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PARAMETERS DER QUANTENCHEMISCHEN DeI Re RECHNUNGEN

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NEUE METHODE ZUR BESTIMMUNG

DES

()o

PARAMETERS DER QUANTENCHEMISCHEN DeI Re RECHNUNGEN

Von

M. T. Y.\.NDORFFY

Lehrstuhl für Anorganische Chemie, Technische Universität, Budapest (Eingegangen am 29. Juli 1971)

Vorgelegt von Dr. J. :\"AGY

Die parametrische quantenchemische DeI Re Rechnungsmethode [1]

wird mit gutem Erfolg für die a-System-Rechnungen größerer Moleküle ver- wendet. Bei gutgewählten Parametern werden mit den experimentellen Daten übereinstimmcnde Ergebnisse erhalten. Die Berechnungen sind nicht nur bei den Ladungsverteilungs- und Dipolrechnungen größerer Molekiile erfolgreich, sondern es wurde auch in neuerer Zeit eine gute Korrelation zwi-

schen den berechneten Elektronenenergien und der atomaren Bildungswärme gefunden [2].

Die Rechnungen werden, wie bekannt, mit vier Parametern durch- geführt [1]. Diese sind der ba-Coulomb-Parameter, die Induktiv-Parameter

;)A(B) und f'B(A) und c AB' der Resonanz-Parameter der Bindung.

Für die Bestimmung des bO Coulomb-Parameters wurde von DEL RE [1]

die folgende Gleiehung empfohlen:

wobei Xx die Elektronegativität des Elements,

XH die des Wasserstoffs und K eine Konstante ist.

Der ,Vert der Konstante wurde von DEL RE durch die ,Vahl des Wertes des Parameters CCH zur Einheit und mit Hilfe von experimentellen Dipol- momcntcnwerten hestimmt. Naehfolgend ·wurden die mit der ermittelten Konstante berechneten b 0 ·Werte nötigenfalls so geändert, daß die berechneten Ergehnisse mit den experimentellen ühereinstimmen. Der ,Vert

Mi

wurde gleich 0 gewählt. Die Berechnungen von bO wurden mit den Grundzustands- Elektronegativitätswerten der Elemente durchgeführt, doch weder der Wert der Konstante, noch die angewandten Elektronegativitätswerte ·wurden mit-

(2)

140 M. T. VA.YDORFFY

geteilt. :Mit der Gleichung (1) wurde auch der Wert b

Si

von NA GY und Mit- arbeitern [3] bestimmt.

Bei den Berechnungen von Verbindungen, die auch :-r-Systeme enthalten, wurde der Anspruch gestellt, den \Vert b~ für den C(Sp2) Hybridisations- zustand zu bestimmen. Mit dem W ert b~ = 0,07 werden nämlich Verbindungen im C(Sp3) Hybridisationszustand berechnet. BERTHoD und PULL:.\IANN [4,5]

empfehlen eine graphische Methode für die Bestimmung der ba-Werte für Elemente in verschiedenem Hybridisationszustand. Es wurde gezeigt, daß zwischen der Hybrid-Orbitalelektronegativität und dem bO-Parameter eine lineare Korrelation besteht, und mit Hilfe der graphischen Methode mit bekannten Orbitalelektronegativitäten die bO-Werte hestimmt werden können.

Die W-erte der be-Parameter in Zusammenhang mit den Orhitalelektronegati- vitäten streuen sich um eine Gerade. Eine Ausnahme hilden nur die Halo- gene [5], deren Elektronegativitäts-b 0 -Parameter-Wertpunkte einc andere Geradc definieren.

Eine hessere Korrelation z'wischen den bO und den Orbitalelektronegati- ,-itäten 'wird jedoch unter der Voraussetzung erzielt, daß der bO-Coulomb-

Parameter dem ElektronegativitätsanteiI proportional sei, d. h.

(2)

Das Bezugselement ist, wie vorher, der Wasserstoff,

b'h

= O. Der \Vert der Konstante K heträgt 1,216, u. Z'lL auf der Grundlage, daß der Parameter b

C(

Sp 3) (wie auch bei anderen Verfassern) zu 0,07 gewählt wird.

