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ERMITTLUNG DER OPTIMALEN WERKZEUGGEOMETRIE BEIM RADIALEN FLIESSPRESSEN

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(1)

ERMITTLUNG DER OPTIMALEN WERKZEUGGEOMETRIE BEIM RADIALEN FLIESSPRESSEN

Von

L. CSER

Institut für Mechanische Technologie und Werkstoffkunde, Technische Universität Budapest Eingegangen am 30. Juni 1976

Vorgelegt von Prof Dr. L. GILLEMOT

I. Prozeß der Ausfüllung des Gesenks heim raili?Jen Fließpressen Das wichtigste Klassifikationsprinzip bei der Untersuchung von Fließ- preßvorgängen ist das Vergleichen der Richtungen des Werkstoffflusses und der Stempelbewegung. Aufgrund dieser Idee können die Fließpreßvor- gänge auf Vorwärts- und Rückwärtsfließpressen geteilt werden. Zu keiner

Abb. 1. Prinzip des radialen FIießpressens

Abb. 2. Charakteristisches Werkstück beim radialen Fießpressen

(2)

190 L. CSER

von diesen zwei Hauptgruppen kann das radiale (oder das Quer-) Fließ- pressen zugeordnet werden, da der -Vi erkstofffluß in diesem Falle auf die Stempelbewegung senkrecht oder nahezu senkrecht ist.

Der Prozeß des radialen Fließpressens kann in der Zeit auf zwei Phasen aufgeteilt werden. In der ersten - nichtstationären - Phase vollzieht sich die Ausbildung der von den Abrundungen 1"1 und 1"2 begrenzten, toroidalen Zone. Nachhcr wird der in der zweiten - quasistationären - Phase durch parallele Ebenen begrenzte Teil des Gesenks ausgefüllt. Beim geschlossenen Gesenk kann sich dieser Phase eine dritte - ebenso quasistationäre - Phase anschließen, in der die Eckenausfüllung stattfindet.

1.1. Die UmJol"mzone

Eines der wichtigsten Kennzeichen des radialen Fließpressens ist, daß die Deformationszone auf einen kleinen Bereich des Werkstückes beschränkt

Abb. 3. Die Umformzone 7] = 0,3, a) !h

=

0,25, fi2 = 0, b) fil = 0, fi2

=

0,25

(3)

WERKZEUGGEOJfETRIE BEIM RADIALEN FLIESSPRESSEN 191

Abb. 4. Die Umformzone 1) = 1,125, a) ~h = 0,375, fh = 0, b) Ql = 0, Q2 = 0,375 ist, 'wie es in Abb. 3-6 zu sehen ist. Aus dem Vergleich von 'Werkstücken, die mittels Elektronenstrahl zusammengeschweißt wurden (Abb.

3/a, 3/b,

bzw.

4/a,

4/b) kann festgestellt werden, daß die Fließradien einen großen Einfluß auf die Lage und Abmessungen der Umform zone haben, selbst wenn die Gesenkhöhe unveränderlich ist.

Obwohl die Gleitlinienmethode für den Fall der axialen Symmetrie nur mit einigen Beschränkungen angewendet 'werden kann, gibt sie einige qualitative Informationen über die Lage und Abmessungen der Umformzone.

In der ersten Phase des Deformationsprozesses (Abb. 5) hängen die Gestalt der Umformzone und die Austrittsrichtung des Werkstoffes (v) von den Größen der Fließradien ab. Änhlich ist die Lage auch in der zweiten - quasistationären - Phase (Abb. 6).

(4)

192

I

I

I L~

L. CSER

Vz

Abb. 5. Anfangsetappe des radialen Fließpressens, Gleitliniennetz und der Hodograph

(5)

WERKZEUGGEOMETRIE BEIM RADIALEN FLIESSPRESSEN 193 Außer der En'lähnten eignet sich die Gleitlinienmethode für die Unter- suchung des Einflusses der Werkzeuggeometrie auch darum nicht, weil die Makrostruktur oder die Netzverzerrung im Werkstück wegen des nicht- stationären Charakters des Prozesses die ganze )}Geschichte der Deformation«

an sich trägt, weshalb diese Methode für die Kontrolle der Lage der elastisch- plastischen Grenze nicht maßgebend ist. Es ist aber aus den Gleitliniennetzen

O,

Abb. 6. Gleitliniennetz in quasistationärer Etappe 1]

=

0,125 a) (?!

=

0, fi2

=

0,25. b) fil

=

=

0,25, fi2

= °

zu sehen, daß die Untersuchung des Einflusses der Werkzeuggeometrie beim radialen Fließpressen eine komplexe Aufgabe ist und eine Reihe von Fakto- ren dabei berücksichtigt werden muß.

