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Die VolksRepublik Ungarn und Ihre Geschichte in der Darstellung Westdeutscher Schulgesichtsbücher

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DIE VOLKSREPUBLIK UNGARN UND IHRE GESCHICHTE IN DER DARSTELLUNG WESTDEUTSCHER

SCHULGESCHICHTSBÜCHER DR. RUDOLF HUB: (Erfurt)

Ziel und Aufgabe der Geschichtserziehung im imperialistischen westdeutschen Staat

Im Herrschaftssystem des staatsmonopolistischen Kapitalismus in Westdeutschland ist dem Geschichtsunterricht die Funktion zugewiesen, imperialistische Ideologie zu v e r m i t t e l n und somit zur Herausbildung im- perialistischer Staatsgesinnung beizutragen. Neben der Geschichtspropa- ganda in der Presse und in den Massenmedien ü b e r h a u p t (die in letzter Zeit wesentlich v e r m e h r t wurde), in der historischen Literatur u n d in der his- torischen Fachliteratur spielt die Schulgeschichtserziehung eine heraus- ragende Rolle.

Die wesentliche Inhalts- u n d Zielbestimmung des Geschichtsunter- richts in Westdeutschland erfolgt durch Lehrpläne und Schulbücher.

Vornehmlich das Geschichtsbuch prägt Geschichtsbild und staatsbürger- liches Denken u n d Verhalten der jungen Generation. Diese Schulge- schichtsbücher spielen nicht n u r w ä h r e n d der Schulzeit und f ü r die Schü- ler eine Rolle, ihre Bedeutung reicht weit d a r ü b e r hinaus. I h n e n kommt also eine wichtige Funktion im System der imperalistischen Psychostra- tegie zu.

Die Schulgeschichtsschreibung u n d der Geschichtsunterricht über- h a u p t im westdeutschen Staat sind von folgenden Grundprinzipien bes- t i m m t :

1. Die Leugnung der Rolle der Volksmassen in der Geschichte.

2. Verlogene Heroisierung reaktionärer Persönlichkeiten, Reduzie- r u n g der Geschichte auf die Handlungsweisen „großer M ä n n e r " .

3. Leugnung der historischen Gesetzmäßigkeit und des gesellschaft- lichen Fortschritts bei genereller Negierung des Klassenkampfes als Motor geschichtlicher Entwicklung und Leugnung der objektiven Notwendigkeit der sozialen Revolution.

4. P e r m a n e n t e r Antikommunismus (von der verleumderischen Totali- tarismus-Doktrin, die Faschismus u n d Kommunismus mittels eines künst- lichen Schemas angeblich gleichartiger G r u n d m e r k m a l e gleichsetzt, bis zu flexibleren Methoden der Gegenwart).

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5. Nationalismus u n d Chauvinismus (offen u n d unübersehbar vor al- lem in den Volksschulbüchern, r a f f i n i e r t e r u n d versteckter in den Lehr- büchern f ü r Mittel- u n d Oberschulen).

D a r ü b e r hinaus gibt es Zielsetzungen, die von der Führungspresse in Westdeutschland b e s o n d e r s f ü r die Gegenwart u n d die nächsten J a h r e herausgestellt werden, also die derzeitige strategische Linie darlegen, die von der Massenpresse als auch von der Schulgeschichtserziehung durchzu- setzen ist. Das Spitzenblatt des Springer-Konzern, „Die Welt", legte vor wenigen Monaten dar, welche Komplexe und welche Zielstellungen im Mittelpunkt zu stehen h a b e n u n d welches Vorhaben damit erreicht w e r - den soll.

1. Die G-eschichtserziehung m ü s s e das Verhältnis des Westdeutschen zur Vergangenheit revidieren. Man könne die vor der deutschen Nation stehenden großen A u f g a b e n (gemeint ist also die politische Zielstellung des Imperialismus in Westdeutschland) nicht m i t deutschen Bürgern bewältigen, die mit B ü ß e r s t i m m u n g u n d schlechtem Weltgewissen u m h e r - laufen. Auch andere Völker h ä t t e n „schwarze Flecken auf ihrer histo- rischen Weste".

2. Die Geschichtserziehung m ü s s e auch dazu beitragen, ein neues Machtbewußtsein zu schaffen. Der westdeutsche Bürger müsse erkennen, daß Geschichte und Politik immer Machtfragen, Auseinandersetzungen u m die Macht gewesen seien. Auch h e u t e könne Westdeutschland n u r Welt- geltung gewinnen, w e n n es über Macht, also auch über A t o m w a f f e n v e r - füge. J e d e r , der diese westdeutsche Macht bedrohe, müsse damit rechnen, daß dies f ü r ihn Konsequenzen im Maßstab a t o m a r e r Auseinandersetzung haben würde.

