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Die Franziskanerbibliothek von Kaplau

Die Franziskaner in Ungarn am Anfang des 17. Jahrhunderts

Als Ergebnis der katholischen Reformen im 17. Jahrhundert und nach der Vertreibung der Türken begann eine neue Epoche im Leben des Landes und der katholischen Kirche. Auch die Zahl der Kloster-gemeinschaften wuchs, insbesondere jener Orden, die vor allem auf dem Gebiet des Unterrichts und der Pastoration tätig waren und sich um die Seelsorge der Gläubigen kümmerten – also die Jesuiten, die Piaristen, die Paulaner und die Franziskaner. Mit der aktiven und tatkräftigen Hilfe der Könige und der Aristokratenfamilien entstanden neue Ordenshäuser eines nach dem anderen und auch die Ordensprovinzen in Ungarn begannen ihre Aktivität erneut zu entfalten.

Anfang des 17. Jahrhunderts waren die salvatorianischen Franziskaner im königlichen Ungarn kurzfristig nur durch das Stift in Szakolca (Skalica, Slowakei) und auf dem Gebiet unter türkischer Besatzung durch die Stifte in Szeged und Gyöngyös, in Siebenbürgen durch das Kloster in Csíksomlyó (Şumuleu Ciuc, Romanien) vertreten.

Ihre Popularität, ihre Stärke und ihren Einfluß zeigt indes auch der Umstand, dass man sie in immer mehr Ortschaften findet, zum Beispiel in Arad (Arad, Romanien), Eger (Erlau), Fülek, Jászberény, Kaschau (Kassa/Košice, Slowakei), Pruszka, Sebes (Sebis, Romanien) und Zsolna (Zolina, Slowakei) und in Kaplau (Kaplony/Căpleni, Romanien).

Die Franziskaner in Kaplau

Etliche von den bedeutenden Aristokraten der Epoche (so z.B. die Familien Batthyány, Esterházy, Pálffy) beriefen von den Mönchsorden mit Vorliebe die Franziskaner auf ihre Güter. Das tat auch Graf Sándor Károlyi (1669-1743) nach dem Ende des Freiheitskampfes. „...Gott ernährt uns von einem Tag auf dem anderen, es gibt nichts in der Vorratskammer, und doch sind wir alle am Leben, denn wir sind Confratres der Mönche des Heiligen Franziskus“ – berichtet Károlyi.

Sándor Károlyi „der große Schirmherr der katholischen Kirche und Beschützer des katholischen Glaubens, leistete eine überaus

Bei seiner wundervollen Tätigkeit hatte der Minoritenpater Didák Kelemen großen Einfluß auf ihn“ – schreibt der frühere Guardian des Stiftes von Kaplau Vincze Gajdos († 1966). Er schreibt das nicht ohne Grund, denn Károlyi unterstützte auch finanziell den Bau unter ande-rem der Kirche und des Stiftes von Nyírbátor, Miskolc, Rimaszombat (Rimavska Sobota, Slowakei), Pest, Szeged; in Karol (Nagykároly/Carei, Romanien) ließ er ein Krankenhaus, in Salánk eine Kapelle bauen. Außer den Franziskanern unterstützte er auch die Piaristen, nach Zeugnis seiner Briefe nahm er sich hauptsächlich der Piaristen von Karol und Neutrau (Nyitra/Nitra, Slowakei) an.

In diese Reihe passt die Stiftung der Franziskanerkirche und des Franziskanerklosters von Kaplau. Sein Vorhaben legte er bereits im Jahr des Friedens von Szatmár schriflich nieder. In Providentia Dei, die im Jahr 1728 entstand, schreibt er wie folgt darüber: “Danach, nachdem Gott die Waffen zu Schweigen gebracht hat und unsere jetztige königliche Hoheit aus Spanien zurückgekehrt war, den Friedensvertrag von Szatmár bestätigte und ihn in der Folge auch durch den Landtag verabschieden sowie ratifizieren ließ, brachte ich meinen schon lange zuvor gefassten Beschluß Gott dar, und ließ das einstige Kloster von Kaplau im Gedenken an mein altes dem Ahnherren Kaplau entstammendes Geschlecht vor dem endgültigen Verfall bewahren und für die Franziskaner-Patres ein neues Kloster erbauen, das ich durch eine Stifung bekräftigte und diese gemäß den darin niedergelegten Konditionen aus Gottes Gnaden in Kraft treten ließ. Mit dieser Stifung wollte er aus „Pietät sowie religiöser Inbrunst ein Zeichen setzen, im Andenken an seine Urahnen aus dem Kaplau-Geschlecht“.

