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Griechische Schulgrammatik

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Academic year: 2022

Ossza meg "Griechische Schulgrammatik"

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(1)

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D r . © e o r g C u r t i u s ,

orb. ^rofefior ber c(af(tfc|en íjjíjtíoíogíe au ber fiíeíer llniocrjìtat.

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í S r i ^ & ^ r í d j t t g t e S í u f í a g e .

^ r a g ,

SSeríag-öoit S e m p f f t y . 1857.

(2)

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SZTE Egyetemi Könyvtár

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jit fremibltcíjer Ш п п е ш д .

(4)

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' ι · . ; ' ' ì .

(5)

$ o r t o o r t p r c r f í c i i ^ í i f í i i f l c .

ift feine leiste Aufgabe bei bem í;cuttge.n ©tanbe ber

©hrachmiffenfchaft einerfettf,· mie anbrerfeiff ber mit 9tcd;t gejteU gcrten Anforberungen bef |)ra!tif^en Unterrichte eine ©d;iilgram=

matt! jű berfaffen, melche fo berfd;tebcnartigen Anbrüchen ¿iigletch genügt. Oer ißerfaffer ber borliegenben grtcd;tfchen ©epigramma*

ti! fann berfichern, bafj er bei ber Aufarbeitung', bcrfelben fid;

biefer ©d;miertgfeit fe^r mohi bemuft gemefen .tji unb· bett (Snt=

fdfluf ju. cinem fo mühfeltgen unb in bieler S^tehung unbanf=

baren Unternehmen erft* bann gefafjt ^at,.. aí§ er, bon mehreren

©etten baju angeregt, ft<h ber Hoffnung hingab,, bod; biclteicht mit feiner' Art ber 2khanblung,.etmaf für 3Biffenfd;aft unb ©d;ule- .nüj}ltd;ef liefern flu fönnen, iitib alf ef ihm flar marb, baji. bie bifher gangbaren gried;ifd;en ©chulgrammatifert trog b.ef bieten trefflid;en, ja f>öcf>ft berbienfttichen,· baf in ihnen geteiftet tjt, an berfd)tebenartigen Atängeln leiben, beren Abjtellung bef 23erfud;ef

merth tft· . Obgleich nun biefer 23erfu<h, mie jeber anbre, fid; burd;. fid;

felbft mirb rechtfertigen muffen, mag ef bod; nicht überflüffig fein hier bie ©efipf fünfte in aller Äürje .batjulegen bott benen ber SSerfaffer aufgegangen ijt. .

Ote Aufgabe mar eine ©chulgrammati! ju liefern, baf heift eine. ©rammattf meld;e für ben Unterrid;t im gried)ifchen burd; baf ganje ©fmnafium aufreicht. Ote Aacbtheile .melchc in praftifcher 93ejtehung ein ABechfel ber ©ramntatif mit ftd; bringt, ftnb bon bemährten ©«hulmännern oft genug janerfannt. Oer

©chüler foll in ber ©rammattf'heimtfeh merben; mte follte man

(6)

v i a S o r l o o t t j u r e r f t e n 5 t w f t a g e .

ihm btefelbe nehmen, menn er eben anfängt fich bann ¿u recht ju finben? 3n bem Sattbe bollenbs, für tocXc^eS ju totrfen ber Serf.

junächft berufen ift., meift ber „DrganifationSentmurf" bem grie*

d)if^en Unterricht feinen fo großen Ilmfang an, bafj eS nicht mög=

lief) märe, in einem furjen Se^tbu^e alles mefentli^c jufammen»

jufaffen. ßinfiä;tige Sef;rer merben aus eignem (srmeffcn bei bem erften Anfange manches auffpaten —. namentlich baS mit fletneret v

«Schrift gebrucfte — unb ben «Schüler fann es nur anregen, menn er frühzeitig merft, baff eS auch fpäter immer noch nie! ju lernen gibt. .Ueberhaupt ift ja eine ©rammattf fein Such baS paragra*

phenmeife eingelernt merben fall; fie ift mir ein Seitfaben für ben lebenbigen, nach Umftänben nothmenbig betriebenen, Unterricht beS SepterS. unb ein $ünbbu<h, in meinem ber Schüler übet bie michtigfien @rf<hetnungen ber Spraye bünbige unb fiebere Seleh*

rung finben fann. Sb'a^er ift -hier

a

u<h' bie in ber Dtatur ber Sacf)e gegebene Drbnung feftgehaiten unb ntcf>t, mie anbetSmo, aus bibaftif<hen ©rünben .ein fpäter au«füf>rXi<^er' ju behanbelnber dfjeil in ber Äütje bormeg genommen, dergleichen mirb einher*

ftänbiger £ef>rer oft- mit Stufen thun förinen. ©ine Schulgram*

matif h«t nicht bte Aufgabe ihn baju anjumetfen*). ©benfo finb;

um bie Ueberfichttichfeit nicht ¿u ftören, bie UebungSbeifpiete an'S

©nbe geftelit. SJtatürlich merben fie bei ber ©inübung. ber ein*

jelnen ißaragraphen ju benähen fein. . . - die Formenlehre ber' grted>ifcf;ert «Sprache· ift ein Felb beffen mijfenfchaftltcher 5lnbau ben SBetf. nun fdjon länger als einsaht*

jepenb oorjugsmeife bef«häfttgt. fMet muffte ber Serfud; gemagt merben, mentgjtenS einiges. bon ben ftchern ©rgebniffen ber her*

gleichenben «Spra^miffenfchaft'für ben prafttfehen Unterricht frud;t=

bar ju machen. 2lber eS foftete biete Ueberlegung baS richtige 2Jtaafj §u finben unb berSerf. ift überzeugt, baff er bieten ju biet, einigen ju menig bon jenen ©rgebitiffen aufgenommen I>at. 9ta*

*) 2Jiait »ergletiije baS »on Gerrit $rcf. S3onijj. in ber „3füi<brift für bie öfierreid;. CSijmnafien" 1851 © . 216 f. gefagte.

(7)

¡ B o r t v o r t ¡ u r e r f t e i t M u f l a g e . VII

türlid} mufjte bon born perein alle« ba« au«gefd)íoffett inerben Iba« I theil« nod) irgenbíbie jíbetfefhaft, tí;cií« rein· gelehrter Staturunb j ohne bie 23erglei<hung fern íiegenber ©prad)en ¿u Begreifen ' mar. SlBet auch bon bem ma« bann übttg Blieb , ifi biete« Bei

©ette gelegt, inbem bet 23erf.' e« • ftcf) ¿um ©efeije .machte, nur ba ben Bi«herigen ©ebraud) p änbern, mo etma« mefentliche« für bie Ktnftcf)t tn ben fBau ber©pradfe barnít gemonnen matb unb ma nicht gemtchttge pra!tifd)e Otudftd)ten entgegen fianben. ©o berfagte er" e« fid), ín bet ^lejtőn be« Stomen« unb -be« fßerbum«

bte aítefle' föilbung, bort bte Bi«fier f. g. britté T)ecítnation, ^ter . bie Konjugation auf-Mi boranpflellen, meil ber baburch erreichte

®ortí>etl gering, ber ^>raíttfcf;c Dtacfytfyeü aber ntcf;t unbebeutenb p'fetn f^ten. dagegen naf)tn er bte Sefyre bon ber Ummanblung ber 'fiaute bor

i (§. 5 5 - - 5 8 )

pm erftenmal tn bte őautleí>re auf, metl baburdj bte fötlbun'g- be« fPräfen«flamme« p beranf^ault^en unb biele« heterogene unter fejte' ©eftd;t«punfte p Bringen mar.

K« berjleht ftcf) bon felBft, baff tm. praftifdjen Unterricht biefe Thetle Ber £auííef)te erft bann borptteljmen ftnb, trenn fte, tbie Bet ber Komparation unb Bet ben fBerftürfungen be« i]ßtäfen«ftam=

me«; p r Slnmenbung fornmen: ' 35en föemei« für bie Stichtigfeit biefer Sluffaffung tote für bte metflen anbern bon t^m eingefüfjr=

ten Steuerungen .glaubt ber fBerf. in feinen ,,©pracf)betglcid)enben Beiträgen" 33b. 1 (föerltn 1846) gegeben p hoben. • £>te _ f^enbe. Terminologie ifi ebenfall« nur ba geänbert, too e« rnög*

Itch-mar an bie-©teile tobter ¿Joh^n Bebeutung«bolle Stamen p fc^cn, 'g. '93. Sl=T)ecltnation, D = Tecíinaiton fiait erfle, jmeite Sbeclinatton.-. Kin Starne ber etma« Bebeutet gibt gleich ein ©tüd

©a<he mit unb tfl tnfofern ein #ilf«mittel pr Krlernung ber lef>=

teren. ' ber IBerBallehre ftnben ftcfj .bte 5lu«brü(fe flatf unb f<hIbach angemenbet um.bte Betben Sitten b'e« Slortfl« unb be«

fßerfect« p unter fd)etben. 2)tefe bon % ©rtmm fo glüdlich

gefunbenen, obgleich tn etma« anbrer Slrt gebrauchten, Stamen

bürften um fo meniger al« eine grofe Steuerung Betrachtet tberben,

ba fte bur<h neuere Sehtbüdjet bér bcutfd)en ©prache berbreitet

(8)

V I I I S B o r h J o r t J U R eRFTEN 5 l i i f l a g e .

unb auch gelegen tiid) fcfjon, memt auch

m

anbret 2Beife, für bie elaffifchen Sprachen berfucht ftnb. Oafj foldje formen p r ! genannt merben metdje mehr auf ber inneren Oriebfraft ber SBurjel entfprieften, folcgb fcpmach mel<he auffdpieplich burch au*

perlid; hibjntretenbe Splbcn gebitbet merben, mirb fttherltd) aud) bem Schüler leicht begreiflich ju machen fein, zumal ja bie 23er*

glcichung mit ber Ooppelbilbung bef beutfd;en f. g. Smperfectf (nehme nahm mie rpjro