3. Die Geschichtserziehung m ü s s e dem Volk wieder Glauben und Halt geben, es solle endlich wieder lernen, „deutsch zu denken". Der deutsche Bürger könne stolz auf die Leistungen Deutschlands in der Vergangenheit sein. „ W i r " haben n i c h t nur Kriege verloren.

(Im Geschichtsunterricht w i r d deshalb oft die Niederlage des d e u t - schen Faschismus, die m a n zumeist als Niederlage des deutschen Volkes ausgibt, auf die schlechten V e r b ü n d e t e n — Italien, Ungarn, Rumänien — z u r ü c k f ü h r t . Dennoch h a b e man die „Russen" bis Leningrad, Moskau u n d an den Kaukasus „ g e j a g t " . Der d r i t t e Weltkrieg, mit den USA als V e r - bündeten, sei praktisch bereits vor Beginn entschieden, d. h. gewonnen.)

4. Die Geschichtserziehung solle besonders unterstreichen, daß f ü r die F ü h r u n g der Nation, f ü r die Machtausübung besondere Begabung n o t - wendig sei. Politik lasse sich nicht in erster Linie rational betreiben, d a f ü r b e d ü r f e es der Intuition, die n u r b e i der Elite, den nobiles zu finden sei.

5. Die G-eschichtserziehung solle zeigen, d a ß die Geschichte immer eine Geschichte d e r G e w i n n u n g oder Rückgewinnung von Territorien gewesen sei. Die von dem Imperialismus in Westdeutschland betriebene Revanchepolitik zur V e r ä n d e r u n g des im Ergebnis des zweiten Weltkrieges entstandenen status q u o b e r u h e auf einem „gesicherten Rechtsanspruch".

Doch kein noch so b e g r ü n d e t e r Rechstanspruch nütze etwas, wenn sich keine Gelegenheit biete, ihn zu verwirklichen. Wenn dann aber die Gele-

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genheit dazu v o r h a n d e n sei, sei die Rechtsbegründung nebensächlich. (In einem westdeutschen Geschichtsbuch steht geschrieben: „Friedrich der Große wollte keinen Krieg. Zwar möchte er gern Schlesien erwerben, aber nur, w e n n sich eine günstige Gelegenheit bietet" [1].

Der westdeutsche Schüler soll zu keinerlei Schlußfolgerungen aus dem so dargebotenen Geschichtsverlauf kommen, die Kritik oder gar Ve- ränderungswünsche hinsichtlich der derzeitigen westdeutschen Gegenwart, dem staatsmonopolistischen westdeutschen Staat bedeuten würden. Er soll weiter Interpret, Apologet und t r e u e r Diener imperialistischer Politik bleiben, f ü r sie auch wieder marschieren, w e n n die „Gelegenheit günstig"

sei.

Solcherart Geschichtserziehung ist prinzipiell Untertan und damit Magd imperialistischer Tagespolitik, sie deformiert den Menschen in bezug auf das historische Element seines gesellschaftlichen Bewußtseins. Doch das ist Absicht, wohlüberlegtes und r a f f i n i e r t verwirklichtes Ziel der Ins- piratoren imperialistischer Machtpolitik.

Das Verhältnis Weltgeschichte und Nationalgeschichte im westdeutschen Schulgeschichtsbuch [2]

Während in den ersten J a h r e n nach dem zweiten Weltkrieg der Anteil der Weltgeschichte im Vergleich zur Nationalgeschichte angestiegen war, ist seit 1958 dieser Anteilrein vom U m f a n g h e r gesehen —• zurückgegan- gen. Wenn man die Gesamtkonzeption der „Auswahl der Weltgeschichte", die f ü r den Geschichtunterricht in westdeutschen Schulen als zweckmäßig angesehen wird, überblickt, erkennt man, daß die eingangs zitierten P r i n - zipien auch hier voll wirksam sind.

Dieser Teil der westdeutschen europäischen Erziehung ist eine E r - scheinungsform des kosmopolitischen Antikommunismus. Sie ergänzt den offenen Revanchismus, hat also eine ganz bestimmte Feindhaltung zu e r - zielen, die sehr k o n k r e t in ihrer Zielstellung ist u n d sich als Feindschaft gegen den gesellschaftlichen Fortschritt allgemein und die Gesetzmäßig- keit historischer Entwicklung wendet. Sie h a t t e zwar ihren Höhepunkt in der Bonner Restaurationsetappe (bis etwa 1960), ist aber nicht beendet. Ihr Einsatz steht in einem bestimmten Abhängigkeitsverhältnis von der k o n k - reten politischen Situation der westdeutschen Bundesrepublik.