Károlyi verfasste mit seiner Gattin, Krisztina Barkóczy am 18.

August 1711 in Karol den ersten Stiftungsbrief, und den zweiten am 27.

Mai 1719. Im selben Jahr bestätigte auch Karl III. die Ansiedlung und das Wirken der Franziskaner in Kaplau.

Am 11. Juni 1719 wurden bei der Sitzung der Ordenskapitel in Gyöngyös jene Ordensbrüder bestimmt, die nach Kaplau übersiedeln sollten, und die im Dezember daselbst auch ankamen: P. Blasius Mora, P. Ladislaus Darnosi, P. Michael Spanyich, P. Mathaeus Szurobicz, Fr.

Nicolaus Horvath und Fr. Josephus Herber.

Bei der Versammlung in Galgóc im Jahr 1722 wird das Ordens-haus der Franziskaner von Kaplau bereits als Konvent erwähnt, in

Ordensbrüder dienten. Die Zahl der Bewohner des Stiftes beträgt in der ersten Hälfte des Jahrhundert zwanzig, diese Zahl ging dann in der zweiten Hälfte des Jahrhundert über zwanzig hinaus.

Die wichtige Stellung, die Kaplau in dieser Region einnahm wird auch durch den Umstand angezeigt, dass im Kloster von 1724 bis 1822 beinahe durchgehend Unterricht in den Fächern Philosophie und Theologie gehalten wurde.

Die Bibliothek

Das Franziskanerkloster und dessen Bibliothek war ab seiner Stiftung Anfang des 18. Jahrhunderts bis zur Auflösung der Mönchs-orden Mitte des 20. Jahrhunderts durchgehend im Betrieb. Das Stifthaus von Kaplau – auch wenn es nicht zu den größten Klöstern und Büchersammlungen der salvatoriansichen Ordensprovinz gehörte – spielte die ganze Zeit über eine äußerst wichtige Rolle im Leben der Provinz und der Katholiken des als Partium Regni Hungariae bezeichneten Landesteils. Auch seine erhalten gebliebene Bibliothek ist ein Zeugnis seiner Bedeutung.

Natürlich vergaßen die Fratres beim Bau des Klosters nicht auf die Errichtung einer Bibliothek, galten doch die Bücher für sie als Arbeits-mittel. Dazu benötigten sie jedoch Förderer.

Aller Wahrscheinlichkeit nach war der Stifter, Sándor Károlyi den Brüdern bei der Beschaffung von Büchern behilflich. “Der sparsame, kluge Wirt” war ein belesener Mann, er liebte die Bücher sehr. Károlyi kaufte regelmäßig für sich und für seine Bekannten Bücher, er besorgte sie über seine Verbindungen mal aus Ungarn mal aus diversen Städten Europas. Davon zeugen etliche seiner Briefe: “Den Diener, die Bücher sowie den Tetrin-Schleier bringt der liebe Schweizer mitsamt dem schönen Mann nächste Woche mit hinunter.” “Das über den Frieden von Szatmár geschriebene Buch liegt in Karol auf meinem Tisch. Salló täte besser daran, es niederzuschreiben, anstatt den russischen Priester zu schlagen, befiehl ihm so zu tun, und sei lieb zu ihm, mein Schatz. Die Bücher, die ich besorgen konnte, ließ ich durch Jasztrabszki schicken, auch die anderen schon. Viski schrieb jetzt auch von Wien aus und von Polen aus, das er die Bücher weder in Illyvo noch in Csaz besorgen

dieser Sache, doch selbst wenn diese bereits besorgt sind, das, was du suchen, andere Bücher wurden nicht geliefert, und ich werde auch keine mehr bringen lassen.“ „Nach Verfassen meines längeren Briefes wurde nach Herrn Jasztrabszki auch Joseph Sötér vom Magneten angezogen, durch ihn ließ ich die Bücher aus Tyrnau, den Friedensvertrag von Zu-wachses, von dessen Ausmaß stehen uns jedoch nur wenige Quellen zur Verfügung. Ein Bücherverzeichniss aus dem Jahre 1735 („Inventarium Librorum V(enerabilis) Conventus Kaplonyiensis Fratrum Minorum 1735.”) mit 180 Titel, und die Possessorenvermerke bereichern allerdings unsere Kenntnisse in hohem Maße über den Zuwachs der Bibliothek. Demnach bildeten die Hauptquelle bei der Bücherbeschaffung die Bücher der späteren Förderer und der nach Kaplau geschickten Ordensbrüder.

