

Die Prüfungsfragen werden vor einem Monat vor der Prüfungszeit bekannt gegeben, die Prüfungsfragen sind nach der obigen Thematik zusammengestellt.

LV- Nummer: BTGEN523AM

Titel der Lehrveranstaltung: Name des/der Vortragenden:

Lehrveranstaltungs-verantwortliche/r:

System der deutschen Sprache

Dr. Renáta Kriston/Sabine Hankó

Dr. Renáta Kriston

Titel der Lehrveranstaltung auf Englisch: Zeitpunkt der LV:

The System of the German language Donnerstag,

11:00-12:00h Verwendbarkeit der LV für Studiengänge:

Germanistik BA und Germanistik Minor, Direktstudium, Art der

Lehrveranstaltung: Leistungsnachweis: Wochenstunden:

Anzahl der zugewiesenen Kreditpunkte:

Zugangs-voraussetzungen:

Seminar Seminarnote 1 1

-Lehrinhalt:

Das Seminar basiert vor allem auf der Thematik der Vorlesung, es wird über die grammatischen Probleme diskutiert, dazu werden gemeinsam verschiedene Aufgaben gemacht. Es wird daneben auf die Unterschiedlichkeiten zwischen der deutschen und ungarischen Sprache aufmerksam gemacht und dadurch werden die Studierenden langsam in das morphologische System eingeführt. Auf die verschiedenen Wortarten wird auch näher eingegangen, wie Verben, Substantive und Adjektive. Die Numeralien, Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen und Artikel werden auch kurz dargestellt.

Thematik der Lehrveranstaltung / Prüfungsfragen:

1.

Einleitung, linguistische Terminologie, Wortarten

2.

Das Verb: Numerus und Kongruenz

3.

Tempus

4.

Aktiv und Passiv

5.

Modus

6.

Modalverben

7.

Funktionsverbgefüge

8.

Das Substantiv: Numerus und Singulariatantum/Pluraliatantum

9.

Form und Genus

10.

Kasus

11.

Adjektiv, Deklination, Numeralien

12.

Adverb

13.

Pronomen

14.

Präposition und Konjunktion

15.

Wiederholung und Zusammenfassung Beurteilungskriterien:

Aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, Unterschrift, Klausur Pflichtliteratur:

1. Kocsány, P. - László, S.: Die Wortklassen des Deutschen. Budapest: Nemzeti Tankönyvkiadó 1992.

2. Helbig, G. – Buscha, J.: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht.

Leipzig, Berlin, München, Wien, Zürich, New York: Langenscheidt 1993.

3. Engel, U.: Deutsche Grammatik. Heidelberg: Julius Groos Verlag 1991.

Empfohlene Fachliteratur:

-Sonstiges

Bewertung: Die Studierenden erhalten ihre Seminarnoten nach der Seminarleistung, nach den angefertigten Aufgaben und nach der Klausur.