1.2 Einflußgrößen bei der Gesenkausfüllung

Die Gestalt des Werkstückes kann beim radialen Fließpressen durch die Abmessungen in Abb. 7 beschrieben werden. Außerdem haben folgende Werk- stoffkennwerte Einfluß auf die Umformungsenergie

2 Perioruca Polytechnica M. 20/3

(6)

194 L. eSER

kJO - Fließspannung bei der Umformgeschwindigkeit von 1 sec,

Q - Dichte,

n1 - Verfestigungsexponent,

n2 - Exponent in der Alder-Phillips-FormeI.

Ebenso hat die Kontaktreibung m zwischen dem Werkzeug und dem Werk- stück Einfluß auf die Energiedissipation. (Es wird Kontaktreibung nach Kudo in der Form

T=m'

vorausgesetzt. )

eiD

I..c:

i

lY t

I ..cl

~ i

f

i

Abb. 7. Charakteristische Abmessungen des- Werkstücks

So ergibt sich die Energie der Umformung zu

E

=

f(do, D, h,

li,

rl , r2' kJo Q, nl , n2' m). (1) N ach der Vernachlässigung der Massenkräfte und der Reduktion der anderen Werkstoffkennwerte auf die Formel

kJ

=

kJ(kJo, n1, n2 )

ferner unter Voraussetzung, daß die Reibungsverhältnisse gleich sind, kann die GI. (1) auf die geometrische Gleichung

(2) reduziert werden.

Wollte man den Enfluß jeder geometrischen Variablen in GI. (2) bei je 4 Zahlenwerten experimentell untersuchen, müßte man 46 = 4096 Versuche mit bedeutenden Werkzeugkosten durchführen.

1.3. Reduktion der Anzahl von Variablen

Zwecks der Übertragbarkeit der an den Proben erhaltenen Ergebnisse und der Reduktion der Zahl von Variahlen muß die GI. (2) auf eine dimensions- lose Form transformiert werden. Da die Energie der Umformung durch eine

(7)

WERKZEUGGEOMETRIE BEIM RADIALEN FLIESSPRESSEN 195

Funktion, entsprechend ihrer physikalischen Bedeutung beschrieben wird, hängt die Energiedissipation nach GI. (2) von der Wahl der Grundeinheiten nicht ab, daher ist GI. (2) in ihren Dimensionen homogen. Nach dem Bucking- hamschen Satz kann eine solche Gleichung auf dimensionslose Form reduziert werden [3].

Für die Lösung der Dimensionsgleichungen wird die Rayleigh-Regel verwendet, nach der das aus den Größen gebildete Potenzprodukt dimensionslos sein wird, wenn die Summe der Exponenten jeder Größenart gleich Null ist. So ist die Dimension von

I

E k

D,dorl::.}

1 ML2 ML-1g-2

L

$-2 , rz' h, h

(3)

worin M - die Masse, L - die Länge und

e -

die Zeit bedeuten. Alle Varia- bIen in (2) besitzen reale Exponenten:

(4) Werden die Grundeinheiten aus (3) eingesetzt, erhält man aus der Gleichung

das System der Dimensionsgleichungen M 1

=

0:1

g

-2

=

-20:1

L 2 = - 0 :1

+

O:z

+

0:3

+

0:4

+

0:5

+

0:6

+

0:7'

Der Ausdruck für den Exponenten der Variablen do' ergibt sich zu

diesen in die GI. (4) eingesetzt erhält man

E -

_ [. (D)'"

f1 kj - - ,d -

",(h)'"

, -

(h}'"

, -

(r

1)'"

,-=- (rz)"'] ,

do do do do ho

so ist

Das Volumen des Werkstückes ist:

2*

V =

d5

n I,

4

(5)

(8)

196 L. CSER

worin 1 die deformierte Länge des Rohteiles ist, und so läßt sich schreiben:

Bei denselben geometrischen Verhältnissen des Werkzeuges unterscheidet sich der Faktor lido von den hldo nur in einem konstanten Multiplikator, so daß man nach der Einführung der Formelzeichen

für die spezifische Energie e = - - -E

kf · V (6)

Bei den Versuchen kann aber die Encrgiedissipation als abhängige Variable nicht günstig behandelt werden, sie kann hingegen als unabhängige Variable auf dem im Institut für Mechanische Technologie und Werkstoffkunde der TU Budapest entwickelten Hochgeschwindigkeitshammer Typ NEK-8 sehr genau eingestellt werden. Deshalb wird der Faktor' aus GI. (6) in die Form (7) gebracht.

2. Experimentelle Untersuchungen

Für die experimentelle Ermittlung der optimalen Lösung stehen gut ausgearbeitete Modelle der Versuchsplanung (z. B. Gradientmethode) zur Verfügung, die Ermittlung der optimalen Lösung erfordert aber die Unter-

suchung einer verhältnismäßig großen Anzahl von Parameterkombinationen.

