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Documenta res Hungaricas tempore regum Andegarensium illustrantia 1301-1387. Preaside Julio Kristó, adiuvantibus Ladislao Blazovich, Geisa Érszegi, Francisco Makk.Band 1: 1301-1305. Hrsg. von Gyula Kristó. JÄTE Universität Budapest, Szeged 1990. [könyvism

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Academic year: 2022

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Die Stadtschule in Arensburg auf ösel in dänischer und schwedischer Zeit (1559-1710). Verlag Nordostdeutsches Kulturwerk Lüneburg 1989. 228 S. mit 2 Kt. und

10 Abb. DM 30,- - Beiträge zur Schulgeschichte Band 2; Schriften der Baltischen Historischen Kommission Band 1.

Diese Darstellung weicht nicht wenig von einer üblichen wissenschaftlichen Monographie ab. Es fehlen eine explizite Aufgabenstellung und eine Erläuterung des Vorgehens, die man um so eher hätte erwarten können, als der Aufbau des Werkes durchaus Eigenheiten aufweist. Der Schulort Arensburg - die Hauptstadt der estnischen Insel Ösel - wird ebenfalls nicht vorgestellt, und auch die behandelte mittelgroße Schule erhält keine zusammenfassende Charakterisierung. Damit will der Unterzeichnete bis zu einem gewissen Grade Kritik üben, doch sei zugleich betont, daß der nur sekundär an der Sachlogik orientierte Aufbau der Darstellung vom Quellenstoff her nahelag und daß die Publikation insgesamt sehr verdienstlich ist. Der exilestnische Autor hat in den Archiven Kopenhagens und Stockholms eine erstaunliche Fülle von verwertbarem Material ermittelt, das sich vor allem auf die Zeit der schwedischen Herrschaft über Ösel (1645-1710) bezieht. Bei diesen Quellen handelt es sich in erster Linie um Prozeßakten und weitere Klageschriften, welche im Zusammenhang mit Streitigkeiten entstanden waren, die es zwischen den Rektoren und sonstigen an der Schule Interessierten - besonders den aufsichtsführcndcn ö s e l c r Superintendenten und dem Rat der Stadt - in unterschiedli- chen Frontstellungen fortwährend gab. Ein Schriftstück nach dem anderen auswertend, beleuchtet der Autor diesen Streit um Geld, Stellenbesetzungen und zeittypische Rangansprüchc in chronologischer Folge. Verstreut erfahren wir dabei viel über die materielle Lage der deutschen Trivialschule mit einer Lateinabteilung, über ihren erfolglosen Kampf gegen private „Winkelschulen" in Arensburg, über den Ablauf des Unterrichts und die Lebensumstände der Lehrer. Das Wunschziel der Rektoren, neben denen zwei weitere Lehrkräfte an der Schule wirkten, war stets, eine besser dotierte Pfarrstclle in den baltischen Provinzen zu erhalten. Auf die Öseler Verhältnisse fällt über den schulischen Bereich hinaus manches Licht, vor allem aber wird die Mentalität der agierenden Personen sehr deutlich.

Dabei sind die Erklärungen, mit denen der Verf. sein Material präsentiert, durchweg überzeugend, und sprachlich ist die in Lüneburg sorgfältig redigierte Darstellung ebenfalls völlig einwandfrei. In einem Anhang werden Bemühungen der schwedischen Regierung um die Schaffung von Schulen für die bäuerliche Bevölkerung ö s c l s behandelt und gut ausgewählte Quellen und Abbildungen wiedergegeben.

N. A.

Documenta res Hungaricas tempore regum Andcgavensium illustrantia 1301-1387.

Preaside Julio Kristó, adiuvantibus Ladislao Blazovich, Geisa Érszegi, Francisco Makk.

Band 1: 1301-1305. Hrsg. von Gyula Kristó. JÄTE Universität Budapest, Szeged 1990.

527 S. (Auslandsvertrieb: Medieval Institute Publications, Kalamazoo, Mich. USA 49008- 3851. $ 40,-inkl. Versand).

Mit diesem Band beginnen die Szegediner Mediävisten ihre auf 8 oder 9 Bände geplante Serie der Rcgcstcn der ungarischen Anjou-Zcit. Mit ihr wird - wenn alles planmäßig verläuft, binnen einiger Jahre - die Lücke zwischen den Regesten für die Árpádenzeit (I. Szentpétery, I. Borsa IHrsg.] Regcsta regum stirpis Arpadianae critico-diplomatica. 3 Bände 1927-1954) und den, noch unvollständigen, Rcgcsten der Herrschaft Sigismunds (E. Mályusz [Hrsg.] Zsigmondkori Oklevcltár. 2 Bände in 3.

1387-1410. 1951ff.) geschlossen. Obwohl eine bedeutende Zahl der Urkunden des 14. Jahrhunderts in verschiedenen Sammlungen, teilweise aus Familienarchiven, herausgegeben wurde, gab es bislang keinerlei Übersicht für diese Dokumente. Leider entschlossen sich die Herausgeber für Regesten in ungarischer Sprachc (mit Einschub einiger termini technici im originalen Latein), womit die Serie für ausländische Forscher nur sehr begrenzt brauchbar ist. Allerdings sind Vorwort und Erklärung der Abkürzungen auch in Latein beigegeben; ausführliche Namenregister sind auch wertvoll für jeden Benutzer. Der erste Band enthält Regesten von 806 Dokumenten, darunter nur wenige Königsurkun- den, die ja in den hier behandelten Jahren des Interregnums und der „Herrschaft" Wenzels, Ottos von Wittelsbach und des - schließlich erfolgreichen - Prätendenten, Karl Robert, nur in kleiner Zahl erlassen wurden.

J. M. B.

Jahrbücher für Gcschichte Osteuropas 39 (1991) H. 3 © Franz Steiner Verlaß Wiesbaden GmbH, Sitz Stuugart/Germany

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