Unter den Förderern ist Antal Károlyi (1732-1791) hervorzuheben, der laut Vermerke gleich mehrere Büchern den Franziskanern von Kaplau schenkte, es gingen sechzen mit seinem Monogramm versehe-nen Bände in den Besitz der Fratres über. Aufgrund der Possessoren-vermerke können vierundzwanzig Bände mit seinem Namen in Verbindung gebracht werden.

In einem Großteil der Bücher findet man auch die Vermerke des Klosters von Kaplau, der füheste stammt aus dem Jahr 1722: es ist einwichti ger Beitrag hinsichtlich des Umstandes, welche Bücher ab der Gründung im Bestand des Klosters waren.

In den Bänden findet man auch Besitzervermerke anderer Franzis-kanerklöster, so z.B. von den Konventen in Kaschau (Kassa/Košice), Gyöngyös, Várad (Großwardein/Oradea) und Szolnok. Die Bücher kamen vermutlich aufgrund der Beschlüsse der Versammlungen der

wechselnden Brüder nach Kaplau.

Die Eintragungen lassen darauf schließen, dass es in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein Bücherverzeichnis gegeben haben durfte, das jedoch nicht erhalten blieb. Die Verzeichnisse von zwei Privatpersonen dagegen schon, die in je einem Band der Bibliothek als Eintragungen die Jahrhunderte überdauerten. Die eine ist eine aus einundreißig Titeln bestehende Aufzeichnung (katholische Theologie, Redesammlungen, Ritualbücher), erstellt im Jahr 1709; die andere ist ein Verzeichnis bestehend aus zwanzig Titeln.

Die Károlyi-Druckerei von Karol

Hinsichtlich des Zuwachses der Bibliothek hat die von Ferenc Károlyi im Jahr 1754 gegründete Károlyi-Druckerei von Karol (Karol/Carei), die bis 1800/1824 in Betrieb war, eine eminente Bedeutung. Im Bittgesuch wurde die Notwendigkeit der Gründung der Druckerei damit begründet, dass die vom Vater, Sándor Károlyi in Karol andgesiedelten Piaristen die zum Unterricht nötigen Bücher aus entfernten Druckereien besorgen mussten; andererseits hieß es im Gesuch, man möchte auch für die griechisch-katholische Priesterschaft und für die Gläubigen Bücher drucken.

Bis 1800 verfügen wir über sichere Daten von der Herstellung von ungefähr 160 Büchern. Dies zeigt an, dass die Druckerei von Karol nicht zu den wichtigsten Betrieben der Epoche gehörte. Ihre Bedeutung dürfte für uns darin liegen, dass sie die Katholiken der Region mit Büchern versorgte. Auch in die Franziskanerbibliothek von Kaplau gelangten mehrere Ausgaben dieser Druckerei, und so war sie den Fratres bei ihrer täglichen Arbeit und Aktivität behilflich.

Zusammensetzung der Bibliothek

In der Bibliothek sind derzeit etwa 2700 solche Bücher, die bis 1900 erschienen. Unser Band enthält die bis 1850 erschienenen Bücher, 2000 an der Zahl. Ein Großteil der Bibliothek besteht aus gedruckten Büchern, wobei heute bereits kein einziger Frühdruck unter diesen Büchern zu

nischtischen Ära an einen unbekannten Ort verfrachtet. Das älteste gedruckte Buch wurde im Jahr 1502 hergestellt, der Großteil der erhalten gebliebenen Bücher stammt jedoch aus dem 18-19. Jahrhundert.

Vom Inhalt her dürfen wir von einer traditionellen Franziskaner-bibliothek sprechen, das heisst die für den Alltag der Fratres notwendigen Bücher bilden einen Großteil der Sammlung: Redesamm-lungen, Werke zur Kirchengeschichte, Meditationsbücher, katholische Theologie, tägliche Religionsübung und Bände zum Religionsunterricht.

Da es sich bei Kaplau um ein Dorf handelt, das teils schwäbische teils ungarische Bewohner hatte, sind neben den lateinischen Büchern auch deutschsprachige und ungarische Bücher in großer Zahl vorhanden.

Von den Manuskripten sind die Tabulae hervorzuheben, gehören sie doch zu den wertvollsten Dokumenten des betreffenden Klosters.

Als wertvoll sind auch die in der Sammlung befindlichen zahlreichen Thesen einzustufen, von denen ein Teil bis jetzt unbekannt war.