Da größere Fließradien nur aus kleineren Fließradien des Werkzeuges ausge- bildet werden können und die Werkzeuge wegen der bei den hohen Umform-

geschwindigke~ten .entstehenden großcn dynamischen Belastungen aus speziel- lem Stahl hergestellt werden müssen, sind die Werkzeugkosten auch in dieser Weise bedeutend. Deshalb werden die experimentellen Untersuchungen nur als Kontrolle der theoretischen Ergebnisse angewendet.

2.1. Versuchswerkzeug

Das Werkzeug für die Kontrollversuche ist in ALb. 8 dargestellt. Der Fließstempel 1 senkt sich und preßt den Rohteil mit dem Durchmesser do in die durch den Einsatzring der Höhe h bestimmte Gravur. Das Fertig-

(9)

WERKZEUGGEOMETRIE BEIM RADIALEN FLIESSPRESSEN 197

produkt wird nach dem Öffnen des Werkzeuges entfernt. Die verschiedenen Werte der Fließradien Tl und T2 wurden an zwei Ringen mit gleichem An- schlußabmaß 3 ausgebildet.

Durch Umwenden und Vertauschen dieser Ringe können insgesamt 8 Kombinationen von (121' (22) Werten gebildet werden. Diese Möglichkeit zusammen mit der Garnitur von Einsatzringen 4 (4 verschiedene Höhen) liefert schon eine ausreichende Menge der Meßwerte zur Kontrolle und Bestäti- gung der theoretischen Ergebnisse. Entsprechend der Werkzeugkonstruktion

Abb. 8. Versuchswerkzeug

können die an demselben Ring ausgebildeten Fließradien keine (121' (22) Kom- bination bilden, so daß die fehlenden Meßwerte nach einem speziellen Ver- suchsplan und durch die Verarbeitung der Meßergebnisse ermittelt werden.

2.2 DeT VeTsuchsplan

Analog zu anderen Fließpreßverfahren -wird angenommen, daß der Zusammenhang ~ = ~(el)

bei 'YJ = konst, e = konst, 122 = konst

eine stetige, analytische Funktion ist, welche in dem untersuchten Gebiet ein Minimum hat. Es kann also der griechisch-lateinische Versuchsplan in der im Bild 9 gezeigten Form verwendet werden. (In Bild 9 bedeuten die oberen Indizes die festgesetzten Werte der gegebenen Variable bei dem Versuch.)

Nach den Überlegungen im Punkt 2.1 fehlen aber die im Versuchsplan schraffierten Werte.

(10)

198 L. eSER

Entsprechend dem Verarbeitungs algorithmus des lateinischen Quadrats wird voraussgesetzt, daß der Zusammenhang

(7) mit einigen· Vernachlässigungen gültig ist. Die Abhängigkeit der ~ von den einzelnen Variablen wird in Form

(8) aufgeschrieben und so ist

(9)

(1)1 (2) (3)1 (4) 5>1 1 P1 S'1 S'1

(1

~%~

(3)1 (4)'

f2 t:;:: /:)/ "21"2

(2)

f

2

~9j~~1!;

/:- ';1//,

"tl Irr

0(3)

J2

13)1

'7(4)

:f!;')rc;f:l

~t:;;;/;/

(4) '7(4)/ '2(1) ~(2) /~(3) .1'2 //2~ / / /

:0'<

.%''' / /

Bild 9. Yersuchsplan

Der totale Korrelationskoeffizient "wird durch die partiellen Korrelations- koeffizienten aus der Gleichung

(10) berechnet.

Wegen der fehlenden Versuche des Plans könnten die einzelnen partiel- len Korrelationen statt aus vier nur aus zwei Meßwerten ermittelt werden, was eine gev"isse Unsicherheit zur Folge hätte. Diese Unsicherheit kann jedoch vermindert werden, wenn au eh andere Versuchstabellen, die nach Analogie zu dem in Bild 9/b gezeigten zusätzlichen Plan durch eine schrittweise Per- mutation der Indizes bei 1] gebildet wurden, in die Auswertung nach GI (7)-(10) einbezogen werden. Erfahrungsgemäß \vird durch Anwendung von 3-4 zusätzlichen Plänen eine ausreichende Stahilität erreicht. Ein charak- teristischer Wert der Stahilität ist

n

LI = ~ [~Yeln

-

~(1](j),

eP>,

e~»]2, (ll)

=1

(11)

WERKZEUGGEOMETRIE BEIM RADIALEN FLIESSPRESSEN

Zusammenstellung der S-ten Planmatrix

Berechnen der Koeffizienten

k1(S} k1~) k3S)

Berechnen der Differenz I I:::. I zwischen den berechneten und

gemessenen Ergeb-r.issen

(5) (5-1)

1:::.< I:::. ? nein ja

199

Abb. 10. Flußdiagramm des Programms für Zusammenstellung der Versuehspläne und Velar·

beitung der Meßwerte

der nach der Analogie der kleinsten Fehlerquadrate aus dem Fehlerintegral gebildet wurde (-worin n - die Zahl der Versuche ist, die bei e = konst.

durchgeführt wurden).