¿'TQCMOV,

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gtc üne

XTYA FXSGA)

fo nahe liegt, fyür itenner ber 'bergfeidjenben SprahPubicn fei nur noch bemerft, bafj ber 23erf. feine in miffenfhaftlichen Söerfen über bie £entpufbilbung niedergelegten Anflehten auch l^ute

n t

P fephält. Aber baburef), bap ef jt<h .hier· auffdjfiepltch um bie grie=

d;ifd;c Sprache hobelte unb buref) praftifdje Aüdfpten mürben einige Atobtpcationen nöthig. So tp 5. 23. ber bifher f. g. zweite Aorip bef Rafftbf Part genannt-, obmoht er eine zufammengefejste

$otnt ip; benn bom Stanbpunft ber gried)ifchen Spradje auf burftc bie Analogie mciche j. 23. gmifd;en ir^axov unb ¿tgair^v Patt pnbet aud) im 9tamen uid;t unbegeid)riet bleiben. — 23eim 23erbunt ging übtigenf bie Abficht I;ariptfäcf;Iicf) baijtn baf ©rler=

nen ber formen burd; Oh

e

ü

un

9 paffenbe Reihenfolge ju er=

letdpcrn. Oal;er jene fieben Sempuf pämtne, in mel<he I>icr baf 23erbuni· cingetheitt ip. ©in boUpänbigcf Rarabigma h<U · für ben Stüter anfangf etmaf erbrüctenbef; nah üiirb

cr

bie einzelnen formen pd; eher einprägen unb jebe mehr in iprer 3n=

bibibualität auffaffen. Oabei mirb jugleich ber 93ortheil erreicht bap bei ben einzelnen Oempufpätnnten bie berfhiebenen 23ilbungen neben einanber aufgeführt-metben tonnten, fo beim futurum, beim fhmad;en 2(orip, beim Retfect, mähreitb bei ber .bisher gangbaren 23ehanblung bie 33crfcf>iebenl>eit nid;t fo überphtüch ^croortrat.

Itebcrall marb boraufgefept, bap man ben Schüler erp bte^lßara*

bigmen pd> einprägen unb bann-bie Regeln lernen laffe. Oaf

©ebächtnip mup bie formen fhort inne höben,, ehe btefe meiter

crtlärt merben.· — Oie midpigpen dornten "ber Oiaiefte gleich

unter bem S^cjtc (§, 1 O. u. f. m.) anzuführen fhien .fhon auf

(9)

a S o r l o o r t j u t e r f t e n Q l u f l a g e . ^ i x

bem ©runbe münfchenSmertp; um bie Serbinbung jmifchen biefen unb ben attifcpen anfcpaulicp ju mad)en.' denn bie attifcpen Fór*

men erflären f r ja oft erjt aus ben pomerifcpen. UebrigenS be*

fcpränft fiep bie Zuführung ber munbartlidjen Formen auf f>omer>

fjerobot unb bie dtägifet» 3n bet SBortbilbungSlepre "machte fiep ber Serf. bie gebreingtefte tűrje jur Pflicht, mobei er aber bod) jur Ueberftcpt biefeS dpetls eine pinreidjenbe SuSmapl unb bamit bie aftögltcpf eit gegeben ju haben glaubt, ben «Schüler ju einer richtigen ©inficht in bie Stlbung ber Söörter anguieiten. SWit Unrecht mirb biefer dpeH ber ©rammatif gemöpüíich ipt Schul*

Unterricht ganj berfäumt..

• ·• · 2BaS ben zweiten dpetl, bie Spntaj, betrifft, fo fu<hte ber Serf. bie mefenflicpen ©igenthümlicpfeiien ber grieepifepen Sap*

fügung. 'inöglicpff furj unb ffar jur 9ínfcí;auung zu bringen, ©e^

brauepsmeifen in boten bie grie<pifd;e Sprache mit ber beutfepen unb latcinifcp'cn ober mit einer Don beiben übereinftimmt fepeinen feiner etngepenberen Sepanbíung jü bebürfén, eben fo menig fo!df>e bei beren Sorfommen fiep feine irgenb erfjebli^e Scpmiertgfeit bar*

bietet, dagegen fmb bie eigentlichen Fbtoüsmen ber grieepifepen Sprache öfters in' größerer StuSfüprlicpfeit entmicfelt unb an mep*

reren Seifpielen bargelegt. Fn ber SiuSfcpltcffung bon Seltenhei*

ten, .beren tenntnip ben Sdjüler niept förbert, ift ber Serf. in beiben dpeilen fepr ftreng gemefen. denn eine Scpulgrammattf foll feine Dtaritätenfammer· fein, dagegen hielt er eS für. mefent*

licp fwbernb in beiben Speilen baS lateinifcpe infofern zur 93er*

gleichung heranzuziehen, als.biefe opne'alle mettere 9luSetnanber=

fepung berftönblié mar. · ..··..

Som fpntaftifcpen Speile ifi alles baS möglkpft auSgefcploffen maS nicht jur Sgcpe felbft gepört, baper aücp jene Jpeorien, melcpe namentlich feit t a r l F.erbinanb Secfet'S bielfacp anregenben Arbeiten für beutfepe unb allgemeine ©rammatif tpren ffieg in bie

£eprbüd;er ber claffifcpen Sprachen gefunbe.n paben. ülian mirb

niept irren, menn man jene Sepanblung einet Sptacpe, melcpe

biefe als 9luSbrucf gemiffer allen gemeinfamen denfformen auffafjt,

(10)

x S J o r t o o r t g u r e r j l e n 5 l u f l a g . e .

al« iuiffenfcbaftiid) unfsaifbat unb praftifdj nacf)tf;eiiig bqcicfjttef.

©ie in ben iesen ^a^rjeijnben mächtig fortgefdjrittene empirifcfje

©pa<bforf<bung ^at tr»ett mcp bie ttnterfdpbe al« bie tleberein*

fiimmung ber ©pa^en an'« 2i<p gebogen unb an entlegenen

©prägen fd>lagenb gezeigt, tute tuettig bie für 'allgemein menftp lieb angenommenen ©runbfornten ber (Rebe auf ülligenieinfjeit tutrf*

Itd) 2lnfpu<b mapn fönnen,.fo bajj bie 2ßiffenf<^aft ftdj triebet befbetbner ¿u emftger unb treuer dtfotfcfyung be« einzelnen tuen*

bet, um bori·. ba· au« fammelnb unb fonbetnb allmäpd; ¿um gan*

¿en uufjujteigen. ferner ficljen aber .au<b jene £i>eotien in tpen drgebnijfen für bie (Eafu«lepe tute für bie (Einteilung ber ©äije mit bem tua« bie t>tfiorifc£)c ©(3rad)bergleicf;ung bietet in bielfa<bem SBibetfpucp ja .felbjt au« ber ®efd)icp ber gtied)if<ben ©padje Ipt ft<b biete«.batin al« böllig uniiiftorifd) naepteifen *). 2öir fönnen bapt btc ermähnten ^Infttpen nur at« einen (Reff ber ftü=

pr'fep allgemein berbretteten, bon ber neueren Btffenfcpft aber übertbunbenen, abjttaprenben SRetpbe betrauten, tueld)e ftatt ber in ben ©iugen liegenbeh (ßernunft napufpüten bie ©tnge biet*

mep in geiuiffe tm botau« au«geflügelte formen einjurapen. un=

ternimmt. — (paftifd; natteilig tft aber bie au« jenen 2p°

5

tien entfpungene (öepnbtung ber ©padje, iuetl fte mit bem

©patbftoffe ¿u roillfürlicl; umgebt, tueil fte ütelfacf) ba« gap fel=

tene unb bereinjelte ¿um ÜRadttptl be« mefentli^en unb üblichen prborfept, iuetl fte nttp feiten ¿ufammengeböttge« ¿erretfjt unb berfipebenattige« berbinbet unb überbaup gar ¿u leicfjt mebr ¿um (Reben über bie ©pacbe al« ¿ur ©i^erbett unb $eftigfett in ber*

felben füpen bürfte. ©er (ßetf. p t f p bemnacb in ber (öebartb*

lung ber ©ptaj mep an bte na<b 33uftmann'« Vorgang bon Krüger unb SRabbtg befolgte SBetfe angeftbloffen al« an bte uon tübiter, beffen (Berbtenfie für bte paftifd)e (Einrichtung ber

*) SDa^in gehört aud) bie ber &fi(jnerf<i)en ©rammatif eigent&iimlidje Segele^

nungbeS OptatiiS als Sbnjuncti» ber tyiftorifdjen 3eiiformen,'eine iBejeiifcnung welker bie ®^>rac^»erglcicf)unß unb ber griedjifdje @a£iau gieidj fet)r »iberjVridjt.

(11)

. S o r t o o r t g u t g w e i t e n A u f l a g e . x i

©ranimütifen er übrigenf fegr mogl ju fragen meip, mie er' anbrerfeitf tdum zu ermähnen braucht, bap er auf St. SB. Strü*

ger'f allgemein anerfannten reichhaltigen unb gebiegeneit Atbei*

ten fepr biet gelernt'hat. . . " ' • · ' . 3n ber $orm bef Aufbtucff fuc^fc ber Setf. ebehfo [ehr

SBcitfhmeipgfeit alf. Unflargeit unb Unbepimmtgeit zu betmeiben.

' 3um unberbrüihlihen ©efeg machte er ef fid; jebem gttcd;ifcf;cri SBorte bie- beutfcge Sebeutung hinzuzufügen, bamit bem Scgület Zugleich mit ber ©rlernung ber Spradpornten eineretdpicge Stenge bon - SBörtern geboten unb baburcg bie fo nofhmenbigeSBortfennt*

nip geförbert merbe. Auch bie alf Seifpiele bienenben. Säge pnb überfegt, bamit butdjauf fein Stipberpänbnip möglich fei unb um Zum Ueberfegem auch einher Säge Anleitung zu geben. Rrafttfd;

bürfte ef fegr zu empfehlen fein, bap ber Sd;üler neben ber Regel fug zugleich ein djarafteriptfcgef Seifpiel mit ber beutfcgen lieber*

fegung einpräge. Auf biefe lebenbige Auffaffung ber Spraye hat man mit Recgt in neuerer Bett gropef. ©emidp gelegt.