Die Bestimmung der bC-Parameter mit Hilfe der Elektronegativitäts- anteils ergibt, daß die bC-Berechnungen für alle Elemente, so auch für die Halogene, mit derselben Konstante durchgeführt werden können. In der Tabelle wurden die 'Wertc der mit der neuen Methode berechneten be-Para-

meter und die Werte von anderen Verfassern zusammengefaßt. Die verwcnde- ten Orhitalelektronegativitätswerte wurden aus der Mitteilung von HINZE und JAFFE [6] genommen. Auch BERTHOD und PULL:.\IANN [4,5] rechneten mit diesen W-erten.

Die Bestimmung der bO Halogenwerte wurde ähnlich wie bei den anderen Elementen, mit den Hybridisationszustands-Orbitalelektronegativitäten durch- geführt. In der Tabelle von HINZE und JAFFE [6] liegen keine Orbitalelektro- negativitätswerte für F und Cl (sp3)-Hyhridisationszustand vor, so wurden auch von BERTHoD und Mitarheitern die Grundzustandswerte bei den Berech- nungen verwendet. Neulich herechnete PONGOR [7] mit Hilfe der Methode von HINZE und JAFFE die Orhitalelektronegativitätswerte für den Sp3 Hyhri- disationszustancl des F und Cl Atoms. Mit diesen wurden die bHsp3) und b

C

/(Sp3) Parameterwerte nach Gleichung (2) berechnet. Die, nach der neucn

(3)

.YEFE.UETHODE 141

Methode berechneten Werte stimmen mit den Werten anderer Verfasser gut iiberein.

Tabelle 1

x [6]. *[7]

H 2.21 [1] [5]

C 2,48 (tetetete) I [1] [5]

C 2,75 (trtrtr;r ) [5]

l\" 3,68 (te2tetete) 0,30 0,24 [1] [5]

3,94 ( trtrtr;r2) 0.34 0,30 [5]

4,13 (tr2trtr;r ) 0,37 0,38 [5]

Si 1,82 (sppp) -0,12 -0,1 [3]

0 5,43 ( tr2trtr;r2) 0,51 0,6

r '

;).1

4,93 (te2te2tete) 0,16 0,4 [1]

F 5,94* (te2te2te2te) 0.56 0.57 [1] [5]

Cl 4-,01* (te2te2te2te) 0.35 0,35 [1] [5]

Danksagung

Der Verfasser dankt dem Herrn Dozenten Dr. J. l\"AGY für seine Hilfe, mit der er diese Arbeit ermöglichte und unterstützte, und Herrn G. POI'iGOR für die Berechnung der

Orbitalelektronegativitätswerte der Halogenatome.

Zusammenfassung

Es wird eine neue l.Iethode zur Bestimmung der bO-Parameters der DeI-Re-schen quan- tenchemischen Rechnungen empfohlen. Die bO-Parameter-\Verte können bei allen Elementen mit derselben Konstante. mit Hilfe des Elektronegativitätsanteils berechnet werden.

Literatur

1. G. DEL RE: J. Chem. Soc. 1958, 4031-4040

2. R. G'GPTA, B. MAJEE: J. Organomet. Chem. 29, 419-425 (1971)

3. J. l\"AGY. P. HENCSEI. J. REFFY: Acta Chim. Acad. Sei. Hung. 65, 51-57 (1970) 4. H. BERTHoD, A. P'GLLlIL-\.I'iI'i: J. Chim. Physique 62, 942 (1965)

5. H. BEHTHOD, CL. GIESSI'iER-PHETTRE. A. PrLDIAI'iI'i: Theor. Chim. Acta 8, 212-22~

(1967)

6. J. HlI'iZE, H. H. JAFFE: J. Am. Chem. Soc. 84, 540-546 (1962) 7. G. POI'iGOR: :Nicht veröffentlicht

lVIäria T. V_.\.T\nORFFY Budapest XI., GelIert ter 4, Ungarn

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