Das Flußdiagramm des Programms, welches die Planmatrizen so zusam- menstellt, daß die Fehlerquadrate vermindert werden, ist in Bild 10, die Abhängigkeit der spezifischen Umformenergie von den Parametern el'

e2

und 'YJ bei konstanter Einschlagenergie in Bild 11 gezeigt.

Die durch die lateinischen Quadrate so ermittelten Werte stimmen mit den Meßwerten gut überein.

(12)

200 L. CSER rmk E/V I cm 3J

30

25 " .

:---

... -

r- ...

f~ -.

b:: r--=

20

15

10

I

I

EaTmkPI

...

I

I

'. I .... ...

~''''''''

l ....

I

... . ...

;:- ... . ....· .. ·-C· .... · .. - .

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~

-;--.-.

I ~'-'_ I ' - . _ .

berechnet

I

"md,,," I i

5

,

• •

• I

0.0 0.125

9 : ~'.o

A : ,fz.D.125-·-nz:O.2

D , .1',=0.250-"2=D.42

0,

'?+",0.375

I T

0.250 0.375

~1

[mkp/cmE/V 3 J

30

'

...

25 ...

,

20

...

...

15

'- ;:::::

-...:

10

"

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...

... .,

...

;::::

berechnet

I ' 5

• •

I

Em 856 mkp

1

... I

.

...

I

I

.. ... ....

... j

r--

' - . ,

... -

~_._._

t--·.1

1

r·_. -'-.- -·_·_'-.'-'1

.-.

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t-'-'i

r:::-

'Y

"m~.lo

v : , g"O ~rO.125 _.- "2=0.2

I d

o , ?rQ250-"2=0.425 'I I o I ,g[OJ75

1

on

0.125 0.250 0375

~t Abb. 11. Spezifische Umformenergie in Abhängigkeit von den Fließradien

2.3. Messung der ;- Werte

Das im Bild gezeigte Gesenk hat einen bedeutend größeren Durchmesser D als die Durchmesser der Werkstücke, die durch maximale Einschlagenergie bei den Versuchen hergestellt wurden. Dieser Durchmesser 'wurde als eine

»freie Oberfläche« des Werkstückes ausgebildet. Eine solche Oberfläche weicht infolge der Inhomogenität und Anisotropie sowie der ungleichmäßigen Schmie- rung von der Kreisform ab. Die Rundheit des ausgepreßten scheibenformigen Teiles wurde mit dem in Bild 12 gezeigten Gerät gemessen. Das Werkstiick

<

I

< I~

I

\

\l!..

\ \

J.j l. \~ 5?.

Abb. 12. Schematische Darstellung der Kraftmeßeinrichtung

(13)

WERKZEUGGE02',fETRIE BEIM RADIALEN FLIESSPRESSEN 201

I wurde durch eine Scheibe mit Winkelmeßgeber 3 angetrieben und die Anderung des Durchmessers Llr m' die dem Winkelausschlag rp entspricht, wurde durch den Wegmeßgeber 2 und den Verstärker Typ RFT KM131 (5) auf einen X-Y-Rekorder Typ Aritma BAK (6) übertragen.

Der Fehler der Werkstückaufspannung und der Abweichung der Lage der Zentrierbohrungen von der geometrischen Achse in den Werkstücken wurde durch zusätzliche Rundheitsmessungen an dem Schaft (durch Aufnahme von Llr~ - rp = Diagrammen) ausgefiltert. So kann jeder Wert von Llr in der Form

Llr

=

Llrm - Llrn (12)

aufgeschrieben werden, worin Llr der obengenannte Fehler ist. Die D-Werte zur Bildung von ; werden aus dem Integral

2:r

D = Drei

+ ~f

Llrdcp

'1t

o

aus dem Diagramm Llr - rp als Mittelwert berechnet.

3. Theoretische Betrachtungen

Die Analyse der Umformzone in den Werkstücken nach der Ausfüllung des durch die FIießradien begränzten V olums zeigte, daß fünf verschiedene Gebiete im Werkstück unterschieden werden können.