Die Bedeutung der Franziskanerbibliothek von Kaplau besteht für uns gewiß in ihrem einheitlichen Charakter. Die Sammlung ist nicht etwa deshalb wichtig, weil darin manche an und für sich wertvolle Bücher zu finden sind. Wir dürfen sie in ihrer Gesamtheit, angesichts ihrer im Leben der Franziskaner gespielten Rolle als wichtig erachten.

Sie gehört zu den wenigen Sammlungen, die – wenn auch zahlenmäßig kleiner geworden – schließlich doch für die Nachwelt erhalten blieb.

Comuna Căpleni, aşezată în apropierea oraşului Carei (judeţul Satu Mare), pe malul râului Crasna, se afla în cursul secolelor în proprietatea familiei Károlyi, aceasta amenajându-şi cavoul familiar în biserica romano-catolică din localitate. Aşezarea are o vechime milenară:

familia din neamul Kaplony a întemeiat aici conform tradiţiei în 1080 o mănăstire benedictină, cu hramul Sf. Martin. La mijlocul secolului al XVI-lea Careiul şi împrejurimile, astfel şi satul Căpleni au trecut la protestantism. La sfârşitul secolului următor s-a depopulat, familia Károlyi fiind nevoită să aducă colonişti germani (şvabi) pe domeniile lor. Localitatea a devenit din punct de vedere etnic mixtă, germano-maghiară, cu timpul primii maghiarizăndu-se, dar păstrând până azi şi anumite tradiţii şvăbeşti.

În urma reformelor ecleziastice catolice din prima parte a secolului al XVII-lea iar apoi în noile condiţii create după eliberarea de sub ocupaţia otomană, viaţa ordinelor călugăreşti a luat un nou avânt, în special a celor, care printre preocupările principale promovau dezvolta-rea învăţământului şi pastoraţia: iezuiţii, paulinii, piariştii şi franciscanii.

Cu ajutorul material al familiilor nobiliare şi al regalităţii au fost reorga-nizate provinciile ordinelor din Ungaria şi s-au înfiinţat noi mănăstiri.

Ordinul franciscanilor a fost singurul, care a supravieţuit ocupaţiei otomane, totuşi numărul mănăstirilor acestuia s-a redus, iar importanţa activităţii lor s-a diminuat semnificativ, astfel că secolul al XVIII-lea a însemnat pentru ei o adevărată renaştere.

În anul 1719, contele Károlyi Sándor restaurează biserica medie-vală din Căpleni şi înfiinţează apoi şi o mănăstire franciscană. Cele două clădiri s-au ruinat în timpul cutremurului din 1834, fiind reconstruite între anii 1841-1848, după planurile renumitului arhitect Ybl Miklós.

Franciscanii din Căpleni

Dintre toate ordinele monahale, pătura superioară a aristocraţiei i-a preferi-at îndeosebi pe fri-ancisci-ani. Astfel, după înnăbuşirei-a revoluţiei conduse de Francisc Rákóczi II., şi contele Károlyi Sándor i-a adus pe aceştia la Căpleni, încredinţându-le atât pastoraţia populaţiei catolice

a finanţat şi ridicarea altor aşezăminte ecleziastice, printre care mănăsti-rea piariştilor din Carei - centrul domeniului Károlyi -, deasemeni a construit acolo un spital.

Contele şi soţia lui, contesa Barkóczy Krisztina au semnat actul de fondare a mănăstirii de la Căpleni în 18 august 1711, construcţiile luând un avânt mai mare în anul 1716. În pragul finalizării lucrărilor, în anul 1719 Károlyi semnează al doilea act de întemeiere, în care îşi reconfirmă intenţiile iniţiale. În acelaşi an mănăstirea din Căpleni a obţinut şi confirmarea regală.

În 11 iunie 1719 reuniunea capitlului ordinului franciscan din Gyöngyös desemnează primii călugări care îşi vor începe activitatea la Căpleni. Trei ani mai târziu, la reuniunea de la Galgóc, mănăstirea din Căpleni era deja amintită ca şi convent. Numărul călugărilor din mănăstire a oscilat pe parcursul secolului în jurul cifrei de 20. Între anii 1724-1822 în mănăstire s-au organizat regulat cursuri de filosofie şi teologie pentru noviciatul franciscan. Ordinul a fost desemnat în anul 1735 să conducă parohia localităţii, activitate susţinută până la desfiinţarea forţată a ordinului de către autorităţile comuniste în anii 1950. Mai nou, începând din august 2008 franciscanii şi-au reînceput activitatea la Căpleni.