Rlödpe ef bem S3erf. benn .gelungen fein, mit biefem Suche ein mirflid) förbetlichef fptiffmittel für ben griechtfcgen Unterricht geliefert unb' bazu beigetragen ju gäben, bap. ber unübertroffene Reidpgum ber griecgifhen Sprache unb bie Scgäge ber gtiedp fdjen Sitteratur auch ferner tffren bilbenben .unb belebenben ©in*

flup auf bie jugenblicgen ©eiper aufüben! •" . · .· ·

Rtag· im Rtai 1852. . '

:

© c o r g © n r t i u f .

^ o r m o i f p r ¿ t o e i i e t t A u f l a g e .

Oie Seränberungen, melcge biefe Sdjulgrammatif für bie

Zmeite Auflage erfahren hat, pnb ntdp unerheblid). Bunädpt fehlt

hier jener Anhang bon „Aufgaben",· meldet, mie im Sormort jur

erpen Auflage eingeräumt marb, zur Dotlpänbigen ©tnübung ber

(12)

x n 2 ? o t h > o t t j u r j r o e i t e n . S l u f l a g r .

©rammatif boch nicht ausreichte. der Serfaffer hielt ihn um fo eher für entbehrlich, meil #r. Dr. ©<henfl feitbetn fein reichhal- tige« unb bem ©ange biefe« Suche« ftch anfchliejienbeS „©riecht*

f<he« Kiementarbuch" herausgegeben hat, p beffen jmeiter im Söhre 1854 erf<htenener Searbeitung (Prag Kaibe'fcf)e Suchhanbiung) er bem riiftigen unb funbigen Serfaffer bie bon ihm gefammelten Aufgaben p beliebiger SluSmahl überlief. Kin anbrer Tlml ber- felben tuurbe bagegeu, um bie Seifpiele für bie ©pnfaj: p bcr- mehren, in ben Tejt felbft aufgenommen. der burch Ben 2Seg- fall- be« Slnf>ang« erfparte Dtaum fonnte nun für mehrere 3ugabeit benuht'merben, mel^e ben ©ebraucf) be« Suche« p förbern ge- eignet ftnb. Ter Serf. erfüllte einen ihm mehrfach auSgefproche- nen ffiunfch, inbem er ber declinationSlehre eine größere 3

a

hf bon UebungSbeifpielen, ber Sehre bom Scrbum p r (Erleichterung be« ©efammtüberblicf« eine Slnpftf burchgeführter Parabigmen unb bem ganzen aufjer einem SnhaltSberjeichntfi ein beutfehe« unb ein griechifche«. Dtegifter hinpfügte. dtefe legieren ftnb bon einem Siifgltebe be« hiefigen Philologien ©erninar«, #errn stud. philol.

gief angefertigt. .

Slufjerbem marb ba« ganp Such einer forgfältigen durchficht unterpgen, in ^ofgc melcher namentlich bie ©pntaj an bielen ©tel- len ermeiiert unb berichtigt ift, jeboch f

ö

' Baff um ben ©ebrauch ber erften Auflage neben ber. jmeiieit möglich »

u

machen, bie 3äh=

lung ber Paragraphen unberänbert blieb. Sei biefer durchficht fonnte ber Serf. mancherlei Stötten benupen, bie ihm bon ben ber- fchiebenften ©eiten pgletch al« erfreuliche 3^<hen ber Theilnahme an feiner Slrbeit mie al« mistige SÖtnfe für bie Serbefferung ber- felben planten. Kr fpricf)t baher allen benen, melche ihn burch foldje 3ufenbungen erfreuten, feinen her^ltchflen danf au«, mobei er nicht unterlaffen fann bie« namentlich feinem bereiten fyreunbe,

#errn Ptofeffor Sotti^ gegenüber p ihun, ber troj} be« grofjen Slufmanbe« bon 3eit unb Äraft melchen fein umfaffenbe« fegen«- reiche« SBirfen in Slnfpruch nimmt, bem Serf. eine Diethe höchfi

merthooller Semerfungen pfommen lieh.

(13)

a S o r t o o r t j u r b r i t t e n Q i u f t a g f . XIII

da es für beit ©ebraucp biefet Scputgrammatif bon größter 2öt<ptigfeit ift, baff bet Sepret in bet Susmapf beS Stoffes bie rieptige ötetpenfoige beobaepte, Jo mag cS ntept überpfftg fein pier an baS zu erinnern; maS £r. fßrof. Sonip in ber 3eitfcpttff für bie öfterretepifepen ©pmnafieit

Faptg· 1852

S.

768—779

barübet gefagt pat, fo mie an beS SetfafferS eigene Semerfungen in bet*

felben 3eitf<ptift Faprg. 1853 S. 43 ff., 186 ff., 441 ff. ©benbort ftnben auep manepe biefet ©rammatif etgentpümlicpe Sepreit unb SezeicpnungSarten eine meitere SluSfüptung unb Segtünbung.

t i e f , im 2)tai 1855. .

© e o r g © i t r t i u S ,

^ o t f u o r t ¿ i t r b n t t e u W u f i i t g e /

Sei biefer neuen'Auflage pabeiepmein •öguptaugenmerf auf

©orreetpeit gerieptet. itm biefe zu erreichen mürbe bie ©rammatif auf's neue burd)gegangen, mobei icp niept menig geförbert mürbe burcp meinen Freunb, £

m n

«jjxoiö Santeef, ßeprer am f. f.

©pmnaftunt in Dfmüp, bem t<p für feine mit unetmüblicpem Fieifie oeranftatteten Semetfungen perztiep banfe. 9lu<p. oon meprereit anbetn Seiten gingen mir fepr banfensmertpe Dtotizen zu.

Stufjerbem ftnb manepe fieinere unb größere

3ufäjjc

eingefügt, melcpe poffentlicp bazu beitragen merben baS Sud) immer bräuep*

barer zu matpen. .

Son bem „©rieepifepen ©fementarbuep" beS $errn Dr. Scpenfl tft feitbem bie „brüte ,oerbefferte Sufiage" fßrag 1857 erfepienen, ünb zu meinen·früperen bie Saut* unb FieiionStepre betreffenben Senierfungen ijt in ber „3eitfcprift für bie öjterr. ©pmnafien"

Faprg. 1856 S. 13 — 28 ein auf bie Söortbifbung unb Spntaj bejüglicpet Sacptrag pinzugefommeit. ·

t i e t im Funuar 1857. '

. © e o r g © u r t i i i S .

(14)

ЗДсШиег^еЦп^.

( E i n l e i t u n g . '

S o n ber griedjifdjen ©ргафе unb i^rert ÜJiunbarten. ·

' (Srfter ©betl· Sormeitlepe. '

- . i. f e u t l e p t . ' ' ' dap. 1. S on ber д п е ф 1 [ ф е п © d j r i f t §.· 1 — 23. · ' A) Südjftaben §. .1—9. !B) Mnbere Saut» unb Sefejeicíjett §. 10—16. C) ZCN-- geicfyen §. 17—22.. D) Snterpunction §. 23.

. dap. 2. S o n ben S a u t e n §. 24—34.

A) ©ie Socale §. 24—29. B) ©ie donfonanten §. 30—34.

dap. 3. S o n ben S a u t o e r b . i n b u n g e n unb S a u t o e r ñ n b e r u n g e n §.35—69.

A) ©ie Socale bei ifjtent 3ufam n i e ntréffen ntit einanber §. 35—39. B) ülnber»

toeitige Seranberungen §. 40—43. C) ©te donfonanten bet i^rem 3ufammentreffen mit einanber §. 44 — 54. D) Stnberroeitige Seranberungen ber donfonanten unb Socale im Snlaut §. 55—62. F.) Sautoeränberungen int StuMaut §. 63—69.

dap. 4. S o n ber © p í b e n a b t T e i l u n g unb t>ón bet Q ú a n t i ' t a t §. 70—78.

A) ©píb'enabt^eiíung §. 70—73. B) Quantität §. 74—78. - ' "

: · · dap. 5. S o n ber S e t o n u n g §. 79—99. • ·; "

Ii.' / U r i o n s U f ) r f . . . •

• . .·· A) g t e j i o n beb 9 l o m e n 3 unb tpron.omenS. · . . dap. 6. S o n ber © e d i n a t i o n ber © u b f t a n l i p a u n b S b i e c t i o a , ,

' ' ,;·; §. 100—179. , ' ' dtjle fpauptbeclittation (oocatifcbe) §: 111 — 134. A) ©te 9b®ecíination

§. 112—123. 1. Feminina §. 114—119. 2. Siaäcutina §. 120—123. В), ©ie

£>5©ecltnaiion §. 124—131. ' ЗВД'фе ©ecfinatio'n §. 132. 133.

3wcite ^auptbecíinatioit (confonantifdje) §. 135—179. 1. donfonantenftammé

§. 144—153. a) ©utturab unb Sabiaíjíámme §. 144. 145. b) ©entatjiämme

% 146—149. с) Siguibajtämme §. 150—153. 2.· Socaiftamute § . 1 5 4 — 1 6 3 . a) ШфоосаЩфе ©tämme §. 154—158. b) ®ip§tí)ongifd)e ©tämme §. 159—161.

с) OsStäinme '§. 162. 163. 3. ßtibtrenbe ©tämme §. 164^-171. a) ©igmapmme

§. 164—167. b) Z>©tämme §. 168. 1(39. C) 9b©tamme §. 170. 171.· — Un»

vegeimäjjtgfeiten ber ©eclination §. 174—177. dafnéartige dnbuttgen §. 178. 179.

dap. 7. S l n b e r w e t t i g e S l b m a n b l u n g beö a i b j e c t i p « § . 1 8 0 — 2 0 4 . ' A) Söioticn §; 180—191. B) domparation ober Steigerung §. 192 — 200.