Ein dem Stauchen ähnlicher Charakter der Deformation dominiert in der Zone 1. In der Zone II fällt der Einfluß der Fließradien Weg, und die

Abb. 13. Die Umformzonen

(14)

202 L. CSER

Umformung ist hier ähnlich wie beim Fließpressen. In der Zone III kann näherungsweise ein ebener Deformationszustand "wie bei den dickwandigen Rohren angenommen werden. In den Zonen IV -V gibt es keine Deformation.

In der Anfangsetappe der Umformung schneidet die Grenze f3{r) zv"ischen den Zonen I und V den unteren Fließradiusf3(r) im tiefsten Punkt desselben.

Während der Gesenkausfüllung erreicht diese Grenze den höchsten Punkt des Fließradius, so wird die ganze Zone II ausgestaltet und es beginnt die Gestaltung der Zone III. An den weiteren Etappen der Gesenkausfüllung nimmt die Zone V nicht teil, darum ändert sich die Zonengrenze f3(r) nicht.

Die Gesenkausfüllung findet im weiteren als ein Gleiten auf der Grenze f3(r) statt, und hat einen quasistationären Charakter. Die optimalen Fließradien wurden für diese quasistationäre Etappe ermittelt.

3.1. Ermittlung der Geschwindigkeit der Energiedissipation

Die Geschwindigkeit der Energiedissipation die Umformleistung wird der Flicßtheorie der Plastizitätslehre entsprechend in der Form

N=

JU;AßV

k /_ ~ 0

J.

Llv; Isy ds

+ 1

3 ;,=1 ,

v sr

(13)

+ e

JV;V;dV Q

~ S

Vn I sy

Llv~

Isy ds

v Sy

aufgeschrieben, worin der erste Summand die Geschwindigkeit der Energie- dissipation der echten Gestaltverzerrung darstellt, der zweite die Leistung der Kontaktreibung (bei Reibung nach Kudo) ist und der dritte die Schubs- leistung an der Diskontinuitätsflächen des Geschwindigkeitsfeldes beschreibt.

Bei hohen Umformgeschwindigkeiten kommen noch zwei Summanden dazu, zur Berücksichtigung der Trägheitskräfte und der Veränderung des Impulses der Masse beim Durchgang der Diskonstinuitätsfläehen des Ge- schwindigkeitsfeldes. Den Extremumprinzipien der Mechanik entsprechend 'wird das Funktional (13) von allen kinematisch möglichen Geschwi.ndigkeits- feldern durch das tatsächliche minimalisiert. So ist jede durch ein kinematisch mögliches Gesch'windigkeitsfeld bestimmte Geschwindigkeit der Energie- dissipation eine Näherung von oben - eine obere Schranke - der tatsächlichen

Die Analyse der Umformzone mit Hilfe der Netzverzerrung zeigte, daß die zur Achse des Werkstückes senkrechten Ebenen, von den geometrischen Ebenen nicht 'wesentlich abweichen. Darum kann näherungsweise angenom- men werden, daß in der Zone I das Rohrmodell nach [4) gültig ist. In der Zone II 'wi.rd das Scheibenmodell angenommen. Bei beiden Modellen gilt näherungsweise die Voraussetzung

oV

r

=

O.

oz

(15)

WERKZEUGGEOMETRIE BEIM RADIALEN FLIESSPRESSEN 203

So sind die Geschwindigkeiten und die Dehnungsgesch"windigkeiten in der Umformzonen ",,-ie folgt:

Zone I:

wenn

r

~

2

entsprechend dem Rohrmodell:

(14)

v (15)

vz= ---~~---

( dhl)

V /z1 -

ra;

(16) 2hI

V

8 = - -

'F 2hI (17)

v

8z="--~-~~--- (18)

. v {[ ( ] (r d2hI _ dh)) _

(r

dltl _ 2hl) df3(r)}

Yrz

=

2hi z -

fl

r) .

t

dr2 dr dr dr

_ ~ (r

d/z1 2hl)

[z _

f3(r)] dhl

hf

dr dr

(19)

Zonen II und III:

Aus der Inkompressibilitätsbcdingung folgt, daß

r r

V = 2n

S

hIrdr = 2n

J

hIrdr .

r* ;=*

Die radiale Geschwindigkeitskomponente ·wird durch die Ableitung der oberen Gleichung bestimmt:

und

d5

V

Vr =

---=---

8· r·hl

(20)

(16)

204 L. CSER

I d Z . . dhl

n er one III SInd ez = 0, - -= 0, so sind die weiteren Mengen:

dr

Zone II Zone III

Zonengrenzen :

~o

< r

:s::

rJz' fiT) < z :S::fl(r)

dov dhl

Vz

=

SThi . dr (z - flT)] Vz = 0

· d5V ( ,dhl ) Er

= -

ST2h

l hl T dr T . dov

Er = - Sr2h

1

· dov EO = ST2hl '