So wird z. B. schon in Vorworten betont, daß die Beziehungen zwischen der westdeutschen Bundesrepublik u n d den USA einen beson- deren, auch besonders umfangreichen Niederschlag f i n d e n sollen. Die Auswahl erfolgt also nicht nach dem Anteil der relativ j u n g e n Geschichte der USA an der Universalgeschichte. Politische Tagesinteressen einer im-

perialistischen Bündnispolitik bestimmen S t a n d p u n k t u n d Platz. Die Weltgesichte soll die Einheit des Abendlandes beweisen u n d damit eine

„besondere Art Europäischer Einheit der G e g e n w a r t " historisch „ u n t e r - m a u e r n " .

Die Definition dieses christlichen Abendlandes fällt auch dementspre- chen aus. Sie spricht von einer „übernationalen K u l t u r - u n d Schicksals-

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gemeinschaft, die in einem Filiationsverhältnis zur griechisch-römischen Antike, in einem V e r w a n d t s c h a f t s v e r h ä l t n i s zur byzantinisch-slawischen Welt steht, aus der germanisch-romanisch-keltischen Symbiose des F r ü h - mittelalters erwachsen ist u n d sich ü b e r die Skandinavier, Westslawen, Balten, Finnen, U n g a r n , Kroaten u n d Slowenen ausgedehnt h a t " [3].

Geschichtliche „Mißerfolge", „Fehlleistungen", „ I r r t ü m e r " usw. w e r d e n darauf zurückgeführt, d a ß der „christlichabendländische Z u s a m m e n h a l t " , das „europäische D e n k e n " u. a. m. gefehlt hätten. Der Nationalismus bzw.

Chauvinismus des einzelnen Staates wird durch einen europäischen Chau- vinismus zu ersetzen versucht, dessen Angriffsspitze sich weitgehend ge- gen die Länder des Sozialismus, w e n n auch in gelegentlich schon e r k e n n - b a r e r Differenzierung, gegen die u m ihre soziale Befreiung k ä m p f e n d e n Bewegungen, gleich w o sie a u f t r e t e n , richtet.

Was steht nun k o n k r e t entsprechend den Lehrplänen und L e h r b ü c h e r n im Mittelpunkt der im westdeutschen Schulunterricht behandelten Welt- geschichte? Man m u ß zwei G r u p p e n unterscheiden: Erstens Darstellungen, die historische Beziehungen Deutschlands mit einem Nachbarland b e t r e f - fen, also sozusagen in die deutsche Nationalgeschichte selbst hineinreichen, und zweitens Darstellungen, die ohne diese direkte Beziehung sind, von denen man also sagen kann, daß sie ausgewählt w u r d e n , weil m a n sie f ü r bedeutsam hält, weil sie in das gewünschte Geschichtsbild eingehen sollen.

Zu der ersten G r u p p e gehören vor allem die Bereiche der deutsch- französischen, deutsch-italienischen, deutsch-skandinavischen u n d deutsch- slawischen Beziehungen. Sachgebiete sind hier die Darstellungen des „Ein- falls der Hunnen, U n g a r n u n d Avaren", der Kreuzzüge, des Dreißigjähri- gen Krieges und der Folgezeiten, der sogenanten deutschen Ostkolonisa- tion, der französischen Revolution u n d der Befreiungskriege, des ersten u n d zweiten Weltkrieges u n d der Nachkriegszeiten.

Bei der zweiten G r u p p e handelt es sich im wesentlichen u m folgende Themen: Perioden der Geschichte der Sklavenhaltergesellschaft (Babylon, Griechenland, Rom), die Entwicklung des Islams u n d der arabischen Kali- fate, vereinzelt Abschnitte über die Entwicklung in Spanien, Frankreich und England im F r ü h f e u d a l i s m u s , das Zeitalter der Entdeckungen, Spani- ens und Englands Kampf u m die Seeherrschaft, Rußlands Eroberungskri- ege (!), seltener die englische Revolution im 17. "Jahrhundert, der amerika- nische Unabhängigkeitskrieg u. a.

Revolutionen der Weltgeschichte w e r d e n gar nicht als solche gekenn- zeichnet (amerikanischer Unabhängigkeitskrieg, englische bürgerliche Re- volution), entstellt u n d v e r l e u m d e t (Hussitenbewegung, Diktatur der J a - kobiner, Pariser K o m m u n e , Große Sozialistische Oktoberrevolution, die volksdemokratischen Revolutionen in den Ländern Mittel- Ost- und Sü- dosteuropas sowie in Asien) oder unterschlagen (Wat Tyler, Jacquerie u.

a.), weil es sich ja n u r u m „wüste K l a s s e n k ä m p f e " handele [4],

Nationalismus, ja Chauvinismus sind nicht n u r nicht ü b e r w u n d e n , wenngleich die Richtung sich in eindeutiger Festlegung auf den „Fall Rot" betont antisowjetisch, „antiöstlich", eben antikommunistisch konzent- riert. Der Weg f ü h r t von den grausamen, deutschenfressenden Hussiten

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zu der „gnadenlosen polnischen Miliz", die „schlimmer als die SS" gehaust hätte.