C) Slboerbia ber Slbjectioa §. 201—204. . _ . \ . . dap. 8. g l e p i o n be« ф г о п о т е п З §. 205—219.

dap. 9. Sollt 3 a p t o o r t §. 220-^-224. '

(15)

S n l j a f t a . ö e r g e t c J j n i f . x v

• ·. · В) g í e j i o n Ьеё S e r b u m b . .

allgemeine Sorbemerfungen §. 225—230. . ·... · gap. 10. ® t | l e ^ a u p t c o n f u g a t i o n o b e r S e r b a a u f <o §. 231—301.

: I. ©er фгй|'епё(1атт §. 231—253. — A) gíeíion beb фгаГепё{1аттеё §. 231

—233. В) Som Augment §. 234—242. С) Verba'contracta § . 2 4 3 . 2 4 4 . D) Un- terfd>ieb Ьеё фг0£епё|Ъштеё вот Serbatjiamme §. 245—253.

II. ©er fiarte aoriftftamm §. 254—257.

III. ©er guturflamnt §. 258—266. ' IV. ©er Гфтафе aoriftftamm §. 267—271. .

V. Sont Serfectftamm §. 272—291. 1. qSerfect Ьеё acttoe §. 2 7 6 — 2 8 2 . 2. ©аё ф(иёдиатре^ес1ит Ьеё SCctinö §. 283. ' 3. ©аё ifjerfect Ьеё Ф?еЬшйгё unb фаГрвё §. 284—289. 4. ©аё Síubquamperfectum Ьеё ЭДеМитё и. фа£(1вё §. 290. 291.

VI. gormen Ьеё flarten SafiipftamtneO §. 292—295. · VII. gormen Ьеё [фтафеи фа|"й»|1аттеё §. 296—299.

©ie Serbalabjectioa §. 300. Serba *»е!фе ifiren ©tammoocal in ber ©етриё*

bitbung furg laffen §. 301. . ' , , ' '

..·•·• U e b e r ^ t ber'gormen паф ben Snbtauten georbnet ·

gap: 11. 3 m e i t e ' ^ a u b t c o n f u g a t i b n o b e r S e r b a . a u f / a t §. 302—319.

Sorbemerfungen §. 302—304. .

I. grfte glaffe ber Serba auf gtr §. '305—317. II. 3l»eite glaffe ber Serba auf ja §. 318. 319. , . · ' .

• Saft. 12: U n r e g e l m ä ß i g e S e r b a ber e r f l e h R a u p t e o n f u g ' a t t o n ' ' · . ' § . 320—330. ;' '.

anomalie ber Sebeutung. §. 328—330. · ' -

' UeberMfcf über bie SÖetonung ber Serbälformen §. 331—333.

SBefonbere Serbaiformen Ьеё лотГфеп ©ialefteb §. .334 ©..—338 ©.

III. D o r t b f l b u n f l s U l f r ' · .

• gap. 13. §. 339—360. "

, А) а ^ а ф е S B o r t b i í b u n g §. 339— 353. I. ©ie №(фИд|1еп ©uffije gur Sifbung non ©ubfiantipen §. 341 — 349. II. ©ie n^tigjten ©ufftse gut Silbung pon abiecttoen §. 350—352. III. abgeleitete Serba §. 353.

В) 3 u f a n t n t e n f e ß u n g §.354—360. I. gornt ber 3ufammenfeßung §.354—

358. II. Sebeutung ber 3ufammenfe^ung §. 359. 360. . .

: . ^toeiter TljeU. ©pniap.

Sorbemerfungen §. 361. ;

gap. 14. S o m Й и т е г и ё unb © е п и ё §. 362—367.

gap. 15. S o m a r t i f e l §. 368—391. ' gap." 16. S o m © е Ь г а и ф ber g a f u b §. 392—443.

A) 9toinmati» §. 392. 393. B) Socati» §. 394. C) aceufati» §. 395—406.

D) ©eniti» §. 407—428. E) ©att» §. 429—443.

(16)

x v i 3 n p a l t ä b c r j e i c p n i f .

Gap. 17. SBott Pen s p r ä p o f i t i o n e n §. 444—468. . lleberfidjt über bie Spräpofitionen §. 448. ( . .

I. Spräpofitionen bie nur einen Gafuö bei fid) Ifaben fönnen §.. 4 4 9 — 4 5 7 . II. Spräpofitionen bie mit gmei Gafuö oerbunben werben fönnen §. 4 5 8 — 4 6 1 . III. Spräpofitionen bie mit bret Gafuö oerbunben werben fönnen §. 462—468.

Gap. 18. SBont P r o n o m e n §. 4 6 9 ^ 7 5 . "

Gap. 19. SB on beit Sitten beö SBerbuntö §. 476—483:

Gap. 20. SB om © e b r a u d j ber SEempora §. 484—506. . 1. ©ie gormen ber bauernben $anbfung §. 486—491. 2. ©ie gormen ber eintretenben .fjanMung §. 492—498. 3. ©ae futurum §. 499—501. 4. ©ie gor»

nten ber ooflenbeten $anblung §. 502—506.

Gap. 21. SB om © e b r a u d ) ber ÜÄobi §. 507—558. ' A) 3 n einfachen ©äpen §. 507—518. 1. Snbicatio '§. 507. 2. Gonjunctio

§. 508—513. 3. Optatio §. 514—517. 4. Smperatio §. 518. ' ' ' ' B) Stobi in gufammengefepten ©äpett §. 519—558. SBorbemerfungen über bie SBerbinbung ber ©äpe unter einanber §.519—524. I. SBtobi in abhängigen SJiuöfage»

unb gragefäfsen §. 525—529. II. SNobi in ?!lt)ficf)tsfäfeen §. 530—533. III. »tobi in SBebingungöfäpen §. 534—550. IV. STOobi in öielatiojäpen §. 551—555. V. SBtobi in temporalen ©äpen §. 556—558. ' ' . . · . , • · . .

, Gap. 22. SBorn S n f i n i t i o §. 559—577.

A) SBont ©ebraucb beö Snfinitipö überhaupt §. 559—566. B) SBoin ©ubfectö*

unb Spräbicatöcafuö beim 3nÖniii» §. 567—572. C) ©er Sufmi'io beni fei §. 573. 574. D) ©er Snjtnitio mit av §. 575. 576.' E) ©er Snfinitio ftatt beö 3mperati»ö §. 577. '

Gap. 23. SBorn SParticip §. 578—596.

A) Slttributirer ©ebraud) §. 578. B) Slppojitioer ®e6raudj §· 579 — 583.

C) ©aö SParticip .mit einem abfohlten Gafuö ·§. 584—586- D) Supplemente beö Spartidpö §. 587. 588. E) ©aö präbicatioe SParticip §. 589—594. F) ©aö Spar»

titip mit av §. 595. G) ©ie SBerbalabfectioa §. 596. · Gap. 24. l i e b e r e i n i g e G i g e n t h ü m t i d f f e i t e n ber S J t e i a t i o f ä p e

§. 597—605.

Gap. 25. SBcn ben g r a g e f ä p e n §. 606—611.

Gap. 26. SB on ben N e g a t i o n e n §. 612—622.

A) ©ebraudf ber einfachen Negationen §. 612—618. B) SBtehrere perbunbene Negationen §. 619—621. C) Ginige negatioe Oiebenöarten §. 622. · ·

Gap- 27. SB on ben S p a r t i f e i n §. 623—643.

A) Gonfunctionen §. 623 — 640. I. Gopulatioe Gonjunctionen §. 624. 625.

II. ©iöjunctioe Gonfunctionen §. 626. 627. III. Slboerfatipe Gonjunctionen §.628—630.

IV. Gomparatipe ober pergleicbenbe Gonfunctionen §. 631. 632. V. ©ecfaratioe Gonfunctionen §. 633. - Vi'. Semporafe Gonfunctionen §. 634. 635. VII. Gaufafe Gonfunctionen §. 636. VIII. golgernbe Gonfunctionen §. 637. IX. ginate Gon»

junctionen §. 638. X. iippotbetifcfje Gonfunctionen §. 639. XI. Gonceffioe Gon»

lunctionen §. 640. . B) spartifein ber £er»orhebung §. 641—643.

(17)

ß u t l e i t i u t g .

tlott ber grictpiftpcn S'pratpe unb ipren ^tlutibartcn.

S i e grieipifcprSpracpe ift bic Spracpe b« alten Hellenen

("EXXrjveg),

ber Scmopner ®ried)cnlanbs mit allen feinen Fnfeln unb zapIrei^en^ulfWiJ^k ¿-Wfcl ^®paiibt mit ben Spracpen ber Fnber, Werfer, gtömer, ber flamifcpen, letttfdjcn, gerntanifcpen unb felttfcpen Sölfer. 9llle biefe Spraken finb Scpmefterfpracpen unb bilben jufammen ben inbogermantfcpen Spracpjtamm.

das gricepifcpe Solf zerfiel Don 9llterS per in Stämme, beten jebct eine Derfcpiebene SDtunbart rebete. die £auptmunbarten ber gried;if(pen Spracpe finb bic aeolifcpe, borifcpc unb ionifcpe.