. d5V EO = Sr2hl

· d~v dhl

Ez

=

SThi . dr' Ez = 0

I

d2h.; [z - f (r)] - dhl dfk)

· vdo dr- 3 dr dT

'J'rz = -S- rh2

1

}'rz= 0

(21)

(22)

(23)

(24)

(25)

Durch Anwendung der unbekannten Abrundungen rl und rz bei den Fließ.

radien sowie die Grenze fir) als eine Parabel mit Parametern angegeben, werden die Funktionen hl in den Umformzonen:

Zone I:

(26)

Zone II:

(27)

Zone III:

(28) Die Ausdrücke (26)-(28) in die GI. (14)-(25) einsetzend wird jede Kombination von a l , a2' Tl' r2 eine Geschv,-indigkeit der Energiedissipation, eine Umformleistung N bestimmen. Bei größeren Fließradien nimmt das

(17)

WERKZEVGGEOMETRIE BEIM RADIALEN FLIESSPRESSEN 205 Volumen der Zone I zu, der Stauchgrad nimmt hingegen bei gleichem Stempel- weg ab. Die Energiekomponente nimmt infolge der Verschiebung an den Diskontinuitätsflächen zwischen den Zonen I-lI zu, nimmt aber z"\\'ischen den Zonen IV - I ab. Wenn der untere Fließradius größer wird, nehmen auch die Diskontinuitätsflächen z"\\'ischen den Zonen I-V und lI-V zu, und es kann hier die Zunahme der Energiedissipation erwartet werden.

N Y

~ see·em

0

20 i'..

I I I

1

I 1 I

"'--.,1 ; I

1

~!~

.'__ ,L-

__

1 I ,

I

"l~ 0.125

1 ~~ 0

I I I

I

j i _L.----I

---

0,

~

I I

! I

I !

/1 1

! ,

I i

I

1/

-- V

: I

I J

YI /1

I

/ "

I

1, Gesta!M:rzemmg Zonen 1.11.

2, Reibung 3, I-v' 4, I-lil.-11-111.

5, IV-I.

6, Gesaltverzerrung Zonen I.

11-

I I

-1"6

; 1 ! /5 i

1 I

I I

I 1'3

i

0.0 01 0.2 0.3 0.4 ~1

in der

in der

Abb. 14. Einfluß des dimensionslosen Fließradius !h auf die Komponentem der Umform- leistung

Infolge des Wachsens einiger Energiekomponenten und der Abnahme anderer in Abhängigkeit von lh und (22 gibt es vermutlich eine optimale Kom- bination von (t;?I' Q2), wo die Geschwindigkeit der Energiedissipation minimal ist (Abb. 14). In Abhängigkeit von den obenerwähnten vier Parametern v.ird für 1} = konst. eine optimale a 1, a2' 1"1' r2 Kombination berechnet,. aus welcher die optimalen, dimensionslosen Fließradien l?! und Q2 ermittelt wer- den können.

3.3. Ermittlung der optimalen Fließradien

Die Berechnungen haben er"\\'iesen, daß der untere Fließradius 1"2 gar keinen Einfluß in der quasistationären Etappe hat, wenn er aber größer wird, nimmt die Diskontinuitätsfläche zwischen den Zonen I-V zu, und

(18)

206 L. eSER

das erhöht die Schubsleistung an dieser Oberfläche, deshalb (?2 ~ 0 immer der Optimalwert ist.

Die Abhängigkeit von (?l zeigt aber einen anderen Charakter (Ahb. 14), aus dem es klar ist, daß der Optimalwert bei (?l # 0 auftritt. Die theoretischen Ergebnisse zeigen eine gute Übereinstimmung mit den gemessenen Werten (Bild 15).

- - -~lopt

20L---L1 __ ~ __ - L _ _ ~ _ _ ~ _ _ ~ _ _ ~ _ _ ~~~

m

~ ~ M ~

Abb. 15. Einfluß des dimensionslosen Fließradius e1 bei verschiedenen Gesenkhöhen

In Bild 15 ist auch zu erkennen, daß der Einfluß von (h mit der Abnahme von 'YJ immer bedeutender ·wird. Diese Abhängigkeit wurde im Bild 16, die Ergebnisse der primären mathematischen Verarbeitung von Meßwerten wurden in den Bildern 17 -18 zusammengefaßt. Hier ist auch zu sehen, daß der Einfluß der Fließradien mit zunehmendem ;, das als der Ausfüllungsgrad des Gesenks definiert wurde, zunimmt.

