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Lassen Sie sich umarmen, sich an mein Herz drücken, und in einen feurigen stummen Kuss sagen, dass mein Herz Ihr ist, dass meine Seele Sie liebt

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Academic year: 2022

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ADATTÁR. 379

KAZINCZY L E V E L E A SIEG W A R T S Z E R Z Ő J É H E Z . » .

Eperjes in Ober-Ungarn D. 18*- Mart. 1782.

Der Enthusiasmus, in den ich izt durch Ihren Siegwart gesetzet bin, macht mir Muth, mein schon längst gefasstes Vornehmen auszufüh­

ren. Ich schreibe also an Sie, mein Freund, mein Lehrer, mit den voll­

kommenen Zutrauen, dass Sie mein Schreiben gütig annehmen, und mir, — o welche Freude! —- ihre Freundschaft, ihre Liebe schenken werden.

Lassen Sie aber Edlester Miller, eh ich ein Wort weiter rede, meinem Enthusiasmus einen freyen Lauf; Lassen Sie sich umarmen, sich an mein Herz drücken, und in einen feurigen stummen Kuss sagen, dass mein Herz Ihr ist, dass meine Seele Sie liebt — — O könnt ich Sie je wirklich an mein Herz schliessen ! o wenn es mein nasses Aug Ihnen sagen könnt, dass mein Herz Ihr ist; dass meine Seele Sie liebt, dass sie Sie unaufhörlich liebt.

Freund ! ich lieb ! ach Edlester ich lieb ! und dieses unbeschreibliche Glück, diss dank ich ausser der Vorsicht, Dir und Gessnern. Sie gab mir ein empfindsames Herz; und ihr o Edlen ? ihr habt es mir, Du, und er, ihr habt es mir verwahrt, gebildt, und erzogen.

Gessnern kannte Ich vor Ihnen; und ich arbeitete an der Über­

setzung seiner sämmtlichen Schriften, eh ich Ihren Siegwart las. Nach ihn •— Welche Seeligkeit fallt mir ein ! O Miller! Warum konnten Sie ihre Apotheosie nicht sehn, da ich manchsmal allein, manchsmal in den Armen einer so liebenswürdigen Person, wie ihre Mariane war, von Ihnen gerührt in Thränen zerfloss, und ihren Siegwart benetzte; oder da wir mit heissen Seufzern Den segneten, der uns diese Freuden gab ! — Nach ihn geliebter Miller! übersetz ich Ihren Siegwart; und, ich liess, damit mir diese Freude nicht ein anderer rauben soll, meinen Vorsatz schon in den ungarischen Zeitungen publiciren.

In kurzem wird mein Freund Herr Török das von mir auch ihm beneidete Glück haben, Ihnen in Person kennen zu lernen. Er reist jetzt auf Universitäten, nach Bern in der Schweitz. Er wird Ihnen mein Bild getreuer geben, als ich es hätte thun können. — — Überraschen Sie ihn, wie der Hofrath v. Kronseim, die Therese, ob er nicht einen jungen

1 Eredetije Hatvani Lajos úr ajándékából a M. tud. Akadémia kézirat­

tárában.

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3 8 0 ADATTÁR.

Kazinczy kennt? und lassen Sie Ihnen das übrige erzählen. — Machen Sie ihm aber keine Erwähnung von meiner Liebe; davon weis er nichts; Sie sind der erste dem ich diese anvertraut habe.

Würdigen Sie mich Ihrer Freundschaft, ihrer Liebe, und ihrer Ant- wort. Kein Sterblicher ist im Stande sie so hochzuschätzen, wenn ich Sie auch nicht verdiene, als Ihr

Kazinczy m. p.

Hier ist die Adresse:

a Mr

Msr. Francois de Kazinczy par Tokay

a Eperies,

Közli: JÓNÁS KÁROLY.

Hivatkozások

KAPCSOLÓDÓ DOKUMENTUMOK

In begrenzter Zahl wird das Werk herausgegeben, es lässt sich aber nicht vermeiden, dass die Leser das Buch, das sie in die unmenschliche Arbeitswelt eines der größten und

bar ebenfalls von Eifersucht motivierte, sehr raffinierte Verhalten (sie weiß, dass die sich bewusstlos stellende Else weiß, dass sie sie - ohne sich selbst preiszugeben -

Wie schwer es ist, die Authentizität des Gedichts an sich zu beurteilen, zeigt auch, dass Läsziö ]uhäsz sie |929 —— in Anlehnung an Teleki—Koväsznai — zunächst zwar noch

(S. 23) ist, zeigt, dass sie in der Zukunft tatächlich weniger Platz brauchen werden. Aber Barbara, die sich als Mutter dafür ver- antwortlich fühlt, ein richtiges Zuhasue zu

Dazu kommt noch, dass sie sich – auch mündlich im Plenum – eher skeptisch über diese Methode äußerten in dem sinne, dass sie davon überzeugt waren, wenn sie von Dozen- tInnen

Aber andrerseits durfte ich nicht unberücksichtigt lassen, dass Sie mich bereits fünfmal mit Ihrem Vertrauen und Ihrer Wahl beehrt haben und dass Ödenburg eine

«Groß ist der Männer Trug und List, Vor Schmerz mein Herz gebrochen ist, Wohl irrt das Waldhorn her und hin, O flieh, Du weißt nicht wer ich bin!».. So reich geschmückt ist

Sie lässt aber auch zu, die von ihr gelassenen und/oder verlassenen Freihei- ten noch einmal zu nehmen – wie sie sich Nietzsche genommen hat: „Die Freihei- ten, die die Sprache