Fn ber älteren 3<dt bebicnte fup jeber Stamm feiner DJtunbart in ber dicptung mie in ungebunbener ütebe. die ÜDtunbarten, melcpe ju litterarifcpem ©ebraucpe bermenbet mürben, merben »orzugsmeife d i a t e f t c genannt.

l. die i o n t f r p c SKunbart mürbe Dom tontfcpen Stamme unb zmar bcfonberS in tteinafien, in Sltttfa, auf zaplreicpen Fnfeln unb in ben ionifcpen Solonieit gerebet. Sie mürbe Don allen ÜÖlunbarteit zuerft burcp bie fßocfie auSgebilbet unb erzeugte bret oerfd)iebene aber nape Dermanbte dialefte, nämlicp:

a) ben altionifdjett ober cpifdjeit dialeft, ber in ben ©ebicpten beS £>tfmer unb Qefiob mie iprer itacpfolger erpalten ift;

b) ben neitiouifäjcn dialeft, ben mir DorjugSmeife aus bcin ©e=

fcpicptsmerfe beS f k r o b o t fcnnen.

a i n m . ® £ * f l l t » unfc Mfuirnutme ®ialeft toerben aucf? mit bcnt gt*

nt(infamen Olcmfnf* t t f t f ^ f l j f f - ^ m f r n V c j f t t t m e r fiiftt iotft-ft-it t f t f y e i t t W terfdjteben.

c) ben attiftpen dialeft, in meinem bie japlreid)cn SBerfe ber Socfte unb Srofa gefcprieben mürben, melcpe Sltpen in feiner

©lütpejeit peroorbracpte. die £>auptfcpriftfieller beS attifcpen dialeftS finb: bie Iragifer fllefcppluS, SoppofleS, Cht- ripibcS·, ber ftomifer 9lrifioppaneS, bie fnftoriferIpu*

C t u r t i u s ©rammatif. 1

' V

(18)

2 E i n l e i t u n g .

" cpbibe« uitb Xenoppn, ber (ppiofop iptato, bic großen SRebner Spfia«, ©emo|ib

e

wc« unb 9(efd)ine«. ©urch bic 33ebeutung Althen« in ©riechentanb unb bte (Bortrefflidjfcii ber atttfchen Sitteratur marb ber attifcf>c ©ialeft bet |)aup=

biateft ber gtiecpfchen ©padje.; man toerftept feitbem unter gtiecf>ifcf> [ct;iecf)ti)in gemeiniglich attifche« gtied)ifcf>.

21 n m . Ein nidjt bebeutenber llnterfdjieb fittbet gmifetjen ben a l t e r e n unb ben n e u e r e n 2ittiiern ftatt. Qu jenen r e n n e t man .porgugätueife bie iiragifer unb iEfjucpibeS, gu biefen bie ü6rigen attifdjen ©djriftfhiTer. ®ie

©Uradje tPiato'8 jleljt gtuife^en beibeit in ber 2)2itte, bie ber Sragiter bat nödj manche gang befonbere E i g ^ M m i i c t o i t e n . ^ „ —

2. i i f ^ ¡ w Stcoliern, unb

¿mar piipfächitcf) in Äleinaften, Soeottett unoS^effaiien gefpachen.

3m aeoitfdjen ©ialeft bidjteten auf bet 3nfel 8e«bo«. 5ttcaeu« unb bie ©i<pertn ( S a p p f y o . v r r ¿ ¡ ¡ n t ^ n * * -

3. ©te

b o r t f d ^ c

SRunbart mürbe tum ben ©oriern, unb

¿mar oorjüglid) im nörblicheu ©rtedjenlanb, im tßelopnne«, auf

£reta unb in ben ¿ahlteid;en bortfdjen ©olonien befonber« ©teilten«

. unb Unteritalien« gefpodjen. ©orifd; tft im mefentlichen ber ©ta*

(eit ber Ipifdjen $oefte $inbat« unb ber bufolifct)en (|>irten=

pefte) be« ¿ p

0

^ * · bie ßprgefänge ber Stagöbien ent*

hatten einzelne bottfehe formen.

4. SRad)bem Althen aufgehört h

a

tf

c

bie h

erbotra

S

cn

^P

e

®*

a

bf

©ried;enlanb« gu fein, blieb bod; bie attifdje ©padje bie ©pache alter gcbtlbeten ©rieben. Salb aber fing fte an bon ber atten "

(Reinheit unb SBartrefflichfeit prabguftitfen, unb fo uttterfdjieb ftdj uom britten 3ahthunbcrt b. (Ep·

a n

ber gemcingtiedjtfche ©ialeft

(rj zobvfj &iaXezzog)

bon bem attifdjen.

9tuf ber ©ränge ¿miffhen bem älteren attifdjen unb bent ge*

meingriethtfehen ©ialeft fiep ber 3

ro

P .tphilofop; Grifte tele«.

Unter ben fpätcren ©chriftfteltern ftnb bic mtdjtigjten: bic Epiftorifcr

^oltjbiu«, (ßlutard), 2ltrian, ©to S j X i i M T ber. ©eo*

graph ©trabo, bie SRf)etoten ©tonp« bon Epalifatnafj unb 8 u c i a n. .

T ^ /JJOU

(19)

- g o r m e i t l e l j r e .

I. C a u t C e l J r e · ,

© a D t f c l 1»

Don d t t gcied)ifd>en Sit»rift.

S i e grted)tfd)en 5Bud)ftaben ftnb fofgenbe:

© r o f e ©d)rift. Älettte (Schrift. Name. NuSfpracffe.

A a Alpha a (furg ober l a n g ) B ß Beta b r , 7 Gamma . . g

A 8 Delta d E e E p s i l o n · é (nur furg) Z £ Zeta · z ( § . 5 ) II ; .. Età è ( n u r l a n g )

© » Theta th I - i Iota OBocal) i ( f u r j ober l a n g ) K x Kappa · k

A X Lambda • l

M ' (i ' . My m

• N v N y n

5 £ Xi · X O o Omikron ö ( n u r f u r j )

" II 7t Pi P ' P Q R h o . r

"E a g Sigma s . T t Tau r '

v Ypsilon ü ( f u r j ober f a n g )

® tp Phi pli . X X Chi ch '-P" i> Psi ps 6 « Omega ö ( n u r fang).

iijb , j^*· · 4t. j u j Y f e · » tU VL W j ^ ^ ^ s i

(20)

4 ^ l u ä f p r a d j e b e r S u d j f l a B en.

§. 2 . g ü r f gibt | S in ber fletnen ©chrift oin boppefteS 3e' < h e n: 6 'm Siniaut (am Anfange etneS SBorteS) unb 3 " l u u t (im innern eines 2Bor*

teS), s im SluSlaut (am S u b e eine« 2BorteS), alfo ßvv, estm, yaccv, aber KOVOS, xigag. g fann aud) in jufammengefeßten SBortern im SluS*

laut beS erfien SBorteS flehen: itgog-£g%o(ica, Svg-ßaxog.

§. 3. 2luS ben 9?amen ber 6eiben erften SBudfftaben entfianb ber 2(uS*

brucf Sliphabet.

2)ie 3eithen beS grtechiftfjen 2llpljabetS ftnb bon benen beS latetnt*

f<hen unb ber neueren nur untoefentlid) berfdjieben. Stile fiammen auS bem Sllphabet ber Pbonigier.

. S e j u g auf bie SluSipradfe ifi fofgenbeS ju m e r f e n :

J . 4. Stile grtechifdjttt 23ud)fiaben Werben überall gleich gebrochen, fo ifi Iota (t) i m m e r ein 3 3 o t a t , n i e tote baS beutfdje j ein S o n f o n a n t ; t hat i m m e r ben Saut beS beutfdjen t , n i e , 'tote baS latetntfcije t tu ge*

toiffen Böllen ausgebrochen toirb, ben Ä l a n g beS beutfdfen j : alxiog fprid) a i t i o s , nicht aizios. . • ' S i n e SluSnalfme macht nur ber SSudffiabe y, ber bor y, x, % unb . I tote n im beutfchen „ l a n g " gebrochen Wirb, baher tn'lateinifcher ©chrift

n bafür eintritt: xs'yyco fprtd). t e n g o , avyxah5 ffmd) s y n k ä l o ,

fprich l o n c h e , qDo'pftiyl fpricf) phorminx. '

§ . 5 . Z g ifi nicht toie b«8 b e u t l e j , fonbern toeicher, tote franjoftfcffeS ober bohmifcheS z mit borljer9ehe nBe m d , ju fpredfen: £covr), ju fpred)en toie franjofifdj'ober bohmifdj d z o n e , ungefähr wie dsone..

§. 6. 0 <p bricht man fegt wie f a u S , bie ©riechen aber ließen p unb h . mehr getrennt hören, Weshalb bie fKomer niemals f a n bie © t e i l e bon <p

fegen, fonbern ph g e b r a u t e n : (piKosotpia p h i l o s o p l i i a , 0iioxxijxrjg Philoctetes. -

§. 7. • ® & muß bon T x w o h l unterfdfteben unb fo gebrochen Werben, baß man bem r einen fdfarfen ^ a u d ) nadffiürjen läßt.

§. 8. g ü r bie 3IuSfpra<he ber ^Diphthonge, ndmlidE) ca,. EI, oi, av, EV,

•t]v unb vi, gilt bie Siegel, baß man beibe SSocate mogliclfft beuttich neben etnanber fjove j in ben Diphthongen v fttrtgt aber baS v mehr toie u.

ai ifi genau Pon ei, EV bon o t , aber aud) bon «L unb EI JU unter*

fchetben, ov aber hat bie SluSfprache etneS fangen n. 3 ) a S ujttergefchrie*

I - *

§. 3. © . ©ie griecßifcße ©ριαφε gebrauste aufjetbem ηοφ in ber atteften Seit baO 3eicben F , meMjee feinet Oeßatt ηαφ Sigamma (δίγαμμα ©oppetgainma), feiner auofpracße ηαφ F a i (Vau) genannt unb Wie baä iateinifdje ν ober bae beutfφe to 3ε[ρΓοφβη toutbe: Fotvbs (aBein) = tat. vinum. ©ieb 3ίίφεη blieb fpiter nur bei ben Steoliern nnb ©oriern im ©ebtauφ.

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. . "·—- '

(21)

S a u t » u n b S e f e g e i d f e n . 5 bene t in a', aj wirb mcgt auSgefprodjen; bei grogent SinfangSbudf*

flaben Wirb i nicht unter, fonbern neben benfeiben gefegt: At, Ht, Sit.