Mănăstirea a aparţinut la început provinciei franciscane salvatoriene, apoi din 1900 provinciei numite Sf. Ioan de Capistrano, iar din 1924 provinciei ardelene Sf. Ştefan.

Biblioteca mănăstirii a funcţionat fără întrerupere de la întemeie-rea ei până la mijlocul secolului al XX-lea. Colecţia de cărţi, chiar dacă nu se număra printe cele mai mari ale provinciei salvatoriene, a jucat totuşi un rol important pe plan local, constituând un mijloc de sprijin în activitatea de pastoraţie a franciscanilor de aici. În crearea colecţiei o contribuţie deosebită a avut la început tocmai contele Károlyi Sándor, despre care se ştie de altfel că era un cunoscut bibliofil. Pe parcursul secolului al XVIII-lea şi alţi membrii ai familiei şi-au adus aportul la îmbogăţirea fondului bibliotecii, pe lângă achiziţiile făcute de călugări şi pe lângă exemplarele aduse din alte mănăstiri. Primele însemnări de posesor proprii ale mănăstrii, ca instituţie datează din anul 1722.

În prezent în biblioteca mănăstirii sunt inventariate ca. 2.700 de titluri tipărite ante 1900. Catalogul nostru cuprinde tipăriturile şi

adică volume ce cuprind oratorii, istorie ecleziastică, meditaţii, teologie catolică, şi acele legate de pastoraţia zilnică. Pe lângă cărţile în limba latină (care predomină fondul de carte) sunt prezente şi volume în limbile maghiară şi germană.

Note privind utilizarea catalogului

I. Descrierea bibliografică:

Nu s-a justificat înşirarea titlurilor acestui fond relativ mic de carte veche din Căpleni pe secole, astfel titlurile sunt organizate în ordinea alfabetică a autorilor. Operele fără autori au fost înserate la primul cuvânt al titlului. Forma numelor de autori este în primul rând cea naţională, varianta latină a fost utilizată în cazul autorilor incerţi şi a celor menţionaţi în literatură în primul rând cu nume latine (ex. sfinţi, papi). Operele autorilor nemenţionaţi în titlu, dar cunoscuţi din literatură, au fost incluse la autori (între paranteze drepte).

Toate persoanele cu responsabilitate intelectuală secundară au fost menţionate după titlu, între paranteze rotunde, cu marcarea calităţii contribuţiei (ex. Transl., Ed., Comm.).

Titlurile redate literalmente au fost prescurtate prin puncte, iar minusculele şi majusculele sunt conforme cu regulile actuale ale ortografiei. În cazul în care limba operei nu rezultă din titlu, ea apare după titlu, între paranteze rotunde, cu litere cursive (Lat., Hung., Germ.).

Datele privind locul de tipărire, tipograful sau editorul respectiv anul apariţiei urmează titlul. Anul editării apare întotdeauna cu numere arabe. Dacă aceste date nu sunt menţionate pe pagina de titlu (ci în prefaţă sau colofon), figurează între paranteze rotunde, iar dacă provin din literatura de specialitate ele apar între paranteze drepte.

În rândul următor apare formatul şi paginaţia.

Ultimul rând al descrierii bibliografice conţine bibliografia de specialitate. Pentru cărţile din sec. al XVI-lea ne-am referit la principalele bibliografii de specialitate (VD/16, Baudrier), iar pentru tipăriturile vechi din Ungaria la cataloagele RMK, RMNY şi Petrik.

Pentru celelalte categorii am utilizat diferitele date de bază electronice (VD/17, GBV, ICCU, BSB, HBZ).

Aceasta prezintă caracteristicile specifice diferitelor exemplare, fiind redate cu litere mai mici, în rânduri separate:

B Materialul şi starea de conservare a legăturilor.

C Însemnările de proprietate, etichetele şi ştampilele, celelalte însemnări posesorale, în ordine cronologică şi cu indicarea locului acestora. (Însemnările sunt transcrise ad literam, cursiv, cu abrevierile textului, textele greu lizibile sunt trecute în paranteze rotunde, cele indescifrabile în paranteze drepte) D Celelalte însemnări şi note marginale.

Cele câteva exemplare de carte veche fragmentare, fără pagini de titlu şi neidentificabile bibliografic, au fost trecute la sfârşitul catalogului, urmând descrierea manuscriselor.

Catalogul este urmat de un index de nume şi de localităţi, a locurilor de tipar, de posesori.