Die Folge all dessen, natürlich nicht allein der Geschichtserziehung der westdeutschen Schule, doch im System der nationalistischen Manipuli- e r u n g spielt die Schule eben eine außerordentlich b e d e u t s a m e Rolle, spie- gelt sich in Ergebnissen wider, die folgendermaßen aussehen:

Eine Untersuchung über die Einstellung westdeutscher Jugendlicher zu. anderen Völkern verlangte, daß die Jugendlichen aus 44 Völkern „ s y m - pathische" und „unsympathische" Völker auszusuchen h a t t e n . Die R e i h e n - folge der „eindeutig u n b e l i e b t e n " Völker lautete [5]:

1. Russen 2. Polen 3. Mongolen

4. Türken (Chinesen) 5. R u m ä n e n

6. Tschechoslowaken 7. Ungarn

Die sozialistischen Länder liegen also in diesem Feindbild eindeutig an der Spitze. Möglicherweise ändert sich n u r zeitweise ihre Reihenfolge.

Die Darstellung von Ereignissen der Geschichte des ungarischen Volkes in westdeutschen Schulgeschichtsbüchern

Was allgemein f ü r die Darstellung von Ereignissen der Weltgeschichte, der Geschichte anderer Völker gesagt wurde, t r i f f t n u n im besonderen Fall auch auf die Darstellung der Geschichte des ungarischen Volkes zu. Eigent- lich k a n n von einer Darstellung der Geschichte des ungarischen Volkes ü b e r h a u p t nicht gesprochen werden. Es wird in westdeutschen Schulbü- chern auch nicht annähernd ein Bild der wesentlichen E t a p p e n der u n g a - rischen Geschickte gegeben. Man kann n u r davon sprechen, in welcher F o r m welche Einzelereignisse der ungarischen Geschichte im westdeut- schen Lehrbuch E r w ä h n u n g finden.

Im wesentlichen sind es drei Ereignisse, die immer wiederkehren u n d die gesamte ungarische Geschichte zu repräsentieren haben.

So ist es auch verständlich, daß bei einer Befragung von Schülern, an was sie bei dem Namen U n g a r n denken, drei Begriffe wiederkehren (ob- wohl die Frage geschichtsbezogen gestellt wurde): Wein, Puszta, Fußball.

So ehrend das f ü r Albert, F a r k a s und andere sein mag, so w e n i g ehrenvoll ist dies f ü r die Verantwortlichen, die d a f ü r sorgten, daß ein solches Bild entstehen konnte.

Worum geht es also konkret?

Das erste Gebiet ist das 10. J a h r h u n d e r t , die B e h a n d l u n g des „Ein- falls der A w a r e n und U n g a r n " [6].

Die Kennzeichnung der U n g a r n als Dörfer in Brand steckende, Kinder tötende Barbaren ist durchgängig. So heißt es:

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„Im J a h r e 954 v e r b r e i t e t e sich in allen G a u e n Deutschlands die Schreckenskunde: ,Die Ungarn sind da!' Das w a r e n schlimme Gäs- te. Sie stammten a u s Asien . . . Leere Viehställe, rauchende Dör- f e r bezeichneten i h r e n Weg" [7],

Nachdem man teils r e l a t i v ausführlich ein solches Bild gemalt hat geht man zu einer ebenfalls o f t recht eingehenden Schilderung der Siege in der Schlacht an der U n s t r u t (933) bzw. in der Schlacht am Lechfeld (955) über. „Diese Lektion h a b e geholfen" [8]. N u n h ä t t e n sie von ihren kriegerischen Vorhaben A b s t a n d genommen, zudem noch das Christentum angenommen. Und überall zwischen d e n Zeilen l a u e r t die These: Politik der Stärke damals u n d h e u t e ist der einzige Weg, den „ w i r " gehen müssen.

Nicht anders hatte es auch 1955 der damalige westdeutsche Außenminister von Brentano anläßlich d e r T a u s e n d j a h r f e i e r der Schlacht am Lechfeld in einer Gedenkrede a u s g e f ü h r t . So wie damals die Geißel der Menschheit am Lechfeld geschlagen w o r d e n sei, müsse m a n es mit i h r e n heutigen Nachfol- gern, den Kommunisten ebenfalls machen.

Diese Behandlung soll nichts anderes h e r v o r r u f e n als Stolz auf „un- sere großen Taten" in der Vergangenheit und entspricht voll der eingangs gennanten Zielstellung „ d e r Welt" zu zeigen, daß Deutschland nicht n u r Kriege verloren habe!

Das zweite Gebiet, m e h r als 800 J a h r e Geschichte werden ü b e r s p r u n - gen, b e t r i f f t das 18. J a h r h u n d e r t .