SBenn gwet SSocale, bie in ber Regel einen ¡Diphthong btiben, ge» §. 9.

trennt gefprodjen werben folien, fegt man über ben gWeiten baS 3ei he n

ber ¡DiaerejtS (dtatysGig T r e n n u n g ) : xátg f p r t é p a - i s , üvnvogt fpud)

a - y p n o s . ZA'eAe- mA1 c^é^n w ^ - r .

r ^ e ^ e i h e n . ;

Singer ben angeführten Sucffftaben beftgt bte griecgifche Sprache § . 1 0 . noch baS 3e^e n ' / Wettges über bén SBocal gefegt w i r b , ju bem eS ge*

gort, unb wie h gu fpredfen tjl: fprid) h e x , uitut, fpricg hapax. ¡DteS 3ei<gen geigt s p i r i t u s a s p e r , rauger ^aucg. . '

- 3 u f fcgürferen Unterfcgeibung begetdgnen bte ©riecgen tnf Slntaut ber §- H - SÖorter ctucg foicge tBocaie, Weícge tiefen 'pfauch nícgt g a b e n , ' u n b jWat · m i t ' , b. i. mit bem s p i r i t u s l e n i s . ¡Dies 3 e t(he t l Gebeutet nur ben Sinfag ber S t i m m e , ber notgig tfi um einen S o c a i ogne oorgergegenben S o n f o n a n t e n auSgufprecgen: éx fpricg e k , aya fprtd) ago. '

53et S i p h t g o n g e n ftegt ber spiritus über bem gweiten R o c a í : ovzog§. 12.

fpricg hutos,. s t ^ o i ^ fpricg eidon. Siber toenn bie im §. 8 erWagnten S i p h t g o n g e a , r), <n mit groger Scgrift áuSgebrüéft werben, tritt baS SpirítuSgeicgen bor ben erften 93ocal: "Aidrjg fpricg Hades,'&i<y?7 fpricg Ode.

3ebeS aniautenbe p gat ben spiritus asper bor jtcg: Qcnpadóg, §. 13.

peügta. 3m tatetnifcger Scgrtft ibirb biefe Sífptratfon aíS h nacg r ge»

fcgrtében: rhapsodus, rheuma. SBo im 3 n í a ú t boppeíteS p ftegt, íft eS übítcg betn erften ben spiritus l e n i s , bem gtbeíten ben asper gtt gebeit:

I I v ^ Q o g , KaXXtßQoij. S i e tatetntfcge Scgrift brücft bieS tbieber burcg ein nacggefegteé h a u S : Pyrrlius, Callirrhoe. g ü r bie SiuSfpraige ift b'iefer spiritus mcgt gu berücfjtcgfigen.

5t n m . aSteie fcpreiben bobbetteS P ohne febeit ©oitituö: Tlvgoog, KaX-_

hggói]. • . . .·

Sßie im tateinffcgen, bebeutet baS " über einem SSocai, b a g § . 14.

Jterfeibe t a u g , " bag er f u r j , " bag er boppeigeitig, baS getgt, bag er b a i b . i a n g , _ bgib f u r g j f t . ¡Da aber bet beit gauteit..e ..(¿.ober. -17) unb 0 (0 ober ai) fchon- burcg ben 33ucgftaben gugiéícg bie Sange unb Äürge an»

gegeben wirb (§. 1 ) , fo tonnen bte ter Sange u n b Ä ü r g e nur bei

a, t unb v angewenbet Werben. ·

• !DaS 3e^e n ' bebeutet beim 3ufr t m n t e tUt ef f en ¿Weier SB&rter beit §. 15.

SBegfaif eines SßocaiS ober ¡Diphthongs unb führt bann ben R a m e n S l p o f t r o p h : Ttap' ixeivp für srapa ixetvm (bet feném), i% KQLGXEQCÍ für in\ aQLGtsQÜ (gur Unten), gírj 'yá für (iij iyá (ne e g o ) .

(22)

6 a t c c e i t i jetcfjen.

§. 16. 3)affe(6e 3ei<pen fuprt ben Slamen Ä o r o n t S (χορωνίς), £ a f ( p e n , Wenn eS im innetn eines a u s jweien jufammengejogenen SBorteS ftept:

τοϋνομα für το 'όνομα (ber S l a m e ) , χάγα&ός für xal άγα&ός (unb gut). S S bejeicpnet b a n n , bafj eine Ä r a f i s (χράσις SDitfcpung) ober 3ufammenjtepung ¿Weier SBorter eingetreten i f t , unb fiept, wie ber spi- ъ« ritus tenisp Ьк^Фipptpcfägen Л б Ь к ^ ю ^ т у t e t r i B o M . % ,τ α ύ τ ό · ~ τό αυτό

(baffelbe). . ^ Λ , - S V « .•.;.'.. ·,:

C. £ o n j e t ( p e n .

§ . 1 7 . 2luferbem 6ejef(piten bie ©riecpen aucp ben Жоп ober 5ί с C e n t (προςωδίά) ber Sßorter. 3)aS 3 e i < p e n ' über einem S o c a l brücft ben accentus a c u t u s (οξεία προςωδία), baS peifjt ben fcparfen ober g e p o * b e n e n Жоп a u S : λόγος, τούτων, παρά, έτερος. Φ ί ε bamit bejetcp*

• nete ©ptbe mufl fcparf »or ben anbern peroorgepoben werben.

S i n SBort baS benSlcutuS auf ber Snbfylbe pat petfjt D r p t o n o n (όξύτονον): παρά, είπε, βασιλεύς.

S i n S o r t baS ben SlcutuS auf ber »orfepten ©plbe., pat peift i f l a r o r p t o n o n (παροξύτονου): λέγω, φαίνω. .

S i n üffiort baS ben SlcutuS auf ber brittiepten © p t b e pat p e i f t s j j r o p a r o r t y t o n o n (προπαροξύτονου): λέγεται, εί'πετε.

§. 18. aittm. S i n tßroparorDtonon mit langer ooriepter <Spi6e rnuf? fo auS*

gefprocpen werben, baf? jugteiep ber Siccent auf ber brittlepten unb bie Sange ber borlepten <SpI6e gebort wirb: βέβηχα fpricp bibeka, apnticp Wie im beutfcpen a b w e f e n b , απόβαινε fpricp apobaine, Wie im beutfcpen p e r i i m * l a u f e n . ·

§. 19. ® a S З е к р е п ' nber einem 2?ocai peifit accentus g r a v i s (βαρεία προςω δ ία)', eS bejeicpnet ben g e f e n f t e n Жоп, baS petfjt, bafj eine

© p i b e ni<pt burcp ben Жоп peroorjupeben ifl. © 0 Würben in απόβαινε bie beiben tepten ©ptben ben g r a v i s pabett. 2)tefe SBejetcpnung Ware ab erhübet flüfftg, inbem man bornuSfepen f a n n , bafj alte ©tytben, bie ntcpt mit beut Ж о щ е Ц е п »erfepen ftnb, ntcpt ben gepobenen Жоп_раЬеп.

ф а р е г fcpreibt man ben ©rabiS in ber Sieget ntcpt; weit aber a l t e . η i cpt burcp ben Жоп gepobene © p i b e n ben gefenften Жоп paben, fo peifjen atie SBorter, beren Snbfbtbe fein Stccentjetcpen pat, t B a r t y t o n a (βαρύτονα):' λέγω , έτερος. -

§. 20. Φ α β Зекреп ' bebeutet aber aufjerbem aucp ben gebambften SlcutuS unb fiept als fotcpeS als ©tetTbertreter beS StcutuS tu jebem Drtytonon

•im 3ufammenpange ber Siebe: «тго (bon), aber από τούτον (bon biefem), βασιλεύς (J'onig), aber βασιλεύς έγένετο (er Würbe Jionig). D.rptona bepalten baper tpren SlcutuS ungemiibert nur am Sitbe eines © a p e S , Ober w o jte außerhalb jebeS © a p e S bfofj angefüprt werben.

(23)

Qlccentgetcfjen. S n t e r p u n c t i o n . .7 ' Φα«3?ίφεη~ über etnemSocal hetft accentus c i r c u m f l e x u s p e - §. 21.

ρισπωμενη προςωδία), ber gemunbene Siccent, ηαφ ber.©eftait be« 3ct«^ettö.

2)er ©rcumfier Ρε^είφηεί einen breiten gebeizten, ba« jtct;

etft bebenben »nb baftn fenfenben Φοη; σϋκον, ανδρών, τοις, ενρε. •

© η S o r t ba« ben Sivcumfler auf ber ©nbfplbe hat i)ei$t i ß e r i * f p o m e n o n (περιβπώμενον): άγα&οig, βκιάς. •

(Sin S o r t ba« ben ©ircumflei auf ber »Orienten ©ptbe hat hetfit ( P r o p e r t f p o m e n o n (προπεριβπώμενον): φεύγε, βητε.

Sei ®tphtf)ongen mirb ba« Slccentjetthen gerabe fo gebellt mte §. 22.

ηαφ §. 12 ber ©piritu«: φεύγει, τούτο. • Senn ber eircumfter unb ©ptrituö auf einem Soeat gufammeiitref*

fen, ftef)t ber Slccent über bem ©piritu«: ovzog, ή&ος, me.nn ber Sicutuö unb ber ©ptrttu«, fte^t ber ©ptrttu« linf« öon bem Slcutuö: αγε, έρχομαι, bei großem- Stnfangöblnhftaben beibe jur ftnfen beffelben: '£Ιτος,'Ίων. • ·

2 t n m . 2Benn ba« 3 ε ί φ ε η beriDiarejl« (§. 9) mit bem 2icntu« gufammen*

trifft, fo ftetjt biefer jtuifdjert ben beiben $ u n f t e n : αΐδιος, trifft aber J>er Eir=

eumftej: eine foiche ©plbe, fo toirb er über bie SMarejf« gefegt: πραϋναι.

• D. S n t e r p u n c t t o n . .

3ur Slbtheitung ber © ä p unb $ertoben bebienen ftdj bte ©rieben §. 23.

be« Äomma'« unb fjßiinft«, wie bie (Römer unb bte neueren Solfer.