3.4. Einfluß der Kontaktreibung und der Umformgeschwindigkeit Aus GI. (13) läßt sich feststellen, daß die Umformleistung infolge der Reibung mit der Zunahme der Fließradien bei unveränderlichen Reibungs- koeffizienten zunimmt. Diese Zunahme ist bei flacheren Gesenken ('lj

<

0.2) bedeutender, und bei höheren Gesenken ('YJ> 0.3) kann sie vernachlässigt

(19)

WERKZEUGGEOMETRIE BEIM RADIALEN FLIESSPRESSEN

I I I I

I

I

0.2

\1

i\. I

I

\l

I I I

I I

I i

~'

I

' I

: I

i I ;

!

I

I~I

I

i : ' I :

I

I

i '

;

0.1

I I ! i i J

0.1 0.2 0.3 0-'.

Abb. 16. Abhängigkeit des optimalen Fließradius von der Gesenkhöhe (mkp)i' E --r::=!:::::::;;~:=, ~S;:::,::r--I---I--I~-~

1500

1000

• : 0.000 0.250 , : 0.000 0.375

0: 0.125 0.250 1·0.125-1----+--;--c±~;;__~

.: 0.125 0.375

c: 0.250 0.000 .: 0.250 0.125 .: 0.375 0.00

" 0.375 0.12

5001~----~~~~=-_+---+----~----~

10 t25

(mkp) E 2000

15001

1000

50

too

1.5

1.25

1.75

t50 Abb.17

175

2.D 2.25

2.00 2.25 ~

Abb. 17-18. Abhängigkeit der Umformenergie von dem Gesenkausfüllungsgrad 207

(20)

208 L. CSER

werden. Der Optimalwert von (h in Abhängigkeit von der Kontakreihung ist in Bild 19 gezeigt.

Der Einfluß der Umform geschwindigkeit wird in der GI. (13) durch die letzten zwei Summanden gezeigt. Es ist zu sehen, daß je größer der Wert

Ql' desto kleiner die Veränderung des Impulses der Masse beim Durchgang

(:::~

E 1000---

SOl

lO (mkp) E

~J

I

10

I

SOl

lOO

•• 0.000 0.250

•• 0.000 0.375

0.125

o.

250 ----+---+--h~L"L"*',.,L---i o 0.125 0.375

o 0.250 0.000

•• 0.250 0.125

"l-0.2

0.375 0.000 _ _ _ ~~=--_+----+-_-__I

•. 0.375 0.125 I

I

I

125 1.5 1.75 2.25

~

oz-,0.1.25 I

I

I

I

I I

1.25 1.5 1.75 2.0 2.25

Abb.18

durch die Diskontinuitätsflächen zwischen den Zonen IV - I und I-II ist.

Wie es auch die Analyse der berechneten und gemessenen Ergebnisse bei einer gegebenen Werkzeuggeometrie zeigte (Bild 20), ist die Größenordnung der dynamischen Energiekomponenten im Bereich der Werkzeuggesch,\'indig- keit von v

=

10 m/sec gering. So ·wird der Optimalwert von f?l auch bei den flachsten Gesenken in diesem Geschwindigkeitsbereich nur um 3-4% größer sein als im statischen Falle. Bei höheren Umformgesch"\vindigkeiten und flachen

(21)

WERKZEUGGEOMETRIE BEIM RADIALEN FLIESSPRESSEN

o

.)

~.2.0 val m/sec

I

.. I

"--~

?Z~

! I

o

.4;

I I

r--

I

1-0.200

o

.1

I

"'1=0.300 I I

,-0.425

0.2 0.4 0.6 0.8 m

Abb. 19. Abhängigkeit des optimalen Fließradius von der Kontaktreibung

F [MpJ

60.---.---,!---,----.---.---.---.----.---. __ - . __ '

ih ·12 mm 701---t---ti r1 -15 mm I r22 5 mm

! uo-11.8 m/sec

60~--~---+----+_--_r--~~~~---T----r_--!_r-~--~

50'f--

l --I---+-+----l7.W+-+- .... .... ....

-j ..

;:;;---~"-'---Hr___t-___j

...

40~--~-~~-~~~~~-~~~1--~S~im~~-~~io-n-T----t---t---Ii---!

I 2 .;. Umformkraft bei Hochgeschwindigkeitsum-

2

I ~

(gemessen)

30,1---t---7i"''T--7f'----t---t- 3 - Unfcrmkraft bei quasistatischer Umfcrmung, (gemessen)

4 - Kraft der Gestaltverzer~.

5 -an der Diskontinuitätsflächen des Geschwin- 201---1~1----;n_7'--T--t_-_j digkeitsfeldes

J

6 -kontakte Reibung

7 - Trogheitskräft:_. _ _ ._. ,5

._. __ ._._. '::::.:1.:::.:: --.- -.-

. • -.-. 6

209

5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 s [mm]

Abb. 20. Umformkraft in Abhängigkeit des Stempelwegs 3 Periodica Polytechnica M. 20/3

(22)

210 L. eSER

Gesenken kann aber der Optimalwert von (?! in Abhängigkeit von der Umform- geschwindigkeit um etwa 40-50% größer sein.