Der Kampf des ungarischen Volkes gegen die T ü r k e n bleibt ebenso u n e r w ä h n t , ob Mohacz oder Eger wie die Volksbewegungen im 11. J a h r - hundert. Die schließlich erfolgreiche Z u r ü c k d r ä n g u n g der Türken wird auf die Leistung Prinz Eugens reduziert. Gelegentlich e r w ä h n t man die deut- schen Kolonisten, wo dies geschieht, d a n n in einer Form, daß der Eindruck entsteht, alles was U n g a r n s nachfolgend an Kultur u n d Zivilisation hervor- gebracht habe, sei jenen deutschen K u l t u r b r i n g e r n zu verdanken, die man dann — U n d a n k ist der W e l t Lohn — nach 1945 ungerechtfertigterweise des Landes verwiesen h a b e [9]. Aber auch die g e n a n n t e Zeit des 18. J a h r - hunderts ist keine direkte ungarische Geschichte, sie spielt sozusagen ledig- lich in Ungarn. Es handelt sich um die Krönung Maria Theresias in Buda- pest. Die Darstellung sieht folgendermaßen aus:

„Maria Theresia, k a u m genesen, reiste donauabwärts nach Un- garn. Nich n u r die Krönung zur ungarischen Königin galt es ein- zuleiten. Die J u n g e kluge F r a u wußte, daß ohne entscheidende ungarische T r u p p e n Österreich von den Gegnern ü b e r r a n n t w e r - den würde. In P r e ß b u r g an der Donau h a t t e n sich die Abgesand- t e n der u n g a r i s c h e n Adelsgeschlechter u n d der Städte versam- melt. In lateinischer Sprache hielt Maria Theresia eine Ansprache.

Temperamentvoll u n d selbstbewußt b r a c h t e n darauf die unga- rischen Edlen u n d Katsherren ihre Beschwerden vor: zu hohe Ab- gaben, wenig Verständis f ü r die Nöte des Landes in den Wiener Kanzleinen. Man forderte die alten Vorrechte zurück: landesei- gene Truppen, geringere Steuersätze, alle Ä m t e r im Land den Ungarn!

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Maria Theresia achtete den Freiheitssinn u n d das Selbstbewußt- sein dieser Männer. Vorerst ließ sie die K r ö n u n g nach alter Sitte vorbereiten, und als sie n u n nach dem kirchlichen Krönungsakt, auf dem H a u p t die ehrwürdige schwere Stephanskrone tragend, auf einem schwarzen Rappen den Krönungshügel vor allem Volk hinaufgaloppierte und hoch oben auf der Höhe die vier S c h w e r t s t - reiche in die vier Himmelsrichtungen f ü h r t e , zum Zeichen des Versprechens, Ungarn vor aller Welt zu schützen —, da jubelten ihr alle Versammelten f r e u d i g zu . . . die m ä d c h e n h a f t e A n m u t , m i t der sie diese kriekerisch-königlichen Gebärden a u s f ü h r t e , r ü h r t e n die Ungarn. Noch nach J a h r z e h n t e n sprach m a n in U n - garn von diesem großartigen Schauspiel . . .

H e u t e mögen wir erstaunt sein, daß gerade die Ungarn es waren, die sich d a f ü r begeisterten, die althergebrachte O r d n u n g des Reiches zu schützen . . . Die U n g a r n w a r e n seither f r o m m e Chris- ten und h a t t e n unter der S c h i r m h e r r s c h a f t der Kaiser gelebt. Die Habsburger w a r e n ihre Könige, ihre Landesherren gewesen — u n d das sollten sie bleiben" [10].

Eine romantisierende und sentimentalische, historisch letztlich u n - richtige Zeichnung der Geschichte soll nationale u n d soziale Widersprüche aus der Geschichte eliminieren.

Das dritte T h e m a ist die Darstellung von Ereignissen der ungarischen Geschichte nach dem zweiten Weltkrieg. Nur in einzelnen Büchern und dann auch n u r ganz k u r z war geschrieben worden, daß Ungarn n a c h dem Ende des ersten Weltkrieges Republik geworden war, die Gebietsverluste w u r d e n dabei immer erwähnt, Zumeist hieß es a b e r :

„Nachdem Kaiser Karl auf die Regierung verzichtet hatte, w u r - den Österreich und Ungarn Republiken" [11].

Somit w u r d e der Eindruck zu erwecken versucht, als habe dies alles gar keinen revolutionären Charakter gehabt, als h a b e es sich lediglich u m einen Wechsel der Staatsform gehandelt, den ein abtretender Monarch ermöglicht habe!