Φα« gtagegetchett hat im griedftf^en bie- © e f t a f t j . S. τί είπας; ipa«

haft bu gefagt? ®urdf einen 5]8uitft oberhalb ber Stute mtrb baffelbe an*

gebeutet, maö tut beutfdjen.bürch ein Äolon ober ©emtfolon: ερωτώ νμας' τί έποιηβατε; ίφ frage ευφ: ma« habt ihr getljan? έοπεραήν

τότε ήλ&εν άγγελος e« mar 2fbenb; ba fam ein Sote. . '

© t t D t i c I 2 .

D o n fren f a u t e n .

' — — - A r - f D I r s b o a 1 e. v f i w * ' - ' 2)ie grie^ifche ©pradfe hat, mie bte Intetntfcfje, fünf Socate, »ott§. 24.

benen bte oter.erfteit ben lateinifchen a e o i gleich ftitb. ©tatt be« u aber haben .bte ©riechen ba« v (ii).

§. 24. ®ie ©ialeite tajfen i n sielen ©Ottern unb SBortformen anbre alö bie im atttfrf)en nbltdfen ffiocale eintreten. @o liebt '

1. ber i o n i f d j e (epifrfje unb neuiöitifcfie) Sialett ben Socal 77 audj ba, _ №0 bie Slttiter ä fefjenj att. •9-co<jäf (itaniifci;) ion. fl-copl, att. ayoqä. (äüartt)

(24)

8 ЗЗосаГе, © i p h t h o n g e , S o n f o n a n t e n .

§.25. d i e 33ocafe jerfaHen, n6gefef)en bon ber Sange unb Äürje, ihrer 21 r t паф in jtoei Stoffen; man unterfheibet ndmlid) bie h a t t e n unb bie Weichen Stocale. ^ a r t ftnb а e о (a, e, o, i7, со), meid) ftnb v unb i.

§.26. SluS ber Serbinbuiig ber-harten QSocafc mit ben|Weichen Socafen entfielen bie ¡ D i p h t h o n g e ißicp&oyyoc b. t. ¡Doppellaute), unb Jtodr:

aus a unb v ber ¡Diphthong av й „ i .. ' „ ас II II " II

II £ II v и n £ v II £ II 1 II II £T

. II 0 II V II II OV

. . II 0 II. 1 n II 0 1 ferner .

• aus V I, v II II vv.

§. 27. ¡Die ffierbtnbung ber l a n g e n h a r t e n Sßocale-mit с gibt bie u n * e t g e n 11 i ф e n ЗМрЬфопде '

9 V P

in benen baS untergefihrtebene 3ota nicht mehr gehört w i r b ( b g l . §. 8).

§· 28. Slußerbem berbinbet bie grie^ifihe ©ргафе аиф v mit i j u bem

¡Diphthong.ш, ber aber nur bor Socalen fuh ftitbet: fivla (gliege).

§. 29. ¡Dem Ä l a n g e паф unte^eibet man wieber ben bumpfen £>*Saut (о, со), ben mittleren 2l*8aut («), ben fyeUeti S*Saut (s, r\) unb baS bumpfere v bon bem helleren .

B. ¡Die S o n f o n a n t e n .

§.30. ¡Die Sonfonanten Werben e r f i e n S паф ber ©teile im SJiunbe, Wo fte ЬегьогдеЬгаф* Werben, b. t. паф bemJDrgan (ogyavov Sßerf*

jeug) eingeteilt in ÄehUauie (gutturales), 3<thttlaufe (dentales) unb Sippeitlöltfe (labiales).

ton. ¿yoQij, fo аиф ett. vavg (©cßtjf nävis) ion. njjvg. — Umgefefjrt neu*

Ion. M M M = = att. fiserißßpia JSJtittaa). '

. 2. ¡SerW'ritfte'umgefefjrt lange« a: att. öijtiog (Solf) bor. Säpog, att.

допде (ÜJiutter) bor. fiatriQ (»gt. Iat. mäter), bor. unb аиф bei attifdjen

©¡ф1егп 'A&ava = 'A&rjvS (®öttin Sltljena).

3. ©et i o n i f ф e ©iaieft beßnt feljr Ijüuftg r jn и unb о gn ov: IsVog (fremb) ion. £eivog, ivsxa (wegen) ion. sZvsxa, ¡lövog (atiein) ion. fiovvog,

• ovofia (9tame) ion. ovvoua, fettener о ju 01: щгощос = att. ^yvorjos (ayvosa weiß meßt), а ¿и си.: utaquC = naga (bei).

§. 26. ©. ©et пешопПфе ©iateft ßat поф ben ©ipfrtbong av, ber aber immer nur an ber фЬеПе eineO av ber übrigen ©ialefte borfommt: &avaa = &avfia

(äöunber), eavTOv = Savzov (feiner felbfi). iov ift Wie ou си Оэгефеп.

(25)

B i r t e n b e r ( S o n f o n a n t e n . 9 1. Äepliaufe, ftnb % y % unb nafaleS ~y (oor Äepllauten §. 4).

2. 3apnlaufe „ x S & v X Q uttb s (g).

3. Lippenlaute „ n ß <j> unb ¿r.

2)ie Sonfonanten Werben ¿ w e t t e n d tprer 2 t r t nadp, baS tfi, je§.31.

nadpbem fte opne .fpiife eines 23ocaIö porbar ftnb ober nicpt, etngetpeilt in ' . fiumme (mutae)2^wv«<'

. . unb fönenbe (semivocales). y f f t y w / o ?

1. ©ttttttttt (rnutae) ftnb bie btet Äepllaufe x y % §. 32.

„ // „ * ß &

„ „ „ Lippenlaufe n ß <p.

2)te fiummen Sonfonanten ftnb tprer © f u f e nadp tpefls p a r t , tpetlS Wetcp, tpetlS g e p a u c p t : ,

a. p a r t (teilaes) ftnb x x~ % yr/A?*? ·

" b. Weidp (mediae) ftnb y d ß jtAfa*? · c. gepaudpt (aspiratae) ftnb % & c p . ^ J W ^ J ' 5t nm. £>te gepausten Sonfonanten (aspiratae) ^mpalten $eber einen p a r t e n (Sonfonanten mit bem «paucpe (spiritus asper). (Sä ift alfo % • = * ober kh, 9 = t ober th, < p = n ober.ph. N ' ·

Sbrtenb (semivocales") ftnb X, q, nafaleS y (§. 4) ¿v, [i, 0 (g). §. 33.

' Tinter ben tonenben Sonfonanten ftnb ¿u unterfcpetben"

a. bte f l u f f i g e n (liquidae): X, p. _ f

b. bie 91 a f e n l a u t e (nasales): nafaleS y. (»or Äeptlauten §. 4), v unb ¡i. * .

c. ber p a r t e 3 t f d ) l a u t (sibilans) 6.(5).

Setben Slrten ¿ugleicp geporen bte 2 ) o p p e l c o t t f o n a n t e n ^ - n , § . 3 4 .

§. 32. Φ. 3m ton. ®tateft »ertieren bie Slfpiraten öfter« ipren ^ α η φ : δέχομαι = att. δέχομαι (nepnte an), avtig = att. av&ig (ttuebetum); ber neuton. Φ.

»erfept biitoetlen ben ¿paucp: χι9ων = att. χιτιόν (tunica), έν&εϋτεν = att. έντεϋ&εν (ϊοη ba). •

§. 34. φ . (Sine ©igentpumtitpfeit ber gtietptfipen ©jtratpe iji ber SJtangel ber toet*

cpen ijaucpiaute f unb t». ®er ieptere Saut feptte febocp ber ©pratpe nitpt ganj. ®emt .

1. ®igamma (§. 3 Φ.) im St η t a u t patten int fiomer. ®. mept ober toe*

ntger ftanbpaft bte ©ortet: άγννμι btetpe, ahg ¿aptretcp, άλίαχομαι werbe gefangen, άναξ ^etrftpet, άνάσσω petrfcpe, άνδάνω gefalle, αραιός jart, άστυ ©tabt, εαρ ffrnpitng [ver], l'&vog ©tptoarni, SiolE, είκοσι jWanjig (bor. Ρίχατι tat. viginti), εΐχω toetdje, εί'λω bränge, εχητι mit SBitten, έχυ- pos ©cptoiegenjater, έχων fteitoitttg, έλπομαι puffe, ber tßtonominalftamtn'ε (εο sui), έ'οιχα ftpeine, gieicpe, ε'πος SBort (εϊπον fpraep), tQyov SB e r i , l'pya) fttetre, έ'όρω gepe fort, έρνω jtepe, έα&ής Reibung, εΐμα itleib (©iamm Fi ς tat. vestis), έ'της SerWanbter, ηδύς "angenepm, "ihog bte ©tabt Stio«, laog gteicp, oTxog §au«, ohog SBetn [vinum]. Ueber bte Sßtriungen be«

gMgamma §γ63 75 t . ^ ^

(26)

10 S o c a l e bei i h r e m B u f a m m e n t r e f f e n .

namiicf) ξ , φ unb ξ. (Denn ξ tfl nur eine furjere Schreibart für κσ (*s), ψ für na (ης), ξ für bie Serbtitbung oon ö mit einem meidjen 3ifchfaut (§. 5).

2lnni. xa fommt nur in ben Bufaminenfegungeu mit ber Srapofltion ix »or: ¿χαώξω (rette).

CTapitcl 3 ,

Hon brn foutDfrbinbnngrn unb £autoeränberungen.

A. Φ ί * S o e a t e bei i h r e m 3 u f a m m e n t r e f f e n m i t e t n a n b e r .

§. 3'J. 3 m ¡nn{rn^eine"äBorte« (im 3nlaut) tonnen η ί φ ι atie Socale eine 23er=

finbung^iit ein A m tingeben. Olm oertraglichfien flnb untereinanber bie un»

gleichartigen Si^igii.ujib gmar

1. bleiben bie m e l d t e n Socale » o r ben h a r t e n in ber (Reget u n b e r c S n » b e r t t βοφία

(SeiSheit), λυ'ω (¡φ I6fe),

luv ω ( ί φ fφIummere), νει

(regnet), έννοια (Hßobtmollen). χ

2. ^arte-^Socale gehen mit n a ^ f o I g e n ^ b e i L m . c j J h x n in b i e j .

gefubrtMt ( D i p h t h o n g e über: εν e n f g u t ) , πάϊς πιας ( Ä n a b e J / y « ' « * γένει (beeil © ο ί φ ί ε φ ί ε ) .