Bei hohen Gesenken (1]

<

0.4) liegt aber dieser Einfluß auch bei größeren Umforingesch"windigkeiten im Bereich der Vernachlässigung (Bild 21).

~lopt I

~ e 2.0

I

m~O

"l~0.125

0.3

92=0

I V

I

I

I

V

~ /

1-0.200 0.2

I

-- ...--

I J

"l-O.lXl

0.1

~I

+ = = = 1

~I t-~5

5 10 50 100 v [misec]

Abb. 21. Abhängigkeit des optimalen Fließradius von der Umformgeschwindigkeit

Den geringen Einfluß der Trägheitskräfte zeigt der Vergleich der Ener- giekomponenten in Bild 20. Aufgrund der kinematischen Analyse des Prozesses kann festgestellt werden, daß der Einfluß der Trägheitskräfte bei 11 = 0.125,

el = e2 =

0 (Werkstoff: AlMgSi 05 ) v

=

20 m/sec nur 15% der vollen Um- formkraft erreicht [5].

Die so berechneten Optimalwerte der Werzeuggeometrie sind nur von dem Gesichtspunkt der Gesenkenausfüllung aus optimal. Eine andere Sache ist aber die optimale Werkezuggeometrie aus der Sicht der Lebensdauer des Werkzeuges, die mit den Werkstoff- und Wärmebehandlungsproblemen des Werkzeuges zusammenhängt. Bei der Ausarbeitung der Technologie sollen auch die Überlegungen der Materialsparsamkeit berücksichtigt werden und man kann zu einer Zwischenlösung kommen, die bei befriedigender Lebens- dauer des Werkzeuges auch eine gute Gesenkausfüllung gewährleistet.

(23)

lVERKZEUGGEOJIETRIE BED! RADIALEN FLlESSPRESSEN 211

Zusammenfassung

Die Frage der optimalen Werkzeuggeometrie, die bei vorgegebener Umformkraft oder Energie der Umformung die maximale Gesenkausfüllung ergibt, ist bei allen in geschlos- senem Gesenk durchgeführten Umformprozessen eine der wichtigsten Fragen. Die theoreti- schen Lösungen wurden meistens durch die Anwendung der Energiemethoden gewonnen (S. [1] für Vorwärtsfließpressen, oder [2] für Rückwärtsfließpressen). In der Literatur gibt es jedoch gar keine Hinweise auf die Probleme der Werkzeuggeometrie des radialen Fließ- pressens, obwohl das Interesse an diesen Verfahren in der lezten Zeit zunimmt. Es wird hier eine Lösung auf Grund der Extremumprinzipien der Mechanik und ein Vergleich der theore- tischen sowie der gemessenen Ergebnisse auf Grund der im Institut für Mechanische Techno- logie und Werkstoffkunde durchgeführten Arbeit dargelegt.

e Dref

Tn vilsiX

LlVlsy vnlsy, LIve !sr"

Ahkürzungsverzeichnis Stempelgeschwindigkeit

Verschiebungsgeschwindigkeit Spannungstensor

Schubspannung Fließspannung

Verzerrungsgesch,vindigkeitstensor Reibwert

Durchmesser des Rohteiles, Durchmesser des Fließteiles Fließradien

die Höhe des Fertigprodukts die Höhe des Gesenkes das Volumen

U mformleistung Umform energie

spezifische Umformenergie

Durchmesser an der Referenzstelle Halbmesser des Schaftes des Werkstücks

Gesch, .. indigkeit der Verschiebung an der Kontaktfläche S"

Sprung in der Gesch, .. indigkeit der Verschiebung an der Diskontinuitätsfläche Sy Kormalkomponente der Geschwindigkeit an der Diskontinuitätsfläche Sy Sprung in der tangentialen Geschwindigkeit an der Diskontinuitätsfläche Sy

Literatur

1. AVITZUR, B.: Metal Forming, Processes & Analysis. McGraw-Hill, 1970.

2. TARNOWSKI, I. JA.-POSDEEW, A. A.-GANAGO, D. A.: Teorija obrabotki metallow daw- leniem. lIIetallurgisdat, Moskau, 1963.

3. SCHENK, H.: Theories of Engineering Experimentation. MeGraw-HilI, 1969.

4. LIPPlIlANN, H.-MAHRENHOLTZ, 0.: Plastomechanik der Umformung metallischer Werk-

stoffe. ':;fril1gel·~'T ~rlGg:, 1967.

5. eSER, L.: Experimentelle Untersuchung des radialen Fließpressens bei hohen Umform- geschwindigkeiten (ungarisch). Gep, 1976. 5.

Lasz16 CSER H-1521 BUllapest

3*

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