Noch seltener w i r d die Ungarische Räterepublik erwähnt [12] als belanglose und extremradikale Erscheinung, die ebenso wie in Deutschland auch in Ungarn, weil dem Volkscharakter wesensfremd, schnell versch- w u n d e n sei. Die Ereignisse nach 1938 werden so dargestellt, daß nicht zwischen dem Horthy-Regime u n d dem ungarischen Volk unterschieden wird, dessen Zielsetzungen w u r d e n zu Zielsetzungen des ganzen unga- rischen Volkes verfälscht [13]. Diese Darstellung ist natürlich erforderlich, w e n n m a n erklären will, daß die antisowjetische Front, die sich in dem Überfall am 22. J u n i 1941 besonders deutlich dokumentierte, auch von Ungarn, nicht allein seiner damaligen Führung, sondern vom ganzen Volk geteilt worden sei.

In letzter Zeit sind allerdings die in der militärhistorischen L i t e r a t u r a n z u t r e f f e n d e n Darstellungen von der Schuld ungarischer T r u p p e n k o n t i n - gente an den „deutschen" Niederlagen im Osten aus der Schulbuchlitera-

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t u r etwas zurückgetreten. Wo sie noch a n z u t r e f f e n sind, m a c h t man sich gar nicht die Mühe, die Stellung der Ungarn zum Krieg gegen die S o w j e t - union zu untersuchen.

Natürlich fällt kein Wort ü b e r die ungarische Arbeiterbewegung u n d den Kampf ungarischer Antifaschisten und Demokraten gegen das H o r t h y - regime, die Antikriegsbewegung des J a h r e s 1943, den Kampf ungarischer Partisanen in Miskolc, Pécs oder anderswo. Selten wird e r w ä h n t , daß U n - garn 1944 den Krieg an Hitlerdeutschland erklärt hat, n a c h d e m sich im Dezember 1944 in Szeged die Ungarische Nationale Unabhängigkeitsfront u n d danach in Debreczen die N a t i o n a l v e r s a m m l u n g konstituiert hatte.

Das Drei- bis Vierfache an R a u m n i m m t dagegen nach einer kurzen Bemerkung, daß der ungarische Staat spätestens ab 1948 als Satellit der Sowjetunion anzusehen sei, d a m i t sei die k u r z e Periode demokratischer Verhältnisse zu Ende gegangen, die Darstellung der Ereignisse des J a h r e s 1956 ein. Es ist sozusagen des P a r a d e t h e m a des westdeutschen Geschicht- sbuches hinsichtlich Ereignisse d e r ungarischen Geschichte.

Auf solche Darstellung verzichtet kein einziges westdeutsches Geschi- chtsbuch ob f ü r Volks- oder M i t t e l - und H ö h e r e Schulen. J e t z t spart m a n auch nicht mit Bildern.

„Feuerzeichen in U n g a r n " [14], „ U n r u h e im Ostblock" [15], „ A u f - stände in Ungarn." [16] usw. h e i ß e n die Überschriften. Dabei wird verle- umdenderweise als „Ursache des A u f s t a n d e s " ausgegeben, daß die Polizei auf friedlich Demonstrierende geschossen h a b e :

„Als die Polizei in die Menge schoß, w u r d e aus der Demonstration ein b e w a f f n e t e r A u f s t a n d " [17].

Oder es heißt:

„Ein Blutbad in Ungarisch-Altenburg gab das Signal zum Aufstand überall im Lande" [18].

Die Ereignisse im Oktober 1956 in U n g a r n werden auf eine schließ- liche Auseinandersetzung zwischen Ungarn auf der einen u n d „russischen T r u p p e n " auf der anderen Seite reduziert, die „nach monatelangen K ä m p - f e n den A u f s t a n d in Blut e r s t i c k t e n " [19].

Es w e r d e n weder U r s a c h e n noch Verlauf auch n u r einigermaßen wahrheitsentsprechend geschildert. Das ist auch kein Wunder. Eine insge- samt antikommunistische Zielsetzung m u ß auf Wahrheitsfindung verzich- ten, ihre Doktrin steht ja in e i n f a c h unlösbarem Widerspruch zur Objek- tivität.

So entsteht also auch hier ein völlig verzerrtes Bild, die Lüge von der

„sowjetimperialistischen" Niederschlagung eines Freiheitskampfes des ungarischen Volkes. W ä h r e n d man die angebliche Grausamkeit sow- jetischer T r u p p e n stets b e h a u p t e t , fällt ü b e r die wirkliche Grausamkeit der Konterrevolution kein W o r t . Das Bildmaterial steht doch d a f ü r zur Verfügung, h a t t e n doch die w e s t d e u t s c h e n Zeitungen m e h r als genug Bil- der von „hängenden K o m m u n i s t e n " mit h ö h n e n d e n K o m m e n t a r e n im Ok- tober 1956 veröffentlicht. Im Bewußtsein der westdeutschen Jugend soll der Schlußsatz h a f t e n bleiben:

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Ungarn 1956, das w a r der leider vergeblich Kampf freiheitsliebender U n g a r n gegen „die n e u e n Männer im Kreml, die nicht auf Zwang und Macht verzichten, u m ihre Macht zu b e h a u p t e n " [20],

Ohne Beweis erbracht zu haben, verweist m a n plötzlich auf die tradi- tionelle Freiheitsliebe des ungarischen Volkes, u m zu dem erwünschten Ergebnis zu kommen, daß die U n g a r n sich seinerzeit den T ü r k e n nicht u n t e r w o r f e n hätten u n d dies auch gegenüber den „Russen", dem „ K r e m l "

nicht möchten.

