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Johannes de Thurocz: Chronica Hungarorum. I: Textus, hg. Elisabeth Galántai u. Julius Кгistó. II: Commentarii, 1. ab initiis usque ad annum 1301; 2. ab anno 1301 usque ad annum 1487, composuit Elemér Mályusz, adiuvante Julio Кristó (Bibliotheca Scriptoru

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2. Hilfswissenschaften und Quellenkunde 605

sehen Akademie der Wissenschaften ein Abzug des Werkes zur Vorlage für einen Druck beschafft werden konnte. Mehrere Stücke sind in die Scriptores rerum Hun- garicarum (1937 f.) aufgenommen, darüber hinaus enthält der Band Auszüge aus:

Leonardo Bruni, über Leben und Tod König Attilas; Johannes von Udine O F M , De regibus Hungáriáé 969 -1458; Chronik von Dubnicz; Laurentius de Monacis, Histó- ria de Carolo П.; Martin von Zagreb, Über den Kometen von 1468; Ladislaus Vetési, Schreiben an den Papst 1475; Ludovico Carbone, Dialog zum Lob von König Mat- thias; Blasius de Zalka, Cronica fratrum minorum. Mit den Nachweisen der neueren Literatur und mit einem Namenregister versehen stellt der Band eine Anthologie auch wenig bekannter Stücke aus der auf Ungarn bezüglichen Geschichtsschreibung bis zum 15. Jh. dar. Q 5

Johannes de Thurocz, Chronica Hungarorum. I: Textus, hg. Elisabeth G a l a n - t a i u. Julius К г i s t ó .II: Commentarii, 1. ab initiis usque ad annum 1301; 2. ab anno 1301 usque ad annum 1487, composuit Elemér M á 1 y u s z , adjuvante Julio

К r i s t ó (Bibliotheca Scriptorum Medii Recentisque Aevorum, series nova 7, 8, 9) Budapest 1985 u. 1988, 332, 603, 500 S. - Die 1487 beendete Chronik der Ungarn des Johannes Thuróczy, seit der Edito prineeps (Brünn 1488) bis ins 18. Jh. mehr- mals gedruckt und übersetzt, beruht zumeist auf bekannten Vorlagen und ist daher für die frühe ungarische Geschichte von nur begrenztem Quellenwert. Vielmehr spiegelt sie die humanistische Geschichtsauffassung wider und spannt einen ein- drucksvollen Bogen von König Attila zu Matthias Corvinus, unter Übernahme der genealogischen Herleitung der Ungarn (Scythen, Hunnen) von Noahs Sohn Japhet.

Eine eindrucksvolle Leistung und einen unstreitigen Fortschritt stellt der Kommen- tar zu der Edition dar, der - im Umfang dreimal so lang wie der Text - sich nicht mit dem Nachweis der Übernahmen begnügt, sondern auch die Vorlagen detailliert und kenntnisreich kommentiert. Damit liegt genau besehen ein Handbuch zur Ge- schichte Ungarns im M A vor, das auch für eine Beschäftigung mit älteren Ge- schichtsquellen (Simon von Kéza, Bilderchronik) reichlich Material bereithält. In der Einleitung schildert der Altmeister der ungarischen Mediävistik, Elemér Má- lyusz, den aufhaltsamen Werdegang des Buches, das als ungarisch-russische Gemein- schaftsedition geplant war. Daß statt der russischen Version nunmehr eine latei- nische vorgelegt wird (die Übersetzung des Kommentars ins Lateinische besorgte Paulus P e l l e ) , dürfte die verdiente Anerkennung durch die Fachwelt leichter machen. q §

Galen R. K l i n e , The Voyage d'Outremer by Bertrandon de la Broquière.

Translated, Edited, and Annotated with an Introduction and Maps (American Uni- versity Studies II 83), New York - Bern - Frankfurt a. M. - Paris 1988, Peter Lang- Verlag, 183 S., 4 Karten. - Anders als das Titelblatt erwarten läßt, enthält der Band keine Edition, sondern lediglich eine englische Übersetzung des abenteuerlichen Reiseberichts, den der burgundische Hofmann Bertrand de la Broquière gut 20 Jahre nach seiner Heimkehr niederschrieb. Der Autor stand im Dienst Philipps des Guten und bereiste zwischen Februar 1432 und der Jahresmitte 1433 das Heilige Land, Syrien, Kleinasieh und den Balkan, vor allem um die Möglichkeiten eines neuen Kreuzzuges zu erkunden. Die Vielfalt seiner Beobachtungen und Erfahrungen wird durch die sporadischen Annotationen des Übersetzers leider nur bruchstückhaft auf- geschlossen, und auch das Register hat Lücken. Ch. Schefers Edition des franzö-

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Für die Realisierung stellt natürlich der Umstand eine hedeutende Schwierigkeit dar, daß die Eingangs- und Ausgangsströme der Phasenwicklung durch das Fenster eines

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Dem Modell oh ne Verladung gegenüber stellt lediglich das letzte Glied auf der rechten Seite einen Mehrwert dar. Aus dem Vergleich der Kurven in den Abbildungen

Die von Elisabeth Galántai und Julius Kristó besorgte Textedition dér „Chronica H ungarorum “ des Johannes von Thuróczy war 1985 im ungarischen Akademieverlag

Einhardi Annales: Monumenta Germaniae Historia inde ab Anno Christi quingentesimo usque ab annum millesimum et quingentesimum.. Edidit Georgius Heinricus

68 Für den Rezipienten der Edition hat sich der Ligurinus aber jedenfalls von einem zeitgeschichtlichen Epos auf Barbarossa zu einem Epos auf einen Vorgänger

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Die Neuausgabe dieses Werkes schließt eine Lücke, die nicht nur Historiker der ungarischen Geschichte als sehr schmerzlich empfunden haben dürften, da die Geschichte Ungarns im