21 η m. sjjie (Diphthonge »erlieren »or Socalen tiäroeilen ihren gmeiten Sefianbtbeil: jSor-os mirb ßo-ός (bov-is), χαί-ω χά-ω (trenne). 33gl. §. 160, 248 « n m . \

— ^ 2. F im 3«tant hatten mehrere ©erter in ber atteften 3 e i t : oi's ©cbaf aui ¿Fig [tat. o v i s ] , yjj-o's be» Schiffes auÄ väFog [navis] , ®cn. »on

rav-g.

3. ©ie ©orier unb Sleolier behielten ©igamma im Stniaut »ieler © e r t e r : aeol. Fkog 3 a l f t , bor. Fiäiog eigen.

4. ©ei §om. ijt im Slnlaut »ieler © o r t e t jtatt beS urfptünglichen F i eingetreten: ihn, jtch, eeixoai gioangig, itori geniin. »on laog gleich, Svov Srautgefcbeni (eSvov).

§. 35. ® . ©ie ©ialette bieten siele 33erfd)iebenheiten in Segug auf bie Socale bei ihrem 3ufammentreffen.

1) Sur ben e » i f ch e n unb n e u i o n i f dj e n ®. ifi bai ioichtigfte, baji er fehr »iele ©»Iben u n c o n t r a h i r t (offen) l i f j t , bie fonft gufammengegogen

»erben : iv = tv (bene), otofiai =oi'ofiat (ich meine), 7caig = natg (.Knabe), ion. voog = vovg ( S i n n ) , ion. q>iltrfTC = qpiljjTf (ametis), aixcov^= axeov (ungern), ©agegen contrahiren biefe ©iatefte irieber einzelne (formen, bie fonft ungitfamniengegogcn bleiben:' iQog neben icqig (heilig), ßoioag au» ßotj- oag (einer ber gerufen hat).

2) ©ie in ber Stnm. ermähnt Serfnrjung erflhrt ftch bei ben ©¡»hA0 1·3

gen auf überaus, baji bicS legtere erft in F uberging unb bann ginglich weg*

y fiel (»gl. §. 34 ® . 2 ) : ßov-og = ßoF^ög [bov-is] = ßo-og-

(27)

B u f a m m e n g t e g u n g . 11

© l e t c g a r t f g e (§.25) SSocafe werben neben etnanber u n g e r n § . 3 6 . gebulbet. Um tf>r 3ufammenflofen gu »ermetben, tritt güuftg bie 3 «s f a m m e n g t e g u n g (©ontraciton) ein. ¡Dafür gelten folgenbe ©efege:

1. 3wei g l e i t e SBocale fliegen in einen fangen SSocal gufammen: · Kccag Wirb l a s (Stein), ζηλόω ξηλώ (eifere), Xil'og Xtog (ein ©gier), φιλέητε φιλήτε (ametis), Wobei ε unb η, ο unb ω für gletd) gelten.

¡Dodg tft gu bewerfen, bag bie S a n g e »οη.εε in ber Regel ευ, bie

»on oo in ber Regel ov t f h ποίεε ηοίει (tgne), πλόος πKovg (ffagrt).

¡Dtpgtgonge »erklingen einen ignen »orgergegenben, tgrem erften 33e»

ftanbtgeil gleichen SSocal: πλόον πλον (bergagrt), οΐχέει οικεί (wognt), φιΧετ] φιλί) (amet).

2. U n g l e i c h e SSocale btlben bei ber 3ufrtmtnengiegung einen §. 37.

9R i f φ l α u t. ¡Dabei tft folgeitbeS gu bemerfen: «

a) iDer

bumpfere

SSocal ü b e r w i n b e t ben

gitteren

(§. 29). So Wirb auS: -

χιμάομεν — χιμώμεν (wir egren) ' νη-όδννος — . νώδννος (fcgmergloS) αίδόα — αιδώ (pudorem)

ξηλόηχε . — ξηλώτε (eifert) . . γένεος — γένους (beS ©efcglecgtS) 1 ζήλο ε ~ gy/bv'X'iJe^e^'^"*^^'1

αοιδή — ωδή (©efang) ' • τιμάου · — τιμώ (werbe geegrt) · μήονν — μών (bocg ntcgt etwa ?)

χρνβέον — XQVÖOV (beS golbenen) · χρνβεοι —• χρνβοΐ (bie golbenen)

balb οι ζηλόεις — ξήλοΐς (bu etferft)

„ ου olvösig — οίνους (weinreicg).

5lnitt. οει wirb bann gti ov. meiin bag ει erft bnrdj ¡Dehnung auS ε

hetborgeganaeit ift (ß. 42V . . .

b) S e n n ber

mittlere

Sl»Saut mit bent

gelleren

©»Saut gufammen* §. 38.

trifft, überwiegt ber Saut beS » o r a n f l e g e'n b e η Rocals, es wirb alfo aus cto —

ηο — od — ot] — so — οε — αοι —

aov —

7}0V —

εου — εοι — οει

ω ω ω ου ω / ω ου

οι

§. 37. 1. 33οη bent §. 37 aufgefleliten ©cfeg ftnben fxrf> in ben ©iafetten »iete Siubtiafjmeu; (o wirb Befonberö im neuion. to unb εον nicht gu ov, fon»

bern gn εν contrafiitt: ποιέομεν ποιενμεν (Wir machen), ποιέονσι ποιενσι

. (fte ηιαφεη).

2_ 3m ion. Jjmngt ¿0 _(ijo)_jäufig in εω um: 'Ατςείδαο 'Ατςείδεω

(beb Sltriben), ΐλαος ΐλεως (gnhbig). α Wirb Oer ω fegr oft gn ε »erbftnnt:1

Ποοειδέων = Ποοειδάων, att. Ποοειδών (ber ©ott ¡gofeibon).

3. g u r ben borifchen i j l bie Gontraction »on ao tinb αω in g j n j f e » , .

üiflü· Ατ^είδαο 'Ατςείδά, ΊΊοβειδάων Ποσειδαν, Ρεάων (dearum) Ρεαν.

(28)

12 3 u f a m n t e n j i e h u n g , © p n i j e f i S , © e h n u n g .

αε — αη — αει —

ατ).

εα — εαι — ηαι —

ά άεκων ά χιμάηχε

α άείδω

χιμα'ης χέαρ λνεαι λνηαι

αχών (ungern)

τιμάτε (honoretis)

αδω (finge)

τιμάς (honores)

C«&ers>

I v y (bu Wirft getófì)

• Kvy (solvaris).

9 l n m . 3 n ben Snfanrmenjtehungen oon au unb sai tritt juweifen ort ftatt a, u patt y ein, fo Wirb auS auxyg (ungejiemenb) aly.yg, auS au'gm a'igm (ich he&e) / au8 ivsai Xvu (neben I v y ) · Qlnbete 2lu8nahmen §. 130,

§. 243 (zifiäv), §. 244. '

§^39. .... 3. Sine anbre 2lrt baS. 3ufawinentreffen ¿Weier Sßocate j u erleid)*

tern ift bie S e r f d f l e i f u n g ober © h n j j e f t S (6vvi%yqig\) fie beftef;t barin, bafTber' erfie ber beiben SSocaie jWar gefdfrteben, aber in bet StuSfprache mit bem folgenben fo üerbunben wirb, baß betbe nur eine . ©plbe bilben: •S-eo's einfplbig.

B. 2 l n b e r w e i t i g e 3 3 o c a t ö e r a n b e r u n g .

§. 40. Sine anbre Serdnberung ber Sßocale befielt in ihrer ¡Dehnung.

SJian unterfdjeibet jwei Slrten »on ¡Dehnung, nämlich:

. 1. ¡Die 0rp-ani.ftf)p f D e h n u n a . fr. t. biefentge Wel<he burd) bie glerion ober SBortbilbung erfordert rntrb. ¡Durd) orgamfdfe ¡Dehnung wirb

a tn ber Siegel ju rj xi^iaa (efjre) gut. xifiyea 0 immer ju

£

c II II

1 entWeber „ ober „ bisweilen „ v entWeber „

ober „

§.41.

ω ξηλόω (eifere) η ποιεω (madje) ι τΐω (ehre) ει © t . λίπ οι © t . λιπ ν λνω (lófe) εν ©t. φνγ

„ ξηλωβω

„ ποιηβω

„ τΐβω ' φτά|. λείπω (laffe) 2tb). Aotjrög (übrig) gut. λυΰω

•φτάΐ'.-ψειψτο- (fliege).

εαΰω

Qlnm..„g Wirb n a $ ^ j j t n b . f i . i nJ patt'in ifgeBeb'nt ·' ¿am (laffe) gut.

, @t. tcTifheiten) läxqog (2irjt), <St. oga (feßen) ogäjxa (Qlttblicf ) . '

§ . 3 9 . © . ©ie © p n i j e f i « iß felfr ßäußg B e c l o m e t , befonbera nadf s: Ily- krjiaSia (bea Sßeliben), %qvoioig (au reis), via (navem), ebenfo nohag (bie

©täbte), oySoog (ber ac^te).

§. 40. © . ©ie Sefjnung Bon v j u ov jeigt ßdf i n ellylov&a (bin gefommen), Bon

¿lv& (§. 327 , 2).

§. 41. S . ©er alt* unb neuion. © . fdfeut bie ffierbinbung ey, iy unb oy gar n i d j t : Iziy = att. Iziä (SBaibe), iyzgog ( S l r j t ) , nsigijoofiai = att. ztugaeogai (werbe Berfucßen).

©er bor. •©. beßnt umgefeßrt a regelmäßig ju et: ziaceaco = zifiycco (werbe elften, §. 24 © . ) .

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KAPCSOLÓDÓ DOKUMENTUMOK

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