Ungarn 1956 soll das Beispiel f ü r den rücksichtslosen „roten Imperia- lismus" liefern, der im eigenen Lager jede Freiheitsregung grausam ers- ticke. Ungarn 1956 sollte das Beispiel des A u f b e g e h r e n s eines Volkes sein, das vom Kommunismus genug gehabt habe und somit den Sozialismus- Kommunismus selbst als ein System prinzipieller Unfreiheit disqualifi- zieren.

Es geht also gar nicht darum, einen Ausschnitt aus der ungarischen Geschichte zu vermitteln, das Ziel besteht einfach darin, zur a n t i k o m m u - nistischen Verhetzung gebrauchsfähige Abschnitte herauszugreifen und sie so zurechtzustutzen u n d neu zu drapieren, daß sie dem gewünschten Ziel dienen könnten.

Das also ist der Sinn der Darstellung. Es geht nicht um die Herauss- tellung des Anteils eines Volkes an der Entwicklung der Geschichte der Menschheit gleich auf welchem Gebiet; es geht nicht um die Erziehung zur Völkerfreundschaft u n d Friedensliebe, es geht u m die Durchsetzung der antikommunistischen Bonner Staatsdoktrin!

Einige Bemerkungen zur Darstellung der ungarischen Geschichte im Schulgeschichtsbuch der Deutschen Demokratischen Republik Ohne zu behaupten, daß die Darstellung von Ereignissen der u n g a - rischen Geschichte im Schulgeschichtsbuch der DDR schon völlig b e f r i e d i - ge (eine bevorstehende B e r a t u n g von Historikern u n d Geschichtsmethodi- kern unserer beiden Staaten wird f ü r die Verbesserung der Darstellung der jeweiligen Nationalgeschichte im anderen Land Empfehlungen und Vorschläge ausarbeiten), sei gesagt, daß sie sich doch grundsätzlich von der v/estdeutschen Darstellungsart unterscheidet. Der H a u p t g r u n d d a f ü r liegt in der gänzlich anderen Grundkonzeption der Geschichtsschreibung in der Deutschen Demokratischen Republik.

So gibt es natürlich keine Form nationalistischer Tendenzen, Gering- schätzung der Leistungen des ungarischen Volkes usw. Die revolutionären Ereignisse der ungarischen Geschichte erhielten in d e r Darstellung einen bevorzugten Platz. Doch scheint mir, daß in den Schulgeschichtsbüchern unseres Landes (für die zehnklassige Oberschule) d e r Anteil noch zu ge- ring bemessen ist. So fehlt noch eine eingehendere Würdigung der U n g a - rischen Räterepublik u n d eine zumindest skizzierte Darstellung der u n g a - rischen Entwicklung nach dem ersten Weltkrieg.

Der nationale Befreiungskampf des ungarischen Volkes gegen die

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T ü r k e n ist r i c h t i g , a b e r m e i n e r M e i n u n g n a c h n o c h e t w a s z u k u r z b e h a n - d e l t . A u c h auf d i e E r e i g n i s s e d e s J a h r e s 1848 i s t zu w e n i g e i n g e g a n g e n .

E i g e n t l i c h n i c h t v i e l a n d e r s v e r h ä l t es s i c h m i t d e n S c h u l b ü c h e r n f ü r d i e E r w e i t e r t e n O b e r s c h u l e n , w e n n g l e i c h i n i h n e n d i e h i s t o r i s c h e E n t w i c k - l u n g U n g a r n s a l s V o l k s d e m o k r a t i e a u s f ü h r l i c h e r a u f g e f ü h r t w i r d .

E s ist a l s o n o c h e i n i g e s z u t u n , u m h i e r z u v ö l l i g b e f r i e d i g e n d e n E r - g e b n i s s e z u k o m m e n . D o c h d e r G r u n d s t e i n i s t g e l e g t , d i e J u g e n d i n d e r D e u t s c h e n D e m o k r a t i s c h e n R e p u b l i k e r h ä l t k e i n v e r f ä l s c h t e s , w o h l i n m a n c h e m n o c h e r g ä n z u n g s b e d ü r f t i g e s , B i l d ü b e r d a s m i t u n s i n F r e u n d - s c h a f t v e r b u n d e n e , d e n S o z i a l i s m u s v e r w i r k l i c h e n d e u n g a r i s c h e V o l k .

A N M E R K U N G E N

[1] Müller, Schantz, Deutsche Geschichte im europäischen Zusammenhang, Hirsch- graben-Verlag, Frankfurt am Main, 1965, S. 56.

[2] Vgl. Rudolf Hub, Die Rolle des westdeutschen Internationalen Schulbuchinsti- tuts in Braunschweig bei der Bestimmung des Verhältnisses von Weltgeschichte und Nationalgeschichte; in: Mitteilungen der Deutschen Historiker-Gesellschaft, 1968/1, S. 24 ff.

[3] Internationales Jahrbuch f ü r Geschichtsunterricht, Limbach-Ver lag Braun - schweig, Band 6, 1957/58, S. 157.

[4] Arbeitshilfen f ü r den Geschichtslehrer, Das Spätmittelalter, Lehrerheft zu Heft 5 der „Bilder aus der Weltgeschichte" von H. H. Burbacih, Verlag Moritz Dies- terweg, F r a n k f u r t a. M., o. J., S. 11.

[5] Vgl. E. Trzcionka: System und Methoden des Revanchismus im westdeutschen Geschichtsunterricht bei der Darstellung der Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen, Berlin 1967, S. 167.

[6] Heerd—Heumann, Unser Weg durch die Geschichte, Lese-und Arbeitsbuch f ü r Schulen; Von der Vorgeschichte bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, Hirsch- graben-Verlag Frankfurt a m Main 1966, S. 50.

[7] Einst und Jetzt, Geschichtsdarstellung vom Altertum bis zur Gegenwart; Verlag Moritz Diesterweg, F r a n k f u r t a m Main 1967, S. 29 f.

[8] Heerdt—Heumann . . . S. 43.

[9] Ebenda, S. 93.

[10J Caesar Hagener, Geschichte unserer Welt, Teil Ii, Von 1740—1890; Georg Wester- mann Verlag, Braunschweig 1965, S. 18.

[11] Geschichte unserer Zeit (Steinacker und Fachender), f ü r Mittel, und Realschu- len; August Bagel Verlag Düsseldorf 1962, S. 17.

[12] Ebenda, S. 32.

[13] Ebenda, S. 94.

[14] Spiegel der Zeiten, Ausgabe A, Band V; Die neueste Zeit; Verlag Moritz Diester- weg, Frankfurt/Main 1967, S, 183.

[15] Ebenda, S. 182.

[16] Einst und J e t z t . . . S. 304.

[17] Ebenda, S. 305.

[18] Spiegel der Zeiten . . . S. 184.

[19] Ebenda.

[20] Einst und J e t z t . . . S . 306.

(11)

A MAGYAR NÉPKÖZTÁRSASÁG ÉS TÖRTÉNETÉNEK ÁBRÁZOLÁSA A NYUGATNÉMET ISKOLÁK TÖRTÉNELEMKÖNYVEIBEN

DR. RUDOLF HUB (Erfurt)

összefoglalás

A dolgozat a szerzőnek 1968. X. 25-én az Egri Tanárképző Főiskola történelem szakos hallgatói előtt megtartott előadása.

A dolgozatban a történelmi nevelés rendeltetését vizsgálja Nyugat- Németország állammonopól-kapitalizmusa viszonyai között és azok az alap- elvek nyernek magyarázatot, amelyek a történelmi nevelés alapjául szol-

gálnak. j Közben a szerző megállapítja, hogy nem egyszerűen nem-marxista el-

vekről van szó, hanem céltudatosan aktív, agresszív antikommunizmusról.

A történelmi nevelés a n y u g a t n é m e t államban az agresszív monopol-poli- tika szolgálója, amely közvetlenül arra gyakorol befolyást.

A vüágpolitikai események ábrázolása, más népek történelmének fel- dolgozása hasonló történelmi nézet szerint történik.

Ezt bizonyítja a m a g y a r nép történelmének példája. Ez igen kis helyet foglal el a n y u g a t n é m e t történelmi nevelésben és 3 fő t e r ü l e t r e összponto- sul. Az ábrázolás m i n d e n k o r nacionalista jellegű (a magyarok ellenséges betörése a 10. században) a magyar nép forradalmi és nemzeti h a g y o m á - nyait elhallgatják (18. század), illetőleg az egész ábrázolás szerfölött anti- kommunista módon megy végbe (Magyarország a második világháború után).

Más ország történelmének az imperialista nevelésre alkalmazható f e - jezeteit kiragadják, okozati összefüggés nélkül állítják be, meghamisítják és „átértékelik".

A szerző végezetül szembeállítja a magyar nép történelmének az NDK történelem-tanításában levő feldolgozását a nyugatnémetével, a különbö- zőségek okait megnevezi és értékeli.

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